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Jürgen Schultz
Neues Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. April 2004 - 18:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Erst einmal viele Grüße an alle im Forum. Ich habe nach einiger Zeit wieder zum Modellraketenflug gefunden und beginne gerade ein neues Projekt:

Länge : ca. 50 cm
Gewicht : ca. 120g
Treibsatz : C6-3 (?) oder D7-3

Als Nutzlast fliegt eine Videokamera mit Funkübertragung. Das Ding gab's billig und hat eine Reichweite von ca. 300m. Alles in allem sollte das perfekt für T1'ler sein.

Sobald ich dazugekommen bin, gibt's bei Interesse auch das SpaceCad-File und Bilder von der Konstruktion.

Anbei schon einmal das Bild der Kamera.
ZTV Elektron Wireless

Viele Grüße,
Jürgen
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Kay Bollerhof
Aktives Mitglied
Benutzername: Zap

Nummer des Beitrags: 147
Registriert: 05-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. April 2004 - 22:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Erst mal wikommen im Forum. Wegen deiner indirekten Frage zu den Treibsätzen, wie schwer ist die Kamera und welche Erfahrung hast du mit Raketen?

Gruß

Kay
IMR-01023
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Frank Blessmann
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 724
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. April 2004 - 22:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bei 120 g. und C6 ist nicht viel mehr als knapp 100m drin.
Gruß Frank IMR-01026 DO6NV

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Oliver Missbach
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 4894
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Mittwoch, 07. April 2004 - 23:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Klingt aber auf jeden Fall vielversprechend, das Projekt! Mit D7 ist wahrscheinlich noch etwas mehr drin?

Apropos, wie ist eigentlich die angegebene Reichweit real einzuschätzen?

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Jürgen Schultz
Neues Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 12:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auf die Frage von Kai: Ich hatte zwischen 1989-1994 zunächst ESTES Apogee als Einsteigermodell, danach einige Eigenkonstruktionen (mit A-C Motoren). Als letztes hatte ich eine Großrakete mit E6-5 Motoren (damals von FSI) von denen noch zwei bei mir rumliegen. Seit meinem Wiederbeginn habe ich nun 3 Raketen, davon eine mit D7 Motoren bereits mehrmals erfolgreich geflogen.

Frank, ich glaube auch, daß das so hinkommt. Ich werde wohl eher gleich auf D7 umsatteln .

Oliver, die Reichweite wird mit 50 m in gebäuden und "bis zu" 300 m im Freien angegeben. Meine ersten Berechnungen mit SpaceCad sagen ca. 200 m auf nem D7 voraus. Sollte also reichen.

Ich muß mir nur noch überlegen wie ich Kamera montiere, sodaß ich auch während der Rückkehr ein Bild vom Boden habe und nicht nur den Fallschirm sehe.


Viele Grüße,
Jürgen
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juergen feigl
Neues Mitglied
Benutzername: Feigl

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 04-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 14:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

ich hab letzte Woche die gleiche Kamera erstanden. Da ich zur Zeit nirgendwo D Motoren auftreiben kann wird das Teil wohl oder übel mit einem C6-5 gestartet. Eingebaut wird die Kamera in eine modifzierte Payloader von Quest. Das Gewicht wird dann 120 gr. ohne Motor betragen, daß reicht zwar nicht für die Monsterflughöhe lässt sich aber noch starten. Zur Kamera kann ich sagen das es sich bei mir um die legale 2,4 Ghz version mit nur 10mW handelt. Ich hab den Härtetest gemacht und den Empfänger in der Wohnung aufgestellt und bin dann mit der kamera nach drausen gegangen. Entfernung ca. max. 40m durch Wände blockiert kam es bei bewegter Kamera oft zu Bildaussetzern den Ton kann man ganz vergessen. Bei direktem Kontakt zwischen den Geräten gibt es kaum Probleme der Ton sollte aber auch hier vernachlässigt werden. Die Bildqualität ist erstaunlich gut für ein so günstiges Produkt und ist nur bei Nahaufnahmen leicht verwaschen. Ich hab die Kamera mal auf einen Ferngesteuerten Buggy geklebt und hatte einen riesen Spass damit durch die Wohnung zu fahren und das ganze von der Couch aus über den Fernseher zu verfolgen.

Jetzt muß ich nur noch meinen Videorekorder auf 12Volt umtüfteln und dann kann ich zum ersten mal " mitfliegen"

Gruß Feigl
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Christoph Bindermeier
Neues Mitglied
Benutzername: Hugo

Nummer des Beitrags: 15
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 16:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hey, das ist genau die Kamera die ich mir auch kaufen möchte. Falls du sie im Internet erworben hast, kannst du nicht bitte verraten wo bzw. zu welchem Preis?
Danke
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Thomas Steier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 210
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 16:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

mangels Link oder genauerer Angaben muß ich mal ein paar Fragen zum Kameramodul loswerden:

+ Wo gibt es die Module, bzw. wer ist der Hersteller?
Und wieviel heißt billig in richtigem Geld?

+ Gibt es Infos zur Stromversorgung, sprich Betriebsspannung
und vor allem Stromaufnahme? Vor allem letzteres wäre für die
Auswahl der Batterien/Akkus ganz interessant.

Was die Montage in der Rakete angeht: man könnte ja zB das Modul mit "Blick nach vorn" in die Spitze setzen und dieser einen separaten Fallschirm spendieren. Dann käme die Kamera wirklich senkrecht herunter. Wenn man als Spitze eine dieser Acrylhalbkugeln aus dem Modellbaubedarf "mißbraucht", dürften sich die Verzerrungen sehr in Grenzen halten. Allerdings läuft das auf einen Neubau des oberen Raketenabschnittes hinaus.

<mal_schnell_paint_anwerf>

Kameramodul

</mal_schnell_paint_anwerf>

Man könnte der Kuppel auch noch eine "ballistische Haube" in Form eines einfachen Papierkegels mit eingeklebtem Bleischrot verpassen: Das sollte beim Aufstieg den Luftwiderstand senken, und beim Öffnen des Fallschirmes läßt die Trägheit den Kegel abfallen, wobei dieser entweder auf nimmerwiedersehen in der Botanik verschwindet oder wie ein Federball zu Boden fällt...

Und die Antenne könnte man ja auch verlegen - zB. als Fallschirmleine, wenn man die Länge entsprechend berechnet. Wobei man allerdings (zumindest in zivilisierten Gegenden ) die zulässige Sendeleistung von 10 mW EIRP im Auge behalten sollte...

Sehr interessant in dem Zusammenhang ist übrigens diese Seite. Hier geht es um die Erstellung von Luftbildern mittels (Lenk-)Drachen und Videoübertragung. Wenn auch ein Großteil der vorgestellten Technik für unsere Zwecker schlicht und ergreifend zu schwer ist, gibt es doch jede Menge nützlicher Infos. Zum Beispiel jede Menge Sendeantennen...

Viele Grüße,
Thomas
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juergen feigl
Neues Mitglied
Benutzername: Feigl

Nummer des Beitrags: 6
Registriert: 04-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 17:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Thsteier,

zu Deinen Fragen:

Ich hab die Kamera von ebay , die gibts dort zu Hauf. Einfach Funkkamera eingeben und schon hast Du mindestens 100 Angebote. Ich hab 42 Euro dafür gezahlt, aber obacht nur die 2,4Ghz Modelle sind in Deutschland zugelassen und nicht auf Phantasiewerte wie 500m Reichweite reinfallen! Die 10mw reichen laut Bed. Anleitung bis zu 100m.
Die Kamera arbeitet mit einer Spannung von 8-9Volt und ein Batt.Klip für einen 9V Blochk liegt den Kameras bei. Das Gesamtgewicht beträgt dann für die Kamera ca. 60gr. Mankönnte Gewicht sparen indem man das Gehäuse der Kamera entfernt und Knopfzellen in Reihe schaltet, wie sich der geringere Strom dann auf die Sendeleistung auswirkt müsste man ausprobieren. Ich würde die Kamera nicht mit Blick nach oben einbauen wiel man dann ja die Startphase kpl. verpasst. Besser ist wohl ein Spiegel in Verbindung mit der kamera geeignet mit dem man den kpl. Startvorgang und bei einem FAllschirmaustoß nach oben auch die Landung drauf hat. Falls Du doch die Kuppelvariante bevorzugst bringt Dir eine Haube wahrscheinlich gar nichts weil sie beim Start schon verloren geht. Der nächste Punkt ist das Du ein Aufzeichnungsgerät also einen Videoreorder brauchst der Netzunabhängig ist oder Du benutzt einen 12V Fernseher und verzichtest auf eine Aufzeichnung.

MfG Feigl
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Christoph Bindermeier
Neues Mitglied
Benutzername: Hugo

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 10-2001
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 18:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Bei Ebay hatte ich mich auch wegen dieser Kameras umgeschaut. Nur sind sie bei den Sofort-Kaufen Angeboten teurer, da muss man wohl regulär bieten.

Mit der Befestigung der Kamera hatte ich mir das folgendermaßen gedacht:
http://web63.can01.de/modf/skizze.png

Dabei ist die Kamera in einer separaten Nutzlastsektion untergebracht, der Fallschirm ist mit einer längeren Halteleine, die außen an der Spitze entlangführt, oben angebracht und geht beim Kupplungsstück in die Rakete hinein.
Innen sind zwei Fallschirme, einer für den Kamera und einer für den restlichen Raketenteil.

Vorteil der Konstruktion ist, dass man bei der Stufentrennung sehen sollte, wie der untere Teil davon fliegt und der Fallschirm herausgezogen wird, außerdem sind danach keine störenden Teile mehr im Bild. Der Nachteil ist, dass man nicht sieht, wie die Rakete aufsteigt.

Zum Aufzeichnen werde ich einen MiniDV Camcorder mit AV-In benützen. Den Kamera-Empfänger kann man sicherlich mit einem herkömmlichen 12V Akku betreiben.

Noch ein paar Fragen:
Hast du Erfahrungen damit, wie empfindlich die Kamera auf Erschütterungen reagiert? Gibt es dabei leicht Aussetzer?
Und was ich nicht ganz verstanden habe: Wie groß ist die reale Reichweite im Freien? Also nicht das was angegeben ist sondern was du in der Praxis festgestellt hast.
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Frank Blessmann
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 729
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 20:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe mir ein Projekt vorgenommen, wobei die Kamera außen an der Nase sitzt. Der Clou ist, daß die Kamera drehbar gelagert ist. Der Schwerpunkt liegt natürlich unten am Objektiv. Somit habe ich immer den Blick nach unten. Auch wenn die Rakete abkippt und der Fallschirm ausgeworfen wird.
Gruß Frank IMR-01026 DO6NV

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Thomas Steier
Moderator
Benutzername: Thsteier

Nummer des Beitrags: 211
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Donnerstag, 08. April 2004 - 20:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

Ich hab die Kamera von ebay , die gibts dort zu Hauf. Einfach Funkkamera eingeben

Ok, gefunden. Sieht aus wie CMOS-Technologie mit Lochoptik, d.h. nicht besonders lichtstark. Spielt aber für unsere Zwecke absolut keine Rolle - Nachtflüge mit Kamera wird wohl eh' niemand riskieren...

Ich habe mir jedenfalls gleich mal ein nachträgliches Ostergeschenk gemacht, um folgendes auszuprobieren:

1.) Um wieviel bricht die Reichweite ein, wenn Sende- und Empfangsantenne in einer Linie ausgerichtet (sprich, E-Antenne senkrecht zum Erdboden und S-Antenne darüber senkrecht in der Rakete) sind. Ist die vom Richtdiagramm her ungünstigste, in der Praxis aber wohl wahrscheinlichste Konstellation. Vorhin habe ich das mal schnell im 70cm-Band probiert - aua, aua...

2.) Wieviel Strom zieht das Ding wirklich? Soll heißen, kommt man mit drei Li-Knopfzellen ohne Spannungseinbruch hin oder muß man wirklich den 9V-Block verwenden? Wären andererseits eventuell sogar Akkus in Knopfzellenform einsetzbar?

3.) Wie träge ist der Bildsensor? CMOS-Kameras sind nicht eben die schnellsten, und im Vergleich zu Flug- oder Automodellen müssen wir andere Geschwindigkeiten einplanen...

Was die Aufzeichnung angeht: die High-End-Variante (zB für Flugtage) dürfte ein preiswerter Videorecorder in Verbindung mit einem Bleiakku und einem Wechselrichter sein. Aber ich werde zum Probieren auch erstmal eine (hier allerdings analoge, was nochmaliges Umkopieren bedeutet ) Videokamera mit AV-In verwenden. Und erstmal nix in eine Rakete einbauen (wird die nächsten Wochen eh' nicht), sondern einfach am Boden experimentieren.

Viele Grüße,
Thomas

Nachtrag:
Da das Gehäuse inklusive dieser schweißtrafo-tauglichen Stromversorgungsleitung mehr wiegen dürfte als alle funktionsrelevanten Teile der Kamera zusammen, werden sie wohl als erstes entsorgt werden - Garantie hin oder her. Damit dürfte sich das Kameragewicht beinahe halbieren lassen. Und diese Bonsaidildo-Antenne wird vermutlich das nächste Opfer...


(Beitrag nachträglich am 08., April. 2004 von ThSteier editiert)
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Jürgen Schultz
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Nummer des Beitrags: 3
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Veröffentlicht am Freitag, 09. April 2004 - 10:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Christoph,

zur Beantwortung Deiner Fragen: Ich habe mit der angeschlossenen 9V Batterie noch keine Bildaussetzer gehabt, bin allerdings das Modell auch noch nicht geflogen.

Die reale Reichweite.... hm, scheint sowas um 150m+x zu liegen, genaues weiß ich aber auch noch nicht, da ich noch nicht über große Strecken getestet habe. Jedenfalls kann ich Jürgen's (Feigl) Beobachtung bestätigen, daß die Übertragung durch Wände hindurch problematisch ist, im Freien aber keinerlei Probleme auftauchen.

Frank, ich glaube ich werde meine E-Antenne horizontal am Boden haben und die Sendeantenne horizontal im Modell, sodaß die beiden Antennen parallel zueinander ausgerichtet sind. Interessante Idee mit dem drehbaren Kamera-Modul.

Viele Grüße,
Jürgen
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Thomas Steier
Moderator
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Nummer des Beitrags: 213
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Veröffentlicht am Freitag, 09. April 2004 - 22:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

ich nochmal...

Mal ein kleiner (Video-)Vorgeschmack aus Australien: Aussie RocketCam Model Rocket

Viele Grüße,
Thomas
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Jürgen Schultz
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Nummer des Beitrags: 6
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Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 12:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

So, hab' meine Teile bekommen. Was meint ihr: Ist es besser per Heckauswurf den Fallschirm auszuwerfen, damit ich mir ein Drehen der Kamera ersparen kann, oder besser die Kamera in die Nase und Kolbenauswurf ?

Jürgen
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Thomas Steier
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Nummer des Beitrags: 227
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Veröffentlicht am Sonntag, 18. April 2004 - 19:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

bei mir hat gestern auch der Postman geklingelt
Die Kamera hier ist ein etwas anderes Modell (etwas längeres Gehäuse mit integrierter Stromversorgungsbuchse)

und wiegt im Originalzustand ganze 15g, also weniger als die Hälfte eines 9V-Blockes. Mal sehen, was davon nach dem Ausschlachten noch übrigbleibt... Versuche betreffs der Reichweite habe ich noch nicht unternommen, da eh' eine andere Sendeantenne montiert werden soll. Auf "häusliche" Entfernungen ist die Bildqualität jedoch besser als erwartet.

Viele Grüße,
Thomas
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Jürgen Schultz
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Nummer des Beitrags: 9
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Veröffentlicht am Montag, 19. April 2004 - 08:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Thomas: Auch wenn die Kamera ein bischen größer ist, ist die integrierte Buchse natürlich schon von Vorteil. Hast Du dafür schon ein Modell gezimmert ?

Bezüglich meines letzten Eintrages: Ich habe mich für Heckauswurf des Fallschirms entschieden. Demnächst kommen die ersten Bilder vom Bau.
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juergen feigl
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Benutzername: Feigl

Nummer des Beitrags: 11
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Veröffentlicht am Montag, 19. April 2004 - 10:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo allerseits,

hab meine " Earthwatcher " am Wochenende fertig gestellt. Es handelt sich um einen Prototypen einfachster Bauart um die Leistungsfähigkeit der Funkkamera zu testen. Leider hab ich noch keine Bilder der fertigen Rakete um Sie hier reinzustellen, aber vorab ein paar Infos.

Raktete Eigenbau aus 35mm Papprohr, ges. Länge 460mm, 4 Balsaholzflossen. Bergungssystem wird aus der Spitze ausgestoßen. Die Videokamera sitzt in einem Ü-Ei außerhalb der Rakete, ein zweites Ü-Ei ist gegenüber montiert und mit ausgleichsbalast für die Kamera gefüllt. Die Kamera kann wahlweise nach oben oder nach unten filmen. Das Battriefach für den 9V Block sitzt im inneren der Rakete. Die Rakete hat vor der Flossensektion einen Kuppler, der den Batteriewechsel ermöglicht. Leider ist mein transportabler Videorekorder noch nicht geliefert worden sonst hätte das gute Stück schon seinen Jungfernflug hinter sich. ( Es war warscheinlich besser das der Rekorder nicht gekommen ist, sonst hätte ich das Teil gestern bei starkem Wind genauso geschrottet wie meine Fat Betty ) Wenn die Bilder fertig sind werde ich die Rakete mal im Detail vorstellen.
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Jürgen Schultz
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Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 21
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Freitag, 23. April 2004 - 11:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

So, nach den entsprechenden Diskussionen wird's also doch eine einfachere Konstruktion mit Kamera als Außenlast (siehe http://www.modellraketen-forum.de/board/messages/312/11422.html?1082697384). Am Wochenende sind jetzt die entsprechenden Arbeiten geplant, dann gibt's auch ein paar Bilder davon. Damit wird aus dem Heckausstossler wieder eine "normale" Rakete.
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Jürgen Schultz
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Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 26
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Freitag, 30. April 2004 - 13:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Endlich ist es geschafft, hier sind die ersten Bilder. Bild 1: Trägerrakete

Trägerrakete

Bild 2: Verbaute Funkkamera

Kameramodul

Die Kamera befindet sich dabei zwischen geleimten Pappspanten. Die Hohlräume sind mit extrem leichter und aushärtender Modelliermasse ausgefüllt.

Die Rakete kommt somit in gegenwärtigem Bauzustand (90% fertig) auf 120g. Betrieben wird sie mit D7 von Sachsen-Teufelswerk.

Demnächst dazu mehr.
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Jürgen Schultz
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Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 44
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Dienstag, 25. Mai 2004 - 08:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

So, nach einem entsprechenden Umbau (Vermeidung des Umlenkspiegels) war dann die Hubble I zum Erststart bereit:

Kameramodul und Träger:
Kameramodul und Träger

Kameramodul im Detail:
Kameramodul

Die Rakete ist ein Mitteltrenner und kommt an zwei Fallschirmen zurück. Die Ummantelung der Kamera besteht dabei aus leichter (!) Modelliermasse, die Kamera selbst ist in einen Rohrausschnitt gesteck und hat gegenüber der Senkrechten eine Neigung von ca 5-10 Grad. Entsprechend meiner Probleme mit den SF Motoren bezüglich der Paßgenauigkeit in die Motorhalterung stelle ich nun die Rakete auf Quest-Teile um, was dann die Hubble II wird.
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Oliver Missbach
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Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 5191
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Dienstag, 25. Mai 2004 - 14:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Weil Du den Umlenkspiegel erwähnst: Gibts da negative Erfahrungen damit? Bei meiner Astrocam lief das bisher immer ganz gut.
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Jürgen Schultz
Junior Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 46
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Dienstag, 25. Mai 2004 - 14:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Naja, ich hatte einen kleinen Spiegel ausprobiert. Mein Problem damit war, daß ich ihn hätte "relativ" groß schneiden müssen (z.B. 1.8 cm breit). Dazu kam dann noch das Problem mit der winkelgenauen und "guten" Befestigung in eben dieser Position.

Alles in allem hätte mich das eben mehr Mühe - und evtl. auch Ärger - gekostet den Spiegel zu montieren, als die Kamera gleich "halbversenkt" nach außen schauen zu lassen.

Bei einem Kollegen hatte ich mir auch die AstroCam angeschaut, aber da ist ja alles gleich fabrikmäßig verbaut, also kein Vergleich zu mir als Hobbybastler.
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Terrance Berger
Neues Mitglied
Benutzername: Terrance

Nummer des Beitrags: 3
Registriert: 07-2004
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juli 2004 - 17:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das mit der Kamera und alles is mir ja klar , ich würde aber gerne wissen wie du das aufgenommen hast ??

Ach ja nur mal so, ich würd mal bei ebay.com nach cctv suche da kommen massig an Kameras mit Recievern und Zubehör. Das teuerste dabei sind nur die Versandkosten!!!!(Preis 4,99$ + 23$ Versandkosten oder so)


Gruß Terrance

(Beitrag nachträglich am 17., Juli. 2004 von Terrance editiert)

(Beitrag nachträglich am 17., Juli. 2004 von Terrance editiert)
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Jürgen Schultz
Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 107
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Samstag, 17. Juli 2004 - 20:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Versuch' doch mal bei Ebay.de "Mini Funkkamera", das ergibt jede Menge "günstiger" Angebote. Für die Kamera sind so Kosten von 45-70 Euro (Bieten-Sofortkauf) drin, bei ca. 8-9 Euro Versandkosten.

Aber Finger weg von Kameras mit mehr als 10mW Sendeleistung: Die bringen nicht wirklich mehr (Steighöhe < Sendeleistung mit 10 mW) und sind in Deutschland für den Normalnutzer verboten.

Dann hast Du erst mal einen Empfänger mit einem Cinch-Video- und Cinch-Audio-Ausgang. Entweder Du nimmst das ganze dann direkt mit einem Camcorder auf, oder Du benutzt einen Videokodierer wie den Dazzle DVC 80 (den ich benutze) und nimmst dann mit dem Notebook auf (MPEG-2). Die Ergebnisse kannst Du dir dann in meinem Thread Videoraketenflug anschauen.
Poká, Koroljow.
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Koroljow
Aktives Mitglied
Benutzername: Koroljow

Nummer des Beitrags: 130
Registriert: 03-2004
Veröffentlicht am Donnerstag, 02. Juni 2005 - 13:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nachdem ich bei den Versuchen mit der Funkkamera ja einige "Bildaussetzer" zu beklagen hatte, habe ich nun die Verbatim 47190 USB-Key 5in1 128 MB entdeckt. Diese Kamera wiegt 20g und kann 12 min Video (640x480@30 frames) aufzeichnen.

Ich denke, daß diese Kamera nicht nur etwas für meine neue Hubble III ist, oder?

Wenn ich wieder einmal eine zeitlang werkeln kann, stell' ich nach dem Start auch wieder Filme und Photos rein, versprochen !
Poká, Koroljow.

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