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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 13. März 2010 - 15:47 Uhr: |
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Meinen Einstieg in die Modellraketen möchte ich mit diesem Set machen. Hat einer schon mal Erfahrungen mit diesem Raketen-Bausatz gemacht. Ich glaube, dass ich ihn gut zusammenbauen kann, nur eine Frage stellt sich mir bei der Motorhalterung. Soll ich nur die Zentrierringe in das Körperrohr einkleben und den Rest der Halterung mit Motor einfach vor dem Flug reinstecken oder muss alles fest zusammengeklebt werden? Ich hoffe ihr könnt mir helfen. Viele Grüße Julian |
Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10220 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Sonntag, 14. März 2010 - 22:40 Uhr: |
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Hallo, vielleicht kann ein Foto oder ein Ausschnitt der Bauanleitung weiterhelfen, um welches Bauteil es sich genau handelt? Prinzipiell wird die Halterung komplett in die Rakete geklebt. Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 17. März 2010 - 19:57 Uhr: |
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Das ist meine Motorhalterung für A8-3: Wie muss ich sie verkleben, damit ich den Motor nach dem Flug leicht wechseln kann und wie wechselt man überhaupt den Motor bei diesem Bügel? Ich freue mich schon auf Antworten Julian |
Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10242 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 18. März 2010 - 16:22 Uhr: |
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Die komplette Halterung wird geschlossen eingeklebt. Die Feder hält den Motor und die Schubringe das Motorhalterungsrohr im Körperrohr. Zum Auswechseln musst Du einfach die Feder hochziehen und der Motor kann herausgenommen werden. Grüsse Oliver, IMR-01001
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René
Senior Mitglied Benutzername: René
Nummer des Beitrags: 409 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Donnerstag, 18. März 2010 - 16:29 Uhr: |
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Achtung, könnte missverstanden werden: >>>Zum Auswechseln musst Du einfach die Feder hochziehen und der Motor kann herausgenommen werden.<<< Im eingeklebten Zustand kann man die Feder zur Seite drücken, dass sie dann die Motorwandung frei gibt und man den Motor raus ziehen kann. Einsetzen des Treibsatzes natürlich umgekehrt. Feder zur Seite, rein schieben, Feder loslassen, fertig. Klebe die Motorhalterung mit den Ringen gut und fest in das Körperrohr ein, sonst schmeißt die Ausstoßladung sie raus, wenn Du Pech hast. VG R. Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle sehen
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 13:46 Uhr: |
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Wie weit sollten denn die Zentrierringe auseinander sein? Gibt es da verschiedene Möglichkeiten oder eine Beste? |
Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10260 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 16:12 Uhr: |
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Der eine Zentrierring kommt ziemlich weit oben, der andere relativ weit unten hin. Die genauen Abmessungen müssten in der Anleitung stehen? Wichtig ist, dass sich die Feder gut biegen lässt, also nicht zu fest und nicht zu locker sitzt. Vor dem Zusammenkleben am besten mal mit einem Treibsatz ausprobieren. Grüsse Oliver, IMR-01001
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René
Senior Mitglied Benutzername: René
Nummer des Beitrags: 412 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 16:53 Uhr: |
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Mensch, mach´die Augen auf, Du hast doch eine Bauanleitung! ;-) 1,2 cm von oben der obere Ring, 1,2 cm von unten der untere Ring. Ich scan die mal eine Bauanleitung. Die anderen Ratgeber mögen sich eben zurück halten bis ich gescannt habe. VG R. Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle sehen
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René
Senior Mitglied Benutzername: René
Nummer des Beitrags: 413 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 17:28 Uhr: |
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Hier ist ein Scan. Ich hoffe Du blickst da durch. Din Maßangaben sind in Inch = 2,54 cm 1/2 In = 1,252 cm O.K.? *** Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle sehen
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 10 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 20:38 Uhr: |
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Leider war in dem Bausatz keine keine Bauanleitung dabei. Aber danke für die Anleitung. MfG Julian |
Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10261 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 20:49 Uhr: |
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Hallo Julian, da wäre auch noch eine komplette im Netz zu finden: http://estesplans.larocketryforum.com/002171_SIZZLER.pdf Wie Rainer schon sagte, etwa 1 cm von oben und unten einkleben. Und es ist empfehlenswert, vor dem Festkleben die Passform des Motors zu testen. Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 12 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 19. März 2010 - 20:59 Uhr: |
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Sehr gut, danke ich dachte schon ich müsste ohne Anleitung arbeiten. Was hätte da nicht alles schief gehen können?! |
Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 13 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 20. März 2010 - 11:54 Uhr: |
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Hier auch die Anleitung zu meinem Set: http://estesplans.larocketryforum.com/1432 sizzler starter set.pdf Die Seite ist echt Klasse. Toll wäre, wenn solche Seiten und Seiten mit Plänen auf Modellraketen Info verlinkt wären. |
Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 14 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Sonntag, 21. März 2010 - 20:29 Uhr: |
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Der Rohbau steht: Es fehlt nur noch die Lackierung und ich muss mir ein Feld suchen auf dem ich dann starten kann. Wenn mein Start erfolgreich sein sollte entwerfe und baue ich vielleicht eine eigene Rakete. MfG Julian
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Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10262 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Montag, 22. März 2010 - 16:16 Uhr: |
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Das sieht doch schonmal ganz ordentlich aus! Grüsse Oliver, IMR-01001
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 528 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 27. März 2010 - 19:16 Uhr: |
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Die ESTES Sizzler war meine erste Rakete. Aber die sah irgendwie anders aus. Anscheinend ist Deine Version eine Neuauflage. Aber vom Prinzip her ähnlich wie die alte. Sollte daher keine Probleme machen... Per Aspera Ad Astra
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Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10274 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Montag, 29. März 2010 - 15:40 Uhr: |
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Ja, es gibt wohl mehrere Versionen des Modells. Estes verändert die Modelle teilweise immer wieder oder es wird auch der Name "recycled". Zum Einstieg, wie die meisten Skill Level 1 Estes-Modelle, ideal! Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 15 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Mittwoch, 07. April 2010 - 20:30 Uhr: |
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Hallo, meine Rakete ist nun lackiert: Leer wiegt sie 59g. Ich habe sie seit gestern vier mal Starten lassen, die Starts sahen einfach nur atemberaubend aus. Beim Ersten öffnete sich der Fallschirm zwar nicht, aber da die Rakete nach dem Fallschirmausstoß in die Waagerechte ging bremsten die Flossen den Sturz soweit ab, dass sie sicher und ohne Schäden landete. Leider lösen sich nun die Aufkleber langsam ab oder werden brüchig, obwohl ich das ganze Modell mit Klarlack übersprüht habe. Soll ich die Rakete einfach nochmal mit Klarlack übersprühen und die abgeblätterten Stellen nach lackieren? Was denkt ihr? MfG Julian
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Explode
Aktives Mitglied Benutzername: Explode
Nummer des Beitrags: 160 Registriert: 08-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2010 - 06:16 Uhr: |
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Hey Julian, ich könnte mir vorstellen, dass der verwendete Klarlack eventuell den Kunstoff der Aufkleber zerstört hat und sie deswegen abblättern. Du kannst dir ja auch einfach selbst ein paar Dinge zum Design einfallen lassen, wenn die Aufkleber sich immer mehr ablösen. |
Phoenix
Senior Mitglied Benutzername: Phoenix
Nummer des Beitrags: 533 Registriert: 09-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2010 - 08:27 Uhr: |
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Hallo Wenn schon Klarlack, dann immer vor dem aufbringen der Aufkleber und dann 3 Tage aushärten lassen. Bei einen anständigen Kunstharzlack ist ein überziehen mit Klarlack so überflüssig wie ein Kropf !!! Viele Grüße von Wolfgang |
Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10309 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2010 - 15:32 Uhr: |
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Hallo Wolfgang, bei einigen Decals wie Wassertransferaufkleber macht Klarlack schon Sinn. Sonst passierts relativ schnell, dass etwa bei Berührung die Decals beschädigt werden. Wassertransferdecals sind, ohne Schutz, sehr empfindlich. @Julian, ich würde es abschleifen und neu lackieren. Wie Explode schon sagt, da haben Sprühlack und Aufkleber wohl nicht zusammengepasst. Wichtig ist auch, die untere Schicht (unter den Aufklebern) gut trocknen zu lassen, ebenso die Aufkleber selbst. Die Lacke sollten aus derselben Serie stammen (keine verschiedenen Typen/Hersteller benutzen) und immer nur ganz fein, in mehreren Schichten, lackieren. Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 16 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2010 - 20:23 Uhr: |
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Die Lacke waren alle von der gleichen Firma. Es waren Autolack Sprühdosen, die ich in einem Globusbaumarkt mit recht viel Inhalt (500ml) zu ungefähr 5€ pro Dose erstanden habe. Die schwarze und die weiße Lackschicht halten sehr gut nur die Aufkleber machen mir Sorgen. Soll ich die Teile der Aufkleber die schon abgeblättert sind mit Pinsel nachlackieren? MfG Julian
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Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10312 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Freitag, 09. April 2010 - 16:05 Uhr: |
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Ein Versuch wärs glaube ich auf jeden Fall wert. Mehr als weiter abblättern können sie eigentlich nicht und dann kann man sie immer noch abschleifen. Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 17 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Dienstag, 27. April 2010 - 15:35 Uhr: |
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Für euch ist es vermutlich nicht so besonders, ich finde das Bild aber sehr gut: Leider öffnete sich bei einem Flug der Fallschirm nicht und blieb im Körperrohr, da ich die Schutzwatte zu fest eingesteckt hatte. Als die Rakete zum Boden stürzte ist ihr äußerlich nichts passiert. Leider aber ist die Motorhalterung kaputt gegangen. Der Motorbügel lässt sich nach hinten schieben. Weiß einer von euch was passiert ist? Wie kann ich sie reparieren? Viele Grüße Julian
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Explode
Aktives Mitglied Benutzername: Explode
Nummer des Beitrags: 163 Registriert: 08-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. April 2010 - 02:53 Uhr: |
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Sieht doch gut aus! Es muss nicht immer ein Startfoto von einer mit einem H-Motor befeuerten Rakete sein^^. Wegen dem Haltebügel. Lässt er sich zur Rakete hin schieben? Wenn ja wäre es nicht weiter schlimm, wenn er auf Zug, also wenn der Motor die Ausstoßladung zündet, hält. Falls nicht, dann hilft umwickeln des Motors mit Klebeband. Einfach so viel umwickeln, bis er stramm sitzt. Funktioniert super! |
René
Senior Mitglied Benutzername: René
Nummer des Beitrags: 445 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. April 2010 - 10:27 Uhr: |
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>>> Der Motorbügel lässt sich nach hinten schieben. Weiß einer von euch was passiert ist? Wie kann ich sie reparieren?<<< Evtl. Epoxy drumherum und aussen in den Spalt zwischen Motorhaltebügel und Röhrchen laufen lassen? VG R. Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle sehen
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Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10360 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. April 2010 - 16:43 Uhr: |
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quote:Für euch ist es vermutlich nicht so besonders, ich finde das Bild aber sehr gut
Mir gefällt es auch, der Start ist sehr gut getroffen! Das wäre (in höherer Auflösung) doch auch was für unseren Fotowettbewerb? Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 18 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Freitag, 30. April 2010 - 16:20 Uhr: |
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Ist Epoxy unbedingt nötig? Kann ich nicht auch Modellbaukleber oder Heißkleber verwenden? Viele Grüße Julian
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Oliver
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 10364 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Samstag, 01. Mai 2010 - 16:43 Uhr: |
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Das ist eine Frage der Belastbarkeit. Andere Kleber werden möglicherweise nicht halten. Grüsse Oliver, IMR-01001
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 19 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Samstag, 01. Mai 2010 - 18:50 Uhr: |
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Beide dürften auf Pappe halten. Ich denke eher das es vielleicht kritisch werden könnte, dass mein Modellbaukleber z.B. leicht entzündlich sein soll. Ich weiß nicht wie heiß das Ganze würde. Außerdem habe ich nun auch mal in das Rohr mit einer Taschenlampe geschaut. Der Schlitz indem das eine Ende des Bügels steckte ist Breiter geworden, sodass sich der Bügel nach innen ca. 5mm schieben lässt. Viele Grüße Julian
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René
Senior Mitglied Benutzername: René
Nummer des Beitrags: 446 Registriert: 03-2008
| Veröffentlicht am Samstag, 01. Mai 2010 - 19:08 Uhr: |
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Die üblichen Bastelklevber halten den Rückstoß des Motos sehr wahrscheinlich nicht aus. Heißklebepistolenkleber ist zäh/weich = untauglich. Du kommst um ein vernünftiges Epoxybett für den Stahlbügel nicht drumrum. Bring den Bügel jedoch erst in die ursprüngliche Stellung und pass auf dass Dir in den größer gewordenen Spalt möglichst kein Epoxy rein läuft - sicherheitshalber leerer Motor rein und damit er nicht festklebt so lange drehend bewegen bis das Epoxy außen abgebunden hat. Du verstehst? ;-) VG R. Wer immer mit dem Strom schwimmt wird nie die Quelle sehen
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Julian_christopher
Neues Mitglied Benutzername: Julian_christopher
Nummer des Beitrags: 20 Registriert: 01-2010
| Veröffentlicht am Montag, 03. Mai 2010 - 13:50 Uhr: |
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Sehr gut, danke. Das werde ich machen sobald ich Epoxy habe. Reinlaufen dürfte kein Problem sein, da der Spalt zwischen den zwei Zentrierringen ist und ich da sowieso nicht rankomme. Vielen Dank auch für die vielen anderen Tipps, jetzt kann die Reparatur beginnen. Viele Grüße Julian
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