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Thomas Grüger
Neues Mitglied
Benutzername: Weschnitzbube

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 07-2004
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juli 2004 - 16:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Rocketeers,

also wenn ich das richtig verstanden habe, dann kann man den Druckpunkt eines Modells ermitteln, indem man die Form als Querschnitt aus Pappe ausschneidet und ausbalanciert. Da wo der Balancepunkt sitzt ist beim Modell der Druckpunkt. Richtig?
Wenn das so ist, dann kann man sich die Prozedur ja auch sparen, wenn beim Originalmodell mit eingesetzten Treibsätzen der Schwerpunkt genau in der Mitte der LüA (Länge über Alles) liegt, weil ja dann der Schwerpunkt des Querschnittes aufgrund der Masse an Pappe für den Flossenquerschnitt weiter hinten liegen muss. Oh je, ob das jemand versteht? Wisst Ihr was ich meine???
Gruß T.
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Jürgen Schultz
Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 108
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juli 2004 - 20:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich denk' schon, daß ich es verstanden habe:

...Da wo der Balancepunkt sitzt ist beim Modell der Druckpunkt. Richtig?
Richtig.

...genau in der Mitte der LüA [...] liegt, weil ja dann der Schwerpunkt des Querschnittes aufgrund der Masse an Pappe für den Flossenquerschnitt weiter hinten liegen muss

Naja, das stimmt schon fast. Leider mußt Du noch bestimmen um wieviel der Druckpunkt hinter dem Schwerpunkt liegt.

Hast Du eine große Rakete und liegt der Druckpunkt zu weit hinten (ab 4 Rohrdurchmessern wird's eng) ist die Rakete überstabil und damit windanfällig (aber nicht flugkritisch).

Ist die Rakete jedoch klein und damit u.U. der Druckpunkt zu nahe am Schwerpunkt (z.B. nur ein Rohrdurchmesser) dann ist die Rakete instabil und macht im Prinzip, was sie will.

Nun bin ich es, der hofft, daß Du verstehst, was ich meine .
Poká, Koroljow.

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