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Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 27 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Montag, 20. Juni 2005 - 18:23 Uhr: |
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Tag Kollegen Ich möchte mein Körperrohr aus pappe herstellen, jedoch soll es so bearbeitet werden das es härter und robuster wird. Wie mache ich das am besten? gruß hansi |
Paul
Mitglied Benutzername: Paul
Nummer des Beitrags: 70 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Montag, 20. Juni 2005 - 23:05 Uhr: |
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Mein Vorschlag - Pappe mit Harz. Paul |
Nox
Neues Mitglied Benutzername: Nox
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 06-2005
| Veröffentlicht am Montag, 20. Juni 2005 - 23:30 Uhr: |
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Also mit y.B. Epoxidhary l'sst sich gut was anfangen. eine weitere m;glichkeit, vorallem wenn es feuerfest werden soll ist Natronwasserglas. bei schon fertigen pappr;hren muss man aber gucken, dass es auch richtig i die pappe einzieht! am billigsten wird es wohl mit Kleister, Holyleim oder einem anderem kleber gehen! damit sollte man auch schon brauchbare ergebnisse f[r den kleienn geldbeutel hingekommen.. Mfg Max |
Paul
Mitglied Benutzername: Paul
Nummer des Beitrags: 71 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 17:26 Uhr: |
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Hi Max, hast du das schon ausprobiert was du vorgeschlagen hast? Paul |
Nox
Neues Mitglied Benutzername: Nox
Nummer des Beitrags: 8 Registriert: 06-2005
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 18:18 Uhr: |
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ich verstärke normal weniger pappröhren.. normal mache ich sie mir selber (also paper-composit-röhren)... Das problem, wenn man schon eine gepresste pappröhre hat ist, dass der kleber oder was man auch nimmt richtig in die pappe eindringt (aufgesaugt wird). Das kommt aber auch auf die pappe an.. also ob sie gepresst ist und so. falls du die "idee" mit dem wasserglas meinst, die eignet sich am meisten für teile die feuerabweisend sein sollen. ein papier/natronwasserglas gemisch ist relativ schwer (nicht das beste für den einsatz in raketen) und man muss es z.B. mit klarlack impregnieren. NWG ist wasserlöslich! Mfg Max |
Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 28 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 18:33 Uhr: |
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ich kenne nur das harz zum kleben das ist aber zu dickflüssig zum streichen eines rohrs oder was nimmt man dafür? |
Joern
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 1000 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 19:19 Uhr: |
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Es gibt auch dünnflüssigere Laminierharze, die genau für diesen Zweck gedacht sind. Das 20-minuten und 40-Minuten Epoxid vom großen C ist z.B. relativ dünnflüssig. |
Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 29 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 19:34 Uhr: |
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wo bekomme ich sowas und unter welchen produktnamen? |
Joern
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 1003 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Dienstag, 21. Juni 2005 - 22:14 Uhr: |
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Wie schon geschrieben, der Conrad hat sowas im Programm, wenn auch recht teuer. Die komplette Palette bekommst du bei R-G, was es an Harzen und Hilfsstoffen gibt, dort bekommst du es. |
Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 657 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Juni 2005 - 22:36 Uhr: |
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Hallo, Epoxidharz läßt sich sehr gut mit Aceton (von Baumarkt oder Drogerie, notfalls auch Apotheke) verdünnen. Da kann man die Konsistenz fast beliebig einstellen (bis hin zu wasserartig), reduziert dabei aber natürlich die wirksame Harzmenge. Um Papprohre damit zu tränken, reicht es aber völlig - panzerbrechende Raketen sind ein anderes Gebiet und bei "richtigen" GfK- oder CfK-Laminaten sollte man eh' strikt nach Anleitung verfahren. Für Polyesterharze (also die "Billigvariante", die es zB für Ausbesserungsarbeiten an Autos gibt) ist eigentlich Styrol der am besten geeignete Verdünner. Zumindest theoretisch und im gewerblichen Einsatz - privat wird man Styrol kaum in die Finger bekommen. Was wohl auch besser ist, da es sich dabei (im Gegensatz zu vielem anderen, was bei der heutigen Hysterie ein Gift!-Etikett verpaßt bekommt) um eine wirklich ungesunde Chemikalie handelt. Hier kann man aber notfalls (und nach ausgiebigem Probieren!) auch auf Aceton oder eventuell andere organische Lösungsmittel zurückgreifen. Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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