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Fridolin Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Donnerstag, 25. März 2004 - 01:40 Uhr: |
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Laut http//nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Plumbob.html soll 1957 bei einen unterirdischen Atombombentst in Nevada eine Abdeckplatte für einen Schacht ins Weltall befördert worden sein. Fiktion oder Wirklichkeit?
(Dieser Beitrag wurde von admin freigegeben) |
Stephan Roßteuscher
Junior Mitglied Benutzername: Damian
Nummer des Beitrags: 40 Registriert: 06-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 26. März 2004 - 09:22 Uhr: |
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der link geht so nich.. da fehlt wahrscheinlich der doppelpunkt nach http ;) also ich halt das für glaubwürdig, dass sowas theoretisch möglich ist... es wurde ja auch schon ein projektil mittels kanone auf 200km höhe geschossen juhu *hüpf* *spring*
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Kay Bollerhof
Aktives Mitglied Benutzername: Zap
Nummer des Beitrags: 138 Registriert: 05-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 26. März 2004 - 15:20 Uhr: |
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Den Amis ist alles zuzutrauen. Wenn du von Nevada sprichst, meinst du da Area 51? IMR-01023
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Thomas Steier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 206 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 26. März 2004 - 19:57 Uhr: |
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Hallo, konkret gemeint dürfte "The Thunderwell Story" etwa in der Mitte der Seite gemeint sein: http://nuclearweaponarchive.org/Usa/Tests/Plumbob.html#PascalB Wobei die Geschichte eher unwahrscheinlich ist. Wenn der Blechdeckel wirklich ins All soll, braucht er dazu eine Geschwindigkeit von mindestens 11,2 km/s. Die "üblichen" 8 km/s reichen nur für einen elliptischen Orbit, der in diesem Fall allerdings die Abschußstelle beinhalten würde. Und wenn man überlegt, wie schnell ein durchschnittlicher Meteor verdampft oder was für den Wiedereintritt eines (bereits gebremsten!) Raumflugkörpers an Hitzeschutz nötig ist, kann man sich ausrechnen, wie weit ein Mach 35 schneller Blechdeckel käme - der noch dazu durch die EM-Strahlung der Kernexplosion "vorgewärmt" sein dürfte... Oder in Kurzform: Selbst wenn der Deckel beim Verlassen des Schachtes eine ausreichende Geschwindigkeit gehabt hätte, hätte er sich binnen kürzester Zeit in Reibungswärme, Eisenoxid und Wohlgefallen aufgelöst. Und das weit bevor er die Hochatmosphäre erreicht hätte. Viele Grüße, Thomas PS: Die ganze Geschichte erinnert mich irgendwie an http://www.uni-klu.ac.at/~gossimit/christ/wm.htm... |
Daniel Lancelle
Neues Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 14. April 2004 - 22:26 Uhr: |
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Ob ich das mal unter eine meiner Raketen bauen sollte...? |
Thomas Steier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 222 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 14. April 2004 - 23:10 Uhr: |
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Hallo, falls das Dein Ernst ist , solltest Du die Gelegenheit nutzen: hier um die Ecke (in Rossendorf, um genau zu sein) sucht man gerade händeringend Abnehmer für ein paar CASTOR-Behälter. Also schnell zuschlagen, vielleicht ist ja was brauchbares dabei. Wenn nicht, kann man das Zeug immer noch bei eBay verklingeln. Dort wird man ja scheinbar jeden Mist los... SCNR, Thomas |
Daniel Lancelle
Neues Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 15. April 2004 - 20:48 Uhr: |
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War ne Gute Idee! Hab mir mal ein paar Kilo Stoff besorgt. Das einzige Problem sind nur die Nachbarn, die fragen, warum unser Keller nachts leuchtet und die Katze fünf Beine hat. |