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Bucho
Aktives Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 181 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 30. Juli 2005 - 12:06 Uhr: |
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Hallo Leute! Ich hab mir endlich mal D-Treibsätze bestellt um meine Vidorakete auf Stabilität zu testen. Leider war der Schwingtest nicht erfolgreich; am Band fliegt die Rakete mit dem Heck voran. Jetzt gibt es prinzipiell 2 Möglichkeiten. Größere Flossen oder Verlängerung des Körperrohrs um die Kameraeinheit und damit den Schwerpunkt nach vorne zu verlagern. Welche der Methoden führt schneller zum Erfolg? Die zwote Variante wäre einfacher, außerdem is die Größe der Flossen gefühlsmäßig ok. Das Problem ist die relativ große Masse des Antriebs. Mit Motoren wiegt die Rakete rund 250g. Ich benutze als Antrieb einen D7-3 und 2 Booster mit je einem C6-3. Dadurch liegt der Schwerpunkt relativ weit hinten (ungefähr bei einem Drittel der Länge; von hinten gesehen). Welche Maßnahme würdet ihr mir raten? Grüße Per Aspera Ad Astra
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Holger_t
Junior Mitglied Benutzername: Holger_t
Nummer des Beitrags: 36 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 30. Juli 2005 - 14:44 Uhr: |
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Hallo Bucho, das einfachste wäre natürlich Blei in die Spitze, aber dann wird die Roc noch schwerer. Eine Verlängerung ist warscheinlich die einfachste Lösung, da du sonst neue Flossen anfertigen mußt, und vorallem die Alten entfernen. Oder die Rustikale Metode, ein dünnes Material auf die Flossen kleben um diese zu vergrößern. mfg Holger |
Bucho
Aktives Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 183 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 30. Juli 2005 - 14:54 Uhr: |
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Ich denke auch, daß das die beste Lösung sein wird. Das Problem sind halt die Booster. Ein Booster wiegt 41 g. Die Kameraeinheit wiegt 66 g. Ich werde wohl noch ein Körperrohr kaufen und die Rakete verlängern. Und ein größerer Fallschirm muß auch noch her. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 215 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 11:59 Uhr: |
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Hallihallo, Ich habe die Rakete jetzt mal verlängert und einen Schwingtest durchgeführt. Die Rakete fliegt dabei aber nicht mit der Spitze voran, aber auch nicht mit dem Heck. Sie dreht sich eher um den Punkt, an dem Sie aufgehängt ist. Muß ich den Schwerpunkt jetzt noch weiter nach vorne legen, oder könnte das so reichen? Gruß Per Aspera Ad Astra
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Aschaible
Senior Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 472 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 12:10 Uhr: |
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Hallo Bucho, was sagt SpaceCad ? |
Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 216 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 12:57 Uhr: |
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SpaceCad hab ich nicht und es wird mir auch nichts bringen, da ich seitliche Booster angebaut habe und die Kamerasektion auch eine unkonventionelle Form hat... Gruß Per Aspera Ad Astra
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Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 42 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 14:10 Uhr: |
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Wenn sich die Rakete um den den Punkt dreht und du die Schnur genau am Schwerpunkt befestigt hast heißt das, dass sie noch hecklastig ist. Der aerodynamische Druck beim Drehen am Band reicht noch nicht für einen stabilen Flug. Kannst du nicht noch ein bisschen was nach vorne schieben. Wie siehts mit dem Akku für die Kamera aus? |
Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 43 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 14:14 Uhr: |
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...mit dem aerodynaschinen Druck meine ich den Druck an den Flossen |
Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 217 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 14:22 Uhr: |
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Batterie und Kamera sind schon ganz vorne. Da hilft wahrscheinlich nur noch ein Stück Rohr anzustückeln... Hätte ich doch gleih das ganze Rohr angeklebt und nicht zerteilt... Per Aspera Ad Astra
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Tüfftler
Junior Mitglied Benutzername: Tüfftler
Nummer des Beitrags: 44 Registriert: 08-2003
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 14:27 Uhr: |
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Machs gleich aus Blei dann haste ruhe... kleiner schrz |
Arnd
Senior Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 259 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 20. Oktober 2005 - 15:16 Uhr: |
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Hall Bucho, ----Schnippp------- Batterie und Kamera sind schon ganz vorne. Da hilft wahrscheinlich nur noch ein Stück Rohr anzustückeln... Hätte ich doch gleih das ganze Rohr angeklebt und nicht zerteilt... ----Schnappp-------- Ja ja, dreinmal abgeschnitten und immer noch zu kurz.. ;-)) Ich bin kein Freund von Blei in der Spitze. Nur unnötiger Ballast. Dann verlängere die Roc lieber um ein Stück. Bei 250 Gramm Abfluggewicht, sind bei dieser Motorisierung noch reserven drin. Ein 1xD7 kann max. 180 gramm heben plus 2xC6 die jeweils 115 Gramm max. heben können. Macht zusammen Brutto 410 Gramm max. Abfluggewicht.Auch wenn man bei einen Cluster die Leistung nicht liniar mit dem Anzahl der Treibsätze ansteigt sollte die Roc mit 250 Gramm Startgewicht auf jeden jeden Fall fliegen. Interessant wäre zu wissen um wieviel die Roc instabil ist.Da sich das Gewicht durch den Abbrand des Treibmittels verringert,( Beim Start wird das meiste verbraucht ) wandert der Schwerpunkt beim Flug nach vorne. Eventuell ist die Instabilität nicht so groß , so das sich die Roc nach verlassen des Leitstabes bereits wieder im stabilen Bereich befindet. Ciao Arnd |
Koroljow
Senior Mitglied Benutzername: Koroljow
Nummer des Beitrags: 231 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 21. Oktober 2005 - 07:17 Uhr: |
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Das könntest du durch Einsetzen von abgrebrannten Treibsätzen ausprobieren. Ist zwar nicht 100% aussagekräftig, aber 100% bekommt man auch mit SpaceCad nicht. Poká, Koroljow.
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