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Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 429 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 14:00 Uhr: |
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Hallo, in Fortsetzung des Threads Cooperhead´s von Aerotech hier mal der Schaltungsentwurf meines (hoffentlich bald fertigen) Zündgerätes: Zur Erläuterung: Der Schalter in der Stromversorgung (merke gerade, daß ich die Bezeichnung vergessen habe) ist ein hochstromfähiger Schlüsselschalter. Wird dieser eingeschaltet, so dient einerseits LED1 zur Spannungskontrolle, andererseits wird der Zündkreis mittels LED2 an einer 20mA-Konstantstromquelle überprüft. Drückt man den Taster T1, so zieht das Relais K an und schaltet über den Kontakt K1.1 (40A belastbar) den Zündstromkreis durch. Zisch... Im Moment beschäftigt mich noch folgendes: 1. Eigentlich könnte man parallel zu LED1 noch eine LED nebst Zenerdiode schalten, um wenigstens eine grobe Kontrolle der Akkuspannung zu haben. 2. Soll in die Zuleitung vom Akku auf jeden Fall eine ausreichend dimensionierte Sicherung - wenn es wirklich mal zu einem Kurzschluß kommen sollte, muß ja nicht gleich alles abfackeln... Sagt mal bitte was dazu - was habe ich vergessen? Wo könnte man noch etwas verbessern? Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Arnd
Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 90 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 15:34 Uhr: |
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Hallo Thomas, ich schau mir die Schaltung mal an. Auf jeden Fall solltest Du eine Freilaufdiode Parallel zur Relaisspule schalten.Die Spannungsanzeige hab ich auch mittels LED und Zenerdiode realisiert.Die LED erlischt,sobald die Akkuspannung unter 10 Volt abfällt. Zusätzlich hab ich den Last und Steuerkreis getrennt aufgebautund abgesichert. Bei der Konstandstromquelle reichen 7-8 mA aus. Der Prüfstrom der SN0,s sollt max. 1/3 betragen. Es gibt Sn0,s die lösen bereits bei 50 mA aus. Da sind 20mA Prüfstrom schon recht viel. Ciao Arnd |
Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 432 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 16:30 Uhr: |
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Hallo Arnd, ich glaube, wir verlassen langsam den Bereich "einfach" Aber andererseits hast Du Recht - wenn man sich schon an's Basteln macht, kann man auch gleich etwas wirklich vernünftiges bauen, anstelle dann nachträglich alles mögliche zu ändern. Mal die aktualisierte Schaltung: Der Prüfstromkreis ist noch für 20 mA ausgelegt, das sollte sich aber durch die Wahl des Emitterwiderstandes anpassen lassen - LowCurrent-LEDs gibt es ja zur Genüge. Die Spannungsanzeige müßte hier auch ungefähr bei 10V ausgehen, das dürfte bei 'nem Bleiakku noch reichen. Als Sicherungen denke ich beim Schaltkreis an einen Halbleiter-Polyswitch und beim Lastkreis an einen Kfz-Sicherungsautomaten - nix gegen Feinsicherungen, aber man hat (laut Murphy) eh' nie die passende Größe, wenn man sie unterwegs braucht... Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 433 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 11. Dezember 2004 - 18:46 Uhr: |
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...so, letzte Variante: Zur Erklärung der Änderungen: 1. Der Prüfkreis wird nun unabhängig vom Hauptstromkreis geschaltet. 2. Das zweite Relais schließt einerseits im Ruhezustand die Zünderklemmen kurz, andererseits aktiviert es beim Drücken des Prüftasters den eigentlichen Startstromkreis. 3. Der Prüfstrom wurde auf knapp 10 mA eingestellt. Das Ganze soll folgendermaßen funktionieren: 1. Schlüsselschalter an -> "Ein"-LED und (hoffentlich) "Spannung ok"-LED leuchten, Zünder ist noch kurzgeschlossen. 2. Beim Drücken der "Prüfen"-Taste wird der Zünderkurzschluß aufgehoben und dafür der Zündkreis mit 10 mA Konstantstrom getestet -> LED "Zündkreis ok" leuchtet. 3. Beim zusätzlichen Drücken der "Start"-Taste schaltet das Relais K1 durch und der Zündkreis steht unter Spannung. Die "Zweihandschaltung" (das ließe sich zB durch Selbsthaltung auch anders lösen) stellt dabei sicher, daß beim Loslassen auch nur einer Taste der Zündkreis definitiv spannungsfrei ist. Man könnte sicherlich auch noch die Relais durch Power-FETs ersetzten, um ein Klebenbleiben der Relaiskontakte auszuschließen - aber irgendwo muß auch mal Schluß sein. Bezahlbar soll's ja auch bleiben. Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Arnd
Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 91 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2004 - 11:11 Uhr: |
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Hallo Thomas, die Idee mit den beiden Tastern find ich sehr gut gelöst.Ein versehendliches auslösen des Anzünders ist damit fast ausgeschlossen. Die LED 1 würde ich komplett weglasssen, das übernimmt die LED 2 eh bereits. Den Schlüsselschaler könnte man hinter die Sicherung legen. Dann braucht es keine Hochsromfähige Version. An der Stelle wo sich jetzt der Schlüsselschalter befindet würde sich ein NOTaus-Taster/Schalter anbieten. Oder noch besser eine Kombiversion Notausschalter mit intigriertem Schlüsselschalter. Ciao Arnd |
Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 436 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2004 - 20:03 Uhr: |
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Hallo Arnd, Die LED 1 würde ich komplett weglasssen, das übernimmt die LED 2 eh bereits. Jepp, aber wenn dann LED2 nicht leuchtet, weiß ich nicht, ob nun der Akku leer oder einfach "nur" irgendwo ein Kabelbruch in der Zuleitung ist. Was die Schalter angeht - mal sehen, was hier noch so rumliegt. Ich habe zwar noch etliche Hochstromrelais (bis hin zum 32A-Schütz) und -schalter aus DDR-Zeiten, niederstromtaugliches Zeug müßte ich mir aber erst kaufen. Andererseits soll die Schaltung ja zum Nachbau geeignet sein, und ich kann nicht voraussetzten, daß jeder 'ne halbe E-Werkstatt zuhause hat... Na, mal schauen. Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Bucho
Aktives Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 158 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Sonntag, 12. Dezember 2004 - 23:08 Uhr: |
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Moin! Wozu denn die Freilaufdiode? Das Relais wird doch nicht von einem Transistor gesteuert. Der Batterie macht das gar nix aus, die schluckt so einen Impuls locker. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 440 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Montag, 13. Dezember 2004 - 20:59 Uhr: |
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Zwecks Gewöhnung - damit man sie später nicht mal in einer Schaltung vergißt, in der sie wirklich gebraucht werden. Im Ernst - vielleicht baue ich es ja später doch noch auf eine "mehr-elektronische" Variante um (BTW - gibt's schon Startgeräte auf Röhrenbasis? Wäre zumindest ein Blickfang zu Starttagen. ), da sind die Dioden wenigstens schon drin. Ich kenne meine Aufbauten - da nachträglich an irgendwas ranzukommen, ist gewöhnlich ..äh.. schwierig. Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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