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Andreas Hader
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Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 07:52 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Rocketeers,
nach dem meine M.A.D.1 beim 2.SMRT leider gecrasht ist, habe ich nun mit dem verbesserten Neubau begonnen, Der Rohling für die GFK-Spitze Ø 80 mm ist fertig. Ich habe jetzt Reepschnur besorgt Ø 4 mm (0,37 €/m - 10 g/m)- die sollte wohl halten!

AndreasSpitze
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Oliver Missbach
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Benutzername: Oliver

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Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 12:44 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Andreas,

welche Technik verwendest Du zum Herstellen? Ist das in der Mitte eigentlich eine Naht, ist die Spitze evtl. aus zwei Teilen zusammengeklebt?

Was ist das eigentlich für eine Reepschnur?

Oliver (der Wissensdurstige )
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Jörn Martens
Moderator
Benutzername: Joern

Nummer des Beitrags: 401
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Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 15:36 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich nehme mal an, dass die Rakete nicht nur MAD heißt, sondern auch die entsprechende Elektronik enhält, richtig?
Hast du darüber vielleicht noch ein paar Infos und/oder Bilder?

Die Herstellung der Spitze würde mich auch interessieren...

@Reepschnur: Reepschur ist IHMO ein ummanteltetes und gegenüber durchscheuern recht resistentes Bergseigerseil.
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Andreas Hader
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Benutzername: Andreash

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Veröffentlicht am Freitag, 30. August 2002 - 19:07 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Die Auslösung des Bergungssystems erfolgt mit Hilfe einer magnetischen Gipfelpunkterkennung "DentaMag", welche nach einer Idee von Robert Galejs im anderen Forum entwickelt wurde. Der Magnetfeldsensor KMZ51 ist das Herzstück. Er registriert die Feldlinien des Erdmagnetfeldes und solange die Rakete steigt passiert nichts. Kippt die Rakete am Gipfelpunkt und ändert damit ihren Winkel zu den Feldlinien, wird über einen Operationsverstärker ein MOSFET durchgesteuert und die Ausstoßladung gezündet(z.B.SNO + Blitzwatte).
Vorteilhaft ist, daß man keinerlei Schalter oder Abreißkontakt oder irgendwas braucht, um den Start der Rakete zu registrieren. Außerdem entfallen Berechnungen von Flugzeit bis Gipfelhöhe, wie für Timer notwendig. Nachteil ist die hohe Empfindlichkeit gegenüber Eisenmetallen, da diese magnetisch sein können. Daher nur an Stäben aus Alu oder Carbon starten! Beim 2.SMRT hat meine "Dark Angel", welche mit meinem Prototypen des DentaMag ausgestattet ist, schöne Loopings gedreht, da ich in der ganzen Begeisterung vergessen hatte, meinen extra mitgebrachten Alustab zu benutzen und das Teil an einem wildfremden Stahlstab startete. Der brachte die Ausstoßladung schon bei Verlassen der Rampe zur Zündung und meine 2 Stufen brannten in lustigen Kreisen mit Bremsfallschirm ab - glücklicherweise ist nichts passiert - safe recovery!

Zur Spitzenherstellung nur soviel, in einer 2-teiligen Form werden 2 Halbschalen aus GFK gefertigt, die Kanten werden sauber geglättet und die Form mit den Halbschalen zusammengesetzt. Dann wird die Verbindungsnaht mit Harz und ein paar Glasfasern verklebt.

Zu beiden Themen gibt es Hinweise auf meiner Homepage http://www.rocketpage.de.vu unter Tipps

Andreas

PS.: Ja, Reepschnur ist ein dünneres Bergsteigerseil mit einer gewissen Elastizität - gibt es im Fachhandel in verschiedenen Durchmessern.
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Andreas Hader
Mitglied
Benutzername: Andreash

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Veröffentlicht am Samstag, 31. August 2002 - 13:57 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hier ein Foto von der Form für die 80er Spitze:
Form
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Andreas Hader
Mitglied
Benutzername: Andreash

Nummer des Beitrags: 30
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Veröffentlicht am Samstag, 31. August 2002 - 14:11 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Und hier mein DentaMag:

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