Schleifvorrichtung für Balsaspitzen Logout | Themen | Suche
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Paul
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Nummer des Beitrags: 23
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

In den letzten Tagen habe ich eine Schleifforrichtung für Balsaspitzen entwickelt. Die Vorrichtung ist ganz einfach aufgebaut und ich meine jeder wird in der Lage sein sowas nachbauen zu können. Wie ihr seht braucht man nicht viel dazu nur paar Werkzeuge die fast jeder zu Hause hat. Um eine halbwegs vernünftige Spitze zu fertigen benötigen wir, ausser einer Hand-Bohrmaschine, einen Schleifklotz und einem Messer, noch ein Abfallstück aus einer Küchen-Arbeitsplatte (z.B. Ausschnitt für für die Spühle in jedem Baumarkt für 0€ erhältlich).
Bei der Gelegenheit kann man sich die Platte zurechtschneiden und mit einem Schlitz in der Mitte (20cm Tief und 4 - 6mm breit) versehen lassen. Das ist die Grundplatte für die einfache Schleifvorrichtung (Siehe Bild 1)
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Paul
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Nummer des Beitrags: 24
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mit etwas Glück kann man in der Abfallkiste auch ein Stück Sperrholz (100x150x20mm) finden. Daraus machen wir die Aufnahme für die Hand-Bohrmaschine. Die Bohrung in der Mitte soll der Bohrmaschine angepasst sein. Die Schraube ( M6 ), dient als Klemmung für die Bohrmaschine. (Siehe Bild 2 )
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Paul
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Nummer des Beitrags: 25
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nachdem ihr das Speerholz auf die Grundplatte befestogt habt (im 90° Winkel fest verschrauben!!!), können wir die Bohrmaschine in das Speerholz einklemmen. ( Siehe Bild 3 )

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Paul
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Um den Rohling für die Spitze zu besfestigen, benötigen wir ein Stück Rundstahl (ca. 10x150mm) mit einem seitlich angebrachten Mitnehmer. ( Siehe Bild 4 )
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Paul
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Nummer des Beitrags: 27
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Anschließend wird der Rundstahl in die Bohrmaschine eingespannt. Und das sieht dann so aus...
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Paul
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Nummer des Beitrags: 28
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Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 22:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Für den anspruchsvollen Modellbauer, kann man die Bohrmaschinen Halterung auch schwenkbar machen.
Die Einstellung und die Festklemmung erfolgt durch die zwei M6 Schrauben (Rechts und Links). Das ermöglicht das Schleifen von konischen Spitzen, sowie konische Übergänge von diversen Durchmessern. In der von mir konstruierten Schleifvorrichtung, lassen sich Spitzen mit einem Durchmesser von bis zu Ø80mm schleifen. (Siehe Bild6)
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Julian Geprägs
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Nummer des Beitrags: 432
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 09:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Super Idee und Anleitung.Weiter so!
Gruß Julian
Höre nicht auf andere-sie könnten recht haben.
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Chris Loncarovich
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Nummer des Beitrags: 51
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 15:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Klasse!! Da kommt doch sicher noch mehr, oder? Ich bin gespannt wie es weitergeht!
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten und als Nutzlast verwenden.
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Paul
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Nummer des Beitrags: 29
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 20:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

bevor es weiter geht,hier noch ein paar Bilder von der Schleifforrichtung.
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Paul
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Nummer des Beitrags: 30
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 20:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Weiter gehts mit der Spitze...
Für die Spitze (ca Ø40mm) benötigen wir 4 Balsaleisten 18x25x150mm und eine Leiste 10x10x150mm ebenfalls aus Balsa. ( Siehe Bild 11 )
Die Leisten werden anschließend zusammen verklebt. So entsteht ein Klotz 43x43x115mm. In der Mitte des Klotzes, soll eine quadratische Öffnung bleiben wo das Rundstahl eingeführt wird. ( Siehe Bild 12 )
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Paul
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Nummer des Beitrags: 31
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 21:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Am besten ihr verklebt die 4 Leisten direkt auf dem Rundstahl. Der Rundstahl darf jedoch nicht mit verklebt werden, soll jedoch stramm sitzen!! Am besten geht das mit einem Gummiband. ( Siehe Bild 13 )
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Paul
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Nummer des Beitrags: 32
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 21:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

In dem Balsoklotz schneiden wir nun eine Kerbe für den Mitnehmer. Das ganze soll stramm und fest sitzen.

(Beitrag nachträglich am 06., Januar. 2004 von Paul editiert)
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Paul
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Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 33
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Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 21:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nachdem der Kleber fest ist, profilieren wir den Klotz zu einer "Spitze" mit einem Messer. Je genauer das gemacht wird, desto weniger Staub haben wir später beim schleifen. ( Bild 16 )
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Florian Grassegger
Moderator
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Nummer des Beitrags: 639
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Veröffentlicht am Mittwoch, 07. Januar 2004 - 16:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Was soll ich sagen, Wahnsinn, genial, super und einfach unerreicht. Der Thread ist ja wohl ab sofort DIE REFERENZ SCHLECHTHIN!

Paul, das ist eine erstklassige Doku mit der wirklich absolut jeder was anfangen kann, vielen vielen Dank für die Mühe die Du dir damit gemacht hast!

Gruß,

Flo
Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Oliver Missbach
Forum-Administrator
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Nummer des Beitrags: 4213
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 19:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ja, die Dokumentation ist wirklich gut! Da will man gerne mehr sehen!
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Paul
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Nummer des Beitrags: 34
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

...hette ich die Zeit....,
aber keine Panik es geht weiter mit dem Schleifen .
Dazu brauchen wir einen Schleifklotz, oder besser gesagt eine Schleifleiste. Sie soll nicht zu breit sein (25-30mm breit). Am besten sind 2 Stück. Die eine mit einer 80er Körnung und die andere mit einer 240er Körnung. (Siehe Bild 17)

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Paul
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Nummer des Beitrags: 35
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:35 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Leisten müssen Vorne so angeschliffen werden
(siehe Bild 18)

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Paul
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Nummer des Beitrags: 36
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hinten bekommt die Leiste eine Nut wo man später eine Leiste 3x5 , 3x6 , 3x7 , ..... einsetzen kann. Durch die Keilform der Leiste kann man sich an den gewünschten Spitzendurchmesser herantasten. (Siehe Bild 20,21,22)

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Paul
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Nummer des Beitrags: 37
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

.....

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Paul
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Nummer des Beitrags: 38
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

.....

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Paul
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Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 39
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

!!! ACHTUNG !!!
In dieser Fase der bearbeitung müsst ihr UNBEDINGT auf die Drehrichtung der Bohrmaschine achten!!! Sonst kann die Leiste zu einem Geschoss werden!!!!(Siehe Bild 23 )


}}}
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Paul
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Nummer des Beitrags: 40
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Spitze kann man immer wieder runter ziehen um den richtigen Durchmesser zu finden. Der Mitnehmer hat noch ein Vorteil und zwar, wenn die Bohrmaschine nicht 100% rund läuft hat das keinen Einfluß auf den Rundlauf der Spitze. Sie kommt immer auf die richtige(gleiche) Position und wird dadurch immer rund laufen.

Paul
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Paul
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Nummer des Beitrags: 41
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 22:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nach ca. 10 Min sah die Spitze so aus. Die Balsaleiste 10x10x150 habe ich in der Mitte durchgesägt. Die eine Helfte dient als ende der Spitze- gut zu erkennen- und die zweite Helfte dient als Befestigung mit der Rakete und Fallschirm. (Siehe Bild 24)

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Paul
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 23:05 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

und so wird die "ogive" Form geschliffen.
Die rechte Seite der Leiste(Siehe Bild27) wird mit der linke Hand auf die Grundplatte fest gedrückt. Mit der rechte Hand versucht man die Leiste in einem Halbkreis zu führen( und zurück), bis wir die gewünschte Form erreicht haben. Die letzten paar Zehntell werden dann mit der Schleifleiste (Körnung 240) weggeschliffen.

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Paul
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Nummer des Beitrags: 43
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 23:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das mit dem Klötzchen ( 10x10x70mm) hat noch ein Vorteil und zwar haben wir dadurch eine Balastkammer für Blei ( wenn nötig) . Ist die Rakete ausgewogen wird das ganze verklebt .Ich meine die Bilder sagen schon alles! (Siehe Bild29)

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Paul
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Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 44
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 23:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

.... und hier noch paar Bilder um das ganze deutlicher zu machen. (siehe Bild30,31,32)


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Martin Christopher Feldmann
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Nummer des Beitrags: 386
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Veröffentlicht am Freitag, 09. Januar 2004 - 23:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Einfach geil gemacht!!!!!!!!!!
mfg Martin IMR-01028
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Chris Loncarovich
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Nummer des Beitrags: 53
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Veröffentlicht am Sonntag, 11. Januar 2004 - 17:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Paul,

was mir noch nicht so ganz klar ist, wozu braucht man die Nut bzw die kleine Leiste (Bild 20 - 22)
Wer einen Rechtschreibfehler findet, darf ihn behalten und als Nutzlast verwenden.
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Paul
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Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 45
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Veröffentlicht am Montag, 12. Januar 2004 - 08:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die kleine Querleiste ( 3x5mm) macht aus der Schleifleiste ein ganz flachen Keil. Der Unterschied in der Höhe der Schleifleiste beträgt ca. 1 mm. Was bringt mir das?
Beispiel:
Die Schleifleiste ist 200mm (20 cm) lang , die eine Seite ist um 1 mm höher ,dh. wenn ich die Schleifleiste quer unter die Spitze schiebe , dann in dem Moment wo die Leiste anfängt zu schleifen( ist egal wo) nehme ich mit jedem cm , 0,1mm von dem Durchmesser der Spitze weg.
Alles klar?

Paul
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Oliver Missbach
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 4280
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Freitag, 16. Januar 2004 - 00:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Serie ist wirklich eine hervorragende Referenz - Danke an Paul!

Damit sie uns möglichst lange erhalten bleibt, habe ich sie auf Modellraketen Info in die Knowhow-Sektion gestellt:

Spitzenschleifvorrichtung
Balsaspitzen schleifen
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Florian Grassegger
Moderator
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Nummer des Beitrags: 908
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Veröffentlicht am Montag, 10. Mai 2004 - 21:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nabend zusammen,

Paul, nun bin ich auch mal mutig und will mir Deine Vorrichtung nachbauen. Nachdem ich alles nochmals durchgelsen habe ergiebt sich noch eine (wichtige?) Frage?

Wozu um alles in der Welt brauche ich den Schlitz in der Grundplatte?

Steh ich aufm Schlauch?

Ausserdem würde mich noch interessieren wie Du bei einer Schwenkung die Halterung konterst, reicht da die eine Schraube etwas fester anzuziehen?

Auch die Fixierung der Bohrmaschine in der Halterung ist mir noch nich so ganz klar, hast Du auf der Unterseite eine Einschlagmutter um die M6 aufzunehmen?

Und zu guter Letzt: Der Halbkreis den ich beim drehen von Ogiven Spitzen (mit der Schleifleiste) ziehen muss, machst Du den frei Hand?

Gruß,

Flo
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Paul
Junior Mitglied
Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 48
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Montag, 10. Mai 2004 - 23:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Flo,
warum erst heute? Wir konnten alle Fragen vor Ort klären!
Na ja,aber der Reihe nach:
Auf die Frage mit dem Schlitz habe ich schon lange gewartet und du bist der erste der danach fragt-gut aufgepasst!
Also der Schlitz hat mit der Schleifvorrichtung nichts zu tun aber ohne Funktion ist er nicht. Er dient der anderen Seite der Rakete, nicht der Spitze, sondern zum justieren und verkleben der Stabielisatoren.
Die Schwenkung ist mit zwei schrauben ( rechts u. links) gekonntert.
Die Bohrmaschine ist mit einer Schraube M6 festgeklemmt. In der untere Helfte ist Gewinde( nur im Sperrholz)und das reicht aus.
Und die letzte Frage: JA frei Hand.
Viel Erfolg beim Schleifen!!!
Paul
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Florian Grassegger
Moderator
Benutzername: Shooter

Nummer des Beitrags: 909
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Veröffentlicht am Montag, 10. Mai 2004 - 23:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

...ja, warum erst heute...

Paul wenn ich das mal wüsste (resultiert glaube ich aus meiner großzügigen Freizeit momentan)

Ne mal im Ernst, ich bin jetzt mit meiner Werkstatt soweit fertig und nu geht es halt an die Ausstattung. Vorher war an sowas in meiner Küchenwerkstatt ja nicht zu denken.

Aber natürlich hast Du recht, live und in Farbe währe die Fragen schneller zu klären gewesen.

Die Geschichte mit der Flossenjustage versteh ich aber noch nicht so ganz, kannst Du gerne mal wenn Du Zeit findest ausführlich erklären wie Du dir das gedacht hattest.

Dann auf jeden Fall erstmal danke bis hierhin!


Mach mir momentan noch Gedanken welche Bohrmaschine ich verwenden soll, hab nämlich eine Standbohrmaschine und somit benötige ich keine normale Bohrmaschine, sonst hab ich nur noch die große "Hilty", sprich den großen Schlagbohrer von AEG, aber der hat dummerweise n Klickschnellverschluss vom Bau und kann somit keine normalen Rundstähle aufnehmen.

Naja, aber ne billige Bohrmaschine gibts ja überall hinterhergeschmissen...aushalten muss sie ja nix groß.

Gruß,

Flo
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Jörn Martens
Moderator
Benutzername: Joern

Nummer des Beitrags: 811
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Veröffentlicht am Montag, 10. Mai 2004 - 23:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auf die Frage mit dem Schlitz habe ich schon lange gewartet und du bist der erste der danach fragt-gut aufgepasst!

Nene, Flo hat nicht gewonnen, ich hatte dich vor einiger Zeit, als du die Bilder gepostet hast, (im Chat) auch schon nach dem Schlitz gefragt :-)

Naja, aber ne billige Bohrmaschine gibts ja überall hinterhergeschmissen...aushalten muss sie ja nix groß.

Jup, denke ich auch. Inzwischen bekommt man Bohrmaschinen ja für perverse 6,99 Euro hinterhergeworfen. Ich arbeite mit so einer schon seit einigen Jahren, die halten mehr aus als man so denkt. Und bei dem Preis kann man die auch direkt fest verschrauben bzw. ständig gehaltert lassen.
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5758
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Samstag, 25. September 2004 - 14:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Paul, funktioniert Deine Methode eigentlich auch bei anderen Materialien? Ich denke gerade etwa an PU-Schaum und ähnliches. Ich weiß, normalerweise wird das über eine Negativform ausgeschäumt, aber falls man mal bereits geschäumtes Material in Blockform in die Hände bekommt?
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Paul
Junior Mitglied
Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 50
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 16:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Oliver schrieb:
....aber falls man mal bereits geschäumtes Material in Blockform in die Hände bekommt?

....dann geht das auch.
Paul

Wenn ich dazu Zeit fiende dann setze ich paar Bilder rein.
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Joern
Moderator
Benutzername: Joern

Nummer des Beitrags: 925
Registriert: 12-2000
Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 17:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mit ordentlich grobem Schleifpapier sollte das auch hinhauen.

aber falls man mal bereits geschäumtes Material in Blockform in die Hände bekommt?

Hm, wo bekommt man denn PU-Schaum in Blockform?
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5774
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 20:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

PU-Schaum war nur so ein Beispiel. Es gibt ja noch andere nicht-holzbasierte Materialien. Möglich wäre theoretisch sogar, Blumensteckmasse oder Styropor damit zu bearbeiten, falls es das dabei nicht zerbröselt.

Deshalb würde mich interessieren, obs schon Erfahrungen mit anderem Material gibt. Paul, wenn Du noch ein paar weitere Tipps und Fotos hast, wärs klasse!
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Paul
Junior Mitglied
Benutzername: Paul

Nummer des Beitrags: 51
Registriert: 11-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 28. September 2004 - 21:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
Seid langem mache ich schon Spitzen aus Styrodur-im Baumarkt zu bekommen-aber, ohne entsprechenden technischen Möglichkeiten ist das nicht so einfach. Die Spitze zu schleifen ist kein Problem aber sie weiter zu bearbeiten-laminieren- bereitet schon größere Probleme vor.
Paul
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5776
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, 29. September 2004 - 15:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Paul, wie gehst Du beim Bearbeiten der Styrodur-Stücke vor?
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5797
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Veröffentlicht am Montag, 04. Oktober 2004 - 23:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Paul?
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 6384
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, 20. April 2005 - 21:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Paul, habe Deine PN bekommen - nur kann Dir leider nicht antworten, da Deine Mailadresse nicht mehr existiert! Bitte mail mir mal die neue zu!

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