Treibsatz-Test- bzw. Prüfstand Logout | Themen | Suche
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Jan Sladek
Neues Mitglied
Benutzername: System

Nummer des Beitrags: 8
Registriert: 02-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. März 2004 - 14:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hat jemand von euch schon einmal einen Test- bzw. Prüfstand gebaut, mit dessen Hilfe man zum Beispiel eine Zeit-Schub-Kurve aufnehmen und im Rechner weiter verarbeiten sowie auswerten kann? Über Tipps und Ideen wäre ich sehr dankbar!
Viele Grüße von Jan
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Kay Bollerhof
Mitglied
Benutzername: Zap

Nummer des Beitrags: 94
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. März 2004 - 15:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,
auf der Verpackung von den Sachsen-Feuerwerk-Motoren ist so eine Kurve drauf.

Gruß
IMR-01023
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Jan Sladek
Neues Mitglied
Benutzername: System

Nummer des Beitrags: 10
Registriert: 02-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. März 2004 - 16:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Kai!
Ich fürchte du hast mich missverstanden! Ich würde gerne wissen, wie man einen Prüfstand baut, mit dem man dann SELBST solche Kurven aufnehmen kann!
Viele Grüße von Jan
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Oliver Missbach
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 4633
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. März 2004 - 16:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Jan, solche Geräte wurden schon mehrfach gebaut. Es gibt prinzipiell zwei Arten von Prüfständen, einmal den rein mechanischen und dann die (moderneren) elektronischen Varianten.

Bei mechanischen Modellen handelt es sich um Geräte, bei denen der Treibsatz an einem Schlitten befestigt ist und, nach Zündung, gegen Schubfedern drückt. Ein am Schlitten befestigter Bleistift zeichnet dabei die Schubkurve auf Millimeterpapier. Schau Dir mal mein Posting über das M.I.T.-Journal vor ein paar Tagen an, darin ist sowas beschrieben.

Bei der elektronischen Variante ist der Treibsatz an einem Kraftaufnehmer befestigt, dessen analoge Signale durch einen A/D-Wandler in digitale umgewandelt werden. Firmen wie Sachsen-Feuerwerk setzen dabei hochprofessionelle Geräte ein, die allerdings auch entsprechend teuer sind (5stelliger Euro-Bereich).
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Jörn Martens
Moderator
Benutzername: Joern

Nummer des Beitrags: 597
Registriert: 12-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, 04. März 2004 - 18:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Jan,

es ist durchaus möglich, sich einen solchen Prüfstand selbst zu bauen. Entweder kannst du von den "nackten Bauteilen" ausgehen, also einen geeigneten DMS mit der zugehörigen Ansteuerungselektronik und Interface zum PC (meist serielle Schnittstelle).

Etwas einfacher und weniger zeitintensiv, aber dafür vermutlich teuerer wäre es, eine elektronische Waage (mit entsprechendem Wägebereich) mit serieller Schnittstelle als Grundlage zu verwenden. Der Vorteil ist, dass du hier (fast) die komplette Elektronik fertig vorgefertigt hast und du dich (fast) nurnoch um den Umbau und die Software kümmern mußt.
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Michie
Neues Mitglied
Benutzername: Michie

Nummer des Beitrags: 4
Registriert: 08-2005
Veröffentlicht am Montag, 15. August 2005 - 13:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

HAb mir auch schon mal Gedanken dazu gemacht.
Triebwerk leigt auf nem schlitten in ner Art "Testrakete". An deren Ende hängt ein draht oder eine Schnut, die um ein Rad auf der Achse von nem Poti gewickelt ist. Auf der Gleichen Achse ist fetzt nomal n Rad, auf dem ne Schnur in dei Gegenrichtung aufgewickelt ist, die an ner Feder befestigt ist. Die ferder ist an nem Stab fest. Wenn jetzt das Triebwerk zieht, wird die schnur aud der seite etwas abgewickelt. Die Feder hält dagegen. so verändert sich der wiederstand des Poti. Das kann man jetzt mit der Seriellen shcnittstelle z.BV. über VisualBasic auslesen (=> www.the-starbearer.de). Dass könnte man dann auch im gleichen Programm in ein schaubild eintragen.

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