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Beni Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Freitag, 23. Juli 2004 - 15:52 Uhr: |
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Hallo erstmal ich habe mal beim EADS Betriebsfest Studenten gesehen, die mit Wasserstoff und Sauerstoff und einem Plexiglasaufsatz (da kam dann auch das Verbrennungsprodukt/Schub raus) ein Funktionsfähiges Raketentriebwerk gebaut haben. Das Ding hatte dann ne 2meter lange Flamme raus und wurde per Computer gesteuert. Mich reizt es wirklich mal, so etwas zu konstruieren... Könnt ihr mir Tipps geben, wie man so etwas baut oder sonstiges zu diesem Thema beitragen ??? Vielen Dank für die Hilfe B.D
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Jürgen Schultz
Mitglied Benutzername: Koroljow
Nummer des Beitrags: 113 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Sonntag, 25. Juli 2004 - 10:20 Uhr: |
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Finger weg vom Selbstbauen von Raketenantrieben Bei uns (EADS Astrium) werden zwar Triebwerke entwickelt (z.B. Ariane 5) aber es dürfen keine Studenten mit Sauerstoff/Wasserstoff-Triebwerken herumexperimentieren. Wenn Du verrätst, wann und an welchem Standort das gewesen ist, kann ich mich ja mal nach dem Aufbau erkundigen, was sie da wirklich gezeigt haben. Prinzipiell gilt jedoch immer : Finger weg vom Selbstbau von Raketentriebwerken. Die Randbedingungen sowie die Auswirkungen solcher Experimente sind vom Laien NICHT KONTROLLIERBAR. Hört auf mit dem Scheiß. Poká, Koroljow.
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Thomas Steier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 354 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 25. Juli 2004 - 11:36 Uhr: |
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Hallo, Vielleicht verwechselt Beni da nur etwas: bei ...und einem Plexiglasaufsatz (da kam dann auch das Verbrennungsprodukt/Schub raus)... habe ich dann eher auf einen Hybriden getippt - mit Plexiglas als Brennkammer und Brennstoff gleichzeitig wie bei dem auf den Hypertek-Seiten abgebildeten Vorführmotor. Das wäre dann auch eine "studententaugliche" Variante, die relativ einfach zu realisieren und (zumindest mit N2O als Oxidator) zu beherrschen wäre. Viele Grüße, Thomas |
SMüller Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Montag, 02. August 2004 - 01:55 Uhr: |
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Hallo, das wird wohl der Demonstrator der WARR gewesen sein. Dies ist ein Hybrid-Triebwerk. http://www.warr.de/hys3d.htm Gruß Sven Müller
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Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 897 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Montag, 02. August 2004 - 23:56 Uhr: |
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[..]Wasserstoff und Sauerstoff und einem Plexiglasaufsatz (da kam dann auch das Verbrennungsprodukt/Schub raus) ein Funktionsfähiges Raketentriebwerk gebaut haben. Das Ding hatte dann ne 2meter lange Flamme raus[..] Das klingt in der Tat mehr nach einem Hybrid-Triebwerk als einem H2/O2-Motor. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Studenten einen solchen Motor konstruiert haben, bei einem Hybrid wäre das durchaus möglich. @Beni: Ich fürchte, dass ich dich trotzdem enttäuschen muß: Auch ein Hybid-Motor ist auch nicht unbedingt leicht zu konstuieren. Ohne entsprechende Werkzeuge (z.B. Drehbank, usw.) und dem Know-How bei der Berechnung des Motors wird man keinen zuverlässigen und vor allem sicheren Motor konstruiert bekommen. Und eine Studentengruppe hat da weitaus mehr Möglichkeiten als das eine Privatperson hat, und auch finanziell wird so ein Projekt sicher recht kostspielig. |
M. Gerner Unregistrierter Gast
| Veröffentlicht am Dienstag, 14. Juni 2005 - 13:42 Uhr: |
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Das Triebwerk, von dem hier die Rede ist, wurde von Studenten der TU-Braunschweig entworfen und gebaut. Für den Test und Betrieb der Triebwerke haben die nen ausgebildeten Speziallisten. Es handelt sich hierbei um ein Hybrid-Triebwerk, der zum Test mit Plexiglas als Treibstoff und GOX (gasförmigen Sauerstoff) betrieben wird. Wasserstoff wird hierbei nur zum zünden verwendet. Doch haben sie mittlerweile ein besseres Verfahren entwickelt um den Treibstoff zu zünden. Welchen Zünder und welchen Treibstoff sie genau verwenden, wurde leider noch nicht bekannt gegeben. Auf alle Fälle ist die Ausströmgeschwindigkeit höher als bei der Verbrennung von H und O. Gruß M. Gerner
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