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David Fürle
Junior Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 53 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 11:36 Uhr: |
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Hallo Raketenfreunde !!! Ich hoffe dass passt einigermaßen hier rein. Also ich habe mir einen Komprssor gekauft inkl. großer Airbrushpistole (also nicht die kleinen sondern die großen mit denen auch Autos lackiert werden können). Ich habe allerdings noch nirgendwo etwas gefunden in welchem Verhältniss ich den Lack (z.B. Acryllack) verdünnen muss und womit am besten. Also verdünnt werden muss er auf jeden Fall, so viel steht fest !!! Also falls jemand da schon Erfahrungen oder auch Ideen hat (probieren geht über studieren) wäre mir sehr geholfen. Meine 2 Meter Startrampe soll ja ein tolles rotes Gerüst bekommen ;) Gruß David |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1407 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 12:02 Uhr: |
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Ja, das musst du echt versuchen, es kommt immer darauf an, welche Düse du benutzt, die Lacksorte(manche sind stark zu verdünnen, andere weniger), den Druck usw. Ein Pauschalrezept gibt es da echt nicht. Ich versuche immer, den Lack möglichst dünn(wie Wasser im Idealfall) zu bekommen, leider ist dann meist die Deckfähigkeit völlig dahin.
Gruss,Sly
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Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 703 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 12:22 Uhr: |
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Verdünnen mußt du auf jeden Fall, normal sollte die Farbe die Konsistenz von Milch haben. Pauschalrezepte gibt's nicht, einfach ausprobieren, du kannst ja auch im Mischbecher geg. nachverdünnen. Ich nehme mal an, du hast eine Fließbecherpistole mit ~1,2 mm Düse, da wirst du so im Bereich 2:1-1:1 Farbe:Lösungsmittel Erfolge haben. |
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 4955 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 13:26 Uhr: |
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Ich habe mit meinem Kompressor und einem standardmäßigen Badger-Airbrush früher die Revell Emailfarben (die kleinen Döschen) verwendet. Verdünnung erfolgt dabei mit mindestens 50% Verdünner, eher mehr. Wenn die Farbe zu dickflüssig ist, verstopft sie die Düsen und die Reinigung kostet viel Zeit. Ist sie zu dünnflüssig, ist es immer noch besser. Denn dann leidet zwar die Deckfähigkeit, aber das kann man mit ein paar zusätzlichen Sprühschichten wieder ausgleichen. Also: Lieber zu dünn als zu dick! |
David Fürle
Junior Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 54 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 14:39 Uhr: |
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Danke für die guten und sehr schnellen Antworten !!! Grundierung dann wahrscheinlich auch im selben Verhältniss oder ??? Und welche Verdünner eignen sich. Es gibt ja z.B. Terpentin, Lösöl, Universalverdünner. Könnt ihr da was empfehlen oder habt ihr schon mit manchen Verdünnern schlechte Erfahrungen gemacht ??? |
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 704 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 20:23 Uhr: |
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Verdünnung erfolgt dabei mit mindestens 50% Verdünner, eher mehr Ja, das stimmt, zumindest für "echte" Airbrush-Pistolen. Bei größeren Lackierpistolen braucht's meistens keine ganz so starke Verdünnung, das kommt aber immer auf die Konsistenz der Farbe an. Also: Lieber zu dünn als zu dick! Genau, lieber zweimal dünn, als einmal dick. Je mehr Spritzgänge du machst umso besser die Oberfläche. Grundierung dann wahrscheinlich auch im selben Verhältniss oder ??? Ja, auch auf "spritzbare Konsistenz verdünnen", s.o. Und welche Verdünner eignen sich. Es gibt ja z.B. Terpentin, Lösöl, Universalverdünner. Kuck mal auf deine Lackdose, da steht (fast) immer drauf "Verdünnbar mit:xxxx" oder so ähnlich. Und genau das nimmst du dann auch. Terpentin und Lösol werden IMHO hauptsächlich zum Pinsel und Pistole reinigen verwendet, Universalverdünner ist bei den meisten Alkyd-Harz-Lacken geeignet, bei Acryl-Lacken tut es normales Wasser. |
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