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Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 42 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. März 2004 - 02:07 Uhr: |
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Ich bin mal wieder am überlegen was man für den druckkörper für wasserrakten hernehmen könnte. Die allgeine Colaflasche soll ja recht gut fliegen. Allerdings halt recht schwer und groß und nicht sehr haltbar. die CO2 behälter halten zwar enormen druck aus, aber sind ZU schwer. Wie ich so nachdenke seh ich da ne dose "insektenvernichtungsmittel" stehen. Diese schönen "treibgas" dosen gibts wirklich in JEDER größe, wiegen fast nix und sind dazu ausgelegt und GETESTET einen gewissen druck auszuhalten. es dürfte auch kein so großes problem sein an sone dose eine düse hinzukleben/löten. hatte die idee schonmal jemand? was meint ihr! wer weis eigentlich wieviel druck da drinsteck, bzw. wieviel sowas aushält??? hab meine kesselformel grad nicht zur hand, also kann ich nix rechnen. am besten wäre also material und wandstärke. so, dann tippt mal.... |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 43 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. März 2004 - 03:35 Uhr: |
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Anhang: eine dose mit 0.3mm wandstärkte (ist das halbwegs realistsich??) und 80mm durchmesser hat bei 50bar eine spannung von: FEM mit verformung: 630N/mm² FEM ohne verforumng: 300N/mm" Kesselformel: 430N/mm" kommt jetzt auf das blech an, das verwendet wurde, aber das sieht doch recht gut aus. |
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 618 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. März 2004 - 03:39 Uhr: |
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ausgelegt und GETESTET einen gewissen druck auszuhalten Getestet ist die Dose nur, solange sie unverändert ist, jede Veränderung stellt natürlich einen neuen Schwachpunkt dar. es dürfte auch kein so großes problem sein an sone dose eine düse hinzukleben/löten. Also sooo leicht sehe ich das nicht. Durch Weichlöten wird man keine genügende Festigkeit erreichen können und Hartlöten ist bei der dünnen Wandstärke auch nicht soo unkritisch, außerdem wird die Festigkeit auch darunter leiden. Ein weiteres Problem ist auch noch, dass die Metalldosen korrosionsempfindlich sind und somit die Stabilität unsichtbar und schleichend sinken kann, weil man die Dosen nach dem Flug ja zangsläufig nicht ganz trocken bekommt. Und im Falle eines Zerknalls ist ein Metallbehälter im Zweifel gefährlicher als ein (zäher) Kunststoff. wer weis eigentlich wieviel druck da drinsteck Naja, das kommt jeweils auf das verwendete Treibmittel an. Meistens wird Propan oder Butan oder ein Gemisch aus beiden verwendet. Bei 20°C hat Butan einen Dampfdruck von 2,1 bar, Propan 8,3 bar. Also in dem Bereich liegt normalerweise der Druck in diesen Dosen. hatte die idee schonmal jemand? Ja, das ist durchaus schon probiert worden. Auf Countdown-Online ist z.B. ein Artikel darüber. was meint ihr! Wie schon oben geschrieben, denke ich, dass die "klassische Cola-Flasche" immer noch die beste Möglichkeit darstellt und man auf Metallbehälter möglichst verzichten sollte. |
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 4680 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 11. März 2004 - 16:27 Uhr: |
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Wenn ihr nichts dagegen habt, verschiebe ich es mal in unseren neuen Wasser- und Druckluftbereich? |
David Fürle
Junior Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 40 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 14. März 2004 - 17:37 Uhr: |
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Das Problem bei den Dosen ist, dass sie am Boden aufreißen, weil sie da nicht verschweißt sind sondern lediglich fest umwickelt sind. Also PET Flaschen bieten immer noch die beste Möglichkeit kostengünstig Wasserraketen zu bauen. Erstens sehr wenig Gewicht und ausreichende Stabilität (15 bar kein Problem). Zudem passt bei abgeschliffenem Gewinde die Gardena Düse perfekt drauf. Seit langem habe ich jetzt wieder Zeit mich meinen Wasserraketen zu widmen (Studium ist zeitintensiver als ich dachte). Ich teste gerade mit SIGG Aluflaschen. Haben auch bis zu 1,5 L und sehen gut aus. Also Drucktechnisch scheinen sie bis 15 bar schon mal zu halten. Auf jeden fall besser als die vorgeschlagenen Spraydosen. Gruß David |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 46 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Montag, 15. März 2004 - 22:27 Uhr: |
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das schöne an den druckluftdosen ist halt das sie für genau DIESE anwenung konstruiert wurden. eine sigg flasche ist bestimmt auch nicht schlecht, aber der boden wird sich da sehr schnell ausbeulen... weist du zufaellig die wandstärke und abmessungen von ner sigg flasche! dann mach ich dir mal ein fem model. mal schauen was dabei rauskommt...... |
David Fürle
Junior Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 42 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 16. März 2004 - 14:43 Uhr: |
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Hallo Huge !!!!!! Ich glaube ich habe Dich falsch verstanden. Ich dachte Du meintest so Spraydosen (z.B. für Haarspray). Kannst Du mir noch mal genau erklären was Du genau meinst. Ich bin tierisch dran interessiert Also bei 15 bar beulen die SIGG Flaschen noch nicht aus so viel steht fest. Ich bin gerade dabei eine gute Lösung zur Anbringung meiner GArdena Düsen zu entwickeln. genaue Abmessungen habe ich leider nicht da ich mir die Flasche von einem Freund mal kurz ausgeliehen hatte. Gruß David |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 48 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 17. März 2004 - 03:47 Uhr: |
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ich meinte schon die "spraydosen" variante. eine düse (aus alu gedreht) sollte sich da recht gut festkleben lassen, evlt kann man auch hartlöten, dann mit ner "eisen" düse. du hast also schonmal ne sigg flasche aufgeblasen, wie? ich hoffe du hast das "richtig" gemacht, mit möglichst null luft drin. sonst ist sowas arge gefährlich wenn man nicht weis wann was passiert. (drucktest) wenn du mal masse von der sigg hast (hersteller HP???) dann schick sie mal, dann ändere ich mein fem modell dementsprechend. |
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 637 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 17. März 2004 - 15:41 Uhr: |
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das schöne an den druckluftdosen ist halt das sie für genau DIESE anwenung konstruiert wurden. Wie oben schon geschrieben, sind sie das ja nur eingeschränkt. Klar, sie sind für Überdruck vorgesehen, aber meist nicht für hohe Drücke und die Schwachstelle wird, neben den gefalzten Deckel/Boden, die Düse sein. Wobei eine "echte" Düse eigentlich sowiso überflüssig ist (nagut, eine Lochdüse ist auch eine Düse ). Wasser ist ja praktisch inkompressibel, somit wird auch keine Expansion nach dem Austritt stattfinden und demzufolge auch keine Leistungssteigerung durch eine bessere Düse erzielbar sein. wenn du mal masse von der sigg hast (hersteller HP???) Hersteller ist Sigg Switzerland (http://www.sigg.ch) Wie ich gerade sehen habe werden die Flaschen natlos aus einem Stück Rohaluminium hergestellt, scheinen also sogar recht geeignet zu sein, wobei ich nach Möglichkeit auf Metall-Druckbehälter verzichten würde. du hast also schonmal ne sigg flasche aufgeblasen, wie? ich hoffe du hast das "richtig" gemacht, mit möglichst null luft drin. sonst ist sowas arge gefährlich wenn man nicht weis wann was passiert. (drucktest) Das hoffe ich allerdings auch. Nie einfach mit Pressluft "aufblasen", sondern vorher mit einer inkompressiblen Flüssigkeit, am einfachsten mit Wasser füllen und dann Druck draufgeben. Im Falle eines Zerknalls entweicht der Druck so schlagartig und relativ gefahrlos. |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 50 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 18. März 2004 - 22:43 Uhr: |
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jetzt mal ein ABER: mit der düse kann ich dir nicht ganz recht geben. es gibt da ja dies spülmittel sache! also wasser mit spülmittel mischen und schütteln. der schaum erzeugt dann einen schub der länger anhält und damit mehr höhe erzeugt. damit hat mein kompressibles medium, dann wäre eine düse sinnvoll. allerdings ist es etwas haarig die düse auszulegen. dafür bräuchte man n paar n paar "schaum" eigentschaften, die wohl schwer abzuschätzen sind (cp usw...).... |
David Fürle
Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 64 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. April 2004 - 01:40 Uhr: |
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Hallo !!! Um vielleicht zur anfänglichen Frage der Druckkörper zurück zu kommen. Ich werde für meine nächste Rakete PE Flaschen mit Kohlefaserroving und dem dazugehörigen Epoxy Und Harz umwickeln. So hat man eine sehr leichte und vor allem stabile Konstruktion. PE Flaschen wiegen ja fast gar nichts (nicht zu verwechseln mit PET Flaschen) Zudem kann man sich (was auch mein vorhaben ist) Eine große Rakete aus z.B. 3 zwei Liter Flaschen bauen, indem man sich einfach ein Modell zurechtschneidet was nur als Form dient. Der Weltrekord in Sachen Kaltwasserraketen (ca. 1200 Fuß) wurde auch mit einer Kohlefaserroving umwickelten Flasche gemacht. Sie hielt 110 bar !!!!!! stand. Also das ist zum Verhältnis zum Gewicht enorm. Mit solchen Drücken sollte man allerding nicht einfach so herum experimentieren. Falls die Flasche dann platzt hat man Granatensplitter ähnliche Geschosse !!!! Gruß David |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 53 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. April 2004 - 22:33 Uhr: |
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du kannst das ganze natürlich auch noch "richtig" machen, so wie z.B. drucktanks für raketentreibstoffe usw hergestellt werden! mach dir aus styropor ne form (positivform) und umwickel die mit den rovings.... dann das ganze am besten in den autoklaven! dabei schmilz das styropor dann raus.... das sollte dann einige hundert bar aushalten! wenn du es schaffst ein gutes faser/harz verhältnis hinzukriegen, dann ist da enormes potential drin! (eurocopter in ottobrun hat z.B. sone maschine, aber ich glaub die kann nicht so klein-gerümpel wickeln...) ich würde dabei evtl. wirklich auf die pet flasche verzichten, weil die festigkeitteschnisch soweit von den kohle/glas fasern weg ist, das das ding wohl eher ne sollbruchstelle wäre....
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David Fürle
Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 69 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Montag, 19. April 2004 - 21:35 Uhr: |
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Moin Huge !!! Der Vorteil bei meiner Methode ist, dass der Flaschenhals/Kopf mit eingearbeitet ist und ich so problemlos meine Gardena Düse daran befestigen kann. Und wie zum Geier soll ich nen Autoklaven dieser Größe auftreiben ??? Mann muss schon realistisch denken. Ich meine PE Flaschen wiegen nun echt nix. Bei der Größe kommt auf ca. 20 Gramm. Die Idee geht natürlich in eine Gute Richtung. Ein Positivkörper der anschließend von innen entfernt werden kann. |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1431 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Montag, 19. April 2004 - 23:13 Uhr: |
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Um das Styropor herauszubekommen reicht ein simples Heißluftgebläse, hat jeder Baumarkt. Das Problem ist allerdings das backen. Ausserdem halte ich einige hundert Bar dann doch für leicht übertrieben-und auch nicht für ganz ungefährlich. Zumal so ein Druck erstmal erzeugt werden muss. Im übrigen-man kann die Flaschen schon mit einigen, gutgewickelten Lagen Tesa ziemlich arg verstärken. Das verteilt nämlich den Druck schön gleichmäßig.
Gruss,Sly
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David Fürle
Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 70 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Montag, 19. April 2004 - 23:29 Uhr: |
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Hallo Sly !!! wird denn Styropor bei 100 Grad schön flüssig oder wie sieht das aus. Zudem muss man beachten, dass das CFK mehr als 100 Grad nicht verträgt (laut r-g) und wie soll ich in einem so langen Körper biss hinten herankommen, bei einer mal flaschenhals großen Öffnung ??? Das mit den hundert Bar war ja auch nur theoretisch gedacht. Gut gewickelte Behälter halten das aus. Ich habe im Moment sowieso nichts, dass so viel Druck erzeugen könnte ;) Aber den Druck von einer Standluftpumpe sollte es stand halten ;) Gruß David |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1432 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 02:22 Uhr: |
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Nein, ich glaube nicht, daß Styropor bei derartigen Temperaturen schon flüssig wird-wenn CFK nicht mehr abkann ists Essig. Andererseits-mit einer richtigen Heißluftpistole schmilzt Styropor sofort zusammen, wenn man also die CFK-Hülle von aussen irgendwie (Wasser??) kühlt, könnte das schon gehen. Und: Nahezu jedes Lösungsmittel löst Styropor auf-vielleicht geht es so? Aber alternativ könnte man ja auch eine andere Positivform benutzen-vielleicht in Aufblasmanier? Stell dir vor du benutzt eine Dude-diese Aufblasrakete als Rohling ;)
Gruss,Sly
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David Fürle
Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 73 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. April 2004 - 23:38 Uhr: |
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Hallo Sly !!! Habe mal Tests mit Styropor gemacht. Also Fön und Lösungsmittel eignen sich gut um das ganze aufzulösen. Das Promblem ist eben, dass es dan aufgelöst ist !!! Mit dem Fön gibt das eine eklig heiße Pampe die echt überall dran klemen bleibt. Beim Lösungsmittel ist es nicht viel besser. Aber Ein Versuchs wäre es auf jeden Fall mal wert. Ich könnte ja mal eine Syroporkugel aus dem Bastelladen kaufen und dann eine runde Wasserrakete bauen ;) Hast Du noch eine Idee wo ich Syroporblöcke herbekommen könnte ??? |
Huge Panic
Junior Mitglied Benutzername: Hugepanic
Nummer des Beitrags: 55 Registriert: 11-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 02:50 Uhr: |
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ich bau immer meine modellflieger aus styropor! gibts im obi! du kannst ja für deinen zweck ein paar platten aufeinanderlegen, oder leicht mit tape fixieren! zum wickeln reichts dann ja... |
Jürgen zur Horst
Neues Mitglied Benutzername: Jogi
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 21:51 Uhr: |
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Hält die Gardenakupplung dem Druck stand? Meine pfeift und zischt schon bei 12bar. Ein Frühstart scheint mir unausweichlich. |
Malte Müller
Neues Mitglied Benutzername: Spezifikum
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 07-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 23. Juli 2004 - 15:27 Uhr: |
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Neuere Segelmasten für den Wasser_sport_ bestehen auch aus Kohlefaser. Damit die Masten nicht im Sandwhich-verfahren hergestellt werden müssen und eine Klebenaht am Ende haben, wird die Faser um einen aufgeblasenen Kunststoffschlauch herum gewickelt. Da mit Harzen gearbeitet wird, ist der Schlauch womöglich aus PE. Vielleicht könnte man aber auch einfach eine PE Flasche nehmen... Interessanterweise bestehen die Masten übrigens nicht aus einem Kohle/Kevlar Mischgewebe, sondern nur aus Kohlefaser. Bei diesen Segelmasten will man aber auch unbedingt eine bestimmte Verwindungssteifigkeit erlangen, bei Druckkörpern ist womöglich die Reissfestigkeit wichtiger. mamue |
Daniel Lancelle
Aktives Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 130 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 24. Juli 2004 - 14:23 Uhr: |
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@Huge: Sag mal, wo haste das FEM-Programm her und wie läßt sich das bedienen? Ich hab da Interesse dran... Per Aspera Ad Astra
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David Fürle
Aktives Mitglied Benutzername: Fad
Nummer des Beitrags: 125 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 24. Juli 2004 - 15:21 Uhr: |
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@Malte das kllingt ja soweit ganz gut, das Problem ist ein Roh selber reicht nicht, man muss den Körper schon geschlossen aus einem Stück machen damit es später hält. Aber die Idee ist klasse, da man ein PE Schlauch ja super leicht wieder raus bekommen könnte. Man bräcuhte jetzt nur einen Schlauch der obern nett abschließt und unten schmal zuläuft. Luftballons wären da jedoch nicht geeignet, da sie dehnfähig sind. Es sollte schon etwas sein, dass nicht flexibel ist, damit man es als "festen" Positivkern benutzen kann. Hast Du eine Adresse in Bezu auf dei Segelmasten vielleicht kann man da genaueres heraus bekommen. Gruß David |
Malte Müller
Neues Mitglied Benutzername: Spezifikum
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 07-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 24. Juli 2004 - 17:36 Uhr: |
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Die Segelmasten werden neuerdings, so etwa seit einem Jahr, in der Finn-Klasse verwendet (Finn-dingi). Einen Hersteller kann ich erst in ein paar Tagen nennen. Ich glaube allerings kaum, dass die Dir helfen werden, das sind meist ziemliche Eigenbrötler. Die nehmen aber genau deshalb einen Schlauch, um den Mast aus einem Stück fertigen zu können. Die Masten sind oben geschlossen, unten ist AFAIK eine Hülse eingearbeitet. Ausserdem sind die Masten unregelmässig geformt, der Querschnitt ist leicht Ei-förmig. Ein Luftballong trifft es nicht ganz, die Schläuche werden "sehr hart" aufgepumpt. Malte |