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Galaxy
Junior Mitglied
Benutzername: Galaxy

Nummer des Beitrags: 51
Registriert: 03-2011


Veröffentlicht am Sonntag, 10. April 2011 - 16:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Rocketeers,
es gibt ja diesen thread über den Bau meiner Sandia Sandhawk mit Daten zur Rakete:
http://www.modellraketen-forum.de/cgi/board-auth.cgi?lm=1302107927&file=/1625/47 033.html

Mit SpaceCad hatte ich ja ein Kaliber von 4,6 errechnet. Nach Fertigstellung der Roc und praktischer Schwerpunktermittlung komme ich auf 4,8, was zeigt wir korrekt das Programm rechnet (und ich zumindest korrekt Daten eingebe

Nun meine eigentliche Frage zum Leitröhrchen (LR): Nach der genauen Bauanleitung soll das LR 1-2 Kaliber vor den Druckpunkt. Das wäre knapp vor den Finnen bei dieser 1 Meter-Rakete?!?
Bei meinem Kaliber 4,6 liegt mein Schwerpunkt natürlich wo ganz anders, also viel weiter vorne. Wo soll das LR bei meiner Sandhawk nun bitte hin? Ich tippe auf den echten von mir ermittelten Schwerpunkt, aber vielleicht gibt's andere Überlegungen, die ich nicht kenne.

Danke für Tips und Gruß
George
"This is Houston. Say again please."
"Houston, we've had a problem"
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Holger_t
Senior Mitglied
Benutzername: Holger_t

Nummer des Beitrags: 293
Registriert: 04-2003


Veröffentlicht am Sonntag, 10. April 2011 - 18:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo George,

Ich setze immer 2 Leitröhrchen, eins unten an einer Finne und ein weiteres in einem entsprechenden Abstand. Bei der Langen Rakete würde ich das zweite ca 25 - 30 cm höher ansetzen.
Gruß
Holger
www.rocket-onlineshop.de
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Galaxy
Junior Mitglied
Benutzername: Galaxy

Nummer des Beitrags: 52
Registriert: 03-2011


Veröffentlicht am Sonntag, 10. April 2011 - 21:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Holger,
Ja, guter Hinweis, so werde ich es machen. Die Führung ist ja dann auch eine ganz andere. Thanks
Gruß
George
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Galaxy
Junior Mitglied
Benutzername: Galaxy

Nummer des Beitrags: 53
Registriert: 03-2011


Veröffentlicht am Montag, 11. April 2011 - 20:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi all,
Nochmals sorry für die (Doppel)-Frage. Habe natürlich hier den erklärenden Thread gefunden :
http://www.modellraketen-forum.de/cgi/board-auth.cgi?lm=1276685719&file=/1625/44 523.html

Gruß
George
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René
Moderator
Benutzername: René

Nummer des Beitrags: 873
Registriert: 03-2008


Veröffentlicht am Dienstag, 12. April 2011 - 16:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Tzzzz,
Vorsicht! Das kommt sehr auf die Länge der Rakete an.
So wie auf dem Bild würde ich keinesfalls das oberste Röhrchen setzen, da werden u.U. Scherkräfte frei, dann klemmts und dann wird´s niedlich. Bei Flugbeginn wird eine vernünftige Führung i.S. von Richtungsvorgabe gebraucht und keine Alibibefestigung am Leitstan und die Rakete tanzt und kippt links/rechts wie ein Lämmerschwanz. Neee neee...

Bei einer 100 cm langen (Spitzentrenner-)Rakete würde ich, ganz grob über den Daumen gepeilt, das untere Röhrchen knapp unter Oberkannte Flügel setzen, das obere etwa 2 Handbreit unter obere Körperrohrende und dann kommt die Spitze.

Das wackelt doch viel zu sehr wenn die Röhrchen nur 20 cm auseinander sind und so tief an der Raketenwurzel. Das kann man bei 40 cm Modellen machen die 80 g wiegen aber nicht bei 100 cm auf D.

Die Befestigung der Leitröhrchen hat aber nun überhaupt nix mit CP/CG zu tun, das sind Werte die den Flug beeinflussen. Die Befestigungspunkte der Röhrchen wirken einzig und allein stationär als Führung am Leitstab und nur da und nur bis zum Verlassen desselben. Danach ists Wurrrrscht.

VG
R.

edit:
das IMO (zu) tief nach unten legen des oberen Röhrchens wird gere damit gerechtfertigt, dass dann das Röhrchen ja länger in der Schiene geführt würde ( Differenz oberes Röhrchen > Schienen-/Stabende). Im Prinzip stimmt das ja auch. Es ist aber auf jeden Fall besser für eine
kontrolliertere Richtungsvorgabe zu sorgen UND eine längere Führung zu haben. Lösung = längerer Leitstab und ALLES ist gut.

Ich hasse dieses Gewackel beim kleinsten Wind. Die Modelle landen dann irgendwo, nur nicht da wo gewünscht. Das haben mir bei unseren Flugtagen jahrelang zwei Spezies aus dem Nachbarland vorgeführt die fast nur mit Leitröhrchen flogen nach althergebrachter Befestigungsmethode; das ist Müll.

An die Sportschützen unter Euch:
Was ist denn besser und führt zu weniger Verwacklern: 1. eine kurze Visierlinie ( damit meine ich den Abstand zwischen den beiden Leitröhrchen ) oder 2. eine möglichst lange Visierlinie?
Na? Dämmert´s?


(Beitrag nachträglich am 12., April. 2011 von René editiert)
Manche Menschen wollen glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
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Felix
Mitglied
Benutzername: Felix

Nummer des Beitrags: 76
Registriert: 12-2010


Veröffentlicht am Samstag, 23. April 2011 - 13:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Warum setzt man, wenn man nur ein Röhrchen verwendet, das Röhrchen nicht direkt auf den Schwerpunkt?
„Wer zuviel Korn trinkt, hat am Ende nur noch Stroh im Kopf.“
(Gerhard Uhlenbruck *1929)
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René
Moderator
Benutzername: René

Nummer des Beitrags: 887
Registriert: 03-2008


Veröffentlicht am Samstag, 23. April 2011 - 22:09 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Vielleicht weil der Schwerpunkt als physikalischer Schwerpunkt nix mit der Position des Leitröhrchens zu tun hat, sondern lediglich als optischer Anhaltspunkt dient wo in etwa man ein Röhrchen hinmachen KANN - aber nicht muss.
Das HABE ich aber auch schon oben irgendwo geschrieben.
Manche Menschen wollen glänzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.

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