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Herb_xp1
Neues Mitglied
Benutzername: Herb_xp1

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 10-2005
Veröffentlicht am Samstag, 22. Oktober 2005 - 16:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

mein Projekt , ein Eigenbau schreitet nun voran. Momentan beschäftigt mich eine Fragestellung zur Schockbandbefestigung - einen passend Beitrag habe ich hierzu leider noch nicht entdeckt. Deshalb so: Ich werde mein Schockband nicht wie üblich (??) am Schubring befestigen sondern ich möchte es alternativ im Körper näher Richtung Spitze befestigen. Ich denke momentan an 2 Lösungen: Einen Spant einkleben (=Gewicht)und dort befestigen oder direkt (Festigkeit?)mit 2 Komponentenkleber (Stabilit Expresse) an die Wand eine Schleife des Schockbandes kleben. Was schlagt Ihr vor? - Wie lösst Ihr das Problem gewöhnlich?

Momentan läuft ein Festigkeitsversuch, ob eine direkte Klebung auch etwas aushält.

Grüsse
Herbert
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Aschaible
Senior Mitglied
Benutzername: Aschaible

Nummer des Beitrags: 480
Registriert: 04-2002
Veröffentlicht am Samstag, 22. Oktober 2005 - 17:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hey, da ich gerne alles so weit wie möglich auswechselbar baue klebe ich gewöhnlich eine Kevlarschlaufe ein (mit Epoxy). An das Schockcorad oder ggf. an die Spitze kommt dann ein Karabinerhaken, der dann in die Schlaufe eingehakt wird. Bisher hat alles gehalten - geht aber wahrscheinlich nur bis T1. Aber auch D7-3 haben bisher durchgehalten.
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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 720
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, 23. Oktober 2005 - 13:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich versuche das eigentlich (wenn es nicht gerade ein Modell ist, bei dem es nicht so drauf ankommt) immer so zu lösen, daß ich die Schockleine später mal wechseln kann. Auch Kevlar und selbst Stahlvorfächer halten nicht ewig...

Bei meiner ROS-Rakete habe ich zB die Schockleine durch ein parallel zur Motorhalterung liegendes Kunstoffröhrchen geführt und außen am Abschlußspant befestigt. Klappt gut, ist aber etwas aufwendig.

Für das nächste ROS-Modell (so es denn irgendwann mal fertig wird ) will ich aber eine Kombination aus Stahlwolle-Kühler und U-Bolzen verwenden. Das dürfte einfacher zugänglich sein.

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Arnd
Senior Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 269
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Sonntag, 23. Oktober 2005 - 22:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das Schockband direkt Körperrohr einzukleben hat einem Nachteil. Solltest Du das Band mal auswechseln müssen,gibt es immer Probleme mit dem neuen ankleben, das durch die Außstoßladung das Rohr verschmutzt ist.

Normalerweise befestige ich eine Kevlar Schnur am Motorhalter. Am oberen Ende der Kevlarschnur befestige ich das Schockband. Solange die Schutzwatte direkt überm Motorhalter liegt ist dieses System sehr zuverlässig.Ein Auswechseln des Schockbandes ist sehr einfach.

Roc mit einer Fallschirmauflage im Körperrohr
haben das Problem, ( sofern die Kevlarschnur
am Motorhalter befestigt ist ), daß die Kevlarschnur durch die Außstoßladungen thermisch sehr belastet wird. ( Da die Schutzwatte ja wieter oberhalb liegt ).Besonders kritisch bei Clusterung .Bei meiner Atlantic ging das so weit, das die angeblich "unbrennbare " Kevlarschnur durchgebrannt ist.

Nach Möglichkeit befestige ich die Kevlarschnur
jetzt mittels einer Öse am Spand der Fallschirmauflage.


Ciao

Arnd

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