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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1246
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Donnerstag, 26. Juli 2007 - 22:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin zusammen,

kennt sich hier im Forum jemand mit Optokopplern aus ?
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Magierfrank
Moderator
Benutzername: Magierfrank

Nummer des Beitrags: 3524
Registriert: 04-2003
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 07:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Optokoppler sind nichts anderes als eine kleine Lichtschranke in einem IC-Gehäuse. Man benutzt sie um ein Signal an einen anderen Stromkreis zu koppeln oder besser gesagt zu übergeben und hat eine galvanische Trennung. Die Verbindung findet eben auf optischem Wege statt.
Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)

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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2001
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 07:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin jungs,

das verstehe sogar ich:

"blickkontakt zwischen zwei getrennten systemen"

so bekommt man lust auf elektronik.
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Aktives Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 141
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 08:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

>Moin zusammen,
>kennt sich hier im Forum jemand mit
>Optokopplern aus ?

Ja......... *unschuldigumsichguck* Warum? bzw.
womit kann man dienen? ;o))

Zu Optos gibt es noch zu sagen, daß sie sich
NICHT linear verhalten (gut, Ausnahmen, wie der
nicht mehr erhältliche IL-300, bestätigen die
Regel)

===> Will damit sagen, zur Isolierung von
digitalen Signalen, bestens geeignet. Die Dinger
gibt es bis 15kV Isolation. Aber um analoge
Signale zu übertragen, bedarf es spezielle
(teuer & schwer erhältlich) Optos.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert)
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1247
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 10:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kurz zum Hintergrund meiner Frage.

Einige Leute haben den Wunsch geäußert, das Startgerät 1207 um eine zusätzliche Summerfunktion zu erweitern. Also, wenn der Anzünder Durchgang hat, soll zur Optischen Kontrolle auch eine zusätzleich Akustische Kontrollemittels eines Summer stattfinden. Um die Zündkreisprüfung nicht mit dem Strom des Summers zu beslasten soll der Summer nicht direkt in die Zündkreisprüfung eingeschliefen werden. Damit der Summer nun weiß wann er lossummen soll, wollte ich das ganze mittel eines Optokopplers der Series PC817x zu realisieren.


Cu Arnd
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Lightningman
Aktives Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 142
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Ich nehme an Du meinst die PC8x7 Serie. Das x
gibt die Anzahl der Opto's die drin sind an.

An und für sich eine gute Idee, aber:

- Du "belastest" den Kreis mit dem Strom der Opto
LED (=8-15mA brauchst Du min).
- Die Vceo liegt bei nur 35V und wichtiger noch
der Veco bei nur 6V. Du brauchst also eine Diode
als Schutz.
- Die Dinger sind mit 50mA (sprich beim
mechanischen Buzzer wird's knapp) voll
ausgelastet.


Das CTR (current transfer ratio) so wie die
anderen Daten (rise time, cut-off, frequency
response, etc) sind vollkommen okay bzw haben
für diesen Einsatz keinerlei Bedeutung.

Wenn es Dir jetzt rein um wenig Belastung geht,
dann würde ich eher einen Darlington oder ein
Array einsetzen (z.B. ULN 2804, usw). Die können
mit wenigen µA bis 1mA locker 500mA schalten. Die
nötige Freilaufdiode ist auch schon drin bei den
ULN.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert)
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1251
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

wenn Du einen Augenblick Zeit hast, schick ich dir per PN den Schaltplan. Wäre lieb von Dir , wenn Du mal drüberschauen könntest.



Cu Arnd
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Lightningman
Aktives Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 144
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 11:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Als geschoben. Bin nur auf der Arbeit ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1252
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 12:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

ok , der Schaltplan ist unterwegs zur Dir.

Vielen Dank für die Hinweise.

----------------Lightningman---schrieb----
An und für sich eine gute Idee, aber:

- Du "belastest" den Kreis mit dem Strom der Opto
LED (=8-15mA brauchst Du min).
- Die Vceo liegt bei nur 35V und wichtiger noch
der Veco bei nur 6V. Du brauchst also eine Diode
als Schutz.
- Die Dinger sind mit 50mA (sprich beim
mechanischen Buzzer wird's knapp) voll
ausgelastet.
------------------------------------
Durch die Zündkreisprüfung fließen eh ca. 7,3 milli Ampere wenn der Anzünder Durchgang hat. Den wollte ich nutzen damit der Opto durchsteuert wird
sobald ein Strom durch die Zündkreiskontrolle fließt. Wenn der Strom zu gering sein sollte kann man die Konstandstromquelle ja dahin gehend anpassen.

Wenn der Opto durchsteuert soll, dann im Sekundärkreis befindlcihen Buzzer schalten. Ich habe gesehen bei Conrad gibt es Mini-Buzzer mit 20-35mA Stromaufnahme und ca. 80-90 db Lautstärke. Das sollte imho genügen.

Schutzdioden sind ebenfalls kein Problem. Die LED,s in der Schaltung sind eh per Schutzdioden gegen Verpolung gesichert. Da kommt es auf eine Diode mehr auch nicht mehr an.



Cu Arnd
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Lightningman
Aktives Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 145
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 13:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Hat gerade einen Kunden, deshalb die Antwort
etwas später.

>Durch die Zündkreisprüfung fließen eh ca. 7,3
>milli Ampere wenn der Anzünder Durchgang hat.

Du mußt mal versuchen, ob es für den Opto reicht.
IMHO sollte es daß, aber versuch es bitte. Wenn
Du ein Labsupply hast, welches Du auf CV
schalten kannst, dann versuch mal, ab welchem
Strom die Optos sicher durchschalten. Das plus
10-15% mehr, dürfte immer ein sicheres Ergebnis
erbringen.

>Den wollte ich nutzen damit der Opto
>durchsteuert wird sobald ein Strom durch die
>Zündkreiskontrolle fließt. Wenn der Strom zu
>gering sein sollte kann man die
>Konstandstromquelle ja dahin gehend anpassen.

Richtig, nur fließt dann aber auch mehr Teststrom
durch den Zünder. Dürfte sich aber auch noch im
sicheren Bereich bewegen.

Was fehlt, ist der Wert für R6 (im Plan), oder
ich bin zu blöd ihn zu finden ;o)) Die Diode D5
ist auf jeden Fall eine sehr gute Idee von Dir
gewesen!

Die Diode D7 brauchst Du, glaube ich, nicht.
Schaden tut sie nicht, aber einen sinnvollen
Zweck sehe ich gerade nicht.

Edit: okay, alles klar. Die hast Du rein gemacht,
falls jemand den Akku verpolt anschliesst. Also
auch okay!

Was ich machen würde ist eine Diode antiparallel
über die Pins 3-4 vom Opto, um eben die C-E
Strecke vor Induktionsspannung des Buzzer zu
schützen. R3 sollte eigentlich vom Wert her so
okay sein.

Was für ein Wert hatte den die ZD2 (jetzt 4,7V)
vor dem Umbau? Hab leider Dein altes Design nicht
mit auf der Arbeit ;o))

Ich gehe davon aus, daß die dicker gezeichneten
Linien alles "Neuerungen" sind. Richtig? Du mußt
im Schematic noch die Änderung mit Datum
dokumentieren ;o))

>habe gesehen bei Conrad gibt es Mini-Buzzer mit
>20-35mA Stromaufnahme und ca. 80-90 db
>Lautstärke. Das sollte imho genügen.

Lass Dich von den Angaben nicht täuschen. Die
Frage ist nämlich in welchem Abstand haben sie
die 90db gemessen ;o)) Viele mechanischen Buzzer
geben den Ton nur dann vernünftig her, wenn sie
auf einer festen Unterlage montiert sind (z.B.
die Gehäusewand könntest Du nutzen).

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 27., Juli. 2007 von lightningman editiert)
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1253
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Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 15:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Den R6 hab ich wieder gelöscht. Der war eigentlich als Strombegrenzung für den Opto vorgesehen. Das
übernimmt aber bereits der Buzzer.

Die D7 dient als Verpolungsschutz, da ich nicht
geanu weiß was der Opto in der Richtung abkann.
Auf der Eingangsseite wohl max. 6 Volt.

Reicht es, wenn ich eine Diode Antiparallel zum Buzzer schalte, oder ist es besser die Diode über die Pins 3-4 vom Opto, zu schalten. ? Fürs letztere wird auf de Platine ein bissl eng.

Stimmt, der Wert für ZD2 war 4,7 Volt. An den Werten der Konstandstromquellle hab ich noch nicht geändert. Bevor ich das Teil auf den Menschheit loslasse bau ich erst ein zwei Testsampler. Passieren kann imho nichts, das einzigste was passieren kann , ist , das der Opto nicht durchschaltet , und er Buzzer keinen Ton von sich gibt. Dann uß der jenige halt selbst summern.;-)
Also, nichts Sicherheitsrelavantes.

Den Teststrom könnte ich noch bis auf ca. 15 milli Ampere anheben. Es gibt Brückenzünder die arbeiten mit 50 milli Ampere. Bei max. 1/3 Prüfstrom ca, 16 mA sind wir auf jedem Fall auf der sicheren Seite.

Ein neuer Plan ist an dich unterwegs.
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1255
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Kleiner Nachtrag, die Diode D7 entfällt Ersatzlos.
Dafür wird der Buzzer jetzt direkt hinter dem Notaus aufgeschaltet. Da nun eine Diode direkt Antiparallel " vielen Dank Reinhard für den Tip" zum Opto geschaltet ist, dient der Buzzer jetzt auch gleichzeitig als akustische Verpolungsanzeige.

Cu Arnd

P.S. Reinhard, der nächste Schaltplan ist unterwegs.
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 148
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

So, bin gerade nach Hause gekommen und hab mir
die neueste Ausgabe angesehen. Sieht bis auf
zwei kosmetische Sachen alles gut aus. Der
Verbindungspunkt für D7 ist an der falschen
Stelle und die "Versorgung okay" LED ist Dir
scheinbbar nach links verrutscht.

Noch ein paar Kommentare zu Deinen ;o)):


>Den R6 hab ich wieder gelöscht. Der war
>eigentlich als Strombegrenzung für den Opto

Hatte ich mir gedacht.

>Das übernimmt aber bereits der Buzzer.

Richtig!

>Die D7 dient als Verpolungsschutz, da ich nicht

Yupp. Hatte ich auch in meinem Beitrag nach einem
weiteren Blick in den Plan oben eingefügt.

>Auf der Eingangsseite wohl max. 6 Volt.

In Sperrrichtung laut Datenblatt 6 Volt.

>Reicht es, wenn ich eine Diode Antiparallel zum
>Buzzer schalte, oder ist es besser die Diode

Ja, ist völlig okay. Rein von der Technik her,
ist es sogar besser, weil Du die Spitzen direkt
am Übeltäter abfängst. Da wir hier aber keine
"Sensibelchen" (µProcs ;o)) haben, würde es auch
über 3-4 gehen. Ich hatte mir dabei folgendes
gedacht (aber leider oben im Beitrag nicht
ausgeführt):

>über die Pins 3-4 vom Opto, zu schalten. ? Fürs
>letztere wird auf de Platine ein bissl eng.

Denk Dir mal die D7 weg und schieb gedanklich
die Diode D8 an die Pins 3-4 vom Opto in
Sperrrichtung. Verpolt der User jetzt den Akku
und schaltet das Gerät ein, leuchtet erstmal
Deine rote LED "Verpolt" Wird es ignoriert bzw.
sieht man es evtl im Sonnenlicht nicht und der
User stellt den Schlüsselschalter auf ein und
drückt die Zündkreisprüftaste, dann fließt der
Strom rückwärts durch die Diode D8 und schützt
somit den Opto (die Spannung hier kann nie
höher als die Durchbruchspannung der Diode in
der Höhe von 0,7V werden (Opto bleibt also heil).
Dann wandert ;o)) der Strom weiter durch den
Summer über Taster und Keyswitch zum (in dem
Fall) Minuspol der Batterie. Somit ertönt der
Summer und der User weiß (Voraussetzung: kein
Zünder drin und Krokos NICHT kurzgeschlossen!)
die Batterie ist verpolt. Deswegen wollte ich
die D7 streichen und die Schutzdiode antiparallel
zum Opto haben. Aber Dein Weg funzt genauso (ohne
Buzzer beim Verpolen ;o))

>Menschheit loslasse bau ich erst ein zwei
>Testsampler. Passieren kann imho nichts, das

Klar.

>einzigste was passieren kann , ist , das der
>Opto nicht durchschaltet , und er Buzzer keinen
>Ton von sich gibt.

Richtig. Ich würde es halt mit einem Netzgerät
probieren, um den mindest, aber noch sicheren
If heraus zu finden. Dann kann die Konstantstrom-
quelle immer noch "tunen".

viele internette Grüße,
Reinhard

P.S. Ich versuch mal heute durchzuklingeln. Oder
fährst Du heute schon auf die SMRT? Ich werde es
diesesmal nicht schaffen.
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 149
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Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Aha, unsere Beiträge haben uns überschnitten ;o))
Und Du hast meine Idee mit dem Verpolbuzzer
verstanden ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard.

Ich schaue mir den Plan nochmal an ;o))
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 150
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Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 17:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Jawohl, so gefällt mir der Schaltplan sehr gut.

Deine Änderung, den Buzzerstrom jetzt direkt
hinter der 500mA Sicherung abzugreifen, ist sogar
noch besser. Dann merkt der User sofort, wenn
der Akku verpolt ist. Wenn Du jetzt auch noch
eine 130dbA Sirene einbaust, anstelle von einem
"schnöden" Buzzer ;o)), dann wird der User den
Akku auch nur EINMAL verpolt anschliessen ;o))

Nein, im Ernst, ich glaube so hast Du Dein Gerät
um eine gute und vernünftige Doppelfunktion
erweitert.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Arnd
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Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1256
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 20:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

vielen Dank für deine Hilfe.

Bleibt nur noch eine Frage offen. Ist es dem Buzzer eigentlcih egal wie er Spannungsmäßig angeschlossen wird ? Die Buzzer die im Katalog stehen haben jweweils einen roten und einen schwarzen Anschlußdraht.Allerdings sagen die Datenblätter sofern vorhanden nicht wirklich was dazu aus.


Cu Arnd
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Explode
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Nummer des Beitrags: 134
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Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 21:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Insider unter sich.*nixraff*

explode
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 154
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Veröffentlicht am Freitag, 27. Juli 2007 - 21:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

>Bleibt nur noch eine Frage offen. Ist es dem
>Buzzer eigentlcih egal wie er Spannungsmäßig
>angeschlossen wird

Wenn es ein mechanischer Buzzer ist, ist es
egal. Sind es diese beige weissen Dinger? Knapp
1,5cm hoch 1cm breit und ca 25-30mm tief? Mit
zwei seitlichen Laschen dran? Die haben zwar
rot & schwarze Drähte, sind aber Polungsegal.

Wenn es allerdings Piezosummer sind (also eine
Piezoscheibe mit eingebauter Oszillator-
elektronik), dann sind funzen sie nur mit
richtiger Polung.

In dem Fall könnte man direkt vor den
elektronischen Summer einen Brückengleichrichter
setzen. Dann stimmt die Polung am Summer immer,
egal wie rum man den Akku anschließt. Allerdings
müßte ich nochmal darüber nachdenken, ob die
akkustische Verpolungsanzeige dann noch korrekt
funzt. Die Diode D8 müßte auf jeden Fall drin
bleiben.

viele internette Grüße,
Reinhard

P.S. Das mit dem Brücken-Glr funzt deshalb, weil
immer ein Satz Dioden in Flußrichtung Durchgang
hat, egal wie man den Akku (oder Stromquelle) an
die beiden ~ ~ Anschlüsse klemmt. So etwas nutze
ich z.B. bei meinen Steckbrettchen. Da muß man
nicht auf die Polung beim Basteln achten ;o))
Nachteil: Man verliert 1,4V wegen den beiden
Dioden.

So, und nu greife ich mal zum Hörer ;o))
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Arnd
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Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1259
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Veröffentlicht am Sonntag, 29. Juli 2007 - 23:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

ich hab den Schaltplan nochmal erweitert, und zusätzlich einen zweiten Buzzer eingesetzt. Jetzt dürfe wirklich nichts mehr schiefgehen.


Cu Arnd
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 166
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 31. Juli 2007 - 14:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

Ich habe leider erst heute Deine Mail gelesen, da
ich gestern den ganzen Tag im Aussendienst war.

Also ich habe es mir mal angeschaut.

Bei den Bezeichnung sind zwei Dioden doppelt und
zwar die D4 und die D8. Ist aber rein kosmetisch.

Die zweite D8, d.h. die in Sperrichtung vor dem
Summer eingebaut ist, kannst Du Dir theoretisch
sparen. Greif doch den Strom für den "Akku
verpolt" Buzzer einfach VOR R1 ab. Daß ist ja
elektrisch der gleiche Anschluß und spart ein
Bauteil (Du sagst ja der Platz wäre knapp).

Ansonsten sieht es gut aus. Was ich mir nach
unserem Gespräch noch überlegt habe, ist daß
Du grundsätzlich auf die ganzen Verpolschutz-
dioden Verzichten kannst, wenn Du im Pluspol
einfach eine dicke Diode in Flußrichtung
montierst. Da könnte man entweder eine stud
mounted diode nehmen (die gibts bis in die
mehreren 100A) oder in der Bauform ISO218 bzw
TO220. In der Bauform gibt es die bis etwa 50A.
Reichelt hat da welche mit 30A. Kosten so um die
5 Euro. Beim unserem maximalen duty cylce (daß
heißt selbst bei Launchtagen) dürfte die Diode
noch nicht einmal ein Kühlblech brauchen, wobei
das weder die Welt kostet noch besonders groß
sein müßte.

Vorteil von der Methode wäre etwas billiger,
weniger Teile und selbst ein DAU (Dümmster
Anzunehmender User) könnte nichts kaputt machen,
selbst wenn er alle Schalter und Taster auf
einmal drückt.

Die 0,6-0.7V der Diode wären selbst beim
Drahtzünder vernachlässigbar. Bei 13,86V (also
eine volle Bleibatt) wären immer noch 6 SN0 in
Serie (yuck) möglich.

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Reinhard
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Arnd
Gold Mitglied
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Nummer des Beitrags: 1263
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Dienstag, 31. Juli 2007 - 17:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

neuer Plan wie gehabt unterwegs zu Dir. Imho hab ich eine bessere Lösung gefunden. Eine Diode im Steuerkreis sollte eigentlich verhindern, das bei Falschpolung was passiert. Eventuell kann man dann sich dann auch die Dioden D8 und D4 einsparen. Wenn man Anstatt einer 1n4007 eine Schottky-Diode verwendet, würde auch der Spannungabfallmit 0,3 Volt in Grenzen halten.

Cu Arnd
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 172
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Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 00:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

>Imho hab ich eine bessere Lösung gefunden

Ja, Dein Vorschlag gefällt mir sogar noch
besser als meiner.

Ansonsten hätte ich noch folgende Vorschläge:

Die Diode D8 kann komplett entfallen, da hier
nie eine Reversspannung auftreten kann.

Den Abgriff für die "Betriebsspannung OK"
sollte man entweder direkt hinter den S1-2
legen, oder die ZD 8,2V gegen eine ZD 7,5V
tauschen, da wir (so wie Du es jetzt hast)
hier 0,7V an der D4 verlieren und nochmal
0,7V an der D9. Gut, man könnte Schottkey
Dioden nehmen ;o)), aber es bleibt immer
noch ein Spannungsabfall. Außerdem hat
jeder die 1N4007 in seiner Teilekiste,
während Schottkey's da nicht unbedingt
zu finden sind.

Wenn Du es mit dem Abgriff so läßt und nur
die Z-Diode verkleinerst, kann die Diode D4
entfallen, da hier auch bei Falschpolung
kein Strom fliessen kann.

Die D5 lassen wir drin, da unter gewissen
Bedingungen (beim Zünden z.B.) ein Revers-
strom aufteten könnte. Die Sperrschicht
sollte es zwar problemlos aushalten, aber
warum ein Risiko eingehen.

Die D6 sollte ebenfalls drin bleiben, da
im Falle eines hängenden Relais UND
anschliessender Falschpolung des Akkus,
die LED pfutsch wäre. Gut, der Fall ist
etwas "konstruiert", aber nicht unmöglich.

Ich habe gesehen, daß Du den 2.ten Summer
wieder rausgenommen hast. Die Frage ist,
ob es nicht besser wäre, die LED1 raus
zu nehmen und dafür den Summer mit Diode
antiparallel wieder einzupflanzen. Die
Idee dahinter: eine LED kann man schon
mal übersehen. Den Buzzer hört man aber
definitiv und er ist "schwerer" zu
ignorieren. Wenn Du die LED1 drin läst
und auf den Summer verzichtest, must Du
noch den Durchgangssummer als Summer1
bezeichnen (zur Zeit ist er als Summer2
bezeichnet) ;o))

Ein Punkt, der mich an der Schaltung
ein bischen stört, ist die Tatsache,
daß man nicht erkennen kann, ob Relais
2 evtl hängt. Normalerweise schaltet
Relais 2 zwar leistungslos, aber unter
bestimmten Bedingungen wäre ein hängen
nicht 100% ausgeschlossen. Ohne größeren
Aufwand fällt mir aber keine gute Lösung
dafür ein.

Ein letzer "Kritikpunkt" (ist eigentlich
mehr ein Tip ;o)) ist auch kosmetischer
Art. Du benutzt sehr oft Abzweigungen zum
Strom verteilen. Beispiel: LED1 D4 und R4
führst Du über einen Punkt nach Masse.
Elektrisch natürlich völlig richtig und okay,
aber der Schematic wird schwerer lesbar. Ich
versuche diese Knoten in einer Schaltung, wo
möglich, zu vermeiden. D.h. zieh einfach die
Anode von LED1 gerade nach unten auf Masse,
die Kathode von D4 läßt Du so und den Anschluß
von R4 ziehst Du auch wieder gerade nach unten.
Das gleiche gilt z.B. für Buchse 3 und die A2
Anschlüsse von den beiden Relais. Den Knick
in der ZD1 kann man z.B.rausnehmen. Die Kathode
von D3 kann man z.B: auch gerade nach oben
ziehen.

Bei der Teilenummerierung geht man
normalerweise von rechts nach links und von
oben nach unten. Diese Feinheiten machen den
Schaltplan, gerade auch für Anfänger und im
Fehlerfall, leichter lesbar.


So und nu muß ich Haijamachen gehen ;o))

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Reinhard
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Arnd
Gold Mitglied
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Nummer des Beitrags: 1268
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Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 09:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Den Buzzer hab ich wieder rausgenommen, da durch
den Einabu der Diode D9 eh nichts mehr passieren kann. Wenn die Schaltung verpolt angeschlossen wird, arbeitet die Schaltung halt nicht. Egal welche Taster man drückt.

Wie man mir einfachen Mitteln erkennen kann , ob das Relais 2 klemmt das wäre eine Aufgabe für einen Atmel oder Pic.


--------Lightningman-------schrieb----
Den Abgriff für die "Betriebsspannung OK"
sollte man entweder direkt hinter den S1-2
legen, oder die ZD 8,2V gegen eine ZD 7,5V
tauschen, da wir (so wie Du es jetzt hast)
hier 0,7V an der D4 verlieren und nochmal
0,7V an der D9.
--------------------------------------

Imho dürfte sich die ZD 8,2V nicht an der D9 stören. Der Z-Diode sollte es eigentlich egal sein, ob am Eingang 0,7 Volt weniger anliegen.


8,2Volt Z-Diode + 2,1-2,14 Volt LED + 0,7 Volt Diode. Macht einen Spannugsbereich von 11,0-11,3 Volt für die Anzeige.

Überhaupt geht was die Endladeschlußspannung angeht gehen die Meinungen dazu sehr weit auseinander. Da ist bei einem Bleigel Akku eine Bandbreite 1,75V bis 2,1 V pro Zelle die Rede.

Die kleinen kosmetischen Korrekturen kommen zum Schluß dran. Dann wenn das Konzept komplett steht. Hatte einfach keine Lust, nach jeder Änderung alle Teile neu zu nummerieren.
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Lightningman
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Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 14:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Arnd,

>Den Buzzer hab ich wieder rausgenommen, da
>durch den Einabu der Diode D9 eh nichts mehr
>passieren kann. Wenn die Schaltung verpolt
>angeschlossen wird, arbeitet die Schaltung halt
>nicht. Egal welche Taster man drückt.

Das ist richtig. Ich dachte nur ein Buzzer eregt
mehr Aufmerksamkeit, gerade bei starkem Sonnen-
licht als ein LED. Deshalb hätte >ich< halt die
LED geschnickt und den Buzzer drin gelassen ;o))

>Wie man mir einfachen Mitteln erkennen kann ,
>ob das Relais 2 klemmt das wäre eine Aufgabe
>für einen Atmel oder Pic.

;o)) Einen PIC oder ATMEL NUR dafür zu verbraten,
wäre eigentlich schade. Wie gesagt, mir ist mit
einfachen Mitteln keine Lösung direkt ins Auge gesprungen.

>Der Z-Diode sollte es eigentlich egal sein, ob
>am Eingang 0,7 Volt weniger anliegen
...
>8,2Volt Z-Diode + 2,1-2,14 Volt LED + 0,7 Volt

Uhm, ja, jetzt wo Du es so vorrechnest.....
Kopfrechnen sollte man halt nicht mehr nachts
um 1:00 versuchen ;o))

>Macht einen Spannugsbereich von 11,0-11,3 Volt
>für die Anzeige.
.....

>Überhaupt geht was die Endladeschlußspannung
>angeht gehen die Meinungen dazu sehr weit
>auseinander. Da ist bei einem Bleigel Akku eine
>Bandbreite 1,75V bis 2,1 V pro Zelle die Rede.

Also 2V pro Zelle würde ich als ABSOLUTES Ende
ansehen. Als was darunter ist geht ganz schnell
in den Bereich Tiefentladen. Einige neue Gel
Zellen benutzen ein Mikroglasvlies. Diese
reagiern SUPER empfindlich auf Tiefenentladung.

Die Lebensdauer der Pb-Batterie ist direkt vom
Lade / Entlade Zustand abhängig. D.h. entlädt
man die Batterie um 25% (im Schnitt) hält sie
länger als wenn man die gleiche Batterie sagen
wir mal mit 50% im Schnitt entlädt. Die Lebens-
dauer bricht sehr stark zusammen. Hält der Akku
z.B. 1000 Zyklen bei 15% Entladung, sinds bei
50% Entladung eher so 200-300 Zyklen.

Witzigerweise sollte man bei Bleiakkus auch
wissen, daß die Kapazität (also die Ah) NICHT
bei Vollast gilt, sondern bei Imax = Ah/10. Also
bei einem 10Ah Stunden Pb-Akku kann man NICHT
10A für eine Stunde entnehmen. Die Batterie macht
das Buch viel früher zu. Wohl aber kann man aus
dem gleichen Akku 1A für 10 Stunden entnehmen.
Entnimmt man dem Akku jetzt 10A, dann bricht
seine Kapazitätsleistung auf ca 40% zusammen.
D.h. er hat da in Wirklichkeit nur noch 4Ah.
Sprich die 10A kann man noch keine halbe Stunde
(sondern nur 24 Minuten, wenn ich mich nett
verrechnet habe ;o)) lang entnehmen.

Wenn wir schon über Pbs reden ;o))

Zum Laden: 2,45V / Zelle als Fastcharge bis
der Strom auf ca 150mA abfällt. Man sollte hier
nicht mehr als mit Herstellermaxladestrom / 2
laden. Sprich also bei 2,5A (laut Hersteller),
dann den Strom auf maximal 1.25A begenzen. Nach
dem Fastcharge Zyklus, die Spannung auf 2,2 bis
2,35V / Zelle begrenzen. Ladeabschaltung bei
ca 15-30mA Endstromfluß. Danach ist der Trickle
Charge zu beenden. Damit wird der Akku ca 90%
geladen. Mehr geht mit konventioneller Technik
nicht. Mein Prozessorlader wirds wohl so auf 95%
-97% bringen.

Die Pb-Gel-Batterien haben einen sehr hohen
Shelf-life. Nach ca 6-8 Monaten haben die Akkus
immer noch 80% Ladung. Da kommen LiPo,NiCd oder
NiMh nicht ran.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 01., August. 2007 von lightningman editiert)
and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
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Veröffentlicht am Mittwoch, 01. August 2007 - 14:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zum Thema Betriebsspannunganzeige.
Das Probelm ist halt, das der/die jenige der die Schaltung nachbaut, halt wissen muß welche Spannung an der zu verbauende LED abfällt.. Gerade bei den Spuerhellen LED,s gibt ja inzwischen Bandbreiten bis zu 4 Volt. Dementsprechend muß dann die Z-Diode ausgelegt werden. Ich seh schon , im nächsten Schritt muß eine bessere Möglichkeit her.Endweder per Operationsvertärker oder als zweite Aufgabe für einen Atmel Tiny.

-----------------------------------------------
Witzigerweise sollte man bei Bleiakkus auch
wissen, daß die Kapazität (also die Ah) NICHT
bei Vollast gilt, sondern bei Imax = Ah/10.
---------------------------------------------
Und bei einer tropischen Säuretempertur von 27 Grad Celsius.

Ein interessanter und Lehrreicher Link , um das Thema Batterien findet ihr hier.

http://www.batteryuniversity.com/index-german.htm

cu

(Beitrag nachträglich am 01., August. 2007 von arnd editiert)

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