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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 242 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 15:18 Uhr: |
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Moin ! Ich plane eine kleine Elektronik rauszubringen und zwar den IFRC. Das ist eine kleine Blackbox mit Encoderrad und Zeilen-LCD. Bis jetzt habe ich folgende Funktionen geplant: - Aus Motor & Rocketdaten wird das optimale Delay errechnet (sowohl intern als auch externer Ausstoß wird berücksichtigt) - Voraussichtichliche Flüghöhe - Es wird geprüft, ob das Modell sicher mit dem gewählten Motor fliegen kann - Fallschirmvorschlag: Hierzu bräuchte ich allerdings von Frank die Berechnungsroutine. Frank, hast Du Lust dazu? Prinzipiell soll die Kiste ein kleines Gerät werden, welches dem Rocketeer es vereinfachen soll, seine Rock heil und sicher wieder zu bekommen. Und zwar direkt auf dem Flugfeld. Ich bitte um weitere Vorschläge (auch von selbst- ernannten NICHT Elektronikern wie z.B. Gerd ;o)) Als µ-Proc kommt ein Atmel AT_MEGA 8 rein. Wir brauchen zwar die ganzen I/Os nicht, aber das Ding ist billig (ca 1,70 €) und hat 8KB Speicher, so daß wir Programmtechnisch jede Menge unter bekommen können. Platinen könnte ich in kleiner Menge zur Verfügung stellen. Wenn's richtig viel werden sollte, dann eben professioniel fertigstellen lassen. Kosten würde ich natürlich dann Null auf Null weitergeben. Schaltplan usw gibts natürlich dazu (Die Schaltung bleibt aber recht einfach!) Besteht da Interesse? Wenn ja, dann her mit den Vorschlägen ;o)) (Büüüütte) Was wird von euch in Field noch gebraucht? Einen fixen Fertig- stellungstermin habe ich nicht, brauche aber schon ein wenig Vorlauf ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3777 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 15:26 Uhr: |
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Ich bin dabei!! Vieleicht sollte man 2-gleisig fahren. Einmal eine kleine Elektronik für die User, die keinen Schleptop mit zum Startplatz nehmen. Die andere Variante wäre eine reine Softwarelösung für den Schleptop. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2262 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 20:27 Uhr: |
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.... ich verstehe wieder garnichts mehr. macht trotzdem ruhig weiter. grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 247 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 22:09 Uhr: |
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Moinsen, @Frank: Können wir gerne machen. Das ganze würde ich in VB versuchen zu Programmieren (für den Schleppi). Dadurch könnte ich von BASCOM zu VB den Code praktisch einfach nur mit Paste & Copy übernehmen ;o)) @Lunte: Einfach nur Wünsche aussprechen. Was würdest Du gerne an einem Flugtag berechnen können? @all: Was mir noch eingefallen ist, wäre ein SP bzw. Pyroflocken Dosimeter. Für SP gibt es ja Formeln. Für Pyroflocken würde ich gerne auf Louis Schreyer's Erfahrungswerte zurückgreifen. Evtl gibt es da ein "Umsetzungsfaktor" Bin mir nicht sicher, ob man da einfach die Formel für NC Pulver einsetzen kann. Evtl kann aber Sauer FW mir da auch Auskunft geben. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 373 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 22:29 Uhr: |
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Borkaliumnitratdosimeter wär super, aber irgendwie kann ich nicht ohne überdimensionierte Ausstossladungen. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1327 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 22:32 Uhr: |
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Moin Lightningman, ich wünsch mir eine ISP Programmierschnittstelle die von außen zugänglich ist um eventuelle Updates vot Ort unkompliziert zu tätigen. Cu Arnd |
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3784 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 23:09 Uhr: |
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Nun gut Reinhard. Für die Schlepptopvariante können wir ja Chutool ausbauen. Somit hätten wir uns den Krempel für das Bergungssystem schonmal gespart. Chutool will ich sowieso erweitern. Chutool war und ist eigentlich auch für das Flugfeld gedacht. Leider hapert es bei mir im Moment ein wenig mit der Zeit. Für Chutool stand und steht auch noch soviel auf der To-do-Liste. Das letzte Update habe ich im August erstellt. Aber es kommen auch wieder bessere Zeiten. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 252 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 01:31 Uhr: |
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Moin Leute, @Bucho: >Borkaliumnitratdosimeter wär super, aber Soll nicht das Problem sein. Hast Du Literatur über das entwickelte Gasvolumen von Borkalium nitrat? >irgendwie kann ich nicht ohne >überdimensionierte Ausstossladungen LOL: Das haben wir ja gesehen ;o)) Man könnte ja ein Bucho "Korrekturwert" mit einbauen ;o)) @Arnd: >ich wünsch mir eine ISP >Programmierschnittstelle die von außen >zugänglich ist um eventuelle Updates vot Ort >unkompliziert zu tätigen. Klar, kein Problem. ISP ist ja bei Atmels schon standardmäßig enthalten. Das ganz nach draußen zu führen ist eigentlich locker machbar. Der AT_Mega 8 hat genug I/O pins, so daß wir noch nicht einmal doppelt belegen müßten. @Frank: Hört sich gut an. Zeitmäßig sollten wir uns unter keinen Druck setzen. Die nächsten Flugtage sind ja noch lange hin. Die Hardware dürfte sich schnell entwickeln lassen. Die Software bleibt updateable, so daß nicht am Tage "x" alles fertig sein muß. Für die die kein Schleppi haben oder kein Progger kann ich programmierte Chips zur Verfügung stellen. Updates können wir auch an Flugtagen machen. Schleppi habe ich meistens dabei. Zur Gestaltung: - Handteller große Blackbox mit 9V Batteriefach (ich such bei Reichelt was passendes raus) - Als Eingabe dachte ich ein Encoderrad. D.h. drehen links / rechts und drücken. Das macht es etwas kleiner und dürfte fürs bedienen eigentlich reichen. Von Conrad gibt es aufklebare Tastenfolien (0-9 # & *) wenn euch das lieber ist. - Als Ausgabe: Entweder ein 4 x 20 Zeilendisplay oder - ein GLCD (64 x 128) beides gibt es auf Ebay recht günstig zu schiessen (<20 Euro) Eure Preference? GLCD hätte den Vorteil, daß man mehr Info drauf bekommt und man Graphiken (später) leichter integrieren könnte. - Einschalten via Taster. Auto-aus nach xx Minuten der Nichtnutzung (machen wir einstellbar) Wäre sonst noch was sinnvoll (Hardwaremäßig)? viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 257 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 05:27 Uhr: |
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Hi, (bin immer noch wach ;o)) Also, wie wäre es mit folgender Hardwareergänzung: - Voltmeter in 2 Bereiche 0-5V und 5V-20V - Widerstandsmessung von Zündern (Clustern)* * Entweder direkte Anzeige und / oder ein Matchsystem. D.h. man gibt einen Anzünder vor und sagt dem µ-Proc so daß ist Dein Referenz- Wert. Beim Matchen piept die Kiste einmal hoch für okay (=Matched) und zweimal tief für no good (past nicht ins Match). Die Toleranz kann man in Grenzen einstellen. Was ich noch bräuchte wäre einen guten Namen für die Kiste ;o)) and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3786 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 06:55 Uhr: |
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(bin immer noch wach ;o)) Ich auch! - Voltmeter in 2 Bereiche 0-5V und 5V-20V - Widerstandsmessung von Zündern (Clustern)* Eine Prima Idee!! Vielleicht könnte man sowieso die ganze Sache in ein Startgerät integrieren. Oder umgekehrt. Sonst hätte man noch eine Kiste mehr, die man zum Startplatz mitschleppen müsste. So....jetzt eine Stunde schlafen und dann ins Bett. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2264 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 07:40 Uhr: |
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.... ich hätte einen guten namen: iLunte grüße von der küste und von lunte
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 378 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 10:48 Uhr: |
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Hmmm, mann müsste nur rausfinden, wieviel mol Gas bei einem gramm BKN entstehen. Temperatur abschätzen und dann übers ideale Gasgesetz rechnen. Der Druck müsste ja der Umgebungsdruck sein, weil man will ja das Gasvolumen haben, wenn sich die Gase entspannt haben. Oder man fragt mal nen Chemiker, ob die Vorgehensweise so richtig ist. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3788 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 17:00 Uhr: |
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Ich denke, daß ein Chemiker auch eine brauchbare Formel zur Hand hat. Also: Chemiker vor! Jetzt seid Ihr gefragt. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 262 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 18:43 Uhr: |
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Hi Leute, Also was mir noch eingefallen ist, wäre ein Anemometer (hoffentlich richtig gespellt ;o)) Sprich ein Windmesser. Ich habe heute mittag mal mit einem Oskar und einem Case Fan rumgespielt. Ich glaube da geht was. Einzig was mir nicht gefällt, ist das (bauartbedingt) die Lüfter ein hohes Anlaufmoment haben. Ansonst müßte die Windgeschwindigkeit proportional zur Umdrehungsgeschwindigkeit (und damit der Puls anzahl bzw. der Frequenz) sein. @Frank: >Eine Prima Idee!! Vielleicht könnte man sowieso >die ganze Sache in ein Startgerät integrieren. >Oder umgekehrt. Sonst hätte man noch eine Kiste >mehr, die man zum Startplatz mitschleppen >müsste. Eine Integration in ein Startgerät wäre sicherlich möglich, aber das würde ich dem Einzelnen überlassen. Mir geht es darum ein relativ kleines Gerät zu bauen, welches man(n) bequem transportieren kann ("Hosentaschenformat") Gerade an Starttagen bringt es ja wenig wenn man sein Startgerät "hervorkrammen" muß, um Anzünder zu matchen oder mal Spannung zu messen oder schauen was für ein Delay sinnvoll wäre. Das auf ein Schleppi zu portieren (natürlich ohne die Hardware) ist okay und sollte einfach sein. Es macht auch sinn, weil viele Leute einen Schleppi dabei haben. @Lunte: >ich hätte einen guten namen: iLunte ;o)) Wenn Du mir plausibel sagen kannst, wofür es steht, kein Problem. Nee, im Ernst hier mal ein paar Beispiele was ich meine: Minute Man Rocket Launcher: Der Name enstand als Anlehnung an die echten Minute Man Raketenstartbasen UND weil mein Vater in seinem Physiklabor ein solches Netzteil stehen hatte (28V und 1000A bei 100% ED), um damit den Glühfaden für seine Hochvakuum Plasmaversuche zu speisen R.W.B. T2-SparX Rakete: (R)ed (W)hite (B)lue T2 (S)chein (P)rüfungs (A)bschluss (R)akete e(X)perimental Also für Namen bin ich echt offen, weil ich noch keinen schönen habe. @Bucho: Ja, klar. Wäre natürlich super, wenn Du eine Formel entwickeln könntest. Das würde mir das Wälzen sparen. Meine Chemiekurse sind einfache schon zu lange her ;o)) @ALL: Wenn ihr noch weitere Ideen habt, dann meldet euch bitte. Ich würde sehr gerne die Hardware dieses Jahr noch fertig bekommen. Über Software- Features können wir uns "streiten". Ideen, die nur mittels Software zu lösen sind, sind jedoch immer willkommen. Also schön fleissig posten ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 382 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 22:21 Uhr: |
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ich frag mal unseren chemiker auf dem gang. Per Aspera Ad Astra
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3791 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 22:36 Uhr: |
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Eine Integration in ein Startgerät wäre sicherlich möglich, aber das würde ich dem Einzelnen überlassen. Mir geht es darum ein relativ kleines Gerät zu bauen, welches man(n) bequem transportieren kann ("Hosentaschenformat") So eine kleine Minischaltung zum Starten einer Roc sollte problemlos mit reinpassen. Natürlich ohne Startbatterie. Obwohl ein SN0 sich sicherlich auch mit der integrierten Stromquelle zünden läßt. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3792 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 22:48 Uhr: |
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Also für Namen bin ich echt offen, weil ich noch keinen schönen habe. Fällt mir gerade so ein....wie wärs mit RFC oder gibt es das schon??? Rocket Flight Computer Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 268 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 14:11 Uhr: |
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Hi Frank, RFC gibt es leider schon. Ich glaube Transolve hat den Namen schon einmal benutzt. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Joern
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 1122 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. November 2007 - 22:02 Uhr: |
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Borkaliumnitratdosimeter wär super Hm, warum um alles in der Welt will man das als Ausstoßladung benutzen? Neben der rechtlichen Problematik gibt es da wesentlich besseres, zumal diese Gemisch praktisch kein Schwadenvolumen bildet sondern hauptsächlich zur Erzeugung hoher Temperaturen geeignet ist (nicht sonderlich gut für den armen Schirm). Dieses Gemisch kenne ich nur als pyrotechnischen Satz zur Emission von mittlerer Infrarotstrahlung, als pyrotechnischen Anfeuersatz für spezielle Anwendungen (z.B. Tieftemperatur) und als Zündsatz für Airbags. Und da weder SP noch NC unter Anfeuerproblemen leiden wenig geeignet für Ausstoßladungen ... BTW: Ein Dosimeter ist aber was ganz anderes Aber wieder BTT: Klingt alles sehr gut, aber warum das Rad neu erfinden? Die gesamte Ein- und Ausgabemimik gibts doch schon fertig zu kaufen: ein PDA Vorteile: - Großes, graphisches Display, wenn man will sogar farbig - Eingabe bequem über Touchscreen - Wesentlich größerer Speicherplatz (je nach Modell im MB Bereich) - ne nach Modell Nicht-flüchtiger Speicher - leicht programmierbar - per IR-Schnittstelle (oder serieller Schnittstelle) bequem Updates aufspielbar und Backups leicht zu machen - billig, ältere Modelle, die völlig ausreichend sind, sind in der Bucht für unter 20 Euro zu schießen - ohne großen Bastelaufwand für den, der mit Elektronik auf Kriegsfuß steht - Und insgesammt vielleicht nicht mehr ganz Hosentaschen-tauglich, aber auf jeden Fall Startkoffer-tauglich Nachteile: - alles, wofür I/O gebraucht wird (Spannungsüberwachung, Zündwiderstand, Anemometer, usw.) ist damit etwas schwerer zu realisieren, sollte aber über die vorhandene serielle Schnittstelle auch möglich sein, wenn das überhaupt alles integriert werden soll |
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3807 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 00:21 Uhr: |
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Jörn, da hast du allerdings vollkommen recht. Aber der Bastelspaß ist wech. Ich habe sogar mal einen uralt PDA gehabt, der mit GPS sehr gut zurecht kam. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 278 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 09:40 Uhr: |
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Hallo Joern, >Hm, warum um alles in der Welt will man das als >Ausstoßladung benutzen? Über Sinn oder Unsinn der Nutzung von BKNO³ will ich hier nicht diskutieren ;o)) Fakt ist Bucho nutzt das Zeug (legal, da er einem Forschungs- institut angehört) und ob ich die Formel zur Berechnung um diese Möglichkeit erweitere oder nicht, soll das Problem nicht sein. >hauptsächlich zur Erzeugung hoher Temperaturen >geeignet ist (nicht sonderlich gut für den >armen Schirm). Da stimme ich Dir natürlich zu. >Und da weder SP noch NC unter Anfeuerproblemen >leiden wenig geeignet für Ausstoßladungen ... Hier könnte man aber auch argumentieren, daß NC Pulver für Ausstoßladung sehr fein dosiert und verdämmt werden muß. Da kommt es auf 1/100g an. Infield schwer zu machen. Also wirklich *geeignet* ist es auch nicht. Ich, für mein Teil, werde aber mit NC, SP, Pyrodex & Pyroflocken experimentieren. Das, was für mich am besten funzt, wird, logischerweise, für mich das Mittel der Wahl. D.h. aber nicht, daß jeder es so machen wird. Deshalb auch ein Multicalculator ;o)) >BTW: Ein Dosimeter ist aber was ganz anderes Nö. Dosimeter = Dosier Messgerät. Du spielst auf eine Radioaktivitäts "Dosimeter" an. Das ist aber nichts anderes. Er mißt halt nur die Dosis an Strahlung pro Zeitabschnitt. Ein Kaffeemess- löffel z.B. ist auch ein Dosimeter. >Klingt alles sehr gut, aber warum das Rad neu >erfinden? Die gesamte Ein- und Ausgabemimik >gibts doch schon fertig zu kaufen: ein PDA Ich bin kein Freund von PDAs. Zu oft habe ich erlebt, daß alles weg war, nur weil der blöde Akku leer war. Außerdem ist eine Hardware- erweiterung nur sehr schwer realisierbar. Desweitern hängt es beim PDA vom Processor ab, ob das Programm luppt oder nicht (Sprich ist im PDA ein ARM Processor oder eine anderer?). Auf mehrere Softwarecompiler, mehrere Versionen pflegen, usw habe ich ehrlich gesagt keinen Bock. >Vorteile: >- Großes, graphisches Display, wenn man will >sogar farbig Sinn? Eine kleine Graphik, um die Umgebung etwas "Aufzulockern" bekomme ich auch im S/W hin. Um z.B. beim AIOEP ein Datensatz auszuwerten ist kein mir bekannter PDA groß genug. Da müßte man schon ein Tablett PC nehmen. Dazu kommt dann wieder daß Schnittstellenproblem. Außerdem benötigt IrDA eine Sichtverbindung und die Zusatzhardware braucht a.) noch eine Kiste b.) noch einen Akku oder Batterie zur Speisung. >- Eingabe bequem über Touchscreen "Bequem" habe ich über ein Touchscreen noch nie ewas eingegeben. >- Wesentlich größerer Speicherplatz (je nach >Modell im MB Bereich) Klar, nur auch hier wieder die Sinnfrage. Was da an Daten gespeichert werden muß ist minimal. >- leicht programmierbar Hmm, siehe meine Kommentar oben. >- per IR-Schnittstelle (oder serieller >Schnittstelle) bequem Updates aufspielbar und >Backups leicht zu machen Es geht genauso leicht via ISP. Für mich kein Pluspunkt beim PDA. >- billig, ältere Modelle, die völlig >ausreichend sind, sind in der Bucht für unter >20 Euro zu schießen Das stimmt.........bedingt. Auch hier wieder die Vielfalt der Processoren. Ist der Akku defekt, gibts Probleme beim Austausch (für einen nicht Elektroniker UNmöglich). >- Und insgesammt vielleicht nicht mehr ganz >Hosentaschen-tauglich, Ich würde alle PDAs (nicht die alten Tablett- PCs) schon als Hosentaschentauglich ansehen. Aber auch hier kein Pluspunkt für die PDAs. Ganz ehrlich ein PDA kommt für mich absolut nicht in Frage. Der Softwarecode für den IFRC soll aber öffentlich sein und jeder kann es natürlich gerne auf einen PDA portieren ;o)) Für >mich< hat ein PDA überhaupt keine Daseins- berechtigung. Die Dinger können von jeden etwas und dafür nix richtig (Stichwort z.B. Navi) viel internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Reinhard
Aktives Mitglied Benutzername: Reinhard
Nummer des Beitrags: 129 Registriert: 02-2006
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 14:16 Uhr: |
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Hi, eine andere Möglichkeit, die mir schon öfters durch den Kopf gegangen ist wenns um die Berechnung "im Felde" geht, wäre ein kleines Programm fürs Handy. Ein JAVA-Midlett sollte so gut wie jedes Modell ausführen können. Eine Hardwareerweiterung ist da aber noch eingeschränkter möglich als beim PDA. Wenns um die Flughöhenberechnung ohne Notebook geht darf man auch Andreas Müllers Nomogramme nicht vergessen: http://rockets.othello.ch/ Gruß Reinhard |
Trevize
Neues Mitglied Benutzername: Trevize
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 07-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 14:19 Uhr: |
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Hallo zusammen! Ganz grob über den Daumen gepeilt: 1g Bor / KNO3 liefert bei stöchiometrischer Zusammensetzung des Gemisches auf 20°C bezogen... zwischen 100 ml (realistischer) und 368 ml Gas, je nachdem, ob man die festen Rk-Produkte als Gase (kaum) oder als Feststoffe ansieht. Aber bei der Rk wird ja auch Energie frei, die das entstehende Gas UND die Luft im Reaktionsraum aufheizt. je nach Temperatur ergibt sich da ein größeres Volumen bzw. ein größerer Druck. |
Trevize
Neues Mitglied Benutzername: Trevize
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 07-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 18:48 Uhr: |
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Bei - konservativ angenommenen - 2000 °C Verbrennungstemperatur sind das gut 3 Liter. |
Joern
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 1123 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 20:08 Uhr: |
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Hallo Reinhard, Über Sinn oder Unsinn der Nutzung von BKNO³ will ich hier nicht diskutieren ;o)) Fakt ist Bucho nutzt das Zeug (legal, da er einem Forschungs-institut angehört) und ob ich die Formel zur Berechnung um diese Möglichkeit erweitere oder nicht, soll das Problem nicht sein. Jein, wenn das ganze im Rahmen seiner Forschung stattfindet, ja. Aber damit privat dann Raketenfliegen gehen is nicht. Aber das ist ja überhaupt nicht mein Problem, es geht mir mehr darum das das Gemisch an sich für diesen Zweck IMHO völlig ungeeignet ist. Deshalb sehe ich wenig Sinn dieses überhaupt zu integrieren. Nö. Dosimeter = Dosier Messgerät. Du spielst auf eine Radioaktivitäts "Dosimeter" an. Das ist aber nichts anderes. Er mißt halt nur die Dosis an Strahlung pro Zeitabschnitt. Ein Kaffeemesslöffel z.B. ist auch ein Dosimeter. Ok, ich kenne den Begriff nur als Expositionsmesser, egal ob gegenüber radioaktiver Strahlung, Röntgenstrahlung, flüssiger, fester oder gasförmiger Stoffe. Aber auch das ist nur eine Definitionssache und letztendlich völlig wurst Hier könnte man aber auch argumentieren, daß NC Pulver für Ausstoßladung sehr fein dosiert und verdämmt werden muß. Da kommt es auf 1/100g an. Infield schwer zu machen. Also wirklich *geeignet* ist es auch nicht. Ich, für mein Teil, werde aber mit NC, SP, Pyrodex & Pyroflocken experimentieren. Wo hast du denn diese Erkenntnisse her? Weder kommt es hier auf 10mg an noch muß NC verdämmt werden, im Gegenteil, wir wollen hier einen Fallschirm auswerfen, kein pyrotechnisches Ventil auslösen oder ein Projektil abfeuern. Mit NC meinte ich auch weniger hochnitriertes Treibladungspulver sondern mehr Pyrowatte/-flocken, und zumindest bei letzteren ist die Dosierung in weiten Bereichen unkritisch. Zu dem PDA: Sollte nur ein Vorschlag/Anregung sein, keine Kritik. Das es mit einem Atmel genauso geht ist völlig klar, braucht man (viele) I/O mit letzerem auch einfacher. Sinn? Eine kleine Graphik, um die Umgebung etwas "Aufzulockern" bekomme ich auch im S/W hin. Klar, kommt ja auch immer drauf an, WAS letztendlich im Funktionsumfang enthalten sein soll. Dazu kommt dann wieder daß Schnittstellenproblem. Außerdem benötigt IrDA eine Sichtverbindung und die Zusatzhardware braucht a.) noch eine Kiste b.) noch einen Akku oder Batterie zur Speisung Auch hier wieder ein klares Jein. IrDA braucht Sichtverbindung, das ist klar. Aber fast alle PDA's haben auch eine normale serielle Schnittstelle. Und Zweitakku könnt man sich auch sparen, wäre halt mit (geringfügigem) Bastelaufwand verbunden. "Bequem" habe ich über ein Touchscreen noch nie ewas eingegeben. Auch das ist Geschmacksache. Aber einen Touchscreen/Schrifterkennung würde ich gegenüber einem Decoderrad den Vorzug geben, zumindest wenn mehrere Daten einzugeben sind. Es geht genauso leicht via ISP. Für mich kein Pluspunkt beim PDA. Klar geht das, beim PDA existiert aber die passende SW schon und verlangt keinerlei zusätzliche Hardware am Rechner. Auch hier wieder die Vielfalt der Processoren. Ist der Akku defekt, gibts Probleme beim Austausch (für einen nicht Elektroniker UNmöglich). Vielleicht habe ich mich da unglücklich ausgedrückt. Ich meinte mit PDA sowas in der Klasse eines Palm IIIe. Der läuft mit 2 Mignon-Batterien, die jeder einfach wechseln kann, hat 2-8 MB Speicher, um die 33MHz, hat IrDA und serielle Schnittstelle und kostet heute keine 10 Euro mehr. Ganz ehrlich ein PDA kommt für mich absolut nicht in Frage. Wie gesagt, geht absolut in Ordung, sollte nur eine mögliche Alternative darstellen, die sofern keine externe Hardware benötigt wird, von jedem ohne Lötkolben und für unter 20 Euro umsetzbar wäre. Quasi ein Mittelding zwischen Schleppi und reiner µC-Lösung. Ganz grob über den Daumen gepeilt: 1g Bor / KNO3 liefert bei stöchiometrischer Zusammensetzung des Gemisches auf 20°C bezogen... zwischen 100 ml (realistischer) und 368 ml Gas, je nachdem, ob man die festen Rk-Produkte als Gase (kaum) oder als Feststoffe ansieht. Schadenvolumen sollte zwischen 100 und 200ml je Gramm liegen, je nach Mischungsverhältnis und Reaktionsführung, in diesem Temperaturbereich laufen die Reaktionen kaum stöchiometrisch ab. Die festen Reaktionsprodukte haben Siedepunkte im Bereich von knapp 2000°C. |
Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 388 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 20:51 Uhr: |
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Nix gegen BKN, das Zeug rockt. Ausserdem ist jeder Start im Rahmen von ERIG-Aktivitäten ein Forschungsstart. Ich hatte am Anfang auch Tests mit Pyroflocken gemacht. Die Tests waren nicht erfolgreich, die Spitze blieb stecken. Deswegen BKN dazu und siehe da, es klappt. Nitrodellulose muss verdämmt werden, weil es bei steigendem Druck erst so richtig in Schwung kommt. Der Rakete schadet das BKN nicht (es sei denn der Fallschirm verhedderd sich an der befestigung und kommt nicht von der Flamme weg). Gruß Per Aspera Ad Astra
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Joern
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 1125 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 22:22 Uhr: |
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Ok, alles klar, im Rahmen (mehrer kg schwerer) Experimentalraketen sieht die Sache natürlich gleich wieder anders aus, da macht das natürlich schon sehr viel mehr Sinn. War erstmal vom "normalen" Modellraketenbereich ausgegangen und DA isses wirklich fehl am Platze |
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3817 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 22:34 Uhr: |
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Allerdings sollte man bei Kilo-schweren Raketen einmal über einen rein mechanischen Fallschirmauswurf nachdenken. Das sollte in der Größenordnung kein Problem darstellen. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Reinhard
Aktives Mitglied Benutzername: Reinhard
Nummer des Beitrags: 130 Registriert: 02-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 02:54 Uhr: |
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Hi, das hat nicht wirklich viel mit der Größe der Rakete zu tun. Das ist eine reine Dosierungsfrage. SP wird für kleine Raketen (wenige 100gr) genauso wie für sehr große Raketen (>100kg) mit Erfolg verwendet. Genauso wird es sich wohl auch bei Borkaliumnitrat und anderen Gemischen verhalten. Wenn man es richtig dosiert ists gut, wenn nicht endet es mit einem "Bumm" (wenn schon nicht in der Luft, dann spätestens beim Aufschlag). Gruß Reinhard |
Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2293 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 08:49 Uhr: |
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.... ich erinnere mich diesbezüglich an eine beeindruckende "detonation" in einer rakete aus braunschweig.....>grins< grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 281 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 13:14 Uhr: |
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Moin Leute, @Hagen: >Ganz grob über den Daumen gepeilt: 1g Bor / >KNO3 liefert bei stöchiometrischer >Zusammensetzung des Gemisches auf 20°C Aha, da hat wohl einer mit den Gasgesetzen gespielt ;=)) Prima, da weiß ich ja wer die Gleichungen für SP & NC erstellen kann ;o)) @Joern: >auch das ist nur eine Definitionssache und >letztendlich völlig wurst Na klar. >>Hier könnte man aber auch argumentieren, daß >>NC Pulver für Ausstoßladung sehr fein dosiert >>und verdämmt werden muß. Da kommt es auf >>1/100g an. Infield schwer zu machen. Also >Wo hast du denn diese Erkenntnisse her? >Weder kommt es hier auf 10mg an noch muß NC >verdämmt werden, im Gegenteil, wir wollen hier >einen Fallschirm auswerfen, Hierbei geht es um NC Pulver. Keine "nitrierten" Sachen ;o)). Deswegen hatte ich ja NC PULVER geschrieben. Loses NC-Pulver ist völlig unspektakulär im Abbrand. Das Zeug "gammelt" so mit ca 80mm/Sek vor sich hin. Damit bekommst Du auch keine Ausstoßladung hin. Verdämmt wird es verdammt (kleines Wortspiel) schnell. Es liefert unter Druck immer mehr und mehr. Deswegen kommt es genau (eben die 1/100g) auf die Dosierung an. Vorteil vom NC Pulver: ganz klar, eine sehr saubere Verbrennung mit fast keinen Rückständen. Nachteil, wie schon geschrieben, sehr empfindlich bei der Dosierung. Vorteil bei der Lagerung: Es ist 1.3C während SP 1.1D ist. D.h. bei Lagerung von 100gr NC, bleiben immerhin noch 2900 gr für andere Sächelchen über. Beim SP sind es nur noch 900 gr. Nachteil beim NC Lagern: es kann sich selbst zersetzen (zu erkennen am Geruch und rötlichen Schwaden beim öffnen der Packung) Rein vom augenblicklichen Gefühl her, werde ich wahrscheinlich (wie auch schon in einem anderen, älteren Thread geschrieben) bei Pyroflocken stehenbleiben. >Zu dem PDA: Sollte nur ein Vorschlag/Anregung >sein, keine Kritik. Das es mit einem Atmel >genauso geht ist völlig klar, braucht man >(viele) I/O mit letzerem auch einfacher. Klar. habe ich auch so gesehen. Auch meine Gegen- antwort war keine Kritik, sondern nur die Begründung warum ich mich von PDAs fernhalte ;o)) Ich versuche halt die Hardware "Projektnahe" zu bauen. Sprich überflüssiges >versuche< ich zu vermeiden. >Klar, kommt ja auch immer drauf an, WAS >letztendlich im Funktionsumfang enthalten sein >soll. Für die eigentliche (von mir zugedachten ;o)) Aufgabe des IFRC brauchen wir keinen großen Speicher und / oder aufwendige Grafik. Den IFRC zum Progger / Auswerteinheit für den AIOEP zu machen, halte ich gerade für nicht Computeriker ungeegnet. Einfach weil dann zu viel in eine Kiste gekrammt wird UND die Auswertung nicht übersichtlich genug ist (auch deswegen kein PDA hierfür). >Zweitakku könnt man sich auch sparen, wäre halt >mit (geringfügigem) Bastelaufwand verbunden. Wobei es bei unseren Nichtelektronikern aber wieder happert. >Auch das ist Geschmacksache. Aber einen >Touchscreen/Schrifterkennung würde ich >gegenüber einem Decoderrad den Vorzug geben, >zumindest wenn mehrere Daten einzugeben sind. Meine Erfahrungen mit Schrifterkennung sind bisher alle negativ. Das zum Proggen einer Rock, die heil wieder runterkommen soll, würde ich sehr kritisch gegenüberstehen ;o)) Ich werde wahrscheinlich auch zur Eingabe der Daten auf eine 12er Tastatur ausweichen. Die gibt es in einem bedienbaren Format ;o)) Zu Deinem Einwand bezüglich des Encoderrads gebe ich Dir in Grenzen aber Recht. >wäre. Quasi ein Mittelding zwischen Schleppi >und reiner µC-Lösung. Ja, habe ich auch so verstanden. Wie gesagt, die Formeln werden kein Geheimnis. Die Portierung auf ein PDA ist also möglich. @Frank: >Allerdings sollte man bei Kilo-schweren Raketen >einmal über einen rein mechanischen >Fallschirmauswurf nachdenken. Das sollte in der >Größenordnung kein Problem darstellen Vertue Dich da nicht. Die ERIG hatte Probleme mit einem "einfachen" mechanischen Auswurf. Die auftretenden Kräfte sind nicht zu vernachlässigen. Da wurde einiges von den Fallschirmspringern abgeguckt, damit die mechanische Auslösung trotz hoher Kräfte einwand- frei funzt. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 390 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 15:54 Uhr: |
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Unsere grossen Experimentalraketen haben rein mechanische Auswurfsysteme (allerdings noch mit einigen Kinderkrankheiten.Ich hab die Pyrotechnische Variante für meine 1kg Ex-Rak auf BC80-BC125 gewählt. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2298 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 16:01 Uhr: |
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.... ich habs gehört, bucho! ist der fallschirm wieder genäht? grüße von der küste und von lunte
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Trevize
Neues Mitglied Benutzername: Trevize
Nummer des Beitrags: 5 Registriert: 07-2007
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 20:08 Uhr: |
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Normalgasvolumen... NC: 875 ml / g bezogen auf 0°C und 1013 mbar SP dauert... |
Trevize
Neues Mitglied Benutzername: Trevize
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 07-2007
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 22:08 Uhr: |
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SP zwischen 300 und 500 ml / g |
Trevize
Neues Mitglied Benutzername: Trevize
Nummer des Beitrags: 7 Registriert: 07-2007
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 22:09 Uhr: |
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Verbrennungstemperatur B + KNO3 nach PROPEP bei gut 3500 K. |
Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 391 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 23. November 2007 - 20:37 Uhr: |
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Fallschirm wure weggeschmissen und ein neuer eingesetzt. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2316 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 24. November 2007 - 08:11 Uhr: |
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moin bucho, du bist aber großzügig mit deinen fallschirmen. grüße von der küste und von lunte
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