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Nitram
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Benutzername: Nitram

Nummer des Beitrags: 1
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Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 14:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kann mir jemand weiterhelfen??

Brauche eine deutsche Anleitung für die Zünder.
Funktioniert bei mir nicht,habe volle Autobatterie und ein Universal Zündgerät.
Anleitung ist auf Englisch.

Danke für Eure Hilfe!!
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5787
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 16:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Nitram,

ich weiß leider nicht, ob es überhaupt eine deutsche Anleitung dafür gibt, schließlich ist es ein amerikanischer Hersteller. Es gibt auch nicht zu viel dazu zu schreiben, Du steckst den Zünder bis zum Anschlag in die Düse und schließt ihn dann an das Zündgerät an.

Wenn Du etwas detailierter beschreibst, was bei Dir nicht funktionierte, können wir Dir vielleicht weiterhelfen. Es gibt bei den Copperheads gelegentlich Kurzschlüsse durch das unsaubere maschinelle Zuschneiden der beiden Metallfolien bei der Herstellung. Hier können sich kleine Grate über die Schnittkante bilden. Falls es daran gelegen haben könnte, solltest Du die Kanten vorsichtig mit Schleifpapier oder einem scharfen Messer säubern. Anschließend noch den Widerstand des Zünders durchmessen, er sollte idealerweise 1,5 Ohm betragen und zwischen 1.5 +/- 0.5 Ohm liegen. Eine andere Möglichkeit wäre, daß die Kupferfolie zu stark gebogen wurde und dadurch gebrochen ist.
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Nitram
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Benutzername: Nitram

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 09-2004
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 16:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo!!

Also man muss praktisch nur den Kupfer Zünder
abschleifen?
In der Englischen Beschreibung steht irgendwas
von abbiegen.....???
Der Abstand der Klemmen ist also egal?(Zündklemmen)
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5790
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 17:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Abschleifen musst Du nur, wenn Dein Problem etwas mit den beschriebenen Kurzschlüssen zu tun hat. Was funktioniert denn genau nicht? Hat der Zünder nicht gezündet?

Dann wie gesagt, einfach mal durchmessen und ggf. den Rand des Zünders abschleifen. Mit Umbiegen ist die Befestigung gemeint, wobei zu starkes Umbiegen/Knicken wie gesagt die Kupferfolien beschädigen kann. Andere Möglichkeiten für Zündversager sind auch ungeeignete Startgeräte, zuwenig Spannung usw. - deshalb wäre eine genauere Beschreibung schon hilfreich!
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Nitram
Neues Mitglied
Benutzername: Nitram

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 09-2004
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 18:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi!!
ja,diese cooperheads zünden nicht.
Hab mir das universalzündgerät bei sierrafox gekauft.
Bei den normalen zündern von estes funktionierts aber....???
starte mit einer 12v70amp Autobatterie.
Ist der Abstand der beiden Zündklemmen egal?
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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 404
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Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 19:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

ich verstehe jetzt nicht ganz, was Du mit Ist der Abstand der beiden Zündklemmen egal? meinst.

Jedenfalls: Falls Du die beiden Klemmen einfach so auf den Zünder geclipt hast, dürfte das Resultat ein Kurzschluß sein - da beide Klemmen sowohl die obere als auch die untere Leiterbahn kontaktieren. Copperheads sind (RCS jetzt mal bitte weghören ) vom Prinzip her auch nur große QUEST-Tigertails. Soll heißen, daß dort genau die gleichen Probleme auftreten:

- Reißen der Kupferbeläge (passiert gern beim Biegen);
- Kurzschluß beim Anklemmen (durch fehlende oder durchgedrückte Isolation unter den Klemmen);
- Kurzschluß durch Kupferspäne an den Kanten.

Schnapp Dir mal ein Multimeter und miß mal den Widerstand zwischen den beiden gegenüberliegenden Kupferflächen. Beträgt der über 2..3 Ohm, gibt's irgendwo eine Unterbrechung. Liegt er unter 1 Ohm, hast Du praktisch einen Kurzschluß.

Andererseits wiederum: wenn Du eine Autobatterie anklemmen kannst und gar nix passiert, dürfte ein Kurzschluß fast auszuschließen sein. Kapazität und geringer Innenwiderstand eines Bleiakkus sorgen sonst mit ziemlicher Sicherheit dafür, daß beim Kurzschluß auf jeden Fall irgendetwas - und das ist laut Murphy garantiert entweder teuer oder schmerzhaft - im Stromkreis (durch-)glüht...

Kansst Du bitte mal ein Foto/eine Schaltung oder etwas in der Art hier posten, wo man erkennt, was Du wie anklemmst?

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 405
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 20:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nochmal ich... Mal eine Skizze zur Verdeutlichung: ein Copperhead oder Tigertail besteht aus einem Streifen Isoliermaterial (hier braun dargestellt), auf dessen beiden Seiten eine Kupferschicht (blau) aufgebracht ist. Beide Kupferlagen werden durch einen elektrisch leitfähigen Zündsatz (rot) verbunden.

Tigertail

Sobald nun eine der beiden Kupferschichten unterbrochen ist, kann kein Strom mehr durch den Zünder fließen. Andererseits sorgt jeder Kurzschluß zwischen den Lagen dafür, daß der Strom den Weg des geringsten Widerstandes geht und den eigentlichen Zündsatz links liegen läßt.

Wenn man keine dieser "Copperhead-Spezial-Zünder-Klemmen" (praktisch eine bessere Wäscheklammer mit eingebauter Kontaktierung für beide Seiten) verwendet, muß man darau achten, jeweils eine Seite der Klemme (lila) gegen das Kupfer zu isolieren (grün).

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Nitram
Neues Mitglied
Benutzername: Nitram

Nummer des Beitrags: 4
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Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 20:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

ah,jetzt versteh ich´s,bei den estes gib´s ja die etikette zu raufkleben,die ich bei den aero´s nicht hab.
besten dank für deine hilfe!!!!
Martin.
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5791
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Oktober 2004 - 21:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

bei den estes gib´s ja die etikette zu raufkleben,die ich bei den aero´s nicht hab.

Du meinst vermutlich Quest? Wie Thomas schon sagte, Copperheads (AeroTech) & Tigertails (Quest) sind prinzipiell baugleich.

Etiketten gibts bei den Copperheads nicht, weil hier normalerweise der entsprechende Clip zum Einsatz kommt. Wobei Du natürlich auch eine Seite wie bei den Tigertails abisolieren kannst (ich habe auch keinen Clip und nehme in diesem Fall einfach Tesa). Wenn ich es richtig sehe hast Du also weder den Clip benutzt noch abisoliert? Das würde natürlich dann das Problem erklären.
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Tobue
Neues Mitglied
Benutzername: Tobue

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 11-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Dezember 2004 - 19:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hi!

ich hab da auch mal ne frage aber zu dieser art zündern. und zwar hab ich die tiger tails benutzt. nur dummerweise haben die draußen grade ein einziges mal funktioniert. dass mich das ziemlich nervt muss ich nich sagen. da steh ich draußen in der kälte, zähl den countdown mit nen freund und fast jedesmal passiert einfach nix. ich hab das kontrollgerät was beim code red starter set dabei war. sollte gehen. tuts auch. denn wenn ich hier drin mal testweise nur nen zünder anschließ verpufft der ordentlich. wenn ich draußen bin, leuchtet die kontrolllampe, ich drück auf den anderen knopf sogar über 10sec und nix passiert. wenn ich den zünder raushol isser genau wie vorher nur mit den unterschied dass wenn ich ihn wieder anschließe dieses lämpchen auf einmal nich mehr leuchtet. voller frust hab ich dann zuhause alle zünder durchprobiert weil ichs einfach nich glauben konnte und alle gingen auf anhieb. aber wiegesagt draußen gings einmal..., ich hab auch die richten batterien drin.., 1.5V und keine 1.2V akkus...
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Vikingwarrior
Junior Mitglied
Benutzername: Vikingwarrior

Nummer des Beitrags: 29
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Dezember 2004 - 22:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wobei Du natürlich auch eine Seite wie bei den Tigertails abisolieren kannst (ich habe auch keinen Clip und nehme in diesem Fall einfach Tesa). Wenn ich es richtig sehe hast Du also weder den Clip benutzt noch abisoliert?

Du meinst wahrscheinlich nicht abisolieren sondern isolieren. *klugscheiss*
Besucht uns auch mal im 3DCenter-Forum! www.forum-3dcenter.org/vbulletin/
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Arnd
Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 87
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 10. Dezember 2004 - 19:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,


-------schnipp----------------

denn wenn ich hier drin mal testweise nur nen zünder anschließ verpufft der ordentlich.

------schnapp---------
@Tobue

Ohne Motor braucht sich der Anzünder nur selbst
zu erwärmen.Im Motor wird ein Teil der Engergie
vom kalten Motor absorbiert.

Meistens kommt man mit 4 Batterien a 1,5 Volt nicht allzuweit , da die Quest Anzünder realtiv Strom benötigen.Dazu kommmt noch die meist sehr dünnen Zuleitungen vom Startgerät zum Anzünder die
ebenfalls einen Teil der eh schon knapp vorhandenen Engergie aufressen.
Die Spannung bricht beim Starten dann so stark ein, dass eine vernünftiges Anzünden meistens nicht mehr möglich ist.
Am besten Du besorgst Dir einen 12 Volt Blei Gel Akku, mit mind. 7 Amperstunden sowie eine vernünftig dimensonierte Zuleitung vom Startgerät zum Anzünder. ( 4-6mm2 )

Das andere Problem ist, daß bei der Herstellung
der Anzünder sich mitunter kleine Kupferpatikel
an den geschnittenen Rändern befinden. Das Resultat sind Mikro Kurzschlüsse.Ein genügend
starker Akuu hat damit normalerweis kein Problem.
Eine Mignon Batterie dagegen shcon.




Ciao

Arnd
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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 428
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 11:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

nochwas dazu: bei Restpostenhändlern wie zB Pollin (nee, ich bekomme keine Provision ) gibt es nicht nur verdammt günstige Blei-Gel-Akkus (im Gegensatz zu eBay mit Garantie), sondern auch diverse andere Teile zum Bau eines Startgerätes. Praktisch sind zB Krokodilklemmen mit Gummiisolation - man braucht keine Angst mehr zu haben, daß man beim Anklemmen des Zünders einen Kurzschluß fabriziert. Und bei Preisen im Cent-Bereich ist es auch nicht weiter tragisch, wenn doch mal die Isolierung wegschmort.

Mal als Beispiel - ich hab die Teile für ein einfaches Hochstrom-Startgerät schon eine ganze Weile hierliegen (müßte nur endlich mal jemand zusammenlöten ):

BleiGel-Akku 12V, 5 Ah: 9,50 €
40A Kfz-Relais: 1,20 €
Schlüsselschalter: 2,00 €
Drucktaster: 0,80 €
10m Flachbandkabel 2x4mm^2: 4,00 €
Kleinkram (Gehäuse, LEDs, Klemmen usw): ca. 3,00 €
Automatiklader 12V: 4,50 €

Unter'm Strich bekommt man für rund 25€ und ein wenig Bastelei ein Zündgerät, das mit allem fertig wird, was an Zündern erhältlich ist - plus Eigenbau-Drahtzündern.

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Arnd
Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 89
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 12:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Thomas,

ich würd noch einen Euro mehr investieren ,und eine Konstandstromquelle zum Anzünden von Sn0,s
mit einbauen.

Ciao

Arnd
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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 430
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 14:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Arnd,

mit der Konstantstromquelle hast Du natürlich recht. Eingeplant hatte ich sie auch - aber ursprünglich weniger wegen der SNO, sondern um Widerstandsänderungen im Prüfkreis durch unterschiedliche Zündkabel und Zünder auszugleichen. Ich stelle den Schaltungsentwurf mal hier rein - Ideen und Kritik sind willkommen.

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Spoili
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Benutzername: Spoili

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Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Juli 2006 - 18:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich hab lezthin ein 24mm RMS gekauft
doch 2 mal hab ich das teil schon versucht zu starten aber nichts ist passiert..diese sch** copperhead haben nicht funktioniert...kann man auch normale zünder (zb einer für einen Estes C6) verwenden?
man müsste einfach die beiden drähte zueinander isolieren dann sollts doch klappen was meint ihr?
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 7827
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Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juli 2006 - 13:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Estes-Zünder gehen dafür leider nicht. Hast Du versucht, die Copperheads wie oben beschrieben zu entgraten und den Widerstand zu messen?
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Spoili
Neues Mitglied
Benutzername: Spoili

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 07-2005
Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Juli 2006 - 23:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

sind die estes zünder also tatsächlich unmöglich zu gebrauchen für diesen fall?
könnt ichs auch mit einer konventionellen zündschnur versuchen?

ein strommessgerät hab ich zurzeit nicht zugegen und entgratet hab ich noch nicht so richtig.

ich verwende zum starten übrigens so ein aus 8 batterien zusammengesetztes akku-pack dass ich aus einem modellauto gerissen hab..hat insgesamt 9.6V...reicht das?
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Martinh
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Benutzername: Martinh

Nummer des Beitrags: 39
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Veröffentlicht am Freitag, 21. Juli 2006 - 12:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

ja die estes zünder sind unmöglich!!!

also ich weiss ja nicht aber wenn du es richtig machen würdest würden die Copperheats zu 90% zünden.
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 7845
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Veröffentlicht am Freitag, 21. Juli 2006 - 13:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Richtig, wobei mir immer noch nicht klar ist, was nun nicht funktioniert hat? Spoili, wahrscheinlich liefert auch Dein Zündgerät zuwenig Strom, Du brauchst mindestens 12 Volt. Außerdem wie gesagt die Zünder entgraten!

Die Estes-Zünder kannst Du, wie gesagt, hier vergessen. Sie sind u.a. viel zu kurz. Die Copperheads werden ja ganz in die Düse geschoben und zünden den Motor ganz oben. Bei einer Zündung weiter unten würde Dir auch der Motor nicht richtig abbrennen.

Ich habe es einmal bei einem anderen AT-Motor (Typ D) geschafft, diesen mit einem Estes-Zünder zum Fliegen zu bringen. Allerdings war dieser von den Abmessungen wie ein Standardmotor und hatte daher keinen so langen Düsenkanal.
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Spoili
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Veröffentlicht am Montag, 31. Juli 2006 - 19:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hab wieder mal ein Versuch unternommen; mit zwei 9V-Batterien die zusammen ca.15V lieferten. Der Widerstand vom zünder betrug ca 2 ohm.
Aber es hat wieder nicht geklappt....
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Oliver
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Nummer des Beitrags: 7919
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Veröffentlicht am Dienstag, 01. August 2006 - 14:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

9V-Blocks sind für Zündgeräte ungeeignet. Dazu wurde schon einiges hier im Forum geschrieben. Probiers mal mit anderen Stromquellen, etwa Auto- oder Motorradbatterien!
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Spoili
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Benutzername: Spoili

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 07-2005
Veröffentlicht am Dienstag, 01. August 2006 - 21:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Oke dass heisst der Fehler liegt bei den 9V-Batterien?
Werde mir jez mal ne richtige Batterie anschaffen dann schauen wir weiter
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 7928
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. August 2006 - 00:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vermutlich liegt es an der Batterie. Aber selbst wenn nicht, eine vernünftige Batterie ist auf jeden Fall nie verkehrt!
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Arnd
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Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 645
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 02. August 2006 - 18:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hey Spoili,

um welchen Anzünder handelt es sich denn genau ?
Estes , oder Aerotech etc. ?
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Oliver
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 7937
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. August 2006 - 15:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Arnd, ich bin zwar nicht Spoili ;) - aber es geht um die Copperheads!
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Arnd
Senior Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 646
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 03. August 2006 - 22:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ach so, ich hatte weiter oben im Thread irgendwas von Estes gelesen.

@Spolli

bitte keine anderen Anzünder verwenden als die ,die bei den Aerotech beiliegen.

Das mit den 2x9 Volt Blocks wird nicht klappen.
Ein Copperhead benötigt mindestens 7,5 Ampere Strom über einige Sekunden. Zu dem Widerstandswert deines Anzünders muß Du noch den Widerstand des Zündleitungen , der Klemmen und den Innenwiderstand der Batterie hinzurechnen.

2x 9 Volt in Reihe müßten eigentlich 18 Volt ergeben. Wenn Du da nur 15 Volt mißt ist das ein Zeichen das die Batterien verbraucht sind.

Einen interesannten Link zum Ohmsichen Gesetz findest Du hier.

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/index.htm


Ciao


Arnd

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