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Aschaible
Moderator
Benutzername: Aschaible

Nummer des Beitrags: 685
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Freitag, 16. Juni 2006 - 19:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wieviel G wirkt denn auf eine Nutzlast in einer Modellrakete ein ? Hängt ja sicher auch vom Treibsatz ab.
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Arnd
Senior Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 594
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 16. Juni 2006 - 20:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kommt auf die Vmax. Beschleunigung der Modellrakete an. Bei z.B. 100 m/s geteilt durch 9,81 m/s² ( Erdanziehung ) wären das max.ca 10 G.


Ciao


Arnd
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Aschaible
Moderator
Benutzername: Aschaible

Nummer des Beitrags: 686
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juni 2006 - 10:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Arnd,
ist bei SpaceCad die Vmax der Parameter Gesch.(v) ? Wenn dem so ist hat meine V2 3,38G - Geschw.(v) 33,13 / 9,81. Könnte man diesen rechnerischen Wert in der Praxis überprüfen z.b. Eindruck einer Stahlkugel in Knetmasse ?
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Reinhard
Neues Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 13
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juni 2006 - 13:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi

bei den "g" handelt es sich, wie Arnd schon erwähnt hat um die Beschleunigung, ausgedrückt als Vielfaches der Erdbeschleunigung. Mit der Vmax hat das nichts zu tun.

Bei Treibsätzen mit einer regressiven Schubkurve (also fast allen) kann man sich die max. Gs hinreichend genau ausrechnen indem man die max. Schubkraft durch die (Start-) Gewichtskraft dividiert. Bei anderen Schubcharakteristiken oder zu einem Zeitpunkt nach dem Schubmaximum funktioniert diese Rechenmethode nicht mehr, weil sie die verbrennende Treibstoffmasse und den Luftwiderstand vernachlässigt.
Eine 100gr. Rakete "hat" also eine Gewichstkraft von 0,981N, woraus bei einem Treibsatz der einen Spitzenschub von 14N (Estes C6) besitzt eine max. Beschleunigung von ca. 14,27g (=140m/s^2) resultiert.

Gruß
Reinhard
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Arnd
Senior Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 595
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juni 2006 - 13:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Unter Space-Cad gibt es zum einem den Parameter max.Geschwindigkeit in m/s und zum andern den Parameter max. Beschleunigung. Um Rückschluß auf den G Faktor zu schließen teilst Du
den Faktor max. Beschleunigung m/s² durch 9,81 m/s² ( Erdanziehung ).



Ciao


Arnd

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