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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:08 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Peenemünde ist bekanntlich nicht der einzige Ort in Deutschland, an dem bemerkenswerte Raketenstarts stattfanden. Auch in Cuxhaven wurden im Zeitraum 1933 bis 1964 zahlreiche bemerkenswerte Raketenstarts durchgeführt, bei denen Höhen von über 100 Kilometern erreicht wurden (Dreistufenrakete der „Berthold – Seliger – Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft, Erststart am 2.5.1963).
Allerdings sind in Cuxhaven noch weniger Zeugnisse der Raketentechnik vorhanden als in Peenemünde. Dies liegt daran, daß die „Berthold – Seliger – Forschungs- und Entwicklungsgesellschaft“ und die „Hermann – Oberth – Gesellschaft“ alle ihre Starts von transportablen Abschußrampen durchführten (als Kontrollstand diente bei manchen Starts ein Beobachtungsbunker der deutschen Marine aus dem 2. Weltkrieg in der Nähe von Arensch. Es wurden aber für diesen Zweck auch umgebaute Panzer der Bundeswehr verwendet).
Nur für die „Operation Backfire“ wurden in Cuxhaven feste Bauwerke zum Zweck des Raketenabschusses errichtet.
Die „Operation Backfire“ diente dazu, der britischen Besatzungsmacht den Start der Flüssigkeitsgroßrakete A4 zu demonstrieren. Hierzu wurden im Oktober 1945 drei A4 – Raketen in der Nähe von Arensch (und wie nicht fälschlicherweise häufig zu lesen ist bei Altenwalde) bei Cuxhaven gestartet (http://www.v2rocket.com/start/makeup/backfire.html).
Wie die Starts verliefen kann man der folgenden Tabelle entnehmen.
tab
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Der Zielpunkt lag ca. 250 km nord - nordöstlich von Cuxhaven.
k
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:12 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

(Diese Karte stammt, wie die beiden folgenden Karten von Herrn Tracy Dungan, der die Seite, in der man alles über die A4 - Rakete [inklusive Bilder meiner Modelle!] finden kann und zwar http://www.v2rocket.com).
Die folgende Karte zeigt das Gebiet um Cuxhaven mit den für die "Operation Backfire" eingerichteten Beobachtungsposten
A, B, C und D
k
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die folgende Karte zeigt einen Überblick über die damals verwendete Startanlage. Der Starttisch mit der Rakete stand auf einer eigens für diesen Zweck errichteten Betonplatte.
Südlich von dieser Startstelle befand sich ein Servicegebäude, in welches die Rakete für Wartungszwecke mit einem Lastwagen hineintransportiert werden konnte.
Der Service an der Startstelle wurde von LKWs aus durchgeführt.
Am Starttisch war ein umklappbarer Mast mit einem Versorgungskabel angebracht.
(http://www.v2rocket.com/start/makeup/backfire.html)
k
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:15 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Lage der Startstelle der „Operation Backfire“ in eine moderne Karte eingezeichnet.
In der Nähe des Bauhofs startete 1957 die „Deutsche Raketengesellschaft“ ihre ersten Raketen im Großraum Cuxhaven.
k
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:16 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Von den Baulichkeiten der „Operation Backfire“ ist heute nur noch sehr wenig erhalten. Kurz nach Beendigung dieser Operation wurde die Betonplatte auf der der Starttisch stand, entfernt, wobei man vergessen hat, die entstandene Grube zuzuschütten. Hier ein Blick auf diese Grube aus nordöstlicher Richtung. Man erkennt deutlich die Übereinstimmung mit der Karte!
s
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:18 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Im Innern der Grube liegen immer noch Betonbrocken herum, die eindrucksvoll von der Dicke der einstigen Betonplatte zeugen!
s
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hier noch einmal ein Blick vom östlichen Rand der Bodengrube, die noch heute von der Startanlage der „Operation Backfire“ übrig geblieben ist, in nordöstliche Richtung.
Diese Grube wird heute von der Cuxhavener Jugend, der die „Entstehung“ dieser Grube zum größten Teil unbekannt sein dürfte, zu Geländeradfahren benutzt. Das Areal ist frei zugänglich!
s
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

80 Meter südwestlich der Bodenmulde findet man -vom Wald überwuchert- noch die Reste des Kontrollbunkers, der extra für die "Operation Backfire" errichtet wurde.
b
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:22 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

80 Meter südwestlich der Bodenmulde findet man -vom Wald überwuchert- noch die Reste des Kontrollbunkers, der extra für die "Operation Backfire" errichtet wurde.
bild
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:23 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Dieses Loch war wohl der Ausgang eines Kabelschachts, der zur Startstelle führte.
l
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Noch einmal ein Bild von den Überresten des Startbunkers, der für die "Operation Backfire" errichtet wurde.
Alle Bilder von den Überresten der ehemaligen Startstelle der "Operation Backfire" habe ich Anfang Juni 2001 gemacht.
b
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auch in Cuxhaven sieht man, wie in Deutschland mit der Geschichte der Raketentechnik umgegangen wird:
erst werden alle baulichen Zeugen beseitigt so gut es geht (warum man vergessen hat die Grube zuzuschütten ist mir unbekannt!)
Auch erinnert keine Gedenktafel oder ein Gedenkstein an die historische Bedeutung des Ortes.
Ob dies im Ausland auch so wäre?
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Juni 2002 - 17:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe mir auch schon überlegt, daß man auf den baumlosen Wattenvorland von Cuxhaven, wo die "Hermann - Oberth - Gesellschaft" und die "Berthold - Seliger - Gesellschaft" in den Jahren 1957 bis 1964 Ihre Raketen starteten (genauer gesagt, es war das Deichvorland zwischen Sahlenburg und Berensch, die ersten Raketen im Gebiet Cuxhaven wurden 1957 in der Nähe des Bauhofs von Arensch gestarte, die Starts der Berthold - Seliger - Gesellschaft erfolgten bei Berensch. Bauliche Relikte gibt es keine, da mobile Abschußanlagen verwendet wurden) Anfang Mai (beginnend ab 2003) einen großen Modellraketenflugtag durchführen, der "Berthold - Seliger - Flugtag" genannt werden sollte.
(Ein Start irgendwelcher Raketen an der ehemligen Startstelle, die für die Operation "Backfire" errichtet wurde, verbietet sich von selbst, wegen der dort vorhandenen Bewaldung)
Der Termin Anfang Mai sollte deshalb gewählt werden, da am 2. Mai 1963 Herr Berthold Seliger erstmals die von seiner Gesellschaft entwickelte Dreistufenrakete startete, die akls erste deutsche Nachkriegsrakete über 100 km hoch flog (wie oft diese Rakete bis zur Einstellung der Raketenstarts im Juni 1964 -nach einen tödlichen Unfall bei einer Raketenvorführung von Herrn Gerhard Zucker in Braunlage so zumindest der offizielle Grund- gestartet wurde, ist mir nicht bekannt. Meines Wissens nach wurde nach 1964 diese Höhe von keiner in Deutschland gestarteten Rakete je wieder erreicht)
Da würde es sich doch anbieten, zum 40. Jahrestag dieses Ereignisses am 2. Mai 2003 in Cuxhaven einen großen Raketenflugtag zu veranstalten!
(Und von dann ab jedes Jahr Anfang Mai).
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Von dem Bremer Amateur - Militärhistoriker Manfred Tegge (Bericht über die Relikte von der Startstelle der Operation "Backfire" auf http://home.t-online.de/home/m.tegge/relikte/backfire/ ) erhielt ich noch einen Zeitungsartikel über die Suche nach den Überresten der Startstelle der Operation "Backfire" aus dem Jahr 1974, den ich aus formatierungstechnischen Gründen (der Text soll trotz 40 kB maximaler Bildgröße noch lesbar bleiben) in Bilder und Text aufsplittete.
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:49 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

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A V2 in its camouflaged protective cover arrives at Altenwalde(IWM)
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:50 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

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Colonel Carter's own photograph of the faulty ignition on the first attempted launch
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

While service rockets were painted normal Green Army green/grey colour, for test firing they were painted in black and white squares. This practice was followed at Cuxhaven as an aid to better observation and clear photography.
By the beginning of October everything was ready. The first firing on October 1st was a failure due to a faulty igniter, although this rocket was launched on October 4th. Meanwhile another rocket had been prepared and the first successful British V2 firing took place on the morning of October 2nd.
On October 15th a third launching was carried out with observers from the French, American and Russian Armies present, together with the Press. The rocket performed faultlessly, landing almost exactly on the chosen target and this launch has probably been seen many times all over the world on film. It is the stock shot to show a German V2 launch against England! Also many photographs printed of V2 rocket preparations were all taken at the Cuxhaven tests. A five-volume report was prepared, together with a fully description film.
After the successful launching, the British team were anxious to bring the German scientists and technicians to the United Kingdom so that their knowledge and experience would be available for British rocket development. However, the peace-time British government did not want to get involved in rocket development in association with their former enemy and the American authorities, who were only present as observers at the firings, not participants, took the programme over. They offered the German personnel contracts with the promise that their families could join them after twelve months. They also held out the prospect of American naturalisation after three years good behaviour.
The first V2s arrived at the White Sands rocket range in Arizona in the summer of 1945.
With the help of German scientists, including von Braun, the first V2 was fired from Arizona in March 1946. This went out of control after twenty seconds. On December 17th a V2 reached 114 miles, setting a record, which remained unbroken for five years. On May 29th 1947 a V2 landed in Mexico fortunately on an uninhabited hillside. Altogether sixty-three rockets were launched, the last being on August 22nd, 1951, reaching a record 132 miles.
There had been twenty failures.
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

We visited the Altenwalde launch site in October 1974. We were naturally looking for a large concrete pad and the blockhouse firing hut and Colonel Carter had given us the approximate location outside the town. After searching the area to no avail, questions to the locals led to a guide being found who, as a small boy, watched the rockets ascend. There in the forest was the blockhouse, which Colonel Carter left intact but which it seems the German authorities have tried to demolish, not very successfully. Then fifty metres nearer the sea, one could see where new trees had been planted on the launch pad which had been ripped up. All that remained were a few pieces of concrete.
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

b2
Pieces of concrete are all that remain to mark the launch pad today
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

b3
The blown-up firing point fifty metres away, overgrown and derelict.
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

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A V2 is fired by US Army Ordnance technicians at White Sands, New Mexico on November 23rd, 1946 (Associated Press)
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:57 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

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November 7th, 1946 - a V2 out of control crashes and explodes five miles away from the launch pad (Associated Press)
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Harald Lutz (Haraldl)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 18:59 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Alle englischsprachigen Textpassagen stammen von diesem Zeitungsartikel.
Auffallend ist, daß 1974 noch mehr von den einstigen Startbunker erhalten war!
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Rainer de Raedt (Dr380)
Veröffentlicht am Donnerstag, 13. Juni 2002 - 22:10 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@ Harald,
Deine Fotoserie
finde ich hervorragend.
Allerdings glaube ich Mr. Carter & Co
nicht, dass irgendjemand neue Bäume
zur Vertuschung angepflanzt hat
- wie von den Ami´s vermutet -
sondern dass sich die Natur selbst
ihr Recht zurückgeholt hat.
(Etwas überspitzt formuliert von
unserem Bündnispartnern - würde ich
sagen) Wie auch immer, Deinen
Fotobeitrag finde ich sehr informativ.

Rainer
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Michael Fach (Mikehb)
Veröffentlicht am Samstag, 29. Juni 2002 - 23:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Harald.
Deine Recherchen sind prima. Und auch die Idee mit dem Flugtag finde ich klasse. Machst Du in die Richtung weiter?

Michael
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Wildfang
Unregistrierter Gast
Veröffentlicht am Dienstag, 19. August 2003 - 16:13 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Interessant, ich arbeite bereits seit mehreren jahren an der Fortsetzung der militärischen GEschichte der Festungsanlagen, unter anderem auch der V1 und V2 Darstellungen. Weitere Informationen sind erwünscht, der Wald war damals gerodet bzw. bei einem Brand erheblich geschädigt worden und ist als Schonung später wieder entstanden. Die Bunker wurden von den Engländern gesprengt, die Reste von der Forstverwaltung Bederkesa später eingeebnet und angepflanzt. Im hauptweg lag noch bis Anfang 1960 eine fehlgegangene V2.

(Dieser Beitrag wurde von admin freigegeben)
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Harald Lutz
Senior Mitglied
Benutzername: Haraldl

Nummer des Beitrags: 291
Registriert: 12-2001
Veröffentlicht am Mittwoch, 20. August 2003 - 20:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Wildfang

Wann wurde denn die fehlgegangene V2 gestartet, die im Hauptweg bis Anfang 1960 lag?
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Harald Lutz
Senior Mitglied
Benutzername: Haraldl

Nummer des Beitrags: 360
Registriert: 12-2001
Veröffentlicht am Freitag, 16. Januar 2004 - 21:42 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nach http://www.rocketservices.co.uk/spacelists/sounding_rockets/decades/1944-1949.ht m
bestand die Operation "Backfire" aus 4 Raketenstarts.
Es soll noch am 17.10.1945 eine vierte A4 gestatet worden sein.
Allerdings soll dieser Flug erfolgreich gewesen sein.
Im Übrigen sprechen alle andere Quellen in großer Übereinstimmung nur von 3 Raketenstarts im Rahmen der Operation "Backfire", aber wer weiß?

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