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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 665
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 12:18 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

im Nachbarforum wurde ich auf diese Schaltung aufmerksam:

1

Das Prinzip der Schaltung habe ich verstanden, aber die Zeichnung nicht so richtig.
Die Stelle mit der grauen 1: Die Leitung wo C2 sitzt ist nicht mit dem Widerstand R1 verbunden?
Graue 2: Die Leitung von T1 nach A ist verbunden mit der Leitung T2 nach R2 und der LED?

Mit dem Teil möchte ich einen SN0, der an A und + hängt, zünden...

Mfg, Andreas
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Reinhard
Aktives Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 164
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 14:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

der Schaltplan ist ja ein mittleres Verbrechen.

Ohne Garantie: Bei 1 existiert ziemlich sicher keine Verbindung, da sonst ja die Basis gegen Ground kurzgeschlossen wäre. Bei 2 existiert wohl eine Verbindung, das ist die Darlingtonschaltung.

Gruß
Reinhard
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 666
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 14:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

mit 1 und 2 sehe ich das auch so.

der Schaltplan ist ja ein mittleres Verbrechen
Lass mich nicht dumm sterben! Sag mir bitte warum

Mfg, Andreas
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Reinhard
Aktives Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 165
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 15:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

damit meine ich den Umstand das Leitungen Bauteile kreuzen und dass Verbindungen von mehreren Leitungen nicht von Kreuzungen unterscheidbar sind. Aber vielleicht ist das einfach nur eine Konvention aus vergangenen Tagen.

Alternativ kannst du die Schaltung auch mit einem NE555 aufbauen, das ist der Klassiker für solche Anwendungen. Google liefert unzählige Ergebnisse dazu.

Gruß
Reinhard
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 667
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 15:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ach so, alles klar.
Ich werde wohl mal beides ausprobieren, aber alle Bauteile für die obere Schaltung habe ich noch aus längst vergangenen Zeiten bei mir auf dem Dachboden gefunden.

Mfg, Andreas
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2784
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 16:35 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....
wo sollte ein zimmermann sonst dinge finden?


grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 429
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 16:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,


1 & 2 ist so, wie von meinem Namesvetter
verzeichnet. Normalerweise macht man einen
Punkt, wo Leitungen sich kreuen UND verbunden
werden. Ansonsten macht man so einen Art "Hubel",
wenn sie nicht verbunden sind. Die Schaltung
ist aber wirklich nicht toll gezeichnet.
Zeichnungstechnisch gehört C2 eigentlich ganz
vorne hin (und wäre somit auch C1 ;o)) Er macht
nix anderes als die Spannung zu stabilisieren
(ist ein Elko) C3 wäre eigentlich C2 (ist der
"Timer"Elko). Die "Packung" T1 und T2 gibt es
als Darlington Transistor fix und fertig zu
kaufen. (Das sind die BD-xx Transistoren). Der
Vorteil eines Darlington ist sein hoher Gainwert
(Hfe). Sprich man kann mit einem sehr kleinen
Steuerstrom einen hohen Ausgangsstrom schalten.

Allerdings macht die Taste Ta für mich keinen
echten Sinn. Damit wird der Timer resetet. Zum
Starten der Zeit reicht da Anlegen der 4,5V,
was ich auch nicht so toll finde.

Das ganze läßt sich wirklich einfacher über den
NE555 machen. Vorteil ist die Schaltung resetet
automatisch nach Anlegen der Spannung. Allerdings
kann der 555 nur max 200mA treiben. Es ist also
ein Ausgangstransistor nötig. Wie heißen den bei
Dir die T1 und T2? Probleme beim Bipolaren Trans-
istor sind der hohe interne "Widerstand". Da ist
ein MOSFET besser geeignet. Er braucht auch am
Gate keinen Strom, sondern nur eine Spannung. Er
kann also leistunglos (näja fast) gesteuert
werden. MOSFETs haben andere Probleme, nämlich
hohe Gatekapzitäten, was aber hier egal ist, da
Du ihn nicht als Powerstufe für einen Oszillator
einsetzen willst. Am besten wäre es mit dem
Ausgang "A" oder im Falle des NE 555 am Pin 3
ein Relais zu treiben. Dann ist die ganze Timer-
schose galavanisch vom Leistugsteil (der SNO ;o))
getrennt.

Größter Nachteil dieser Schaltung ist das Poti.
Eine genaue Zeit kannst Du damit nicht wirklich
einstellen, selbst wenn Du eine kalibrierte Skala
dafür machst. Bei einem 25 turn Poti würde es
gehen (mit der Genauigkeit), nur wird da wieder
die Skala problematisch.

Soll daß für Dein Startgerät sein? Eine echte
Alternative wäre ein kleiner Atmel. Es würde ein
Atmel Tiny reichen.

Eine Kontrollled bleibt in allen Fällen Pflicht,
damit Du sehen kannst, daß der Ausgang wirklich
safe ist (nicht daß Dir der SNO schon beim
Anklemmen losgeht).

viele internette Grüße,
Reinhard
and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 430
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 16:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lunte,

>wo sollte ein zimmermann sonst dinge finden?

Lol, ja, der war nett schelcht ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 668
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 11. März 2008 - 17:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

wo sollte ein zimmermann sonst dinge finden?
Hmm, was soll ich jetzt dazu sagen

Den Taster würde ich als Abreiskontakt machen. Verbindung geöffnet und das Teil rappelt los. Als Transistoren sollen BC 337 eingesetzt werden. Das Poti fällt weg und würde es per DIP-Schalter (nennt man die kleinen Schalterreihen so?) und Widerständen machen.

Ins Startgerät soll es nicht. Es soll als Timer für die Bergung in die Rakete eingebaut werden.

Einen NE555 müsste ich erst bestellen und das lohnt sich nicht wirklich...

Mfg, Andreas
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 670
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 19:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

habe nach den oberen Plan mal das Teil zusammengebraten. Funktioniert auch, aber....

Ohne SN0: Die LED geht nach einer bestimmten Zeit an
Mit SN0: Die LED bleibt aus (klar, ist ja ein Kurzschluss), aber der Zünder zündet nicht

Schließe ich erst den SN0 an wenn die LED leuchtet, tja dann klappt es....

Woran kann das denn jetzt liegen

Mfg, Andreas
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Reinhard
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Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 168
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 19:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

ist der SN0 zwischen A und + oder A und -? Wie groß ist C1?
Schnell geraten würde ich sagen die Zündenergie kommt aus C1 und der SN0 hängt falsch an der Schaltung oder der Transistor kann nicht genug Strom liefern.

Gruß
Reinhard
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 435
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas,

Also es kann mehrere Gründe haben:

a.) der BC 337 hat ein Hfe von nur 60 (bei 300mA)
D.h. Deine Gesamtverstärkung ist jetzt 3600. Im
Eingangskreis fließt kein sehr hoher Strom.

b.) Der BC kann max 800mA. Mit Deiner Schaltung
steuert die ganze Schaltung nicht "klack" wie
ein Schalter durch, sondern gemächlich, weil der
Kondi C3 langsam geladen wird. Das heißt die
Basis des Transistors wird nicht hart durch-
gesteuert, sondern nur langsam. Die 800mA sind
zu wenig um den SN0 wirklich gut zu zünden. Egal,
was in irgendwelchen "Datenblätter" drin steht,
SN0 ziehen bis zu 10A während der Zündphase. Ich
würde sagen Du brauchst so 2-3A damit sie
wirklich vernünftigt losgehen.

Versuch mal folgendes:

Schmeiß mal die LED und R2 raus. Anstelle von R2
machst Du einen 10 ohm Widerstand (Voraussetzung:
max 8,5V Betriebsspannung) in die Schaltung.
Die Masseverbindung bei T2 trennst Du auf und
implementierst Dein Sn0 zwischen Masse und dem
Emitter von T2. Zu letzt wirf bitte noch den C1
raus. Dann sollte es klappen.

Die beiden Kollektor von T1 & T2 hast Du aber
verbunden?

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 436
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Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Namensvetter ;o))

Hi,

>ist der SN0 zwischen A und + oder A und -?

Wenn er ihn zwischen A und - hängen würde, könnte
er sofort losgehen. Ich sage jetzt könnte, weil
ich nicht weiß wie groß R2 ist (Strombegrenzer
in dem Fall)

>Schnell geraten würde ich sagen die Zündenergie
>kommt aus C1

Nö ;o)) Weil der SN0 (von A nach +) ja parallel
zum SN0 hängt. D.h. er wirkt erstmal als
Kurzschluß und jede Spannung die Du auf den Kondi
gibst, würde sofort vom SN0 entladen (mehr oder
weniger ein Kurzschluß)

>der Transistor kann nicht genug Strom liefern.

M.E wird er einfach nicht hart genug
durchgesteuert, um als "echter" Schalter zu
fungieren und der BC337 liefert max 800mA.

viele internette Grüße
Reinhard
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 671
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Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard & Reinhard,

der Zünder ist an A und + angeschlossen. C1 und C2 haben 100uF, die LED ist eine 5V Version mit eingebauten Vorwiderstand. Dahinter dann noch ein 180Ohm Widerstand. Betrieben mit einer 9V Batterie. Die Kollektor sind verbunden.

Ich werde die kleine Schaltung mal nach deinen Vorschlag umbauen. Ob statt 10 Ohm auch 120Ohm geht? Ich habe mal wieder nichts kleineres...

Ach ja, C1 soll raus weil er unnötig Strom zieht?

Mfg, Andreas
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 672
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Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:45 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ach noch was: M.E wird er einfach nicht hart genug
durchgesteuert


Ich dachte immer, Transistoren kennen nur zwei Zustände. Offen - geschlossen. Aber es ist wie du sagst, die LED wird langsam heller

Mfg, Andreas
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Reinhard
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Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 169
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Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

>Nö ;o)) Weil der SN0 (von A nach +) ja parallel
>zum SN0 hängt. D.h. er wirkt erstmal als
>Kurzschluß und jede Spannung die Du auf den Kondi
>gibst, würde sofort vom SN0 entladen (mehr oder
>weniger ein Kurzschluß)

Naja, wenn der Transistor nicht genug Strom liefert um den SN0 zu zünden, so kann er doch beim Fehlen des selbigen den Kondensator C1 aufladen. Wird dann ein SN0 mit der Schaltung verbunden steht kurzfristig deutlich mehr Strom zur Verfügung (C1+T2). 470µF @ 5V reichen definitiv für einen SN0, da sind 100µF @ 9V nicht so weit entfernt. Imho erklärt das das von Andreas beschriebene Verhalten ganz gut, was aber nicht heißt dass es nicht auch andere mögliche Erklärungen gibt.

Gruß
Reinhard
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Reinhard
Aktives Mitglied
Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 170
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 20:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

bipolare Transistoren, sind vereinfacht gesagt, Stromverstärker. Der Strom am Kollektorstrom ist um einen bestimmten Faktor größer als der Basisstrom. Wird aber der Basisstrom so groß, dass der Rest der Schaltung zum begrenzenden Faktor für den Kollektorstrom wird, so kann man ihn auch als Schalter verwenden.

Gruß
Reinhard
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2795
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. März 2008 - 21:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin jungs,

ich lese von anfang an diesen thread mit interesse, verfolge eure fachkundigen dialoge und: ICH VERSTEHE NICHTS

viel spaß noch! >grins<

hauptsache die startgeräte, die ich immer bei euch schmarotze funktionieren gut. und das taten sie bislang. also: weiter so.....
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 437
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2008 - 16:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas & Reinhard,

Sorry für die späte Rückmeldung.

>Ich werde die kleine Schaltung mal nach deinen
>Vorschlag umbauen. Ob statt 10 Ohm auch 120Ohm
>geht? Ich habe mal wieder nichts kleineres...

Nein, leider nicht. Die 10 ohm begrenzen nur den
Strom, um dem Transistor das Leben zu retten.
Hier die Rechnung:

Ice max = 800mA
Uv=8,5V - 0,7V (so viel fällt auf der C-E Strecke
ab) = 7,8V (bleibt also "übrig")

U/I = R ==> 7,8V/0,8A = roundabout 10 ohm.

Theoretisch müßtest Du den SN0 "plasmawiderstand"
(also wenn er brennt) noch abziehen, aber den
lassen wir unter den Tisch fallen und rechnen
mit 0 Ohm. Deine 9V sind auch noch okay, da der
Transistor ja nicht bei 801mA platt geht.

Wenn Du jetzt aber:
I= U/R => 7,8Volt/120 ohm

rein machst, bleibt nur noch 65mA übrig um den
SN0 zu zünden. Da wird er nur drüber lächeln,
fürchte ich.

Der 10 ohm Widerstand muß ja 10 ohm * 0,8A *0,8A
(R * I*I = W) = 6,4W aushalten.

Er darf also ruhig ein gößerer sein. Schau mal
in einem alten Schaltnetzteil nach. Da werden
solche R's als Einschaltstrombegrenzer genutzt.
Oder wickel Dir aus Konstandraht einen. Oder
wenn es hart auf hart geht, schau mal nach einer
12V Birne aus dem Auto (10W Innenleuchte z.B.).
Du mußt halt den C-E Strom unter 800mA (aber
doch so hoch wie möglich) halten.

>Ach ja, C1 soll raus weil er unnötig Strom
>zieht?

Nein, ein Kondi "zieht" in dem Sinn keinen Strom,
aber wenn Du meine Abänderungen machst, könnte
der SN0 schon vorher losgehen. Könnte heißt nicht
muß, aber sicher ist sicher. Ein Kondi speichert
nur Energie. Er sieht allerdings im Einschalt-
moment wie ein Kurzschluß aus (ca Tau/5 lang).

Zum Transistor: Reinhard hat es eigentlich schon
gut beschrieben. Das Wort ist ein Kunstwort. Es
setzt sich aus Transvariabel und Resistor
zusammen. Also veränderbarer Widerstand. So kann
man sich einen Transistor auch vorstellen. Der
Hfe Wert (gain) gibt an, wie gut das Ding ist
(mal ganz Salop ausgedrückt). Wenn Du einen
Transistor mit Hfe = 10,000 (für einen Darlington
eigentlich garnix. Die gehen bis zu 100,000)
hast und speißt die Basis mit 1/1000A dann fließt
im C-E Kreis 1/1000A * 10,000 = 10A. Bei 500nA
sind es immerhin noch 5A. Nicht schlecht oder?
Das ist jetzt ein ganz einfaches Weltbild, aber
im Prinzip funzt er so. Wenn der Transistor als
Schalter eingesetzt wird, steuern wir die Basis
nich langsam durch, sondern fahren sie in die
Sättigung. D.h. nichts anderes als das die
Strecke C-E "keinen" Widerstand mehr aufweist
(stimmt in der Praxis natürlich nicht, aber sehr
nahe dran). Genau da liegt aber das Problem mit
Deiner Schaltung oben. Du lädst einen Kondi
mittels einem recht hohen Widerstand auf (das ist
die Delayzeit), aber im gleichen Moment fängt
auch der Transistor langsam an zu leiten. Er
funzt also nicht wirklich als Schalter, sondern
als variabler Widerstand. Beobachten konntest Du
daß an der langsamen Helligigkeitsteigerung der
LED. Das war eigentlich auch der Grund, warum
ich sagte nimm einen NE555 (gibts z.B. billig
bei Reichelt und die liefern ab 10 Euro, glaube
ich)Der 555 steuert seinen Ausgang hart durch
(fast Rechteck), kann aber auch nur 200mA am
Ausgang. Du könntest aber hinter den 555 einen
MOSFET oder einen kleinen Powertransistor hängen.
Mit 200mA und einem Gain von 10 hättest Du ja
schon 2A. Einen Transistor mit Gainwert 10 ist
überhaupt kein Problem zu bekommen.

@Reinhard:
>Naja, wenn der Transistor nicht genug Strom
>liefert um den SN0 zu zünden, so kann er doch
>beim Fehlen des selbigen den Kondensator C1
>aufladen.

Jein. Da Andreas von A nach Plus geht, sitzt der
SN0 parallel zum Kondi (schau mal oben) und somit
wird der Kondi sich nie aufladen, da die Ladung
sofort durch den SN0 abgeleitet wird. Er hängt
also nur im Stromkreis mitdrin. Aufladen kann
er sich erst, nachdem der SN0 gezündet hat.
Vorher ist C1 über den SN0 kurzgeschlossen.

ABER es erklärt warum, wenn Andreas den SN0
NACHTRÄGLICH dran hängt (die LED leuchtet und
der Cap ist jetzt geladen), er dann sofort
losgeht. Der SN0 wird praktisch von Kondi (als
Energiestütze) in dem Moment gezündet.

Bei einem FET könnte man einmal zur Leistungs-
steigerung und auch zur Sicherheit gegen falsches
Auslösen mit einer Ladungspumpe arbeiten. Bei
obiger Schaltung könnte man als Stütze C2 "sehr"
groß machen (also so ca 1000-2200µF). Damit
würde die Versorgungsspannung niederimpedantiger
"aussehen".

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 438
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2008 - 17:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

Nochma icke ;o)) Hab ja jede Menge Rechtschreib-
fehler oben reingehauen. Ich bin gerade nochmal
über den Thread geflogen. Da ist mir auch noch
eine andere Lösung eingefallen. Und zwar
schreibst Du:

>Ich dachte immer, Transistoren kennen nur zwei
>Zustände. Offen - geschlossen.

BINGO! Es gibt ein solches Bauteil und zwar ein
Thyristor. Das ist eine steuerbare Diode. Mit
den Dingern kann man auch schön Leistung
schalten. Wir haben sie als sogenannten Kapsel-
Thyristor in unsern Bolzenschweißgeräten drin.
Die K-T können locker 1000-2000A schalten. Für
Deine Zwecke reicht aber ein kleiner ;o)) Du
läßt die Schaltung wie sie ist und hängst den
Thyristor mit seinem Gate an Punkt A. Den SNO
hängst Du an + und die Anode. Die Kathode geht
dann wieder auf Masse. Fertisch ist der Lack.

Der Thyristor hat nur einen Nachteil. Er muß
einen Nulldurchgang erleben, um zu reseten.
Bei Wechselspannung ist daß kein Problem, da
sie es von selbst macht (Sinuswelle). Hängt
er aber an Gleichstrom wie bei Dir, bleibt er,
einmal gezündet, im "An" Zustand. D.h. Du mußt
die Batterie entfernen UND sollte der SN0 nach
oder während des Zündens einen Kurzschluss machen
(passier manchmal), dann geht (bis Du die Rock
wieder hast) Deine Batterie zum Deibel, da sie
dauerhaft kurzgeschlossen wird.

Effektiv mein Rat immer noch: Nimm einen NE555
(auch wenn Du ihn bestellen mußt ;o))


viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 673
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2008 - 17:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

danke für eure tollen Infos. Und verstanden habe ich es glaube ich auch

Aber könnte man nicht auch in der oberen Schaltung einfach einen MOSFET einsetzen, der dann den SN0 zündet? Evtl. so?

2

Aber wenn das alles zu unsicher ist, werde ich mich wohl doch noch mit dem 555 beschäftigen müssen. Oder einfach einen Timer kaufen....

Obwohl das ja nicht wirklich spannend ist...

Mfg, Andreas
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 439
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2008 - 19:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas,

Ich schaue mir die Schaltung nochmal in Ruhe an,
aber eine Sache gefällt mir jetzt schon nicht (so
sorry ;o))

Und zwar nimmst Du eine Transistor (und das
restliche Gedöns außen herum), um einen
Durchgangstester zu bauen. Gute idee. Schlechte
Umsetzung ;o)) Warum?

Nun, stell Dir vor S3 ist eingeschaltet und S1
aus (S1 und S1.1 sind ein Schalter und zwei
Kontakte, richtig?) So, folgen wir mal dem
Strom. Er geht von der Batterie, über Deinen
Durchgangstester zum MOSFET. Die Diode im
MOSFET ist nicht etwa "extra" eingebaut, sondern
ergibt durch den physikalischen Aufbau des FETs.
Der Strom fließt jetzt über die Diode hoch an
R3 (usw) und liefert Deinem Timerelement (C1, R1,
T1 usw) Strom. Das heißt der Cap C1 lädt sich,
wenn auch sehr laaaaaaangsam, auf. Wenn's gut
geht, ploppt Dir die Spitze raus, solange Du
die Rock preppst oder auf die Rampe stellst.
Wenn Du echt Pech hast, zündet der SN0 bei voller
Fahrt. Adé Rock.

Oder Du hast einen Fehler im Schematic ;o)) Und
mußt den Abreisskontakt als Öffner zeichnen bzw.
so bauen ;o)) Dann *MUSS* aber der Abreisskontakt
während des Preppens schon drin sein (sprich C1
muß bis die Rock abhebt kurzgeschlossen sein).

C2 würde ich auch auf 470-1000µF hochpushen.
Und setze ihn (physikalisch) so nahe wie nur
möglich an den FET bzw den Zünder.

So, bin von Essen zurück ;o))

R2 würde ich auf ~100 ohm hochschrauben, da der
FET ja spannungsgesteuert ist. Hier fließt
normal kein Strom. Zusätzlich würde ich noch
einen 10k vom Gate nach Masse setzen. Damit
verhinderst Du, daß der MOSFET aus versehen
gezündet wird.

Als weitere Sicherheit würde ich entweder in
die Plusleitung (hinter dem S1.1) einen Jumper
setzen. Oder einen (eigentlich besser) Jumper
über den Zünder. Den steckst oder ziehst (je
nach Variante) Du beim Durchgangstesten VOR
einfüllen des SP. Danach wieder sichern und erst
kurz vor dem Start (also preppen, Zünder dran,
usw) steckst oder ziehst Du ihn zum echten
Scharfmachen.

Der IRF520 ist eigentlich eine gute Wahl. 9A@
100V, 2-4V zum Durchschalten des Gates. 100V D-S
und 20V G-S Breakdown Spannung ist völlig okay.
Ron mit 0.27 ohm ist auch gut.

Sonst sieht es gut aus.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 674
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Veröffentlicht am Freitag, 14. März 2008 - 21:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Reinhard,

ich habe es noch mal geändert:
1

Oder Du hast einen Fehler im Schematic ;o)) Und
mußt den Abreisskontakt als Öffner zeichnen bzw.
so bauen ;o)) Dann *MUSS* aber der Abreisskontakt
während des Preppens schon drin sein (sprich C1
muß bis die Rock abhebt kurzgeschlossen sein).


Genau, der Abreisskontakt muss vor dem Einschalten dran sein. Ohoh, einmal vergessen und das Ding poltert los. Und ich produziere damit ja immer ein nicht so Batterieschonenden Kurzschluss....

Irgend wie ist aus der kleinen Schaltung auch ein Monster geworden. Das wollte ich ja unbedingt vermeiden. Ich werde mal sehen, was man mit einen NE555 anstellen kann und ob das nicht auch mit weniger Bauteilen geht.

Mfg, Andreas
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 675
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Veröffentlicht am Samstag, 15. März 2008 - 20:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

ich habe mal eine vorhandene Schaltung etwas umgebastelt. Herausgekommen ist diese Schaltung:
1

So in etwa habe ich die Funktionsweise des NE555 verstanden. C1 läd sich je nach Widerstand langsam auf, bis die Spannung reicht um den Eingang an Pin6 zu schalten. Dadurch wird an Pin3 eine Spannung ausgegeben, die den MOSFET ansteuert und somit der SN0 zündet. Pin1 und 8 ist + und -, Pin2 startet das alles durch den Abreisskontakt. C2 an Pin5 ist zur Sicherheit drin, um ein mögliches Aufschwingen (was immer das sein soll...) zu verhindern. Ist das so in etwa richtig?

Ach ja, wie kann man denn berechnen mit welcher Widerstands/Elko-Kombination der Triggereingang loslegt...

Mfg, Andreas
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 679
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Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2008 - 18:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

keine Einwände zur Schaltung? Ich bin sprachlos...
Dann werde ich mal die benötigten Teile die Tage bestellen und basteln. Mal sehen was das wird...

Mfg, Andreas
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Reinhard
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Benutzername: Reinhard

Nummer des Beitrags: 174
Registriert: 02-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2008 - 21:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

habs vorher übersehen, sorry. Zumindest zwei Einwände habe ich. Den n-Kanal MOSFET als HighSide Switch zu verwenden ist nicht sehr optimal, da sobald er leitend wird der Spannungsabfall über den Zünder die Ugs verringert, so dass der FET nie richtig durchsteuert. Hänge den Zünder auf + und den FET zwischen Zünder und - und die Welt ist in Ordnung. Dazu musst du dann auch noch den Durchgangsprüfer auf die andere Seite legen. Das wäre dann mein zweiter Einwand. Der Transistor im Durchgangsprüfer bringt nichts, weil sowohl der Prüf, als auch der LED-Strom durch den Zünder gehen. Mit einer LED und einem Vorwiderstand erreichst du das Gleiche. Wenn der Strom kleiner werden soll, musst du die Schaltung entsprechend umbauen, damit nur der Prüfstrom (Basisstrom) durch den Zünder geht.

Gruß
Reinhard
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 680
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 18. März 2008 - 23:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo,

das mit dem Mosfet, ja da hatte ich auch noch ein paar Fragezeichen bei mir. Hab mich aber nicht getraut zu Fragen

Und die Durchgangsprüfung habe ich ohne Nachzudenken einfach vom Startgerät übernommen. Ich habe das noch mal überarbeitet:

1

Ich denke so müsste es klappen. Und ich habe einen Schalter weniger. Der Abreissdraht soll aber noch mit einem Schalter überbrückt werden können. Das habe ich jetzt nicht eingezeichnet.
Mit dem Mäuseklavier und den Widerständen sollten, wenn ich richtig gerechnet habe, Verzögerungszeiten von 0.2 - 65 Sekunden möglich sein.

Ich bedanke mich schon mal für die tolle Hilfe an einen Elektroniklaien!

Mfg, Andreas
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 441
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 07:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

Sorry für die späte Rückmeldung, aber ich habe
Dich nicht vergessen. Meine Mutter wird heute
operiert (Darmkrebs) und da waren einige
Vorbereitungen und Erledigungen nötig. Vor allem,
weil die Klinik nicht gerade "Vorort" ist.
Drückt ihr mal die Daumen, daß heute alles gut
verläuft.

Die Sache mit dem N-Channel MOSFET hat mein
Namensvetter ja schon erwähnt. Im groben und
ganzen sieht Dein Plan schon ganz gut aus.

Die Zeiten errechnen sich durch 1,1 x R x C.

Ich check Deine Werte mal durch. Ich würde aber
eher etwas weniger Zeit als Maximum nehmen, dafür
enger abgestuft. 65 Sekunden wirst Du als Auswurf
delay niemals brauchen ;o)) 0.2 Sekunden
allerdings auch nicht ;o)) Mach Dir eine kleine
Tabelle wie die Dips für welche Zeit stehen
müssen. Man hat sich am Flugtag mal ganz schnell
verrechnet.

Ich gebe Dir später auch noch eine kurze Pin-
beschreibung des 555 mit auf den Weg (du hattest
ein paar Fragen weiter oben z.B. zum Pin 5).

Über die Versorgung (in der Nähe des IRF) würde
ich noch einen 470-1000µF Elko setzen. Von Pin
1 nach Pin 8 noch einen 100nF Keramik + 1µF
Tantal wären auch gut.

Ich würde noch einen Jumper zwischen V+ und dem
Zünder setzen. Den setzt Du erst nachdem die Rock
auf der Rampe fix und fertig steht. Auf Flugtagen
wird es nicht gerne gesehen, wenn man mit einer
"geladenen" Rock rumläuft.

Einen Nachteil haben alle Schaltungen, die wir
bisher besprochen haben. Nachdem die Zeit
abgelaufen ist, bleibt der Ausgangstransistor
leitend. D.h., wenn der Zünder nachdem Abbrand
leitend bleibt, wird Deine Batterie Akku sehr
stark belastet.

Mach Dir eine kleine Testlampe. Diese kannst Du
zum Testen anstelle vom Zünder dran machen. So
kannst Du am Flugtag prüfen, ob die Schaltung
auch tut und die Zeit in etwa stimmt. Außerdem
kannst Du so auch gleich die Batterie testen.
Eine 12V/10W Lampe belastet Dein Akku /Batterie
mit ca 7.5W. Eine 12V/5W Lampe noch mit 3.75W.

Evtl. den Anschluß für den Zünder vor dem
Schalter abgreifen. Dann kannst Du ihn
wesentlich kleiner und leichter machen (muß dann
weniger A's aushalten)

Letzter Tip: Sicher die Verbindung Batterie zum
Timer (9V Clip?) mittels eines Kabelbinders. Es
kann einem nichts den Tag mehr versauen, als eine
durch die starke Beschleunigung unterbrochene
Stromversorgung.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 681
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Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 11:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

Drückt ihr mal die Daumen, daß heute alles gut
verläuft.

Das mache ich natürlich und wünsche alles Gute!
Ich habe schon ein bischen schlechtes Gewissen durch meine Fragerei. Du hast ganz andere Sorgen als diesen Timer. Der kann auch warten!

Die Zeiten errechnen sich durch 1,1 x R x C
Ich hatte nicht mit 1.1, sondern nur mit 1 gerechnet. Aber ich denke, das die Zeiten nur Annäherungen sind durch die Toleranzen der Bauteile...

Über die Versorgung (in der Nähe des IRF) würde
ich noch einen 470-1000µF Elko setzen.

Dieser soll noch ein bischen Dampf an den Zünder bringen?

Von Pin
1 nach Pin 8 noch einen 100nF Keramik + 1µF
Tantal wären auch gut.

Wozu sind die gut?

Nachdem die Zeit
abgelaufen ist, bleibt der Ausgangstransistor
leitend.

Ja, das finde ich auch nicht so toll. Erst habe ich überlegt, ob man nicht den Reset-Eingang nutzen könnte. Da bin ich auf keine Lösung gekommen. Dann ist da noch Pin7 (Discharge) womit ich nichts anfangen konnte. Da dieser Eingang aber geschaltet wird wenn auch Pin3 durchschaltet, entlade ich den Kondensator C2 einfach darüber und Pin3 ist wieder Stromlos. Damit aber Pin3 nicht sofort wieder stromlos wird und evtl. der Mosfet nicht lange genug an ist um den Zünder zu Zünden, habe ich einen Widerstand zwischen C2 und Pin7 gesetzt um ihn langsamer zu Entladen und eine gewisse Zeit verstreicht bis Pin3 stromlos wird.
Dummerweise würde sich das immer wiederholen, aber mir fällt keine andere Lösung ein.
Oder ist das Mumpitz was ich geschrieben habe
1

Mfg, Andreas
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Arnd
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Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1419
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Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 15:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin zusammen,


anbei einen Vorschlag von meiner Seite aus. Timer gesteuert über einen Atmel Tiny 13. Die Schaltung ist sicherlich nich nicht Perfekt, besonders was die Dimensonierung der Bauteile angeht, aber um zu sehen warum es geht.

timer



Cu Arnd
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 442
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 17:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

>Das mache ich natürlich und wünsche alles Gute!

Danke Dir. Ich weiß leider noch nix neues

>Ich habe schon ein bischen schlechtes Gewissen

Ist schon okay. Konntest Du ja nicht wissen.

>>Über die Versorgung (in der Nähe des IRF)
>>würde ich noch einen 470-1000µF Elko setzen.

>Dieser soll noch ein bischen Dampf an den
>Zünder bringen?

Jup, aber so wie Du ihn eingezeichnet hast, ist
er kurzgeschlossen ;o)). Der 9V Block hat einen
relativ hohen Innenwiderstand. Der Cap dient als
Energiespeicher. Damit wird die relative Impedanz
der Versorgung niedriger.

>>Von Pin 1 nach Pin 8 noch einen 100nF Keramik
>>+ 1µF Tantal wären auch gut.

>Wozu sind die gut?

Der 100nF ist ein Störblocker cap und der 1µF
Tantal versorgt den NE555 weiter, wenn der
Zünder losgeht und die Spannung zusammenbricht.

>>Nachdem die Zeit abgelaufen ist, bleibt der
>>Ausgangstransistor leitend.

>Ja, das finde ich auch nicht so toll.
....
>aber mir fällt keine andere Lösung ein.

Da hätte ich was für Dich :o)) Ich klebs Dir mal
als Bildchen an. Als PN schicke ich Dir (wenn das
übers Forum geht, sonst kurze PN an mich) eine
höhere Auflösung. Ist nur schnell mit Hand
zusammengekritzelt. Du "darfst" es dann in Eagle
umsetzen ;o)). Falls Du etwas nicht lesen kannst,
dann kurze Mail ;o))





viele internette Grüße,
Reinhard
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 443
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 18:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas und andere E-Bastler,

Kennst Du schon diese Steckbrettchen:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4;GROUP=C94;GROUPID=3374;ARTICLE=67681;START=0;SORT=artnr;OFFSET=10 00;SID=22t0Sv-NS4ARYAAE5igPIb5b2cd9a322fdbab1d4d199b973d8059

Das ist super fürs schnelle testen und
Experimentieren. Eine Änderung von Bauteilen
und Schaltung geht damit super flink und man
muß erstmal nix Löten (oder Platinen umändern)

viele internette Grüße,
Reinhard

P.S: Anklicken geht leider nicht. Einfach die
Zeile in den Explorer kopieren. Dann klappt es.
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Arnd
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Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1420
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 19:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

weiß Du zufällig die Außen und Rastermaße eines 2-fach DIL-Schalter, ein sogeanntes Mäuseklavier ?


Cu
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 444
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 20:11 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Arnd,

Ich gehe mal davon aus Non-SMD?

Standard DIP 2fach (Schalter 90° zu den Pins):
RM 2.54
Reihenabstand: 7.62mm
Breite: 6,70mm
Höhe: 6,6mm
Tiefe: 9,7mm

Piano DIP 2fach: (Schalter in gleicher Ebene zu Pins)
RM 2.54
Reihenabstand: 7.62mm
Breite: 6,70mm
Höhe: 10mm
Tiefe: 11,3mm

Pindurchmesser bei beiden 0,8mm. Gewinkelte
Ausführung: leider keins auf Lager ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 682
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 20:20 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nabend zusammen,

erst einmal Danke für eure Vorschläge. Damit werde ich auf jeden Fall am Wochenende was zutun haben.

Das Steckbrett ist eine tolle Idee. Steht jetzt auch auf der Liste. Als weitere Alternative habe ich mir diese Schaltung ausgedacht:

1

Der NE555 gibt einen Takt vor und der CD4017 schaltet bei jeden neuen Takt einen weiter. So könnte man über einen DIL-Schalter den Mosfet beschalten. So wie es jetzt ist können Zeiten von 10Sek. im Sekundentakt oder 20Sek. im Zweisekundentakt eingestellt werden.
Der Vorteil sind die wenigen Bauteile...

Mfg, Andreas
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1421
Registriert: 08-2002
Veröffentlicht am Mittwoch, 19. März 2008 - 20:47 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

besten Dank.


Cu

Bloß kein SMD ;-)
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 691
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Montag, 31. März 2008 - 21:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

ich habe einmal Reinhards Vorschlag eingetickert:
1

Nun möchte ich den Timer noch etwas erweitern. Und zwar mit einer Magnetischen Gipfelpunkterkennung. Auf der Suche bin ich auf Scott Aleckson Seite gestoßen und habe seine Schaltung noch etwas verändert, bzw. vereinfacht:
2

Diese Schaltung habe ich auf ein Steckbrett (danke für den Tip Reinhard) aufgebaut und funktioniert ohne Probleme. Der Timer und die Magnetische Erkennung soll auf eine Platine. So könnte man zB. eine Zweistufenbergung, eine verzögerte Aktivierung des Sensors oder als Backup verwenden.

Für den Timer habe ich mal ein Platinenentwurf gemacht, für beides noch nicht.
Wo kann man denn günstig mal eine Platine herstellen lassen, ohne gleich 50-60€ zu Zahlen.

Mfg, Andreas
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2898
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Montag, 31. März 2008 - 22:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

das ist ein konzept nach meinem geschmack:
magnetische gipfelpunkterkennung und timer-bachup.
wenn du, lieber andreas, mir drei platinen bestückst (die kosten für die bauteile übernehme ich selbstverständlich auch), d.h. zusammenlötest, dann übernehme ich die 50 bis 60 € für die erstellung der platine.
ist das ein angebot?
lass was hören......
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
Senior Mitglied
Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 693
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Montag, 31. März 2008 - 22:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Gerd,

habe ich mir schon gedacht, das dir das gefallen würde

Erst einmal muss ich mir ein Prototyp basteln und ausprobieren. Und wenn dann alles richtig schön funktioniert, dann teilen wir uns die Kosten. Evtl. schaffe ich es ja bis zum 12. mit dem Prototyp...

Mfg, Andreas
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2900
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Montag, 31. März 2008 - 23:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

das ist klasse. ich habe, wie du weißt, vom elektronikbasteln keine ahnung. deshalb unterstütze ich gerne (ganz uneigennützig >grins<) diese aktion.
ich halte wort. halte mich auf dem laufenden.
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 460
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 10:31 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas,

Bin gerade auf der Arbeit (ätz...), aber im
"Kurzflug" drüber hast Du, glaube ich, zuviel
rationalisiert ;o)) Der KMZ10 hat swiw KEINE
Rücksetzspulen. D.h. kommst Du in ein starkes
Magnetfeld, bleibt der KMZ "gepolt" und funzt
erst wieder nach einem reset. Schau Dir mal
z.B. dem KMZ51 an. Der hat einen "Flip" Eingang
der genau dieses macht (hat also die nötige
Resetfunktion on board.

P.S. Wenn Du den Entwurf fürs PCB fertig hast
UND willens bist die ganzen Löcher zu bohren,
bin ich bereit sie Dir zu Belichten und zu Ätzen
(Voraussetzung: keine 500 Stück ;o)))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lunte
Moderator
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Nummer des Beitrags: 2904
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 10:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin jungs,

ah, ich sehe, die sache bekommt eine gruppeneigendynamik. gut so.
ich sehe durch euch und arnd langsam licht am ende des elektroniktunnels.
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 696
Registriert: 05-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 18:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Reinhard,

ich komme grade von der Arbeit. Grade noch rechtzeitig vor den großen Regen....

Den KMZ51 habe ich nicht genommen, weil der so klein ist. Das wird mit meinen Lötkünsten nichts. Das hat mir aber trotzdem Sorgen bereitet, ob der KMZ10 überhaupt geeignet ist. Auch hat er mal verkehrt herum angeschlagen. Mit einen magnetisierten Schraubendreher aber so lange darübergewedelt, das er jetzt ohne Probleme funktioniert. Er hat sich auch nicht mehr umgepolt nach mehreren Tests mit Gewindestangen, Nägel, Startgestell und was man halt sonst noch so in der Werkstatt liegen hat...

Das mit dem Belichten und Ätzen ist natürlich ein supper Angebot. Zwei unterschiedliche Platinen in doppelter Ausführung müsste ich haben. Ich schicke dir dann die Tage das Layout per Mail zu (als pdf ?)

Mfg, Andreas
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Lunte
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Benutzername: Lunte

Nummer des Beitrags: 2906
Registriert: 03-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 18:40 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

lass' bloß genügend platinen ätzen. nicht dass ich wieder in die röhre schaue.....
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 698
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Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 18:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Gerd,

ist ja erst nur der Prototyp. Du bekommst zum Testen einen Timer und einen Mag-Timer. Darum auch alles doppelt.

Mfg, Andreas
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Lunte
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Nummer des Beitrags: 2908
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Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 19:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

ich freue mich wirklich darauf. macht laune, euer projekt.
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 463
Registriert: 10-2006
Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 20:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

>Den KMZ51 habe ich nicht genommen, weil der so
>klein ist. Das wird mit meinen Lötkünsten
>nichts. Das hat mir aber trotzdem Sorgen

Also daran solls nicht liegen. Wenn Du magst,
kann ich Dir den Chip auflöten. Den Rest könnte
man ja mit TTH Komponenten realisieren. Den KMZ
könnte man auf die Leiterbahnseite löten. Dann
müßte man nicht viel am Layout ändern.

>Auch hat er mal verkehrt herum angeschlagen.
>Mit einen magnetisierten Schraubendreher aber
>so lange darübergewedelt, das er jetzt ohne
>Probleme funktioniert. Er hat sich auch nicht
>mehr umgepolt nach mehreren Tests mit
>Gewindestangen, Nägel, Startgestell und was man

Die Frage ist halt, ob dieser Zustand anhält.

>Zwei unterschiedliche Platinen in doppelter
>Ausführung müsste ich haben. Ich schicke dir

Soll kein Problem sein, denke ich. Einen
Belichter habe ich (zwar noch nicht ganz fertig,
aber Einsatzbereit ;o)) Schaumätzer ist auch
vorhanden.

>dann die Tage das Layout per Mail zu (als
>pdf ?)

Ich brauche ein druckbares Format, welches von
der Größe her 100%ig stimmt (wegen den Abständen,
usw). Das müßtest Du mal probieren. Druck es mal
aus, wandel dann das File in PDF um. Dieses dann
auch wieder drucken und schauen, ob beide
Deckungsgleich sind. Wenn möglich im gespiegelten
Format (m.a.W. so daß ich die bedruckte Seite auf
die lichtempfindliche Seite der Platine legen
kann. Ich würde vorschlagen den Prototypen auf
Hartpapier Platine zu machen (schont die Bohrer
und Deine Säge). Die finale Version können wir
aus G10 (GFK Derivat) machen.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
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Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 21:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

Wenn Du magst,
kann ich Dir den Chip auflöten

na darauf komme ich doch gerne zurück. Aber ich möchte es doch erst einmal mit dem KMZ10 versuchen...

Ich werde morgen mal ein paar Druckversuche machen und vergleichen. Hättest du denn Hartpapierplatinen? Für deine Unkosten werde ich natürlich aufkommen.

Mfg, Andreas
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Arnd
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Veröffentlicht am Dienstag, 01. April 2008 - 21:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,
von Hartpaierplatten kann ich nur abraten. Am besten Du nimmst Platinen aus GFK von z.B. Bungert.


Cu Arnd
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Lightningman
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 00:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinsen,

..Chip einlöten...
>na darauf komme ich doch gerne zurück.

Kein Problem. Bei der Größe ist noch viellll
Platz für den Lötkolben ;o))

>Hättest du denn Hartpapierplatinen?

Yupp. Ist sozusagen "Lagerware" bei mir (wie das
G10 Zeugs auch ;o)).

>Für deine Unkosten werde ich natürlich aufkommen

Geschenkt....

@Arnd:
>von Hartpaierplatten kann ich nur abraten

Warum? So instabil ist das Zeug nu auch wieder
nich.... Für die Endversion gehen wir ja auf
G10, aber für die ersten Gehversuche ist das
Hartpapier einfach leichter zu verarbeiten
(Löcher bohren, Auf Maß schleifen, usw). Es
würde mich mehr als erstaunen, wenn das HP
Material beim Start kaputtgeht. Ob es einen
freien Fall überlebt steht ja erstmal nicht
zur Debatte ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Arnd
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 06:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,


wenn die Roc im freien Fall runterkommt, hat die
Elektronik eh versagt. Oder die Hatpappe.;-)

Cu




cu arnd
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Lunte
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 08:33 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

.....

he, he, es geht auch um meine raketen. grübel.
grüße von der küste und von lunte
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Lunte
Moderator
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 15:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin arnd,

ich habe mich entschieden.
8 (acht) sekunden sollen es sein

ich werde den timer in meinen "frosch" auf BC125 einbauen.
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 15:41 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Luntw,

danke für das Vertrauen. Hast Du einen besonderen Wunsch wegen der zweiten Zeit ?
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Lightningman
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 16:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinsen,

>ich werde den timer in meinen "frosch" auf
>BC125 einbauen

Tsk, Tsk. Du weißt doch, daß Tiere nicht als
Payload mitfliegen dürfen........

@Arnd:
WTF is Luntw??? Es gibt nur einen Lunte und der
ist durch nichts zu ersetzen außer durch mehr
Lunte ... SCNR...

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 02., April. 2008 von lightningman editiert)
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Lightningman
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 16:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas,

Fliege gerade über meine Krizelei von Gestern.

Was ich unbedingt brauche, ist alle Leiterbahnen
in schwarz ;o)) Die E-Programme zeichnen ja oft
schön buntig, daß man die Layer unterscheiden
kann, aber fürs Belichten mit UV müssen sie
schwarz sein, sonst "leckt" zuviel UV durch
die Vorlage und die Bahnen sind dann später beim
Entwickeln einfach "hieh" und dann wech... ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 18:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Reinhard,

es gibt ein Problem!
Ich habe den Ausdruck vom Programm und von Ausdruck einer pdf-Datei verglichen. Passt nicht. Muss ich wohl doch noch in Eagle einsteigen damit du was damit anfangen kannst. So ein Mist!

Oder ich probiere es selber mal. Das Layout habe ich zum Testen schon mal auf eine Platine raufbekommen...ohne Belichtung!

Mfg, Andreas
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Lunte
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 20:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin arnW,

nervöse finger, was?

aber wer die ganze nacht gelötet hat, dem sei verziehen.

(Beitrag nachträglich am 02., April. 2008 von lunte editiert)
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
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Benutzername: Arnd

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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 20:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin zusammen,

mein Prototyp ist heute fertig geworden.;-) Grins.
Am WE stell ich das Projekt unter dem Thread Timerserie 3501 hier vor.

Cu

Arnd
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Lunte
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 20:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

ich sach es ja:

arnW hat die ganze nacht durchgearbeitet und ist, wie auch seine finger, total übermüdet.
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1442
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 21:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lunte,

durchs Telefon hast Du den Timer ja schon gehört. Kommt gut nicht wahr ?
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Lunte
Moderator
Benutzername: Lunte

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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 21:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

keine frage, der lässt keinen zweifel daran, was er gerade denkt.
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
Gold Mitglied
Benutzername: Arnd

Nummer des Beitrags: 1443
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 21:55 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Eben , der mag es wenn Ihm jemand zuhört und Ihn versteht.;-)
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Lunte
Moderator
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Nummer des Beitrags: 2920
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Veröffentlicht am Mittwoch, 02. April 2008 - 23:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

mein freund, der timer.
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 473
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Veröffentlicht am Sonntag, 06. April 2008 - 16:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Lunte,

>arnW hat die ganze nacht durchgearbeitet und
>ist, wie auch seine finger, total übermüdet.

Ich nehme eher an, daß die Heinzelmännchen bei
Arnd auf der Tastatur heimlich die Buchstaben
übernacht vertauscht haben ;o)))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lightningman
Senior Mitglied
Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 474
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Veröffentlicht am Sonntag, 06. April 2008 - 16:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

>es gibt ein Problem!

Sorry, ich habe den Thread jetzt gerade erst
wieder gelesen!

>Ich habe den Ausdruck vom Programm und von
>Ausdruck einer pdf-Datei verglichen. Passt
>nicht.

Argh! Das liegt sehr oft an Adobe selber,
manchmal aber auch an den Druckertreibern. Kannst
Du mit dem SPlan einen s/w Ausdruck anfertigen
und auf Transparentpapier (nicht FOLIE!)
ausdrucken, welches Du mir am Samstag mitbringen
kannst?

>Muss ich wohl doch noch in Eagle einsteigen
>damit du was damit anfangen kannst. So ein
>Mist!

;o)) Das war einer der Gründe warum ich Eagle
gewählt habe. Die Ausgabeformate sind so
umfangreich, daß für jeden PCB Hersteller etwas
dabei ist.

>Das Layout habe ich zum Testen schon mal auf
>eine Platine raufbekommen...ohne Belichtung!

Mittels Ätzstift? Oder der Reichelt Katalog und
Bügeleisen Methode?

Für den Protyp kannst Du es ja so machen. Für die
Finalversion finden wir da schon eine bessere
Lösung.

Nimm zum Ätzen Natrium oder Ammonium Persulfat.
Das geht besser als die alte EisenIIIChlorid
Methode. Beim Ätzen sollte die Temperatur so um
35-45°C sein. Wenn es zu kalt ist, ätzt es sich
nicht richtig und wenn es heißer ist, kommt es
zu Unterätzung der Leiterbahnen.

Ach so, und nimm als Gefäß kein Eisen oder
Edelstahl! Egal ob V2A oder V4A, daß Ätzmittel
löst Dir die Chrom und Nickelanteile raus und
der Topf fängt an zu rosten...

viele internette Grüße,
Reinhard

P.S: Mit "Transparentpapier" meine ich das
Butterbroteinwickelpapier ähnliche Zeichenpapier
(also milchig weiß und nur leicht "transparent")

(Beitrag nachträglich am 06., April. 2008 von Lightningman editiert)
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

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Veröffentlicht am Sonntag, 06. April 2008 - 17:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

Transparentpapier (nicht FOLIE!)
ausdrucken, welches Du mir am Samstag mitbringen
kannst?

Da müsste ich noch etwas von der Meisterschule da haben. Wird gemacht.

Mittels Ätzstift? Oder der Reichelt Katalog und
Bügeleisen Methode?

Reichelt...na, nicht ganz. Habe ein Blatt von office Discount genommen. Klappt erstaunlich gut.
Zum Ätzen habe ich mir Natriumpersulfat bestellt. Wird wohl morgen kommen. Als Gefäß nehme ich eine Glasschale. Mal sehen, ob das Ätzen auch so gut klappt wie das Layout auf die Platine zu bekommen. Und dann muss ja noch alles gebohrt werden...
Habe zwar nächste Woche kaum Zeit, aber ich hoffe das ich eine Platine bis Samstag vorzeigen kann.

Mfg, Andreas
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Lightningman
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Benutzername: Lightningman

Nummer des Beitrags: 476
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Veröffentlicht am Sonntag, 06. April 2008 - 18:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

>Da müsste ich noch etwas von der Meisterschule
>da haben. Wird gemacht.

Alles klar. Dann schauen wir uns das ganze am
Samstag an. Bleibst Du Sa & So?

>Reichelt...na, nicht ganz.

Das wird gerne genommen, weil es hochglanz und
poliert ist. Die Druckerfarbe des Katalogs stört
nicht und der Toner geht von dem Glanzpapier nach
dem Bügeln sehr gut runter. Ist aber nix für
feine Leiterbahnen.

>Zum Ätzen habe ich mir Natriumpersulfat
>bestellt. Wird wohl morgen kommen. Als Gefäß
>nehme ich eine Glasschale. Mal sehen, ob das

Hört sich alles gut an. Rechne mal mit 5-8
Minuten beim Ätzen.

>Und dann muss ja noch alles gebohrt werden...

;o)) Ja, ja wenn man keine Arbeit hat, macht man
sich welche. Löten mußt Du es ja auch noch.

>Habe zwar nächste Woche kaum Zeit, aber ich
>hoffe das ich eine Platine bis Samstag
>vorzeigen kann.

Viel Glück und gutes Gelingen!!

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 708
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Veröffentlicht am Sonntag, 06. April 2008 - 18:38 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

Bleibst Du Sa & So?
Leider nur Samstag. Ist zwar ein bischen ärgerlich, aber die Arbeit (habe einen Kundentermin am So.) geht vor....

Mfg, Andreas
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 710
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 19:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

heute habe ich mal ein bischen gebastelt. Und zwar erst einmal eine Magnetische Gipfelpunkterkennung.

1

2
Das Ding ist eingeschaltet, die rote LED zeigt Power on und die grüne LED sagt "Zünder ist drin und hat durchgang.

3
In mehr oder weniger waagerechter Lage schaltet der MOSFET durch und zündet den Zünder, hier zum Testen eine rote LED.

Wer sich über den TX30 Bit wundert, so wundere ich mich gleich mit. Was auf dem Steckbrett noch so gut geklappt hat, auf der Platine wollte es nicht funktionieren. Mit dem Bit, der ein wenig magnetisch ist, hilft man aber den KMZ10 ein bischen auf die Sprünge. Da das ja nun nicht wirklich so eine tolle Lösung ist, muss ich wohl doch noch den KMZ51 nehmen.

Mfg, Andreas
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Lunte
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Nummer des Beitrags: 2968
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 20:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

klasse. das ding will und muss ich haben.
grüße von der küste und von lunte
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Lunte
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Nummer des Beitrags: 2969
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 20:29 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

welche art sensor meldet die lageänderung eigentlich in deiner schaltung?
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 20:39 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Gerd,

das ding will und muss ich haben
das ist schon deiner

Als Sensor kommt ein Magnetfeldsensor zum Zuge. Hier ist es ein KMZ 10b:
1

Mfg, Andreas
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 477
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 20:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinsen,

@Lunte:
>klasse. das ding will und muss ich haben.

Tja, das Problem ist aber das Bit. Das ist ein
SuperSpezialGibtEsNurEinmalAufDerWelt Bit.
Absolut nicht bezahlbar ;o)))

@Andreas:

>Wer sich über den TX30 Bit wundert, so wundere
>ich mich gleich mit

Ich habe mich eigentlich nur darüber gewundert,
daß es auf dem "senkrechten" Bildchen nicht
runtergefallen ist ;o)) Im unteren Bildchen
sieht man die "verräterischen" Spuren des
Sekundenklebers.

Hast Du evtl. einen Weller Magnastat Lötkolben
benutzt? Du könntest mal mit einem starken
Magnet versuchen den KMZ zu "polen". Das, was
Dir passiert ist, ist nämlich genau daß, was
ich befürchtet habe. Gut, daß es jetzt passiert
ist, und nicht im Flug einer Rock. Ich gehe mal
davon aus, daß Du schon versucht hast den
Trimmer nachzujustieren?

Ansonsten: Platinchen sieht gut aus! Nicht
traurig sein. Du weist Versuch macht Kluch.

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 09., April. 2008 von Lightningman editiert)
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Lunte
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Nummer des Beitrags: 2970
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 21:18 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

das ist meiner? klasse ! vielen dank.

das sauerland wird ja touristen-werbesloganmäßig schon immer als weihnachtsland beworben. STIMMT
ich werde für die erprobung einen eigenen "erprobungsträger" bauen. das macht ja wieder laune .....
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 712
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 21:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

der Lötkolben ist nur ein billiger von Conrad glaube ich. Habe mit verschiedenen Magneten daran rumgespielt, aber ohne Erfolg. Das es auf dem Steckbrett ohne weiteres funktioniert, liegt wohl an der Metallplatte unter der selben?
Am Trimmer konnte ich drehen wie ich wollte, da hat sich nichts getan. Der KMZ10b ist wohl nicht empfindlich genug. Mit Bit lässt er sich aber mit den Trimmer recht genau einstellen.
Leider finde ich keinen KMZ10a. Der ist erheblich empfindlicher...

Mfg, Andreas
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Reinhard
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Nummer des Beitrags: 181
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 22:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi,

die KMZ10 sind nicht dafür gebaut um das verhältnismäßig schwache Erdmagnetfeld zu messen. Sie dienen z.B. zur Drehzahlmessung in Verbindung mit Permanentmagneten.
Für die Messung des Erdmagnetfeldes sind die empfindlicheren KMZ51/52 gedacht.

Gruß
Reinhard
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Lightningman
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Veröffentlicht am Mittwoch, 09. April 2008 - 23:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Leute,

@Andreas:
>der Lötkolben ist nur ein billiger von Conrad
>glaube ich.

Der Weller Magnastat (ist übrigens meine Löt-
kolbenwahl ;o)) arbeitet nach dem Magnetprinzip
um die Temperatur der Spitze zu steuern. Ich
dachte evtl Du hättest so einen benutzt und somit
den KMZ umgepolt.

>Das es auf dem Steckbrett ohne weiteres
>funktioniert, liegt wohl an der Metallplatte
>unter der selben?

Das würde mich eher wundern, da die Platte aus
Alu besteht (bestehen sollte). Ist schon
merkwürdig. Erklärung habe ich leider sonst keine
Parat.

>Leider finde ich keinen KMZ10a. Der ist
>erheblich empfindlicher...

Aber das Problem mit den fehlenden Reseteingang
besteht auch dort. Nimm den 51, wie wir es oben
schon besprochen haben.

@Reinhard
>die KMZ10 sind nicht dafür gebaut um das
>verhältnismäßig schwache Erdmagnetfeld zu
>messen.

Also schenken wir doch einfach Andreas einen
RIESIGEN Permanentmagneten. Den schiesst Scotty
dann in den Orbit mit einer 1:1 Scalerocket ;o))
Dann klappts auch mit dem KMZ10 ;o)))

>Für die Messung des Erdmagnetfeldes sind die
>empfindlicheren KMZ51/52 gedacht.

War mein Vorschlag weiter oben. Andreas wollte
halt keine SMD Bauteile nehmen.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lunte
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 09:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin jungs,

für mich als testpiloten interessiert nur folgendes:

funktioniert das jetzt oder nicht?

ich werde gerade von einem leichten zähneklappern befallen .....
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 482
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 11:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lunte,

>ich werde gerade von einem leichten
>zähneklappern befallen .....

Feigling,Feigling,Feigling,Feigling,Feigling.....


Durch das leicht magnetische Bit wird der KMZ
Sensor "vorgeschärft" Was jetzt mit dieser
Vormagnetisierung passiert, wenn Du dem Ding
einen "Tritt" mittels Raketenmotor verpaßt,
vermag ich nicht zu sagen.

viele internette Grüße,
Reinhard
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Lunte
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Nummer des Beitrags: 2984
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 13:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

ich hoffe mal aufs positivste. wird schon funzen.
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Arnd
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 15:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der Fehler könnte doch an der Hartpapier Platine liegen.

Ein Kumpel hatte 1985 Jahren genau das gleiche Problem mir einem NE555 gehabt. "Der NE555 ist der kleine Bruder der NE556". Freiverdrahtet hat alles bestens geklappt. Auf einer Hartpapierplatine gelötet konnte er sich einen Wolf warten. Die Schaltung hat einfach nicht funktionert.


Cu Arnd
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Lightningman
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 16:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Arnd,

Alter Hartpapierhasser ;o)) Aba wenn D'u auf
das Bildle von Andreas schaust, siehst Du, daß
es kein HP ist.

>Auf einer Hartpapierplatine gelötet konnte er
>sich einen Wolf warten. Die Schaltung hat
>einfach nicht funktionert.

Verstehe ich nicht. Er hat einen Timer gebaut und
dann beschwert er sich, daß er warten muß. Dafür
sind doch Timer da. Oder wartet er etwa seit 1985
;o)) Dann wäre es ein sogenannter LANGzeittimer.

SCNR!

Was sagst Du bloß zu Bakelitt? Das Zeug wurde
früher swiw aus Schweineblut gemacht.


viele internette Grüße,
Reinhard
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Lunte
Moderator
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 16:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

ein schweineblut-timer, ich fasse es nicht. jetzt drehen die hier völlig durch....;-))


ab morgen arbeite ich wieder mit knochenleim. hightech ade!

kann am samstag nicht kommen. muss erst noch den fallschirm fertig häkeln.....
grüße von der küste und von lunte
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Arnd
Gold Mitglied
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 18:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lightningman,

-----------------Lightningman----------schrieb------------
1.
Alter Hartpapierhasser ;o))

2.
Er hat einen Timer gebaut und
dann beschwert er sich, daß er warten muß. Dafür
sind doch Timer da. Oder wartet er etwa seit 1985
;o)) Dann wäre es ein sogenannter LANGzeittimer.
------------------------------------------------------------

zu 1.
ich muß ja nicht alles mögen. Und alles was nicht
funktiert fallt eh in die Kategorie Hartpapierplatinen.

zu 2.
Wir waren Jung und hatten Geduld.



Cu

P.S.


Alles, nur keine Hartpapierplatinen.;-)
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Lunte
Moderator
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 19:02 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

schweineblutplatinen müssen sein!

das habe ich ja noch nie gehört. ich kann mich kaum beruhigen. schweine im weltall .....
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 21:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Lunte,

Sorry hab nen kleinen Fehler reingehauen. Es geht
dabei nicht um Bakelit, sondern um Pertinax. Aber
das mit dem Schweineblut war echt kein Witz.

Ach, und sag nix gegen Knochenleim. Das Zeug
(gibts den überhaupt noch?) war echt super. Damit
verleimtes Holz war "bombensicher" verklebt.

Allerdings einen Fallschirm habe ich noch nie
gehäkelt....

viele internette Grüße,
Reinhard

(Beitrag nachträglich am 10., April. 2008 von Lightningman editiert)
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Lunte
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Veröffentlicht am Donnerstag, 10. April 2008 - 21:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin alter, damals noch junger, onkel adi, hat schiffsstandmodelle gebaut. so ganz ohne ferigteile. jedes fitzelchen wurde nach plan eigenhändig aus unterschioedlichsten holzarten hergestellt. nicht nur das, auch den knochenleim hat er selbst hergestellt.
das zeugs hält in der tat wie sau.
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 16:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo zusammen,

mal wieder zwei Entwürfe. Einmal einen Timer nach Reinhard seinen Vorschlag:
1
Und das Layout:
2 3


Und eine Magnetische Gipfelpunkterkennung mit einem KMZ51 auf der Leiterbahnseite:
4
Und das Layout:
5 6

Reinhard, magst du da noch mal drüberschauen?

Mfg, Andreas
http://www.modellraketen-server.de - Modellraketen Bildergalerie
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Lunte
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Benutzername: Lunte

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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 21:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin jungs,

weiter so!
euer testpilot freut sich auf jede aufgabe ....
grüße von der küste und von lunte
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Lightningman
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Nummer des Beitrags: 498
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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 22:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Andreas,

>Reinhard, magst du da noch mal drüberschauen?

Gib mir bitte ein paar Tage zeit, okay?

"MadMax" ist auf jeden Fall schon mal ein guter
Name ;o))

Was ich beim Timer ändern würde ist die Dicke
der Leiterbahnen rund um den 1000µF Cap und den
FET. Kannst Du den Cap evtl noch näher an den
FET bringen?

Warum hast Du den LM1084 mit "BCE" bezeichnet?
Das ist doch ein Spannungsregler ;o)) und mit
5A nicht zu knapp dimensioniert ;o))

viele internette Grüße,
Reinhard
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Derzimmerer
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Benutzername: Derzimmerer

Nummer des Beitrags: 718
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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 22:35 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Reinhard,

lass dir Zeit, ich habe eh noch keine Rakete für die elektronischen Spielerein.

Ich werde die Tage mal das Layout des Timers dann noch etwas anpassen.

Warum hast Du den LM1084 mit "BCE" bezeichnet?
Das war das Programm
Ne, ich habe nur ein passendes Gehäuse gewählt und vergessen die Bezeichnungen der Anschlüsse zu ändern...

Mfg, Andreas
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Lunte
Moderator
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Nummer des Beitrags: 3014
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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 22:37 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

moin andreas,

die rakete für elektronische spielereien habe ich doch. oder wollt ihr mich als testpiloten ausbooten? ;-((
grüße von der küste und von lunte
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Derzimmerer
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Nummer des Beitrags: 720
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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 22:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moin Gerd,

natürlich nicht. Du bekommst natürlich auch ein Exemplar

Mfg, Andreas
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Lunte
Moderator
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Nummer des Beitrags: 3015
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Veröffentlicht am Montag, 14. April 2008 - 22:46 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

....

hurra !
grüße von der küste und von lunte

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