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Leuchtspur
Neues Mitglied
Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 8
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 11:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Meine ersten Eindrücke mit dem Estes-Schnellbausatz der Mongoose:
- gute Verarbeitung und Passung der Teile
- Materialstärken! Körperrohr 0,38 mm, realitv labile Pappe. Bei etwas härteren Landungen sind Stauchungen sicher nicht zu vermeiden, auch besteht auf Grund des dünnen Materials die Gefahr von Zipping. Die Treibsatzhalter bestehen aus 0,5mm starker sehr weicher Pappe. Da die Treibsätze mittels Tesafilm eingepasst werden müssen, treten hier wahrscheinlich bald Schäden auf.
- Hecks: Kunststoff, etwas biegsam, Flossen aerodynamisch keilförmig von 1,9mm auf 1,2mm Stärke.
- Stufenverbindung: Treibsätze mit Tesafilm verbinden, etwas Tesa um den einzelnen Treibsatz wickeln bis er einigermaßen fest im Halter sitzt, dann in die Hauptstufe schieben und den Booster draufschieben. Wer hat sich diese Konstruktion ausgedacht? Kein Kuppler, keine Druckentlastung.
Mal sehen lange das funzt.
- Zusammenbau: Alle Kanten der Pappteile mit Sekundenkleber verstärken, rohe Oberflächen derselben mit Holzleim einstreichen. Strömer(chen) durch 30cm Folienschirm ersetzen, ebenso Gummi-Schockband durch Hosengummi-Schockband.

Fazit: Optisch schönes Modell, leider enttäuscht die Verwendung der dünnen (billigen?) Materials im Bereich des Körperrohres und der Treibsatzhalter ebenso wie die Stufenverbindung. Mit knapp 20,- € meines Erachtens für diese Qualität zu teuer.
Mit Einzelteilen aus dem Handel kann man mit etwas
Geschick und Farbe sicher ganz gut einen soliden Mongoose-Clon für weniger Geld bauen.

Gruß
Leuchtspur



Mongoose
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2932
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Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 13:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das stimmt schon. Das Körperrohr ist schon extrem dünn. Die Stufenverbindung ist die sogenannte Estesmethode, die auch sehr gut funktioniert.Man muß aber aufpassen,daß der Tesafilm nicht zu fest am Treibsatz klebt.
Was die Haltbarkeit angeht, 5 Starts klappen eigentlich immer. Länger habe ich eine Mogoose noch nicht gehabt. Die sind mir dann immer in den Orbit entglitten.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Leuchtspur
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Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 9
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Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 16:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Mit dem Estes-Staging hab ich noch keine Erfahrung.
Bei meiner Falcon, basierend auf einem 18-er Körperrohr, wird der Booster mit einer außenliegenden Steckverbindung auf die Oberstufe geschoben. Die Treibsätze liegen getrennt in beiden Stufen. Der obere wird mit Tesa fixiert, der untere von einer Federklammer gehalten.
Mal sehen, was diese Eigenkonstruktion aushält.

In den Orbit entglitten? Welche Treibsätze verwendest Du?

Gruß
Leuchtspur
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2937
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Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 17:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Immer das Größte was reinpaßt. Also C6-0 und oben C6-7. Da sich bei mir schon ein paar Unterstufen angesammelt hatten, hatte ich die lezte 3-Stufig geflogen. Dann muß aber noch ein bißchen gebastelt werden.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2938
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Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 17:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bei meiner Falcon, basierend auf einem 18-er Körperrohr, wird der Booster mit einer außenliegenden Steckverbindung auf die Oberstufe geschoben. Die Treibsätze liegen getrennt in beiden Stufen. Der obere wird mit Tesa fixiert, der untere von einer Federklammer gehalten.


So mache ich es bei meinen Eigenkonstruktionen auch immer. Funktioniert sehr zuverläßig. Aber die Druckausgleichsbohrungen nicht vergessen. Unter uns. Es funzt auch ohne die Bohrungen. Im Prinziep ist es doch egal ob die Roc nun 700m durch eine etwas zu frühe Trennung der Unterstufe oder 705m hoch fliegt.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Leuchtspur
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Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 11
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 17:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Druckausgleichsbohrungen hab ich drin. Ist meine erste mehrstufige Roc. Bisher allerdings nur einmal auf B4-0 und B4-4 geflogen.

Gruß
Leuchtspur
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2942
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, 15. April 2007 - 21:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Na dann herzlichen Glückwunsch. Du c6-0 und B4-4 probieren. Das geht dann noch nicht ganz so hoch. Alles was an Motorisierung darüber hinus geht ist dann Orbit verdächtig.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Leuchtspur
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Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 12
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Montag, 16. April 2007 - 15:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke für den Tip. C6-0 und B4-4 hab ich da.

Gruß
Leuchtspur
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Scotty
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Benutzername: Scotty

Nummer des Beitrags: 219
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Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 00:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
kann Franks Erfahrungen bestätigen: beim SMRT 2005 habe ich eebenfalls erstmals eine 2-Stufen-Rakete gestartet, die Echostar von ESTES. Die Verbidnung der Motoren mit Tesafilm funktioniert gut, die Trennung ebenfalls. Ich hatte nur den Eindruck, dasss die zweite Stufe der Rakete einen ziemlichen "Schubs" bei der Stufentrennung bekommt. Sie stabilisert sich aber schnell wieder, sobald die Booster-Stufe komplett getrennt ist.
Happy launches!
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Leuchtspur
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Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 13
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Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 11:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Beim bisher ersten und einzigen Start meiner Falcon konnte ich auch beobachten, wie die zweite Stufe bei der Trennung regelrecht einen Satz nach vorn gemacht hat. Der weitere Flugverlauf war aber o.k.

Gruß
Leuchtspur
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2952
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 13:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ja, das ist auch so. Allerdings habe ich das noch nie so richtig beobachten können. In einem anderen Fred haben wir ja gesehen, wieviel Bums hinter dem Durchschlagen eines Helden steckt. Dieser Druckausgleich wirkt sich natürlich in zwei Richtungen aus. Dann kommt noch der Anfangs-Schubpeak vom Treibsatz hinzu. Dieser Ruck ist bei der Tesafilmmethode besonders prägnant. Bei der anderen Methode wird der Ruck ein wenig durch die Druckausgleichsbohrungen gedämpft. Darum sollten die Bohrungen auch nicht zu klein ausfallen.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Scotty
Senior Mitglied
Benutzername: Scotty

Nummer des Beitrags: 220
Registriert: 11-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 20:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe bei der "Tesa"-Methode damals drei kleine Schlitze an die Seite gemacht. Vielleicht hilft das ja, den Ruck bei der Stufentrennung etwas abzumildern, weil der Klebestreifen dann leichter durchreisst.
Happy launches!
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Leuchtspur
Neues Mitglied
Benutzername: Leuchtspur

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 03-2007
Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 22:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Um das auszuprobieren zu können muß ich wohl bis zum SMRT warten oder ins europäische Ausland fahren.

Gruß
Leuchtspur
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 2954
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 17. April 2007 - 23:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Also die Schlitze im Tesa bringen nicht wirklich was. Man sollte den Tesafilm um die beiden Treibsätze kleben. Danach den unteren Treibsatz durch z.B. drehen wieder lösen. Es sollte eine relativ lose Verbindung sein. Man muß dafür so ein bißchen Fingerspitzengefühl entwickeln.

Leuchtspur:
Den SMRT solltest du Dir nicht entgehen lassen. Ich zeige dir dann gerne worauf es ankommt im praktischen.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Scotty
Senior Mitglied
Benutzername: Scotty

Nummer des Beitrags: 223
Registriert: 11-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 18. April 2007 - 01:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ah, das ist eine gute Idee mit dem Drehen der Treibsätze, wenn sie verbunden sind. Ich hatte nämlich Bedenken, dass am Ende der untere Motor sich nicht löst, wenn die Klebeverbindung zu stark ist.
P.S.: Hihi - auch wenn die Schlitze nichts gebracht haben, sie gaben mir immerhin das gute Gefühl, vor dem Start was "optimiert" zu haben
Happy launches!

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