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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1246 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 26. Juli 2007 - 22:51 Uhr: |
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Moin zusammen, kennt sich hier im Forum jemand mit Optokopplern aus ? |
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3524 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 07:21 Uhr: |
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Optokoppler sind nichts anderes als eine kleine Lichtschranke in einem IC-Gehäuse. Man benutzt sie um ein Signal an einen anderen Stromkreis zu koppeln oder besser gesagt zu übergeben und hat eine galvanische Trennung. Die Verbindung findet eben auf optischem Wege statt. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2001 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 07:59 Uhr: |
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moin jungs, das verstehe sogar ich: "blickkontakt zwischen zwei getrennten systemen" so bekommt man lust auf elektronik. grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 141 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 08:43 Uhr: |
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Hi Arnd, >Moin zusammen, >kennt sich hier im Forum jemand mit >Optokopplern aus ? Ja......... *unschuldigumsichguck* Warum? bzw. womit kann man dienen? ;o)) Zu Optos gibt es noch zu sagen, daß sie sich NICHT linear verhalten (gut, Ausnahmen, wie der nicht mehr erhältliche IL-300, bestätigen die Regel) ===> Will damit sagen, zur Isolierung von digitalen Signalen, bestens geeignet. Die Dinger gibt es bis 15kV Isolation. Aber um analoge Signale zu übertragen, bedarf es spezielle (teuer & schwer erhältlich) Optos. viele internette Grüße, Reinhard (Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1247 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 10:08 Uhr: |
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Kurz zum Hintergrund meiner Frage. Einige Leute haben den Wunsch geäußert, das Startgerät 1207 um eine zusätzliche Summerfunktion zu erweitern. Also, wenn der Anzünder Durchgang hat, soll zur Optischen Kontrolle auch eine zusätzleich Akustische Kontrollemittels eines Summer stattfinden. Um die Zündkreisprüfung nicht mit dem Strom des Summers zu beslasten soll der Summer nicht direkt in die Zündkreisprüfung eingeschliefen werden. Damit der Summer nun weiß wann er lossummen soll, wollte ich das ganze mittel eines Optokopplers der Series PC817x zu realisieren. Cu Arnd |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 142 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:11 Uhr: |
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Hi Arnd, Ich nehme an Du meinst die PC8x7 Serie. Das x gibt die Anzahl der Opto's die drin sind an. An und für sich eine gute Idee, aber: - Du "belastest" den Kreis mit dem Strom der Opto LED (=8-15mA brauchst Du min). - Die Vceo liegt bei nur 35V und wichtiger noch der Veco bei nur 6V. Du brauchst also eine Diode als Schutz. - Die Dinger sind mit 50mA (sprich beim mechanischen Buzzer wird's knapp) voll ausgelastet. Das CTR (current transfer ratio) so wie die anderen Daten (rise time, cut-off, frequency response, etc) sind vollkommen okay bzw haben für diesen Einsatz keinerlei Bedeutung. Wenn es Dir jetzt rein um wenig Belastung geht, dann würde ich eher einen Darlington oder ein Array einsetzen (z.B. ULN 2804, usw). Die können mit wenigen µA bis 1mA locker 500mA schalten. Die nötige Freilaufdiode ist auch schon drin bei den ULN. viele internette Grüße, Reinhard (Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1251 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:37 Uhr: |
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Moin Lightningman, wenn Du einen Augenblick Zeit hast, schick ich dir per PN den Schaltplan. Wäre lieb von Dir , wenn Du mal drüberschauen könntest. Cu Arnd |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 144 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:51 Uhr: |
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Hi Arnd, Als geschoben. Bin nur auf der Arbeit ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1252 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 12:07 Uhr: |
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ok , der Schaltplan ist unterwegs zur Dir. Vielen Dank für die Hinweise. ----------------Lightningman---schrieb---- An und für sich eine gute Idee, aber: - Du "belastest" den Kreis mit dem Strom der Opto LED (=8-15mA brauchst Du min). - Die Vceo liegt bei nur 35V und wichtiger noch der Veco bei nur 6V. Du brauchst also eine Diode als Schutz. - Die Dinger sind mit 50mA (sprich beim mechanischen Buzzer wird's knapp) voll ausgelastet. ------------------------------------ Durch die Zündkreisprüfung fließen eh ca. 7,3 milli Ampere wenn der Anzünder Durchgang hat. Den wollte ich nutzen damit der Opto durchsteuert wird sobald ein Strom durch die Zündkreiskontrolle fließt. Wenn der Strom zu gering sein sollte kann man die Konstandstromquelle ja dahin gehend anpassen. Wenn der Opto durchsteuert soll, dann im Sekundärkreis befindlcihen Buzzer schalten. Ich habe gesehen bei Conrad gibt es Mini-Buzzer mit 20-35mA Stromaufnahme und ca. 80-90 db Lautstärke. Das sollte imho genügen. Schutzdioden sind ebenfalls kein Problem. Die LED,s in der Schaltung sind eh per Schutzdioden gegen Verpolung gesichert. Da kommt es auf eine Diode mehr auch nicht mehr an. Cu Arnd |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 145 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 13:52 Uhr: |
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Hi Arnd, Hat gerade einen Kunden, deshalb die Antwort etwas später. >Durch die Zündkreisprüfung fließen eh ca. 7,3 >milli Ampere wenn der Anzünder Durchgang hat. Du mußt mal versuchen, ob es für den Opto reicht. IMHO sollte es daß, aber versuch es bitte. Wenn Du ein Labsupply hast, welches Du auf CV schalten kannst, dann versuch mal, ab welchem Strom die Optos sicher durchschalten. Das plus 10-15% mehr, dürfte immer ein sicheres Ergebnis erbringen. >Den wollte ich nutzen damit der Opto >durchsteuert wird sobald ein Strom durch die >Zündkreiskontrolle fließt. Wenn der Strom zu >gering sein sollte kann man die >Konstandstromquelle ja dahin gehend anpassen. Richtig, nur fließt dann aber auch mehr Teststrom durch den Zünder. Dürfte sich aber auch noch im sicheren Bereich bewegen. Was fehlt, ist der Wert für R6 (im Plan), oder ich bin zu blöd ihn zu finden ;o)) Die Diode D5 ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee von Dir gewesen! Die Diode D7 brauchst Du, glaube ich, nicht. Schaden tut sie nicht, aber einen sinnvollen Zweck sehe ich gerade nicht. Edit: okay, alles klar. Die hast Du rein gemacht, falls jemand den Akku verpolt anschliesst. Also auch okay! Was ich machen würde ist eine Diode antiparallel über die Pins 3-4 vom Opto, um eben die C-E Strecke vor Induktionsspannung des Buzzer zu schützen. R3 sollte eigentlich vom Wert her so okay sein. Was für ein Wert hatte den die ZD2 (jetzt 4,7V) vor dem Umbau? Hab leider Dein altes Design nicht mit auf der Arbeit ;o)) Ich gehe davon aus, daß die dicker gezeichneten Linien alles "Neuerungen" sind. Richtig? Du mußt im Schematic noch die Änderung mit Datum dokumentieren ;o)) >habe gesehen bei Conrad gibt es Mini-Buzzer mit >20-35mA Stromaufnahme und ca. 80-90 db >Lautstärke. Das sollte imho genügen. Lass Dich von den Angaben nicht täuschen. Die Frage ist nämlich in welchem Abstand haben sie die 90db gemessen ;o)) Viele mechanischen Buzzer geben den Ton nur dann vernünftig her, wenn sie auf einer festen Unterlage montiert sind (z.B. die Gehäusewand könntest Du nutzen). viele internette Grüße, Reinhard (Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1253 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 15:46 Uhr: |
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Den R6 hab ich wieder gelöscht. Der war eigentlich als Strombegrenzung für den Opto vorgesehen. Das übernimmt aber bereits der Buzzer. Die D7 dient als Verpolungsschutz, da ich nicht geanu weiß was der Opto in der Richtung abkann. Auf der Eingangsseite wohl max. 6 Volt. Reicht es, wenn ich eine Diode Antiparallel zum Buzzer schalte, oder ist es besser die Diode über die Pins 3-4 vom Opto, zu schalten. ? Fürs letztere wird auf de Platine ein bissl eng. Stimmt, der Wert für ZD2 war 4,7 Volt. An den Werten der Konstandstromquellle hab ich noch nicht geändert. Bevor ich das Teil auf den Menschheit loslasse bau ich erst ein zwei Testsampler. Passieren kann imho nichts, das einzigste was passieren kann , ist , das der Opto nicht durchschaltet , und er Buzzer keinen Ton von sich gibt. Dann uß der jenige halt selbst summern.;-) Also, nichts Sicherheitsrelavantes. Den Teststrom könnte ich noch bis auf ca. 15 milli Ampere anheben. Es gibt Brückenzünder die arbeiten mit 50 milli Ampere. Bei max. 1/3 Prüfstrom ca, 16 mA sind wir auf jedem Fall auf der sicheren Seite. Ein neuer Plan ist an dich unterwegs. |
Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1255 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:12 Uhr: |
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Kleiner Nachtrag, die Diode D7 entfällt Ersatzlos. Dafür wird der Buzzer jetzt direkt hinter dem Notaus aufgeschaltet. Da nun eine Diode direkt Antiparallel " vielen Dank Reinhard für den Tip" zum Opto geschaltet ist, dient der Buzzer jetzt auch gleichzeitig als akustische Verpolungsanzeige. Cu Arnd P.S. Reinhard, der nächste Schaltplan ist unterwegs. |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 148 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:44 Uhr: |
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Hi Arnd, So, bin gerade nach Hause gekommen und hab mir die neueste Ausgabe angesehen. Sieht bis auf zwei kosmetische Sachen alles gut aus. Der Verbindungspunkt für D7 ist an der falschen Stelle und die "Versorgung okay" LED ist Dir scheinbbar nach links verrutscht. Noch ein paar Kommentare zu Deinen ;o)): >Den R6 hab ich wieder gelöscht. Der war >eigentlich als Strombegrenzung für den Opto Hatte ich mir gedacht. >Das übernimmt aber bereits der Buzzer. Richtig! >Die D7 dient als Verpolungsschutz, da ich nicht Yupp. Hatte ich auch in meinem Beitrag nach einem weiteren Blick in den Plan oben eingefügt. >Auf der Eingangsseite wohl max. 6 Volt. In Sperrrichtung laut Datenblatt 6 Volt. >Reicht es, wenn ich eine Diode Antiparallel zum >Buzzer schalte, oder ist es besser die Diode Ja, ist völlig okay. Rein von der Technik her, ist es sogar besser, weil Du die Spitzen direkt am Übeltäter abfängst. Da wir hier aber keine "Sensibelchen" (µProcs ;o)) haben, würde es auch über 3-4 gehen. Ich hatte mir dabei folgendes gedacht (aber leider oben im Beitrag nicht ausgeführt): >über die Pins 3-4 vom Opto, zu schalten. ? Fürs >letztere wird auf de Platine ein bissl eng. Denk Dir mal die D7 weg und schieb gedanklich die Diode D8 an die Pins 3-4 vom Opto in Sperrrichtung. Verpolt der User jetzt den Akku und schaltet das Gerät ein, leuchtet erstmal Deine rote LED "Verpolt" Wird es ignoriert bzw. sieht man es evtl im Sonnenlicht nicht und der User stellt den Schlüsselschalter auf ein und drückt die Zündkreisprüftaste, dann fließt der Strom rückwärts durch die Diode D8 und schützt somit den Opto (die Spannung hier kann nie höher als die Durchbruchspannung der Diode in der Höhe von 0,7V werden (Opto bleibt also heil). Dann wandert ;o)) der Strom weiter durch den Summer über Taster und Keyswitch zum (in dem Fall) Minuspol der Batterie. Somit ertönt der Summer und der User weiß (Voraussetzung: kein Zünder drin und Krokos NICHT kurzgeschlossen!) die Batterie ist verpolt. Deswegen wollte ich die D7 streichen und die Schutzdiode antiparallel zum Opto haben. Aber Dein Weg funzt genauso (ohne Buzzer beim Verpolen ;o)) >Menschheit loslasse bau ich erst ein zwei >Testsampler. Passieren kann imho nichts, das Klar. >einzigste was passieren kann , ist , das der >Opto nicht durchschaltet , und er Buzzer keinen >Ton von sich gibt. Richtig. Ich würde es halt mit einem Netzgerät probieren, um den mindest, aber noch sicheren If heraus zu finden. Dann kann die Konstantstrom- quelle immer noch "tunen". viele internette Grüße, Reinhard P.S. Ich versuch mal heute durchzuklingeln. Oder fährst Du heute schon auf die SMRT? Ich werde es diesesmal nicht schaffen. and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 149 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:46 Uhr: |
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Hi Arnd, Aha, unsere Beiträge haben uns überschnitten ;o)) Und Du hast meine Idee mit dem Verpolbuzzer verstanden ;o)) viele internette Grüße, Reinhard. Ich schaue mir den Plan nochmal an ;o)) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 150 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:59 Uhr: |
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Hi Arnd, Jawohl, so gefällt mir der Schaltplan sehr gut. Deine Änderung, den Buzzerstrom jetzt direkt hinter der 500mA Sicherung abzugreifen, ist sogar noch besser. Dann merkt der User sofort, wenn der Akku verpolt ist. Wenn Du jetzt auch noch eine 130dbA Sirene einbaust, anstelle von einem "schnöden" Buzzer ;o)), dann wird der User den Akku auch nur EINMAL verpolt anschliessen ;o)) Nein, im Ernst, ich glaube so hast Du Dein Gerät um eine gute und vernünftige Doppelfunktion erweitert. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1256 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 20:51 Uhr: |
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Moin Reinhard, vielen Dank für deine Hilfe. Bleibt nur noch eine Frage offen. Ist es dem Buzzer eigentlcih egal wie er Spannungsmäßig angeschlossen wird ? Die Buzzer die im Katalog stehen haben jweweils einen roten und einen schwarzen Anschlußdraht.Allerdings sagen die Datenblätter sofern vorhanden nicht wirklich was dazu aus. Cu Arnd |
Explode
Aktives Mitglied Benutzername: Explode
Nummer des Beitrags: 134 Registriert: 08-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 21:37 Uhr: |
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Insider unter sich.*nixraff* explode |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 154 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 21:43 Uhr: |
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Hi Arnd, >Bleibt nur noch eine Frage offen. Ist es dem >Buzzer eigentlcih egal wie er Spannungsmäßig >angeschlossen wird Wenn es ein mechanischer Buzzer ist, ist es egal. Sind es diese beige weissen Dinger? Knapp 1,5cm hoch 1cm breit und ca 25-30mm tief? Mit zwei seitlichen Laschen dran? Die haben zwar rot & schwarze Drähte, sind aber Polungsegal. Wenn es allerdings Piezosummer sind (also eine Piezoscheibe mit eingebauter Oszillator- elektronik), dann sind funzen sie nur mit richtiger Polung. In dem Fall könnte man direkt vor den elektronischen Summer einen Brückengleichrichter setzen. Dann stimmt die Polung am Summer immer, egal wie rum man den Akku anschließt. Allerdings müßte ich nochmal darüber nachdenken, ob die akkustische Verpolungsanzeige dann noch korrekt funzt. Die Diode D8 müßte auf jeden Fall drin bleiben. viele internette Grüße, Reinhard P.S. Das mit dem Brücken-Glr funzt deshalb, weil immer ein Satz Dioden in Flußrichtung Durchgang hat, egal wie man den Akku (oder Stromquelle) an die beiden ~ ~ Anschlüsse klemmt. So etwas nutze ich z.B. bei meinen Steckbrettchen. Da muß man nicht auf die Polung beim Basteln achten ;o)) Nachteil: Man verliert 1,4V wegen den beiden Dioden. So, und nu greife ich mal zum Hörer ;o)) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1259 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 29. Juli 2007 - 23:20 Uhr: |
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Moin Lightningman, ich hab den Schaltplan nochmal erweitert, und zusätzlich einen zweiten Buzzer eingesetzt. Jetzt dürfe wirklich nichts mehr schiefgehen. Cu Arnd |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 166 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Dienstag, 31. Juli 2007 - 14:27 Uhr: |
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Hi Arnd, Ich habe leider erst heute Deine Mail gelesen, da ich gestern den ganzen Tag im Aussendienst war. Also ich habe es mir mal angeschaut. Bei den Bezeichnung sind zwei Dioden doppelt und zwar die D4 und die D8. Ist aber rein kosmetisch. Die zweite D8, d.h. die in Sperrichtung vor dem Summer eingebaut ist, kannst Du Dir theoretisch sparen. Greif doch den Strom für den "Akku verpolt" Buzzer einfach VOR R1 ab. Daß ist ja elektrisch der gleiche Anschluß und spart ein Bauteil (Du sagst ja der Platz wäre knapp). Ansonsten sieht es gut aus. Was ich mir nach unserem Gespräch noch überlegt habe, ist daß Du grundsätzlich auf die ganzen Verpolschutz- dioden Verzichten kannst, wenn Du im Pluspol einfach eine dicke Diode in Flußrichtung montierst. Da könnte man entweder eine stud mounted diode nehmen (die gibts bis in die mehreren 100A) oder in der Bauform ISO218 bzw TO220. In der Bauform gibt es die bis etwa 50A. Reichelt hat da welche mit 30A. Kosten so um die 5 Euro. Beim unserem maximalen duty cylce (daß heißt selbst bei Launchtagen) dürfte die Diode noch nicht einmal ein Kühlblech brauchen, wobei das weder die Welt kostet noch besonders groß sein müßte. Vorteil von der Methode wäre etwas billiger, weniger Teile und selbst ein DAU (Dümmster Anzunehmender User) könnte nichts kaputt machen, selbst wenn er alle Schalter und Taster auf einmal drückt. Die 0,6-0.7V der Diode wären selbst beim Drahtzünder vernachlässigbar. Bei 13,86V (also eine volle Bleibatt) wären immer noch 6 SN0 in Serie (yuck) möglich. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1263 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 31. Juli 2007 - 17:30 Uhr: |
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Moin Lightningman, neuer Plan wie gehabt unterwegs zu Dir. Imho hab ich eine bessere Lösung gefunden. Eine Diode im Steuerkreis sollte eigentlich verhindern, das bei Falschpolung was passiert. Eventuell kann man dann sich dann auch die Dioden D8 und D4 einsparen. Wenn man Anstatt einer 1n4007 eine Schottky-Diode verwendet, würde auch der Spannungabfallmit 0,3 Volt in Grenzen halten. Cu Arnd |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 172 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 00:54 Uhr: |
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Hi Arnd, >Imho hab ich eine bessere Lösung gefunden Ja, Dein Vorschlag gefällt mir sogar noch besser als meiner. Ansonsten hätte ich noch folgende Vorschläge: Die Diode D8 kann komplett entfallen, da hier nie eine Reversspannung auftreten kann. Den Abgriff für die "Betriebsspannung OK" sollte man entweder direkt hinter den S1-2 legen, oder die ZD 8,2V gegen eine ZD 7,5V tauschen, da wir (so wie Du es jetzt hast) hier 0,7V an der D4 verlieren und nochmal 0,7V an der D9. Gut, man könnte Schottkey Dioden nehmen ;o)), aber es bleibt immer noch ein Spannungsabfall. Außerdem hat jeder die 1N4007 in seiner Teilekiste, während Schottkey's da nicht unbedingt zu finden sind. Wenn Du es mit dem Abgriff so läßt und nur die Z-Diode verkleinerst, kann die Diode D4 entfallen, da hier auch bei Falschpolung kein Strom fliessen kann. Die D5 lassen wir drin, da unter gewissen Bedingungen (beim Zünden z.B.) ein Revers- strom aufteten könnte. Die Sperrschicht sollte es zwar problemlos aushalten, aber warum ein Risiko eingehen. Die D6 sollte ebenfalls drin bleiben, da im Falle eines hängenden Relais UND anschliessender Falschpolung des Akkus, die LED pfutsch wäre. Gut, der Fall ist etwas "konstruiert", aber nicht unmöglich. Ich habe gesehen, daß Du den 2.ten Summer wieder rausgenommen hast. Die Frage ist, ob es nicht besser wäre, die LED1 raus zu nehmen und dafür den Summer mit Diode antiparallel wieder einzupflanzen. Die Idee dahinter: eine LED kann man schon mal übersehen. Den Buzzer hört man aber definitiv und er ist "schwerer" zu ignorieren. Wenn Du die LED1 drin läst und auf den Summer verzichtest, must Du noch den Durchgangssummer als Summer1 bezeichnen (zur Zeit ist er als Summer2 bezeichnet) ;o)) Ein Punkt, der mich an der Schaltung ein bischen stört, ist die Tatsache, daß man nicht erkennen kann, ob Relais 2 evtl hängt. Normalerweise schaltet Relais 2 zwar leistungslos, aber unter bestimmten Bedingungen wäre ein hängen nicht 100% ausgeschlossen. Ohne größeren Aufwand fällt mir aber keine gute Lösung dafür ein. Ein letzer "Kritikpunkt" (ist eigentlich mehr ein Tip ;o)) ist auch kosmetischer Art. Du benutzt sehr oft Abzweigungen zum Strom verteilen. Beispiel: LED1 D4 und R4 führst Du über einen Punkt nach Masse. Elektrisch natürlich völlig richtig und okay, aber der Schematic wird schwerer lesbar. Ich versuche diese Knoten in einer Schaltung, wo möglich, zu vermeiden. D.h. zieh einfach die Anode von LED1 gerade nach unten auf Masse, die Kathode von D4 läßt Du so und den Anschluß von R4 ziehst Du auch wieder gerade nach unten. Das gleiche gilt z.B. für Buchse 3 und die A2 Anschlüsse von den beiden Relais. Den Knick in der ZD1 kann man z.B.rausnehmen. Die Kathode von D3 kann man z.B: auch gerade nach oben ziehen. Bei der Teilenummerierung geht man normalerweise von rechts nach links und von oben nach unten. Diese Feinheiten machen den Schaltplan, gerade auch für Anfänger und im Fehlerfall, leichter lesbar. So und nu muß ich Haijamachen gehen ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1268 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 09:31 Uhr: |
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Den Buzzer hab ich wieder rausgenommen, da durch den Einabu der Diode D9 eh nichts mehr passieren kann. Wenn die Schaltung verpolt angeschlossen wird, arbeitet die Schaltung halt nicht. Egal welche Taster man drückt. Wie man mir einfachen Mitteln erkennen kann , ob das Relais 2 klemmt das wäre eine Aufgabe für einen Atmel oder Pic. --------Lightningman-------schrieb---- Den Abgriff für die "Betriebsspannung OK" sollte man entweder direkt hinter den S1-2 legen, oder die ZD 8,2V gegen eine ZD 7,5V tauschen, da wir (so wie Du es jetzt hast) hier 0,7V an der D4 verlieren und nochmal 0,7V an der D9. -------------------------------------- Imho dürfte sich die ZD 8,2V nicht an der D9 stören. Der Z-Diode sollte es eigentlich egal sein, ob am Eingang 0,7 Volt weniger anliegen. 8,2Volt Z-Diode + 2,1-2,14 Volt LED + 0,7 Volt Diode. Macht einen Spannugsbereich von 11,0-11,3 Volt für die Anzeige. Überhaupt geht was die Endladeschlußspannung angeht gehen die Meinungen dazu sehr weit auseinander. Da ist bei einem Bleigel Akku eine Bandbreite 1,75V bis 2,1 V pro Zelle die Rede. Die kleinen kosmetischen Korrekturen kommen zum Schluß dran. Dann wenn das Konzept komplett steht. Hatte einfach keine Lust, nach jeder Änderung alle Teile neu zu nummerieren. |
Lightningman
Aktives Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 176 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 14:17 Uhr: |
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Hi Arnd, >Den Buzzer hab ich wieder rausgenommen, da >durch den Einabu der Diode D9 eh nichts mehr >passieren kann. Wenn die Schaltung verpolt >angeschlossen wird, arbeitet die Schaltung halt >nicht. Egal welche Taster man drückt. Das ist richtig. Ich dachte nur ein Buzzer eregt mehr Aufmerksamkeit, gerade bei starkem Sonnen- licht als ein LED. Deshalb hätte >ich< halt die LED geschnickt und den Buzzer drin gelassen ;o)) >Wie man mir einfachen Mitteln erkennen kann , >ob das Relais 2 klemmt das wäre eine Aufgabe >für einen Atmel oder Pic. ;o)) Einen PIC oder ATMEL NUR dafür zu verbraten, wäre eigentlich schade. Wie gesagt, mir ist mit einfachen Mitteln keine Lösung direkt ins Auge gesprungen. >Der Z-Diode sollte es eigentlich egal sein, ob >am Eingang 0,7 Volt weniger anliegen ... >8,2Volt Z-Diode + 2,1-2,14 Volt LED + 0,7 Volt Uhm, ja, jetzt wo Du es so vorrechnest..... Kopfrechnen sollte man halt nicht mehr nachts um 1:00 versuchen ;o)) >Macht einen Spannugsbereich von 11,0-11,3 Volt >für die Anzeige. ..... >Überhaupt geht was die Endladeschlußspannung >angeht gehen die Meinungen dazu sehr weit >auseinander. Da ist bei einem Bleigel Akku eine >Bandbreite 1,75V bis 2,1 V pro Zelle die Rede. Also 2V pro Zelle würde ich als ABSOLUTES Ende ansehen. Als was darunter ist geht ganz schnell in den Bereich Tiefentladen. Einige neue Gel Zellen benutzen ein Mikroglasvlies. Diese reagiern SUPER empfindlich auf Tiefenentladung. Die Lebensdauer der Pb-Batterie ist direkt vom Lade / Entlade Zustand abhängig. D.h. entlädt man die Batterie um 25% (im Schnitt) hält sie länger als wenn man die gleiche Batterie sagen wir mal mit 50% im Schnitt entlädt. Die Lebens- dauer bricht sehr stark zusammen. Hält der Akku z.B. 1000 Zyklen bei 15% Entladung, sinds bei 50% Entladung eher so 200-300 Zyklen. Witzigerweise sollte man bei Bleiakkus auch wissen, daß die Kapazität (also die Ah) NICHT bei Vollast gilt, sondern bei Imax = Ah/10. Also bei einem 10Ah Stunden Pb-Akku kann man NICHT 10A für eine Stunde entnehmen. Die Batterie macht das Buch viel früher zu. Wohl aber kann man aus dem gleichen Akku 1A für 10 Stunden entnehmen. Entnimmt man dem Akku jetzt 10A, dann bricht seine Kapazitätsleistung auf ca 40% zusammen. D.h. er hat da in Wirklichkeit nur noch 4Ah. Sprich die 10A kann man noch keine halbe Stunde (sondern nur 24 Minuten, wenn ich mich nett verrechnet habe ;o)) lang entnehmen. Wenn wir schon über Pbs reden ;o)) Zum Laden: 2,45V / Zelle als Fastcharge bis der Strom auf ca 150mA abfällt. Man sollte hier nicht mehr als mit Herstellermaxladestrom / 2 laden. Sprich also bei 2,5A (laut Hersteller), dann den Strom auf maximal 1.25A begenzen. Nach dem Fastcharge Zyklus, die Spannung auf 2,2 bis 2,35V / Zelle begrenzen. Ladeabschaltung bei ca 15-30mA Endstromfluß. Danach ist der Trickle Charge zu beenden. Damit wird der Akku ca 90% geladen. Mehr geht mit konventioneller Technik nicht. Mein Prozessorlader wirds wohl so auf 95% -97% bringen. Die Pb-Gel-Batterien haben einen sehr hohen Shelf-life. Nach ca 6-8 Monaten haben die Akkus immer noch 80% Ladung. Da kommen LiPo,NiCd oder NiMh nicht ran. viele internette Grüße, Reinhard (Beitrag nachträglich am 01., August. 2007 von lightningman editiert) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1269 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 14:58 Uhr: |
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Zum Thema Betriebsspannunganzeige. Das Probelm ist halt, das der/die jenige der die Schaltung nachbaut, halt wissen muß welche Spannung an der zu verbauende LED abfällt.. Gerade bei den Spuerhellen LED,s gibt ja inzwischen Bandbreiten bis zu 4 Volt. Dementsprechend muß dann die Z-Diode ausgelegt werden. Ich seh schon , im nächsten Schritt muß eine bessere Möglichkeit her.Endweder per Operationsvertärker oder als zweite Aufgabe für einen Atmel Tiny. ----------------------------------------------- Witzigerweise sollte man bei Bleiakkus auch wissen, daß die Kapazität (also die Ah) NICHT bei Vollast gilt, sondern bei Imax = Ah/10. --------------------------------------------- Und bei einer tropischen Säuretempertur von 27 Grad Celsius. Ein interessanter und Lehrreicher Link , um das Thema Batterien findet ihr hier. http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm cu (Beitrag nachträglich am 01., August. 2007 von arnd editiert) |
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