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Feigl
Senior Mitglied Benutzername: Feigl
Nummer des Beitrags: 201 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Dienstag, 10. April 2007 - 23:29 Uhr: |
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Heute mal eine andere Reihenfolge, erst die Bilder dann der Text. Raketengleiter, Umbau eines Graupner Balsa Bausatzes für Gummimotor.
Gruß Feigl
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Acsupor
Aktives Mitglied Benutzername: Acsupor
Nummer des Beitrags: 185 Registriert: 05-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 00:27 Uhr: |
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Ist das ein aktuelles modell oder ein Dachboden fund. Auf jeden fall ein schönes modell . Vieleicht kannst du die unterseiten der tragflächen mit Klebefolie abkleben um mehr steigleistung zu bekommen (hat damals bei meinem Uhu auch sehr gut funktioniert). Mfg Alexander (Beitrag nachträglich am 11., April. 2007 von acsupor editiert) nicht wundern wenn etwas falsch geschrieben wird ich schreibe einfach zu schnell
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Feigl
Senior Mitglied Benutzername: Feigl
Nummer des Beitrags: 202 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 09:42 Uhr: |
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Hallo Alexander, Steigleistung haben wir mehr als genug, sogar zuviel davon. Werde einen detailierten Bericht schreiben, evtl. heute Nachmittag Gruß Feigl
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Acsupor
Aktives Mitglied Benutzername: Acsupor
Nummer des Beitrags: 187 Registriert: 05-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 11:57 Uhr: |
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Ach so naja dann, bin auf deinen bericht gespannt. mfg alexander nicht wundern wenn etwas falsch geschrieben wird ich schreibe einfach zu schnell
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Feigl
Senior Mitglied Benutzername: Feigl
Nummer des Beitrags: 203 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 11. April 2007 - 17:04 Uhr: |
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Baubericht Graupner Gleiter. Vorgeschichte Das Graupner Modell ist ein Balsa Bausatz mit Gummimotor Antrieb. Ein Einsteiger Modell und ideal zum erlernen der Bastelgrundlagen. Der Erstbau erfolgte nach Plan. Nun sind wir aber Raketenflieger und warum soll man einen Gummimotor verwenden wenn man auch einen Raketentreibsatz nachrüsten kann. Der erste Umbau stand also an. Auf die Schnauze wurde eine Motorhalterung adaptiert und eine Aluhülse für einen Held 1000 angebracht. Das Höhen- und Seitenleitwerk musste demontiert und um 180° gedreht werden um es vor den Abgasen zu schützen. Als weitere Maßnahme war noch ein Leitröhrchen anzubringen. Der Jungfernflug erfolgte senkrecht und war sch… , halber Looping und Absturz. Der zweite Start erfolgte im Winkel von 45° war aber mehr aus der Not heraus geboren, dass Leitröhrchen befand sich nämlich unter dem Rumpf und der Start erfolgte auf dem Kopf. Immerhin war der Flug relativ weit über 2 Acker hinweg. Das Ergebnis war allerdings ein Totalschaden und die Verbannung in die Reste Kiste und zwar für 2 Jahre. Da es bei uns an Ostern schon fast Tradition ist etwas zu bauen und dann auch fliegen zu lassen haben wir uns dazu entschieden dem Gleiter noch eine Chance zu geben und ihn umzurüsten. Brauchbar war die Tragfläche und die Schnauze. Den Motor haben wir aus Gründen der Balance in die Schnauze gepackt. Den „ Rumpf“ haben wir verbreitert damit der Abgasstrahl dazwischen „durchblasen“ kann. Das einzige was wir vernachlässigt haben war das Höhenleitwerk, welches mittig ca. 40cm hinter dem Motor angebracht war. Die Leitröhrchen haben wir über den Tragflächen angebracht, damit das Flugzeug hängend starten kann. Jungfernflug: wie es sich gehört wurde das Modell gegen den Wind gestartet. Da der Gleiter ordentlich Profil in der Tragfläche hat ging es direkt nach dem Start steil nach oben direkt in einen Looping über und stürzte kurz hinter der Rampe ab, was einen doppelten Tragflächenbruch zur Folge hatte. Natürlich hatten wir Sekundenkleber zur Hand und das Modell war schnell repariert. Zweiter Start, nun mit Rückenwind und etwas flacher, rasanter Steigflug mit starkem Rechtsdrall, weil die Tragfläche nun nicht mehr ideal ausgerichtet war. Das gute daran war, dass der Steig- und Sinkflug auf relativ kleinem Raum stattfand und wir zur Bergung nicht weit laufen mussten. Nach dem richten der Tragfläche stand der Dritte und spektakulärste Start an. Wir starteten wieder etwas steiler mit Rückenwind und das Modell setzte wieder zum Looping an, diesmal touchierte der Gleiter nach dem Loop den Boden, startete aber durch und drehte eine Rolle alles unter Motor und mit ordentlich Speed. Nach dem 4. Start war das Heckleitwerk kpl. weggebrannt, wir haben dann noch mit Draht ein Provisorium angebaut und insgesamt 6 Starts absolviert. Als Sonntags nachmittags Projekt war der Gleiter ein voller Erfolg mit ordentlich Potential zum umrüsten und verbessern. Wir werden vorm nächsten Start das Höhenleitwerk weg vom Düsenstrahl versetzen und die Motorhalterung auf einer Art einstellbaren Wippe anbringen. Wir wollen damit eine Art „passive Flugvektorsteuerung“ erzielen, also den Motor in der Horizontalen so verstellen das er unter Schub dem Auftrieb des Flügels entgegen wirkt und nach Brennschluss die Gleiteigenschaften wieder gegeben sind. Gruß Feigl
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Nemeq
Junior Mitglied Benutzername: Nemeq
Nummer des Beitrags: 51 Registriert: 11-2007
| Veröffentlicht am Dienstag, 04. Dezember 2007 - 17:44 Uhr: |
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Naja aber wenn der Motor ausgebrannt ist baucht das Er ja nett mehr zurückgestellt werden! Es sei den das Motorhalterungsröchen macht ordentlich Luftwiederstand beim gleiten. |