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Andreas Schaible
Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 118 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 27. Juli 2004 - 21:29 Uhr: |
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durch eine andere diskusion kam mir die idee mal zu fragen wie / mit was ihr eure roc nach dem flug reinigt - vor allem körperrohr von resten der ausstossladung - oder gar nicht ? |
Stefan Grüll
Senior Mitglied Benutzername: Jolly_roger
Nummer des Beitrags: 318 Registriert: 11-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Juli 2004 - 07:13 Uhr: |
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...also eine Reinigung von aussen nehmen ich schon vor. Wenn man 'Dreck abwischen' als Reinigung bezeichnen kann. Innen habe ich bisher noch nie was getan. Da ich fast ausschließlich Motoren von SF verwende, wäre das auch ein recht sinnloses Unterfangen. He ist aber ne gute Idee, für was habe ich eigentlich meine kleine Nichte? Ride the Sky!
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Bernhard Maul
Junior Mitglied Benutzername: Benno
Nummer des Beitrags: 29 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Juli 2004 - 09:52 Uhr: |
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Wie Stefan schon sagt:"Außen ja - innen nein" Benno |
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 1069 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Juli 2004 - 10:03 Uhr: |
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Dito! Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Andreas Schaible
Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 119 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Juli 2004 - 18:34 Uhr: |
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Ich reinige die rocs immer nach dem flug mit so runden flaschenbüsten - je nach durchmesser - da kommt bei SF treibsatzen einiges raus - bei estes gar nix. ich meine diese reinigung ist nicht verkehrt. außerdem achte ich schon bei bau, das es möglichst keine ritzen gibt. so klebe ich z.b. den oberen ring der motorhalterung immer bündig mit dem oberen ende ein, sodaß kein spalt ensteht, in dem sich resten der ausstosladung sammeln können. |
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 1071 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 28. Juli 2004 - 23:03 Uhr: |
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...Du meinst den Schubring????? Gruß, Flo Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Bernhard Maul
Junior Mitglied Benutzername: Benno
Nummer des Beitrags: 30 Registriert: 12-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 14:23 Uhr: |
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Eine innen gereinigte Rakete hält einen Tag länger als ...... >duck und weg< Benno |
Andreas Schaible
Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 120 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 18:29 Uhr: |
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hallo florian, ja ich meine den oberen schubring. außerdem streiche ich meine rocs innen mit farbloslack. ich denke das ist gut als feuchtigkeitsschutz und reste der ausstossladung könnnen sich schlechter festsetzten. |
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 1073 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 18:37 Uhr: |
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Hallo Andreas... ...Missverständniss: Du meinst den Zentrierring/Schubspant. Der Schubring is das kleine runde etwas was direkt oberhalb des Motors in das Motorrohr geklebt wird. Das ist Ok, mache ich meist ebenfalls. Mit Innenlackierung hab ich sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Es lässt sich zwar super reinigen aber die Ausstoßladung setzt dem Lack mit ihrer Hitze meist ganz schön zu... Bei mir wurde der Lack flüssig und hat die Spitze quasi mit dem Körperrohr verklebt. Ist also mit Vorsicht zu genießen. Gruß, Flo Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Andreas Schaible
Aktives Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 121 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 18:59 Uhr: |
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hey flo, du hast die modellrakatenbautechnisch richtige bezeichnung verwendet.nein mit schmelzen den lackes hatte ich bisher keine probleme, vieleicht weil meine modelle bisher nur bis D7-3 fliegen ? gruss andy |
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 1074 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 19:23 Uhr: |
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Hi Andy, bei mir ist das mit SF C6 passiert...kommt wohl aber auch immer auf den Lack an... BTW: Man sollte niemals auch nur auf die Idee kommen den Schubring zu versetzen oder zu entfernen, das Ding nimmt die Gesamten Kräfte des Motors auf und überträgt sie auf die Rakete.. Gruß, Flo Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Andreas Schaible
Aktives Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 122 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 20:07 Uhr: |
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Hey Flo, denke du hast recht und es kommt auf den Lack an. Ich nehme immer den wasserlöslichen von Stinnes, da ich das Innenlackieren meistens neben dem fernsehen her mache. Weglassen kannst du den Schubring natürlich auf keinen Fall. Aber manchmal ist im Bauplan angegeben diesen unterhalb des oberen Endes der Motorhülse anzubringen. Ich schließe aber trotzdem mit dem oberen Ende ab. Geschadet hats bisher nicht - Andy |
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 1075 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 29. Juli 2004 - 21:13 Uhr: |
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....schon wieder Verwechslung... Du meinst immer noch den (oberen) Schubspant. Ich hab ja gesagt ich mach das meist genau so, schaden tut's auf keinen Fall. Bitte versteh das nicht als Besserwisserei, ich stell das nur klar damit ein Anfänger nich komplett durcheinander kommt...(hab schon verstanden was Du meinst!) Na klar, bei Wasserlöslichem Lack hat man das Problem mit der Hitze nicht, nur bei auf Harz basierenden Lacken (diese Verwende ich). An dieser Stelle mal eine Warnung, ich hab für einige Projekte jetzt mal den Jawoll Acryl Harz Lack versucht...super günstig aber kompletter Schrott...Weiß deckt selbst nach X (ich glaube es sind 8 oder so..) Schichten nicht vernünftig! Ich werde ab sofort wieder auf den alt bewährten Autolack zurückgreifen, der ist zwar verhältnismäßig teuer aber das macht sich dann auch bezahlt. Gruß, Flo Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
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Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 900 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Dienstag, 03. August 2004 - 00:43 Uhr: |
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Na klar, bei Wasserlöslichem Lack hat man das Problem mit der Hitze nicht, nur bei auf Harz basierenden Lacken (diese Verwende ich). Nicht zwangsläufig, auch Acryllacke können in der Hitze schmelzen. Event. könnte man es statt mir Lack mit Wasserglas probieren, sofern sich das Papprohr dabei nicht allszusehr verzieht. Ansonsten, mit der Reinigung halte ich es meist genause, außen wenn nötig mit einem feuchten Lappen drüber. Wenn sie innen arg verdreckt sind event. mal mit Druckluft durchblasen (im Freien!!!, die Sauerei braucht man in der Werkstatt nicht unbedingt). |
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 5521 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Dienstag, 03. August 2004 - 23:13 Uhr: |
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Andere Möglichkeit wäre, innen Superkleber aufzutragen... |
Julian Geprägs
Gold Mitglied Benutzername: Julian
Nummer des Beitrags: 1011 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 04. August 2004 - 18:31 Uhr: |
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Dass wäre aber nicht gerade billig.Ich lasse meine Raketen innen immer ohne lackierung, bis jetzt haben sie immer gehalten. Gruß Julian IMR-02003 Was ist blau und hängt im Baum?Ein rotes Fahrrad!
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Andreas Schaible
Aktives Mitglied Benutzername: Aschaible
Nummer des Beitrags: 125 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 04. August 2004 - 20:12 Uhr: |
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ja oliver, den oberen, inneren rand meiner rocks verstärke ich immer (zusätzlich zu der innenlackierung) mit sekundenkleber. ob beides was nützt ? geschadet hat's zumindest bisher nicht. |
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 906 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 05. August 2004 - 00:22 Uhr: |
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Andere Möglichkeit wäre, innen Superkleber aufzutragen... Hm, was ist dieser "Superkleber" denn für ein Zeug? So manche Kleber mögen Wärme auch nicht soo gerne und werden dann mal wieder klebrig. Und wenn das Zeug etwas viskoser ist dann wird das auch nicht so toll aufzutragen sein. |
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 5537 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 05. August 2004 - 12:42 Uhr: |
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Jörn, Cy-Basis, relativ dünnflüssig, z.B. von UHU. Ich habe es auch schon mit Epoxydharz versucht. Resultat waren allerdings stundenlange Schleifaktionen, weil das Zeugs doch relativ dick aufträgt und dann die Spitze nicht mehr passte. |
Sly Wartmann
Gold Mitglied Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1696 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Donnerstag, 05. August 2004 - 23:30 Uhr: |
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Epoxy ist etwa so flüssig wie Milch, wenn du ihn innerhalb der Topfzeit anwendest kannst du ihn sogar sprühen.Die meisten Farben (und Kleber) sind dickflüssiger. Solltest du zuviel angerährt haben, nimm einen normalen Haarföhn und mach den Epoxy warm-es erghöht (bei Klebungen) die Festigkeit, und er verläuft-wenn du willst, dünner als eine Lackschicht. Gruss, Sly
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Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 5542 Registriert: 01-2000
| Veröffentlicht am Freitag, 06. August 2004 - 10:45 Uhr: |
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Es war auch nicht besonders dickflüssig. Aber der Abstand zwischen Spitze und Rohr war irgendwie sehr eng. Jedenfalls wars ne ziemliche Schleiforgie |
Sly Wartmann
Gold Mitglied Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1698 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 06. August 2004 - 23:08 Uhr: |
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Kommt sicher auf den genauen Kleber (Hersteller) an. Epoxidharz gibt es ja inzwischen in den unterschiedlichsten Ausführungen, wobei das Grundrezept immer dasselbe ist. Auch bei den Verbraucherfreundlichen Harzen (Mischungsverhältnis 1:1) wird nur der Härter gestreckt. Aber erwärmen fuktioniert immer, wenn eine saugende Oberfläche (nicht imprägniert, lackiert oder so) da ist, dringt das Harz ein ohne aufzutragen. Inzwischen festige ich damit Japanseide (Flügelbespannung), wäre fatal, wenn da was auftragen würde. Wenn aber natürlich ein Untergrund da ist, wo nichts eindringen kann, wird Epoxy auch auftragen, klar. In dem Falle würde ich dann auch zu dünnflüssigem Sekundenkleber greifen. Nachteil: CA-Kleber sind spröde und neigen ähnlich Wasserglas zum altern. Gruss, Sly
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Frank Blessmann
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 922 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 07. August 2004 - 09:55 Uhr: |
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Da kann ich Sly nur Recht geben. Wasserglas neigt wirklich zum Altern. Es blättert dann in Schuppen ab. Also noch ein Tipp zur innenverschmutzten Rakete: Erstmal garnichts machen. Sollte der Dreck so dick werden, daß man das Bergungssystem nicht mehr ins Rohr bekommt, einfach eine neue Rakete bauen. Gruß Frank IMR-01026 DO6NV
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