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Herbrenner1984
Neues Mitglied
Benutzername: Herbrenner1984

Nummer des Beitrags: 5
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Dienstag, 06. April 2010 - 00:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,
ich möchte nun meine erste rakete mit einem cluster-antrieb bauen.

Körperrohr und Nase kommen von Noris, Durchmesser 60mm und die Gesamtlänge etwa 600mm.
Motoren kommen von SF, 3mal C6-5.
Die Halterung besteht aus 3 Pappröhrchen die aneinandergeklebt werden sowie 2 Zentrierringe aus 2mm Birkensperrholz. Die Flügel(ebenfalls 2mm Sperrholz) kommen durch Schlitze ins Körperrohr und werden dort mit den Zentrieringen verklebt. Denkt ihr diese Halterung ist stabil genug?

Das Leergewicht der Rakete wird etwa 150g betragen. Reicht Kaliber 1.3 aus oder soll ich mit Ballast in der Spitze das Kaliber in nen Bereich von 1.5 oder höher bringen?
Das möchte ich eigentlich vermeiden da ich mit einem 5 Sekunden Delay fliegen will. Bei 3 Sekunden würde der Fallschirm noch bei recht hohem Tempo kommen, bei 5 Sek würde sie mir aber bei zu hohem Gewicht schonwieder sehr weit runtersegeln bevor der Schirm kommt.

Zünden möchte ich den Cluster mit einer Zünddose, scheint mir ne recht einfache aber effektive Möglichkeit zu sein. Hat da wer Erfahrung und kann mir Tipps geben?

Achja, nicht das ihr wieder mit T2 kommt , in Österreich darf man bündeln und SP ist auch erhältlich :-)

Bitte eure Tipps, Meinungen, Vorschläge zu meinem Projekt posten, ich bin für alles dankbar. MfG Herbrenner
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Phoenix
Senior Mitglied
Benutzername: Phoenix

Nummer des Beitrags: 531
Registriert: 09-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 06. April 2010 - 09:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Herbrenner

Ist schon alles recht so.
Mein erster Cluster war auch aus Noris Bauteile gebaut und mit Zündbüchse gestartet.
Das Kaliber von 1,3 ist OK, da ja schon kurz nach
dem Start das Gewicht im Heck abnimmt und sich somit das Kaliber erhöht.
An Stelle einer Zündbüchse kannst du auch ein mit
Schwarzpulver bestreutes Klebeband (Tesakrepp),
benutzen, das über alle 3 Motore geklebt und mit einen Zünder versehen wird.
Das erspart dir den Bau einer aufwendigen Zündbüchse. Alternativ könntes du auch eine Zündpfanne, z.B. einen kleinen Blechdeckel von einen Glas benutzen.
Wünsche dir viel Erfolg beim bauen und einen erfolgreichen Start.

Viele Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang
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Rocketfly
Neues Mitglied
Benutzername: Rocketfly

Nummer des Beitrags: 25
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Sonntag, 11. April 2010 - 18:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hast du ein video von dem start?
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Herbrenner1984
Neues Mitglied
Benutzername: Herbrenner1984

Nummer des Beitrags: 9
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Dienstag, 27. April 2010 - 17:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo, nein, kein Video, hatte die letzten Wochen wenig Zeit sodass ich mit dem Bau noch nicht beginnen konnte

@Phoenix
eine oben offene Zündpfanne, ich weis nicht so recht wird die Rakete mit der Zeit dann nicht ziemlich angekokelt?

Der Vorschlag mit dem Klebeband ist recht interesant, sollte doch sauberer sein als eine Zündpfanne und ist am wenigsten aufwendig.


Was meint ihr, wie kann ich am einfachsten die Schlitze für die Finnen ins Körperrohr schneiden? Ist es überhaupt notwendig bei 3 C-Motoren die Finnen durchs Körperrohr direkt mit dem Motorhalter zu verbinden?

MfG Herbrenner
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Kabelmann
Neues Mitglied
Benutzername: Kabelmann

Nummer des Beitrags: 25
Registriert: 01-2009
Veröffentlicht am Dienstag, 27. April 2010 - 18:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen


quote:

Ist es überhaupt notwendig bei 3 C-Motoren die Finnen durchs Körperrohr direkt mit dem Motorhalter zu verbinden?




Strukturell ist es eher nicht erforderlich, aber schaden tut es auch nicht.
Mach es, gewöhne es Dir im Kleinen an, dann kannst Du es wenn Du später für größere Impulse planst und baust.

Gruß Jan
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Oliver
Forum-Administrator
Benutzername: Oliver

Nummer des Beitrags: 10366
Registriert: 01-2000
Veröffentlicht am Sonntag, 02. Mai 2010 - 16:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

TTW hat auch einen anderen Vorteil, selbst wenn strukturell nicht erforderlich: Flossen brechen seltener ab, weil stabilere Verbindung. Sowohl bei der Landung als auch bei einem möglichen Transportunfall.
Grüsse Oliver, IMR-01001
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Herbrenner1984
Neues Mitglied
Benutzername: Herbrenner1984

Nummer des Beitrags: 16
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Samstag, 02. April 2011 - 18:03 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi, ich möchte jetz nachdem die rak seit einem jahr halbfertig im keller rumlag sie nun endlich fertigbauen
Ich hab jetz ein paar Versuche gemacht mit so einfachen Drahtzündern von Noris(die liegen noch seit dem letzten Jahrtausend im Keller rum ), ein 7,2Volt-Akku für RC-cars reicht aus das alle drei Zünder innerhalb kürzestester zeit hellrot aufglühen. Aber ob das auch wircklich zuverlässig alle drei Motoren zündet? Ein Start mit nur 2 oder gar einem Motor hätte wohl katastrophale Folgen für die Rakete...
Was meint ihr, sollte das funktionieren? Oder gibts andere E-Zünder die hierfür geeignet wären und die man auch frei kaufen kann?

Ich erwäge auch noch eine Zündpfanne/Zünddose - aber wo bekommt man hier in Österreich Schießpulver? Soll ja angeblich hier frei verkäuflich sein... weis jemand ein Geschäft im Großraum Wien wo mit sowas gehandelt wird?


Bei der Konstruktion der Raketen(habe auch noch eine baugleiche Rakete für einen D-Motor)hab ich nicht bedacht das die mehr als 200g schwere rakete eine Gewisse Belastung für den Leitstab ist. Hab so ne einfache Startrampe von Noris(auch noch im letzten Jahrtausend auf der Modellbaumesse in Wien gekauft ) mit nem Starstab von ca. 1,20m Länge und 4mm Durchmesser. Das hat bei kleineren Raks unter 100g damals immer gut funktioniert, aber jetz hab ich meine Zweifel ob die schwere Rak dadurch überhaupt stabil geführt werden kann. Vorallem die Rakete mit D7-3 startet recht langsam und muss dadurch stabil geführt werden. Sollte das gehn oder brauchts da was besseres? Gibts andere systeme, ich finde das grundsätzlich nicht so toll mit nem Röhrchen anner Rakete und einem Leitstab...

MfG Gerry

(Beitrag nachträglich am 02., April. 2011 von herbrenner1984 editiert)

(Beitrag nachträglich am 02., April. 2011 von herbrenner1984 editiert)
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Reinhard
Senior Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 278
Registriert: 02-2006


Veröffentlicht am Samstag, 02. April 2011 - 18:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

mit 1.1.2010 sind die diesbezüglichen Gesetze geändert worden, zum Teil mit Übergangsfristen. Erkundige dich am Besten in einem Waffengeschäft nach der aktuellen Lage.

Was du willst ist übrigens ein feines Pulver (FFFFg, zur Not auch FFFg).

Gruß,
Reinhard
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Herbrenner1984
Neues Mitglied
Benutzername: Herbrenner1984

Nummer des Beitrags: 18
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Montag, 18. April 2011 - 04:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

danke für den Hinweis mit dem feinen Pulver. Ich dachte nämlich das eher etwas gröberes Pulver die richtige Wahl wäre.


Ich möchte die Rakete jetz etwas länger als Mitteltrenner bauen. Dazu nehme ich 4 statt 3 18mm-Motoren.
Ist da 3mm Birkensperrholz genug für die Motorhalteringe? Bin mir nicht sicher, für die Weco C`s reicht das sicher aber wenn dann Klima seine Motoren bringt... hmm

Und noch ne Frage zur Flügelbefestigung. Soll natürlich TTW werden. Ist es besser immer dort wo ein Motorrohr ist den Flügel da drauf zu kleben oder besser zwischen den Motorrohren bis zur Mitte? Erstere Variante ist natürlich deutlich leichter.



Ach ja, noch was: Eine M6-Schraube soll über eine Beilagscheibe die Motoren bei der Ausstossladung festhalten. Wie befestige ich da am besten eine Mutter in der Motorhalterung?

Vielen Dank schonmal vorab :-)

MfG Gerry

(Beitrag nachträglich am 18., April. 2011 von herbrenner1984 editiert)
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Herbrenner1984
Neues Mitglied
Benutzername: Herbrenner1984

Nummer des Beitrags: 19
Registriert: 03-2010
Veröffentlicht am Montag, 18. April 2011 - 06:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hab noch ne Frage
Wie lang sollte der Kuppler aus dem Rohr stehen bei Mitteltrennung? Sollte doch etwas länger sein damit das im Flug stabil bleibt. Aber zu lang und stramm solls auch net sein sonst geht sie nicht mehr auseinander bei Fallschirmauswurf...


Ich würd mal so schätzen 0,75 mal Durchmesser sollte passen?


MfG Gerry
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Reinhard
Senior Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 281
Registriert: 02-2006


Veröffentlicht am Mittwoch, 20. April 2011 - 21:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

3mm Birkensperrholz ist für deine Zwecke sicher ausreichend.

Ob du die TTW-Flossen zwischen oder auf den Motorrohren festklebst sollte auch keinen nennenswerten Unterschied machen so lange die Verklebung sauber ausgeführt ist. Stabiler und auch schwerer wäre wohl die Variante zwischen den Rohren (längerer Hebelweg).

M6 ist Overkill. M3 reicht locker, es ist aber wichtig dass das der Teil in der Rakete genug "Auflagefläche" hat. Bei mir wurde mal in einer ähnlichen Konstruktion die Schraube samt Mutter durch den Spant herausgerissen. Das war allerdings ein relativ weiches Holz. Google mal nach Einschlagmutter.

Den Kuppler würde ich mindestens 1 Kaliber lang machen.

Gruß,
Reinhard

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