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Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 201 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juni 2003 - 20:28 Uhr: |
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Ok, ich gebs ja zu es hat was mit meinem Projekt zu tun...aber dazu mehr auf dem SMRT 3. Ich würde gerne von euch Physik Freaks und Mathe Profis wissen wie stabil ein Körperrohr sein muß um Aerotech Motoren der Schubklassen E & F darin verwenden zu können. Gibt es vielleicht einen Belastungstest? (So alla 4 Kg aufs Rohr stapeln, wenns hält gut, wenn nich laminieren...) Bitte lasst mich nich im Stich Gruß, Flo ...fliegt zum Mars auf Ticket 3250156
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Waldemar Plechlo
Junior Mitglied Benutzername: Waldemar
Nummer des Beitrags: 32 Registriert: 09-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 25. Juni 2003 - 21:26 Uhr: |
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Hi Florian, also fuer E&F sind die Anforderungen an die Koerperrohre und die den Schub weiterleitenden Komponenten noch nicht so sonderlich gross; wenn ich vernuenftige Klebungen einsetze, so sollten die auftretenden Kraefte zu keinen "strukturellen Zerlegern" fuehren. Die einzige Ausnahme waeren duenne, lange Rohre mit einem Antrieb, der einen "heftigen" Anfangsschub er- zuegt; dann koennte es zu einem strukturellen Versagen des Hauptkoerpers kommen. Mit der Zeit bekommt man schon ein gutes Gefuehl fuer die zu baendigenden Kraefte. Im Ubrigen denke ich, dass nur die allerwenigsten genau fundierte Festigkeitsberechnungen fuer die Auslegung ihrer Rakten anstellen ;-) Gruesse Waldi |
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 3227 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 26. Juni 2003 - 14:06 Uhr: |
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Um das Gefühl dafür zu bekommen, hilft meiner Ansicht auch, es erstmal mit einigen Bausätzen von AT & Co. zu probieren. Da lernt man eigentlich sehr gut in der Praxis, wie solche Modelle aussehen sollen. Die AT-Modelle lassen sich bis G problemlos fliegen, mit partieller Verstärkung (Glasfaser etc.) teilweise auch darüber hinaus (z.B. Sumo). Bis einschl. G fährst Du mit entsprechend starken Kartonrohren ab etwa 1 mm Wandstärke sehr gut. Wie Waldi sagt, die Verklebung ist wichtig (Epoxy), ferner die Bautechnik (z.B. "Durch-die-Wand-Methode" beim Flossenankleben) und die Verwendung entsprechend stabilen Materials (z.B. Zentrierringe aus Holz statt Pappe). |
Huge Panic
Neues Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. November 2003 - 20:13 Uhr: |
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wenn du rechnen willst, dann versuch das mal auf knickung (euler formel) zu rechnen. das ist wohl zumindest bei start der auslegungsfall |