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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1128
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 12:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin zusammen,

Lightningman hat es in einem anderen Thread bereits schon mal angesprochen. Es wäre sicherlich interesannt ein Startgerät zu bauen, das mitlles eines Atmel oder PIC gesteuert wird. Wennnur die grundfunktionen im Startgerät überwacht werden soll müßte imho ein Avr Tiny13 ersteinmal ausreichend sein.

Was meint Ihr dazu. Wäre so ein Startgerät,

[ ] interesannt
[ ] sinnvoll
[ ] muß man unbedingt haben.
[ ] brauch kein Mensch
[ ] sonstiges

Bitte gebt mal eueren Senf dazu.
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 1752
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 12:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin arnd,

ich verstehe garnicht wovon ihr redet.
ich verstehe nur bahnh..., ääh, lunte.

grüße von der küste und von lunte
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Reinhard
Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 92
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 15:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

@Lunte: Atmel AVR und Microchip PIC sind zwei weitverbreite Mikrocontroller Familien.

das ist ein Projekt dass mir auch schon länger durch den Kopf geistert, allerdings stelle ich fest, dass ich so ca. 90% dessen, was ich mir von einem Startgerät erwarte auch ohne µC realisieren kann. Ich frage mich aber, ob es vielleicht noch ein paar nützliche Features geben könnte, die man auf diese Art realisieren könnte, auf die ich im Moment nicht denke.
Es gibt übrigens schon ein ganz nettes AVR basiertes Startgerät von Uli Nieland.

Gruß
Reinhard
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 1753
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 15:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

danke für die aufklärung.

es geht also um die

digitalisierung der lunte.

was sind das nur für zeiten, so unromantisch....
grüße von der küste und von lunte
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Phoenix
Junior Mitglied
Benutzername: Phoenix

Nummer des Beitrags: 60
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 16:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Arnd

Kann mir Lunte nur anschließen.
Verstehe überhaupt nichts!!!
Brauche ein Startgerät mit einen Knopf zum
draufdrücken und am besten noch Jemand der das
für mich übernimmt, damit ich was vom Start und
Flug meiner Rakete aus guter Entfernung sehe.

Gruß Wolfgang
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 1754
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 17:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin wolfgang,

was macht das sauerland, das epizentrum der klassischen zündung?
grüße von der küste und von lunte
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Phoenix
Mitglied
Benutzername: Phoenix

Nummer des Beitrags: 63
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 17:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin Gerd

Alles OK.
Keine Starts möglich.
Zuerst wegen Brandgefahr und jetzt ist es
zu windig. Hoffe auf gutes Wetter Rote Jahne.
Hat es mit der Unterkunft geklappt?

Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 1756
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 17:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin wolfgang,

wir haben eine bude gefunden.

ich freue mich drauf.
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1130
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 19:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

man könnte festlegen in welcher Reihenbfolge die Taster/Schalter betätigt werden müssen , die Kontakte der Relais abfragen, abfragen ob überhaupt ein Anzünder dran hängt uns vieles mehr
was in disktreter bauweise sicherlich ein erhelblicher Mehraufwand bedeuten würde.

Z.B. könnte man den Start verhindern sollte zuerst der Starttaster betätigt und erst dann den Taster für die Zündkreisprüfung gedrückt werden.



Cu Arnd
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 3174
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 21:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Weiterhin könnte man ein Codeschloß realisieren. Einen automatischen Countdown. Das Ausfahren einer weißenFlagge beim Fehlstart. Und eine automatische Bü..lingsverteilung.
Außerdem Noch eine Digitalanzeige von Zündstrom und Spannung. Widerstandsmessung des Zünders und oder der Zündleitungen u.s.w..........

Optionen ohne Ende!

Ich bin für solche Hightech-Spielereien immer zu haben.

Allerdings liebe ich auch das Nostalgische Zünden mit der Zigarette und dem anschließenden raschen entfernen von der Startrampe. Das hat so was sportliches.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Lightningman
Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 95
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 15. Mai 2007 - 22:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Leute,

Also ich (ganz klar ich will ja eins für mich
bauen ;o))) mach ein Kreuzchen bei "[ ] muß man
unbedingt haben." Für Arnd siehts wohl auch so
aus, den daß ist die einzige Zeile mit einem
Punkt drin ;o))

@Arnd & All:
Ich würde NICHT einen so klein Proz wählen. Man
ist GANZ, GANZ schnell am Ende der I/O Ports.
Die Atmels, selbst beim 128K (50+ I/O Pins)
Modell kosten auch nicht die Welt.

Zu einer µ-Proc Anlage MUSS gesagt werden, NUR
mit zwei Akkus! Ein Akku muss den Startstrom
liefern, der zweite nur für den bzw. die
Proccies.

Meine Anlage wird sicherlich etwas komplexer,
weil ich alles mit µ-Procs machen will. Hier ist
eine kurze Feature List die bei mir angedacht
ist: (sorry wenn es etwas durcheinander ist)

- Graphisches LCD Display 240 x 128 Punkte. Alle Ein und Ausgaben sind auf dem Display (je nach Modus oder Untermenu sichtbar bzw. wählbar).

- Beleuchtung & Contrast des GLCD auf Umgebung automatisch einstellen.

- Eingaben über Rotaryencoder. Enter durch drücken des Encoderknopfes.

- Spannungsüberwachung beider Akkus

- µ-Proc unterstützer Akku Lader

- Überwachung & Protokollierung vom Startstrom

- Protokollierung aus Datenbank von Motoren & Modell (auf MMC Karte)

- Protokollierung von den Umweltdaten (Temp / Wind /Feuchtigkeit / Luftdruck / Uhrzeit / Datum usw).

- Protokollierung vom Flug der Rakete (manuelle Eingabe über Häckchen setzen) ==> MMC

- DCF gestützte Zeit & Datum

- Abfrage, ob Key Switch Scharf ist

- Abfrage, ob Arming Switch Klappe oben ist

- Abfrage, ob an einem oder beiden Polen der Startklemme Spannung anliegt (klebendes Relais)

- Sollte dem so sein, dann audio & visuelle Warnung.

- Visueller & Audio Countdown (wählbar)

- Visuell: auf G-LCD & auf einer 100mm 7 Segment Anz. Alle 3 Kombinationsmöglichkeiten wählbar.

- Begrenzung der Fire Zeit auf max 15 sek.

- Punch Through Firing: D.h. man umgeht den µ-Proc und kann wie beim altertümlichen Startgerät einfach auf den Feuerknopf drücken.

- Automatische Überprüfung des Igniters mit Protokollierung. Sollte etwas nicht stimmen, dann keine Freigabe.

- Automatische Launchsperre bei falscher Abfolge von "Befehlen" (z.B. erst Firebutton gedrückt und
dann erst Key-Switch rum gedreht.

- Kein Launch ohne Continuity Test (& = Okay)

- Erweiterter Continuity Test. D.h. minimum eine Prüfung auf Open Circuit & Short Circuit. Bei
beiden Fällen eine Warnung & keine Freigabe. Evtl. (wenns klappt) einen Widerstandsvergleich aus Prüfling und Datenbank. D.h. ist der Igniter auch der, der zum Start gewählt wurde.

- Notaus blockiert (mit Igniter kurzgeschlossen) jeglichen Launchversuch.

- Countdownabbruch mit Wahl weiterzumachen oder Countdown reset.

- Kein Launch möglich bei zu schwachen Akkus. Erweiterte Prüfung. D.h. der Akku wird unter Last (ca. 10-15A für 15s gemessen. Fällt die Spannung unter ein (setzbares) Minimum, erfolgt die Startsperre. Eine Prüfung ohne Last hat hier eher wenig Sinn. Zumindest nicht beim Startakku

- Autoshutdown: D.h. wird das Startgerät nicht innerhalb einer (einstellbaren) Zeit benutzt, schaltet es sich aus.

- Zusätzlicher Leistungsausgang, um damit weißes Rauchpluver zu zünden. Damit soll das Betanken(bei einer echten Rock) simuliert werden. Wählbare Zeiteingabe vor dem echtem Start.

Die Liste geht noch weiter & ich bin mir über
einige Sachen noch nicht 100% sicher. Habe die
endgültige Planungsliste halt noch nicht ganz
fertig ;o))

Ich werde daß ganze mit 4 Atmels laufen lassen.
Die Kommunikation untereinander läuft über einen
RS-485 Bus (Störumempfindlichkeit & 30m kein
Problem mit den Daten).

=> GANZ WICHTIG: NIE den PIC oder µProc die
eigentliche Startrelaisspule ansprechen lassen,
sondern der "heiße" Draht läuft IMMER über den
Starttaster. So kann immer der Mensch den Start
noch abbrechen, selbst wenn die ganze Mischpoke
spinnen sollte.

Programmieren würde ich daß ganze in AVR Bascom.

@Reinhard:
>das ist ein Projekt dass mir auch schon länger
>durch den Kopf geistert, allerdings stelle ich
>fest, dass ich so ca. 90% dessen, was ich mir
>von einem Startgerät erwarte auch ohne µC
>realisieren kann.

Ja........... aber............ So was hat nicht
jeder und es geht um die Spielereien dabei. Klar
ein Key Switch & ein Firebutton tuns auch. Ne
Lunte (PUN intended ;o)) tuts auch, iss aber doch
eher langweilig :o))

>Es gibt übrigens schon ein ganz nettes AVR
>basiertes Startgerät von Uli Nieland

Link? Schaltplan? Ich muß mal wühlen, aber der
Name sagt mir bis jetzt nix.

@Frank:
>Allerdings liebe ich auch das Nostalgische
>Zünden mit der Zigarette und dem anschließenden
>raschen entfernen von der Startrampe. Das hat
>so was sportliches.

Na ist doch kein Problem mit einem µProc. Du
bekommst eine Spezial-Ausgabe. Grundsätzlich
wie bei den anderen auch, nur bei Dir wird dann
kein Igniter gezündet, sondern nur der
Zigarettenanzünder heiß gemacht. Dann kannst Du
entweder damit eine Fluppe anzünden (& dann die
Lunte; Merke DIE Lunte & nicht Gerd ;o)) oder
Du kannst die Lunte direkt mit dem Anzünder
zünden. ;o)) SCNR!

Nochmal @Arnd:
Das Problem mit den µ-Procs besteht darin, daß
sie lange Leitungen (= Handheld zum Pad) nicht
mögen. D.h. Deinen µ- müßte ins Handheld und
das Hauptstartrelais (im Pad) muß über ein
Kleinrelais (im Handheld) gesteuert werden.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 15., Mai. 2007 von Lightningman editiert)
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1132
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Mai 2007 - 11:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin, Lightningmann,

da hast Du Dir ordendlich was vorgenommen.

-----Lightningman--schrieb-----
Für Arnd siehts wohl auch so
aus, den daß ist die einzige Zeile mit einem
Punkt drin ;o))
-----------------------------
Wenigstens einer, der die kleine Wortspielerei bemerkt hat.;-)

------------Lightningman-----schrieb----
@Arnd & All:
Ich würde NICHT einen so klein Proz wählen. Man
ist GANZ, GANZ schnell am Ende der I/O Ports.
Die Atmels, selbst beim 128K (50+ I/O Pins)
Modell kosten auch nicht die Welt.

Meine Anlage wird sicherlich etwas komplexer,
weil ich alles mit µ-Procs machen will. Hier ist
eine kurze Feature List die bei mir angedacht
ist: (sorry wenn es etwas durcheinander ist)
-----------------------------------------
Direkt auf einen Atmel der mehr I/0 Port zur verfügung stellt zurückzugreifen ist ein guter Ansatz. Andacht ist, den Atmel auf der Platine des 12xx Startgeräts mit unterzubringen. Da muß ich mich ersteinmal sehen was größentechnich machbar ist. Getrennte Akkus sind kein Problem, das die 120xx Serie eh über eine getrennte Steuer und Lastseite verfügt.

Wenn noch Platz genug ist, bekommt Frank einen von Kightningmann handsignierten von innen bezeizten und mit blauer LED beleuchteten Zigarettenanzünder mit intigrierten Ascheauswurf oder wahlweise mit Harz...roller Werfer.;-)

Natürlich wird das alles einem eigenen µ-Procs "ein Atmel Mega32 sollte hier reichen" gesteuert.:-)

-------Lightningmann---schrieb----
Nochmal @Arnd:
Das Problem mit den µ-Procs besteht darin, daß
sie lange Leitungen (= Handheld zum Pad) nicht
mögen. D.h. Deinen µ- müßte ins Handheld und
das Hauptstartrelais (im Pad) muß über ein
Kleinrelais (im Handheld) gesteuert werden.
----------------------------
Bei meinem 12xx Versionen sitzen die Lastrelais
eh auf der Steuerplatine. Von daher sollte es imho keine Probleme geben.

Wenn Du willst, maile ich dir den Schaltplan " sobald er fertig ist" per E-Mail zu. Ach ja, Anrufen wollte ich dich ja auch noch.


Cu Arnd
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Phoenix
Mitglied
Benutzername: Phoenix

Nummer des Beitrags: 72
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Mai 2007 - 22:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin Gerd

Bin schon auf Deine Super-Kraft-Roc gespannt.
Zündest Du mit Lunte oder elektrisch?,
oder beides?. Habe schon mal meine Zündschnur
elektrisch gezündet. Das hat den Vorteil man ist
schön weit weg und kann den Startvorgang gut
und lange beobachten.
Übrigens welche Lunte benutzt Du, die dünne, oder
die etwas dickere? Ich bevorzuge gern die etwas
dickere, empfinde den Zündfunken als kräftiger.
Schade ist auch, das es die Zündschnüre nur in
grün gibt, die sieht man so schlecht im Gras.
Sag mal wie meint Frank das, sein Driftloch
ist noch nicht fertig, hat das was mit dem
Pendeln zu tun???
Vergiß Deinen Kuhbit nicht, ist ein heißes Teil.

Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 3193
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 16. Mai 2007 - 23:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wolfgang, da hast du irgend etwas nicht ganz richtig verstanden. Das Driftloch ist schon fertig.

Und ich bin froh, daß Gerd erst am 20. wiederkommt. Sonst würde es hier wieder Bü..lingshart zur Sache gehen.Jubel
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Lightningman
Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 97
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. Mai 2007 - 15:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd et all,

>Natürlich wird das alles einem eigenen µ-
>Procs "ein Atmel Mega32 sollte hier reichen"
>gesteuert.:-)

Ja, klar ;o)) An Deiner Stelle würde ich halt
zwischen dem AT-Mega 8 oder dem AT-Mega 32
wählen. Der 8er ist nochmal etwas platzsparender
wegen dem small outline Dip 28. Der Mega 16 macht
imho keinen Sinn, da er genau wie sein Bruder,
ein DIP40 Sockel benötigt. Die Tinys sind etwas
kastriert in ihren Funktion und ganz klar im I/O
Bereich. Sowohl der 8 als auch der 32iger
verfügen über den vollen Umfang der Atmel
Möglichkeiten. D.h. TWI (=I2C), Watchdog,
Comparator, ADC, DAC (PWM), 8 & 16 bit Timer,
SPI, RTC und UART.

Es wird immer wieder Erweiterung und Wünsche
geben und dann sind halt mehr I/O pins immer
willkommen. Die Frage ist halt, was steckt man
sich als Maximalziel? Für ein LCD (Textzeilen-
orientiert) benötigt man 6 I/O im 4 bit Mode,
was für unsere Zwecke aber vollends schnell
genug ist. Ein LCD gibt immer klare Aussagen
über den Ist bzw. Soll- Zustand und ich würde so
etwas schon integrieren. Bei einem GLCD braucht
man schon 14 I/O Pins. Dafür kann man natürlich
Graphiken anzeigen. D.h. also Pixel weise
Ansteuerung. Gut für Bargraphanzeigen oder
(gewandelte) Jpgs oder Bitmaps.

Man müßte also erstmal Ideen sammeln, was das
Gerät können MUSS und evtl später mal SOLL. Nur
so können wir den entgültigen Processor
vernünftig wählen. Mit Bascom ist es (mit einem
bischen überlegen vorher) allerdings schon
relativ einfach möglich später auf einen größeren
Processor umzusteigen. Es geht da hauptsächlich
um die Pinzugehörigkeit der einzelnen
Funktionen. Die ist leider nicht bei allen Atmels
gleich. Aber mit Search & Replace ist das schon
noch zu beherrschen.

Wie willst Du sie den programmieren? Direkt in
Maschinencode ist nicht so mein Ding. Ganz
besonders beim Debuggen ;o)) In meinen Augen ist
entweder Bascom-AVR (kostet rund 90€ in der
Vollversion) oder Win-AVR (kostenloser C-
Compiler) allen anderen vorzuziehen. Ich hatte
mich damit mal intensiv beschäftigt (auch mit
dem Testen von wesentlich teueren Compileren) und
die beiden sind übrig geblieben. Dem Vorzug (und
den nutze ich auch) habe ich BASCOM gegeben. Du
kannst Dir ja mal die lätest Edition kostenlos
bei mselec.com runterladen. Bis 4KB Code ist das
Ganze voll einsatzfähig. Man sollte hier nicht
denken "es ist doch nur BASIC". Bascom ist voll
auf die Fähigkeiten und Besonderheiten der Atmel
Processoren zugeschnitten. Bascom hat außerdem
einen integrierten Simulator und seriellen Debugger.

>Moin, Lightningmann,
>da hast Du Dir ordendlich was vorgenommen.

Ja, stimmt. So sind meine Projekte immer ;o))
Leider ist meine Freizeit auch immer stark
begrenzt ;o(( Gerade bei solchen Projekten
kann man nicht "hier und da mal ne Stunde
schrauben" Aber ich habe das Ganze ja in Module
zerlegt, so daß ich es Stück für Stück
Entwickeln, PCB erstellen, und dann Programmieren
und testen kann. Das komplette Zusammenspiel kann
man zum Schluß koordinieren.

Das schöne an den Atmels ist, daß sie sehr
umempfindlich gegen rohe Behandlung sind. Man
kann also immer einzelne Teile der Schaltung
auf einem Steckbrett zusammenbauen, testen und
kleinere Programmteile schreiben. Dann entwickelt
man weiter. Wenn alles in Teilen funzt, kommt
man zum PCB. Das mache ich immer mit Eagle-CAD.

>Wenn Du willst, maile ich dir den Schaltplan "
>sobald er fertig ist" per E-Mail zu.

Ja, gerne. Ich hätte auf jeden Fall Interesse
daran. Evtl kann ich ja auch noch etwas
beisteuern.

>Ach ja, Anrufen wollte ich dich ja auch noch.

;o)) Ich habe jetzt (heute will ich noch ein
bischen Lackieren) 4 Tage berufsfrei. Nummer
hast Du noch?

@All:
Ich hätte eine kleine Bitte an Euch. Solche
Threads zerfallen oft in Off-Topic (ja, habe ich
auch schon gemacht ;o)). Können wir versuchen es
hier On-Topic zu halten, da es sonst Schade um
das Projekt wäre. Es geht wohl in erster Reihe
darum Ideen zu sammeln, was das Startgerät alles
können soll (und in wie weit es Realisierbar
ist). In meinen Augen wäre es das beste, wenn
aus den ganzen Ideen (die hoffentlich folgen ;))
eine Zielliste entsteht. Bei den Ideen kann auf
jeden Fall >>jeder<< Mitmachen. Dazu muß man
weder Code noch Atmelguru sein ;o)).

viele internette Grüße,
Reinhard
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1135
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 18. Mai 2007 - 00:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin

ich wollte nicht gleich zu kompliziert beginnen.
Das Konzept der 12xx Baureihe war es, ein robustes, sicheres, T2-konformes und leicht nachzubauendes Startgerät zu entwickeln.
An diesem Konzept wollte ich erstmal festhalten. Ebenso sollte die PCB Größe von zur Zeit ca. 100x53mm für dei 1207/1211er Serie beibehalten werden um die Modellinie durch ein Modell 1213 oder ein Modell 1215 zu erweitern.

Ich denke, wir sollten Ideen für zwei/drei verschiedene Projekte sammeln.

1.
für ein Modell12x das auf der jetzigen 12er Serie aufbaut um genügend Erfahrung für anschließende größere Projekte zu sammeln.

2.
Ein Projekt mittlerer Größe.


3.
Eine Luxusausführung mit allem erdenklichen Schnickschnack.

Das Bascom 4Kb Code in der Freewareversion erzeugen kann darüber bin ich angenehm überrascht.


zu Modell 1

Der Prozzi, sollte folgendes überwachen bzw. steuern

- Spannungüberwachung.
- Prüfung ob die Taster in der richtigen Reihenfolge betätigt wurden.
- Ansteuerung der beiden Relais.
- Überprüfung der Zündkreisprüfung.
- Automatisches Abschalten nach x Sekunden nach dem bestätigendes Starttasters.


Weitere Ideen.......

Jetzt seit Ihr dran.

Cu Arnd
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Lightningman
Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 98
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 18. Mai 2007 - 00:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd et all,

Einverstanden mit Deiner Modell unterteilung. Zum
Ideen sammeln könnte man trotzdem alles in einen
Thread packen. Halt mit dem Zusatzvermerk für
Modell "x". Aus den einzelnen Punkten kann man
später einen speziellen Thread für jedes Modell
machen. Wenn man gleich drei Threads aufmacht,
weiß ich nicht, ob die Beteiligung überall gleich
groß ist UND ob alle Ideen (man kann sicherlich
einige der Modellspezifischen Ideen auch bei den
anderen benutzen) wirklich in allen Threads
gepostet werden.

Für Dein Modell 1 würde ich zusätzlich folgendes
(z.T von oben kopiert ;o)) vorschlagen:

- Abfrage, ob an einem oder beiden Polen der
Startklemmen Spannung anliegt (klebendes Relais).
Sollte dem so sein, dann audio & visuelle
Warnung.

- Kein Launch ohne Continuity Test (& = Okay)
Diesen so gestalten, daß man einen Kurzschluß
erkennen kann. Könnte evtl kniffelig werden.

- Notaus blockiert, mit Igniter kurzgeschlossen,
jeglichen Launchversuch. (T2 gerecht)

Ausgaben würde ich via LCD machen (Werbungmach ;o)

Ein LCD kann man auch im Sonnenlicht sehen und
Klartextmeldungen vermitteln die Situation
besser imho. Ein LCD anzusteuern ist wirklich
kein Problem.

>Das Bascom 4Kb Code in der Freewareversion
>erzeugen kann darüber bin ich angenehm
>überrascht.

Mit 4KB Code dürften wir Modell 1 & 2 abdecken
können. Modell 1 auf jeden Fall! Hast Du es Dir
mal runtergeladen? Zu Bascom gehört neuerdings
auch ein Pinout & ein PDF Viewer. D.h. wenn man
sein Projekt beginnt, weiß der Compiler bzw. das
IDE welchen Atmel man nutzen will. Dazu öffnet
Bascom das dazugehörige Atmel PDF. Der Pinout
Viewer ist auch super, da man einfach auf einen
Pin clicken kann. Dort wird einem dann im
Klartext gesagt, für was der Pin ist inkl.
Sonderfunktionen. Nötige Infos sind so schnell
gefunden und angewandt.

@Arnd: Frage: Was hat eigentlich Deine Zahlen-
kombination 12xx für eine Bewandnis? Ich meine jetzt
warum 1205 und nicht z.B. 0815.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 18., Mai. 2007 von Lightningman editiert)
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1140
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 18. Mai 2007 - 21:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

die Modellnummer 0815 ist leider bereits seit dem Jahr 1915 vergeben. Ebenso hat die Zahl 0815 kein besonders gutes Image.

Ansonsten muß ich mir wohl mal eine neue Bascom version ziehen. Das mit dem Pinout Pinout und der PDF Viewer funzen bei mir nicht.
Hatte dich versucht heute Abend anzurufen.Hab dich allerdings nicht erreicht.

Cu Arnd
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Lightningman
Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 102
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Samstag, 19. Mai 2007 - 03:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,


>Ansonsten muß ich mir wohl mal eine neue Bascom
>version ziehen. Das mit dem Pinout Pinout und
>der PDF Viewer funzen bei mir nicht.

Die neueste Version ist 1.11.8.7 (ca 16MB). Die
PDF / Pinout Sache gibt es erst seit kurzem.
Wenn ich es richtig im Kopf habe ab der 1.11.8.5
Version. Der alte Pinoutviewer (<1.11.8.5) war
nicht so der Hit.

>Hatte dich versucht heute Abend anzurufen.Hab
>dich allerdings nicht erreicht.

Kann das sein, daß es so etwa um 18:33 war? Meine
Telefonanlage verriet mir einen unbekannten
Anrufer für diese Zeit ;o)) Zu dem Zeitpunkt
stand ich am "Futtertrog" und habe es nicht
gehört. Kannst Du es heute (19.05.2007 ;o))
nochmal versuchen? So gegen 20:00 bin ich in
der Regel in der Nähe vom Telefon ;o))


viele internette Grüße,
Reinhard
and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 3208
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Samstag, 19. Mai 2007 - 19:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hast du einen Link parat, wo man sich die neuste Bascom-Version ziehen kann?
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 879
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Veröffentlicht am Samstag, 19. Mai 2007 - 19:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das gibt's bei MCS Electronis

Viel Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 3212
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Samstag, 19. Mai 2007 - 21:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke Thomas. Und was ist der Unterschied zwischen Bascom 8051 und Bascom AVR? Ich nehme mal an einmal PIC und einmal AVR?
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Thsteier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 880
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Sonntag, 20. Mai 2007 - 09:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nö. Die 8051er sind eigentlich die "Urväter" der ganzen Controllergeschichte - seit bestimmt 15 Jahren und immer noch im Einsatz, aber inzwischen vor allem in der Industrieelektronik (CAN und solche Sachen).
Inzwischen gibt es ja etliche Microcontrollerfamilien, jede mit eigenen Vor- und Nachteilen: Atmel AVR, Microchip PIC, Intel 8051, die MC86xx-Reihe, RC7 und vieles, vieles mehr... Wer da noch durchsieht, ist selber schuld - und was "der Beste" ist, ist eh' Anlaß für Glaubenskriege - da spielen dann Erfahrung, persönliche Vorlieben und der Einsatzzweck fast mehr rein als die konkreten Parameter.

BTW: Für den PIC gibt es kein BASCOM, dort werden andere BASIC-Dialekte verwendet. Die "C-Control" von CONR*D ist zB auch nur 'n PIC, der in 'nem BASIC-Dialekt programmiert wird.

Viele Grüße,
Thomas
[DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Reinhard
Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 96
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Sonntag, 20. Mai 2007 - 12:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

bin ein wenig spät dran.
> Link? Schaltplan? Ich muß mal wühlen, aber der
> Name sagt mir bis jetzt nix.
Das Forum mag meinen Link nicht, aber wenn du nach "Icepic Startbox" googlest, findest du dein Ziel.

An sich gibts euren Ausführungen nicht mehr viel hinzuzufügen, vor allem der Punkt dass der Start nicht nur durch Software kontrolliert werden darf ist imho sehr wichtig. Ein Feature dass ich vorhabe zu berücksichtigen ist ein "Slave Eingang". Damit kann man das Startgerät an ein anderes Startgerät ankoppeln, so dass 2 Raketen gleichzeitig gestartet werden können (Drag Race). Ich denke da an so etwas wie einen Optokoppler mit vorgeschaltenem Gleichrichter der alles von 5V-xxV frisst.


Gruß
Reinhard, der den avr-gcc verwendet
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Lightningman
Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 105
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Sonntag, 20. Mai 2007 - 16:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Leute,

@Frank:

Sorry, war gestern nicht online, aber Thomas hat
die Adresse schon gepostet. Was mir halt noch an
BASCOM gefällt, ist der gute Support. Mark
reagiert sehr schnell auf Anfragen & Bugreports.
Updates & Fixes sind kostenlos. Zu den 8051 vs
AVR sei noch zu sagen, daß die AVRs die
moderneren Prozessoren sind.

@Thomas:
>Wer da noch durchsieht, ist selber schuld - und
>was "der Beste" ist, ist eh' Anlaß für
>Glaubenskriege

Ich persönlich bin Verfechter der AVRs ;o)) Sie
sind robust, einfach zu beherrschen, haben
eigentlich alles drin was man so braucht. Die
Vielfalt ist ebenfalls sehr groß. Bei PICs
kommt man bei Rechenoperation schnell ins
Straucheln. Das lineare Adressieren vom RAM ist
bei den PICS auch nicht möglich. Die PICs sind
auch etwas langsamer, da sie für viel Operation
mehr Takte brauchen als die AVR. Die 20mA pro
Pin bzw 200mA pro Chip Strom liefer bzw Senk
fähigkeit der Atmels ist auch große Klasse.
Portierung von einem auf die andere Atmel CPU
geht relativ leicht. Finally muß ich sagen, daß
die Verfügbarkeit, Funktionalität bzw. Preis des
BASCOM-AVR IDE ein auch nicht unerhebliches
Entscheidungskriterium für mich waren.

Allerdings würde ich zu der Frage "Welchen
Processor?" sagen: Den nehmen mit den man am
besten zurechtkommt.

>Die "C-Control" von CONR*D ist zB auch nur 'n
>PIC, der in 'nem BASIC-Dialekt programmiert
>wird.

Also, daß war mein Einstieg in die Einchip µ-
Procs. Dazu kann ich nur sagen das Ganze war
von Conrad KEIN cleverer Schachzug. Erstens sind
die Dinger recht empfindlich und die Stromfähig-
keit ist mehr als bescheiden. Sie sind auch
relativ langsam, was durch den intergrierten &
mitlaufenden Interpreter bedingt ist (das
Programm wird bei der Ausführung immer wieder
Stück für Stück übersetzt und ausgeführt. Aber
absolutes K.O. war (bzw ist) das herumspringen
mit der Programmiersprache. Da gab es Basic, dann
graphische Programmierung. Dann kam der C2 (ein
C167 Prozessor). Dort war dann ein C Verschnitt
angesagt. Die "neuen" sind eigentlich Atmel
Megas, wieder mit einem integrierten Interpreter.
Das verlangsamt nur das Programm und verschwendet
wertvollen Speicher. In der Beziehung hat Conrad
irgendwie nix dazu gerlernt. Außerdem ist man
dadurch teilweise fest an bestimmte I/O Pins vs
Funktionen gebunden, was für ein späteres PCB
Layout nicht von Vorteil ist. Und ein Portieren
von einem C-Control auf einen (andere Familie)
ist nahezu unmöglich. Da ist man schneller, wenn
man es neu schreibt.

@Reinhard:
Danke Dir für den Link bzw Googlehinweis. Ich
habe es gefunden (kannte ich auch wirklich noch
nicht ;o)). Ein paar Sachen gefallen mir nicht
so gut. So z.B. die Spannungsmessung. Ohne den
Akku zu belasten ist diese Aussage eigentlich
eher nicht gebrauchen (es sei den der Akku ist
wirklich am Ende). Die komplette Stromversorgung
scheint aus einem Akku zu stammen. Dadurch, daß
wir beim Start den Akkus so gut wie kurz-
schliessen, ist nicht gewährleistet, daß die
Processorspannung nicht evtl unter den Brownout
Value fällt und der µ evtl einen Reset mitten
im Programmablauf durchführt.

>An sich gibts euren Ausführungen nicht mehr
>viel hinzuzufügen

Wie?? ;o)) Auch nicht für das High-Tech
Gerät ;o)).

>vor allem der Punkt dass der Start nicht nur
>durch Software kontrolliert werden darf ist
>imho sehr wichtig.

Yup. Das hat Uli auch sehr schön in seins
integriert. Mir ist nur nicht ganz klar, wie
er prüft, ob das Relais klebt. Im R*M*B* Forum
hat er das LCD abgebildet, wo drauf steht:
Ruhekontakt okay. Nur im Schaltplan wird ein
Ruhekontakt von K1 nirgends benutzt. Er schaut
nur, ob X4-1 und X4-2 kurzgeschlossen sind. Das
wäre aber auch der Fall, wenn die Igniterklemmen
kurzgeschlossen sind. Da würde ich eher eine
andere Route wählen. Und zwar:

- schauen, ob der Knopf S2 wirklich gedrückt ist.
- Prüfen ob der Öffner von K1 wirklich zu ist.
- Durch das Programm VOR dem Starten des
eigentlich Lauchprograms einen (vorgeschrieben!)
Sicherheitstest durchführen zu müssen. Dazu muß
der Bediener den Safteycheck quittieren
(eigentlich das kein Igniter angeschlossen ist),
dann den Safe / Arm Schalter auf Armed stellen.
Jetzt mißt der Atmel einmal die Spannung vom
einen Relaiskontakt (sagen wir mal es ist Plus)
nach Masse und dann den anderen Relaiskontakt
nach Plus. Wird dort eine Spannung gemessen,
wird eine Warnung ausgegeben und der weitere
Launchprozeß abgebrochen, bis einmal Notaus
gedrückt wurde und der Fehler behoben wird.

>Ein Feature dass ich vorhabe zu berücksichtigen
>ist ein "Slave Eingang". Damit kann man das
>Startgerät an ein anderes Startgerät ankoppeln,
>so dass 2 Raketen gleichzeitig gestartet werden können (Drag Race).

Hmm, ja, die Frage ist nur, was willst Du beim
Dragrace berücksichtigen? Nur die reine Rock
oder auch die Reaktionszeit der beiden Starter
(gehört ja zum automobildragrace dazu). Bei
meiner Lösung durch eine Bus Kommunikation, ist
es ohne weiteres möglich (habe ich zwar nicht
vor, aber wäre machbar) über den Bus mehrere
intelligente Pads anzusteueren. Der Vorteil vom
Bus wäre: einfache Weiterverdrahtung und die
Anzahl der zusätzlichen Pads ist (fast)
unbegrenzt.

>Ich denke da an so etwas wie einen Optokoppler
>mit vorgeschaltenem Gleichrichter der alles von
>5V-xxV frisst.

Bedenke aber, daß Du für jede weitere Rock auch
die gleichen Überprüfungen machen must, wie fur
die "Hauptrock".

viele internette Grüße,
Reinhard
and if nothing else helps, just add a few more kilovolts

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