Griffin: Shuttle und ISS waren Fehler Logout | Themen | Suche
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Vikingwarrior
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Benutzername: Vikingwarrior

Nummer des Beitrags: 142
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Oktober 2005 - 22:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltraum/0,1518,377046,00.html
Nach Aussage des NASA-Chefs Michael Griffin wären "die Fehler Shuttle und ISS" unter seiner Führung nie passiert.
Ist ja klar, über das, was in der Vergangenheit gelaufen ist, kann man sich hinterher immer toll aufspielen, man hat immer Recht.
Übrigens erinnere ich mich iiiiiieeeeeeeerrrrrrgendwo mal gelesen zu haben, dass das Projekt Space-Shuttle sich nach dem Weggang eines gewissen deutschen Raketen-Pioniers lange verzögert und um ein mehrfaches verteuert haben soll. Hmmm, wen hab' ich da wohl im Sinn.
Desweiteren das Projekt ISS.
War mal ein geniales Projekt, RIESIG - dagegen ist die ISS, die heute geplant ist, ein Zwerg.
Leider wurde die geplante zu teuer. Also musste man kürzen und umkonstruieren. Dummerweise wurde die geplante ISS dadurch nur wenig billiger, aber die Planungsphase verteuerte sich. Und so ging das über Jahre immer weiter. Zwischendurch war sogar mal geplant, ein Space-Shuttle als Grundbaustein zu benutzen und die Station außenherum zu bauen.
Insgesamt wurden mehrere Dutzend Entwürfe, hunderte größere und mittlere und tausende kleinere Verbesserungen und Änderungen angefertigt.
Die Kosten stiegen aber immer weiter an obwohl das Ziel dieser Änderungen doch eigentlich das Gegenteil gewesen wäre.
Die heute geplante ISS ist eigentlich nur noch ein Kompromiss.

Griffin will dagegen mit "Apollo auf Anabolika" die Menschen wieder für die Raumfahrt begeistern.
Leider ist der Kurs von einem größenwahnsinnigen Präsidenten vorgegeben worden und die Finanzierung ist nicht einmal im Ansatz gesichert.

Quo Vadis, NASA?
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 6836
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Oktober 2005 - 14:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich glaube, sowas in der Form stand die letzten Wochen häufiger in der Presse. Die Frage ist halt: Was bringt es wirklich, ein neues bemanntes Mondprogramm aufzulegen?
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Physuck
Mitglied
Benutzername: Physuck

Nummer des Beitrags: 117
Registriert: 02-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 06. Oktober 2005 - 14:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

naja, laut überlegungen eines öffentlichen mannes der vereinigten staaten soll ein neues bemanntes programm ja das sprungbrett zum mars sein, was ja auch durchaus nachzuvollziehen ist. aber ein bemanntes programm um die massen zu begeistern??? (wahrscheinlich eher um den hals aus der schlinge zu ziehen und um zu zeigen das man(n) noch was anderes draufhat!)
und so etwas von einem cowboy anzuführen, der zwar eine dermassen gute infrastruktur für "andere staaten pisacken" hat, aber im eigenen land noch nicht einmal mit ´nem bisschen wind und den folgen klarkommt, halte ich für ,naja, hm, bescheiden!
grüße, corny

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