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Johannes Haux (Johannes)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 12. März 2002 - 17:23 Uhr: |     |
Das erste Bild ist die gesamte Rampe im Ueberblick. Am Samstag war nur max. H5k angesagt (in Buendelungen), daher wurde auf eine zusaetzliche Sicherung der 3 Fuesse verzichtet(bei HPR unbedingt notwendig). Das Verbindungsstueck der 3 Beine hat einen ca. 20 cm langen Sporn, der im Boden steckt.
Der gekroepfte Kopf der Rampe endet in einem Kugelkopf. Damit ist die Rampe (EINMALIG NACH AUFSTELLUNG) auf den Untergrund/gewuenschten Neigungswinkel einstellbar. Diese Einstellung ist vom einzelnen Starten nicht veraenderbar. Dieser Kugelkopf kann (wie schon beschrieben) durch eine 2 Ebenen Verstellung ersetzt werden (falls man keine zyklengesteuerte Drehbank zur Verfügung hat ).
Die nicht reingeschraubte Schraube im letzten Bild ist hier rausgeschraubt (es reicht sie von Hand anzuziehen) und die Rail abgeklappt. In dieser Stellung wird die Rakete eingefaedelt und der Zuender eingesetzt (schoen weit oben, kein Buecken notwendig). Anschliessend wird wieder zurueckgeklappt und der Zuender angeklemmt. Die Konstruktion mit dem grossen Rohr ermoeglicht es auch beliebige Rails in beliebiger Anordung (hier mit BlackSky, hochgesetzt) anzubringen.
Die Basis der Fuesse. Die Fuesse sind mit 16mm Gewindestangen am Mittelteil angeschraubt und werden bei HPR noch mit extra U-Foermigen Heringen befestigt. Das Mittelteil hat den Sporn. Zerlegt besteht die Rampe aus 3 90cm Stuecken (Beine), einem 1.1m Stueck (mit dem Kugelkupf), dem Schwenkteil mit 80 cm und dem Verbindungsstueck. Alles aus Lackiertem Alu um die Reinigung zu vereinfachen.
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Christian Morgen (Morning)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 12. März 2002 - 19:10 Uhr: |     |
Hi Johannes, Glückwunsch, sieht gar nicht schlecht aus das Teil. Wie lange hast´n dafür gebraucht? Ich bin "nur" n T1-Flieger un brauch sowas ja eigentlich nicht, aber von der Optik kommt deine Rampe schon geil rüber. Ich glaub ich leg mir sowas auch zu. Sieht bestimmt cool aus so ne Rampe mit ner 50cm Rakete dran :-) Morning |
   
Peter Gisder (Peter)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 12. März 2002 - 21:11 Uhr: |     |
Tolles Teil. Ich habe für meine Rocs ein schweres Manfrotto-Fotostativ als Startgestell zweckentfremdet. Das Ding wirft nix um, da man die Beine fast so extrem wie bei Deiner Rampe abspreizen kann. Und die "Super Clamp" dieser Firma befestigt Startstäbe von 3 bis (theoretisch) 60mm bombenfest (oder auch notfalls Rails...). Als Blast Deflector dient übrigens eine durchbohrte Badezimmerwand-Fliese. Christian hat recht: Kleine Raketen sehen darauf ziemlich putzig aus. So ein großes Gestell hat aber einen entscheidenden Vorteil: Man muss sich nicht mehr in den Dreck legen, um die Zünder anzuschließen. pegi |
   
Jürgen Mehlin (Jüme)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 13. März 2002 - 08:26 Uhr: |     |
Hi Johannes echt tolle und geniale Konstruktion GRATULIERE noch ne Frage dazu: könnte man deine Rampe in Kombimation mit rail bzw. rod bauen mfg Jürgen |
   
Johannes Haux (Johannes)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 13. März 2002 - 09:05 Uhr: |     |
Hi Juergen, natuerlich kann man auch eine rod anklemmen. Billig: Rail weg, Rod mit Tesakrepp an Railrohr kleben. So lala: Rail weg. Railrohr den Kunststoffstopfen oben durch Rodaufnahme ersetzen. Sauber: Rail mit Railrohr weg (beide Schrauben des Klappgelenkes oeffnen. Alu-Klappgelenkteil fuer Rodaufnahme neu fraesen. Dann ist auch der Wechsel schnell - 2 Schrauben auf, 2 Schrauben zu. Das zu fertigende Klappgelenksteil ist ein einfaches Rechteck mit abgefraester Ecke. Das Prisma fuer die Railrohrfuehrung entfaellt natuerlich, dafuer erhaelt das Teil eine 8er Bohrung mit Fluegelmutter, dass sich Rods von 3 - 8 mm spannen lassen. Groessere duerfen nur mit Rail fliegen. Wenn ich mal viel zeit hab (vermutlich naechsten Winter ) bau ich das mal. @Christian: Bauzeit ca. 2 Jahre. Effektiver Aufwand: ca. 20h. Das groesste Problem war, meine freie Zeit mit der Maschinenbelegung passend zu bekommen. Die Drehbank und die Fraesmaschine sind sehr gut ausgelastet (und sind normalerweise abends noch oder schon wieder eingerichtet) und ich wohne 1h von der Werkstatt entfernt. Die Fraesteile habe ich an einem Abend als die Maschine endlich mal frei war von abends um 19:00 bis morgens um 3:00 am Stueck gemacht, da ich wusste, dass die Maschine um 7:00 wieder gebraucht wuerde und ich dann erst ein oder zwei Monate spaeter fertig geworden waehre. Gruss Johannes |