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Thomas Steier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 122 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Dezember 2003 - 19:10 Uhr: |
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Hallo, ich hatte ja im Einsteigerforum schon mal einen Link gepostet, aber hier paßt es doch besser: Unter http://mek.kosmo.cz/newware/ bietet die tschechische Firma "New Ware" Resinbausätze, Decals und Zeichnungen rund um die Raumfahrt an. Ob man davon etwas "motorisieren" kann, weiß ich nicht - zumindest dürfte es aber eine gute Datenquelle für Scalemodelle sein. Die Preise sind im Vergleich zu westeuropäischen Anbietern top. Viele Grüße, Thomas
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Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1152 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Dezember 2003 - 20:00 Uhr: |
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Die New Ware-Bausätze sind meist recht klein, und Resin ist, abgesehen von der Verarbeitung, die nicht eben anfängerfreundlich ist, auch nicht gerade leicht. Aber für die Vitrine haben die wirklich sehr schöne Modelle.
Gruss,Sly
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Thomas Steier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 124 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Dezember 2003 - 20:21 Uhr: |
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Hallo Sly, Die New Ware-Bausätze sind meist recht klein, MicroMaxx? Oder 1/2A? Aber Du hast schon recht, die Resin-Bausätze sind zu schwer (und zu schade!), um sie direkt fliegen zu lassen. Bleibt wohl doch nur Variante 2: Aber für die Vitrine haben die wirklich sehr schöne Modelle. Und dann vom Bausatz ein Upscale als flugfähiges Modell... Das hätte auch den Vorteil, daß man (mittels Scanner und Drucker) die Decals auch gleich skalieren könnte Das fertige Standmodell kann man (Falls man sich davon trennen kann, was ich fast bezweifeln möchte.) ja anschließend bei eBay verkaufen, um Geld für Nachschub und Material zu beschaffen... Viele Grüße, Thomas |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1155 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 28. Dezember 2003 - 23:51 Uhr: |
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Sowas in der Art hab ich schonmal gemacht. Allerdings hab ich mir das Standmodell nur geborgt-kam dann meine Thor-Agena dabei heraus. Und die ist zwar um einiges größer, aber fliegt dafür auch wie der Teufel. Und hat deutlich weniger gekostet als der Resinbausatz. Gruss,Sly
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Martin Muehlbauer
Moderator Benutzername: Martinm
Nummer des Beitrags: 1418 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 17:54 Uhr: |
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Resin ist so eine Sache. Man braucht viel Modellbauerfahrung, um damit klarzukommen. Ich erinnere mich an mein erstes Resin-Modell, es war ein kleines Schiff eines holländischen Herstellers. Der Bau war anspruchsvoll und erforderte einige Tricks. Man mußte z.B. bei der Lagerung verbogene Resinteile wieder gerade bekommen. Naja, wenn das die einzige Schwierigkeit gewesen wäre... Auf jeden Fall ist das nix für Einsteiger. Man würde sofort die Lust am Modellbau verlieren. Ich habe mittlerweile einiges aus Resin gefertigt (vor allem Brücken und Gebäude für den Landschaftsmodellbau) und es tauchen immer wieder neue Probleme auf. Man sitzt in der Regel auch ziemlich lange an einem Resin-Modell. Vielleicht versuche ich mich mal an einer Rakete. Weiß noch nicht. Aber die Homepage oben macht einem durchaus Appetit auf mehr. #IMR-01002, #MMV-1805 www.superrocs.tk
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Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 4193 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Montag, 05. Januar 2004 - 23:48 Uhr: |
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Was ist überhaupt der "Vorteil" von Resin und warum wird es eingesetzt? |
Martin Muehlbauer
Moderator Benutzername: Martinm
Nummer des Beitrags: 1422 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 03:11 Uhr: |
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Resin wird hauptsächlich von Kleinserienherstellern verwendet. Außerdem kann man damit selber relativ einfach Bauteile gießen. Das ist interessant, weil man z.B. Spritzgußteile nicht so leicht im Do-It-Yourself-Verfahren herstellen kann. Scratch-Modellbauer sind daher ziemlich begeistert von Resin. Übrigens gab es Resinkits früher fast nur als Zurüstsätze, die reinen Resinbausätze kamen erst später. Daraus läßt sich schon ein Vorteil des Resins erkennen: Mit diesem Material (und der richtigen Gußtechnik) kann man eine unglaubliche Detailtreue erreichen. Wie oben schon gesagt, machen sich dies die Kleinserienhersteller zu Nutze, die oftmals vieles in Handarbeit produzieren. Zwar sind die Modelle meist SEHR teuer, da die Materialien zur Herstellung der Formen etc. viel Geld kosten, aber man erreicht mit großer Wahrscheinlichkeit ein besseres Ergebnis als beim Spritzguß. #IMR-01002, #MMV-1805 www.superrocs.tk
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Julian Geprägs
Senior Mitglied Benutzername: Julian
Nummer des Beitrags: 433 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 09:55 Uhr: |
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Scratch-Modellbauer Was heißt das schon wieder? Gruß Julian Höre nicht auf andere-sie könnten recht haben.
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Martin Muehlbauer
Moderator Benutzername: Martinm
Nummer des Beitrags: 1423 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 14:28 Uhr: |
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Das ist einer, der ein Modell zu 100% selbst entwickelt und baut. Alle Bauteile müssen daher in Eigenregie hergestellt werden. Nur selten wird auf Teile aus Bausätzen zurückgegriffen. Wenn aber, dann dienen Bausatzteile oft als Vorlage für Resingußformen. #IMR-01002, #MMV-1805 www.superrocs.tk
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Julian Geprägs
Senior Mitglied Benutzername: Julian
Nummer des Beitrags: 435 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 06. Januar 2004 - 15:18 Uhr: |
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OK.Danke Gruß Julian Höre nicht auf andere-sie könnten recht haben.
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