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Alexander Baumann (Alexander)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 02. Januar 2001 - 18:51 Uhr: |     |
An alle User, bitte keine seitenlange Texte verfassen, diese Post sollen euch nur über mein Antriebsprojekt auf dem aufenden halten. |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 09. Januar 2001 - 18:27 Uhr: |     |
Und das wäre? |
   
Alexander Baumann (Alexander)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 01. Februar 2001 - 22:39 Uhr: |     |
Sehr Witzig, Oliver, beschäftige dich doch mal mit der Materie, mitlerweile stehen wir bei der Thermodynamik. Sehr kompliziert. An alle: Was sagt uns denn die Foreml: F=MA Vor ab: Treibstoff: H2O + Methanol Brenndauer: 6-15sec Fördersystem: Drcukluftvördersysdtem: Brennkammer: Für genaue Pläne hatten wir noch keine Zeit, aber der Antreib soll ca. 20cm Durchmesser haben. Als Material verwenden wir entweder Wolfram oder Titan. Entwicklungszeit: Vorläufig ca. 6-12 Monate Bauzeit: 6 Wochen Impuls/s: 600 bis 3500N ca. 350KG schub Geamtimpuls: 35000N ca. 3500 KG Schub Weiter Informationen folgen |
   
Alexander Baumann (Alexander)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 02. Februar 2001 - 06:57 Uhr: |     |
Reicht die Power? |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 02. Februar 2001 - 18:20 Uhr: |     |
1. hallo alex 2. H2O und methanol brennt nicht! H2O ist wasser, und das ist zum feuerlöschen da... 3. impuls/sek: was ist impuls/sek? der impuls gibt die leistung (also kraft mal zeit, Ns) an. okay, (N*s)/s gibt wieder die kraft N, da s gekürtzt werden kann aber.... 4. gesammtimpuls: eben, impuls = schub mal zeit, N*s! 5. F=M*A: kraft gleich masse mal fläche??? tut mir leid alex, aber ich glaube dir nicht, wenn du sagst, du befasst dich mit dem thema, schon gar keine thermodynamik, denn dann währen dir die obigen fehler siebenmal aufgefallen... gruss andre |
   
Alexander Baumann (Alexander)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 03. Februar 2001 - 17:53 Uhr: |     |
Sorry ich meine Natürlich H2O2 Wasserstoffperoxid, mit Spiritus . Sorry ich seh gerade meine Rechtschreibfehler. zur Foreml, Kraft gleich Masse mal Beschleunigung Gesammtimpuls= 3500N * 10sec= 35000N (Maximal) Ach noch was: Druckfördersystem Nochmals SORRY SORRY |
   
Jürgen Mehlin (Jüme)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 03. Februar 2001 - 19:56 Uhr: |     |
Hallo Alex; nimmst du als Brennstoff nun Methanol oder Spritus(Ethanol)? H2O2 wirst du bis Konzentration um 35% bekommen und ob das für deine Zwecke ausreicht weiss ich nicht. Gruss Jürgen |
   
Jürgen Mehlin (Jüme)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 03. Februar 2001 - 20:28 Uhr: |     |
Hi Alex,hier noch einige Datenblätter.leider kann ich;weil anderes Datenformat;die Prod.-Etiketten nicht dazufügen.(bei CH4O ist das Feuergefährlich-+/Totenkopfsymbol drauf) Gruss Jürgen |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 03. Februar 2001 - 22:35 Uhr: |     |
alex, soviel ich weis, ist das zeichen für die beschleunigung (m/s2) klein g. und nochmal: die kraft N mal die zeit s gibt die leistung Ns. in deinem fall eben 3500 Ns (was einem L-motor entspricht!). |
   
Stefan Wimmer [Moderator] (Stefan)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 04. Februar 2001 - 22:12 Uhr: |     |
Falsch! Kraft mal Zeit ergibt einen Impuls. Leistung ist Kraft mal Weg geteilt durch die dafür benötigte Zeit. Gibt's denn hier niemanden mehr, der Füsick nicht schon in der 8. Klasse abgewählt hat?? |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 04. Februar 2001 - 23:31 Uhr: |     |
alex, soviel ich weis, ist das zeichen für die beschleunigung (m/s2) klein g. Die Beschleunigung hat das Zeichen a. g ist die Erdbeschleunigung und ist gleich 9,81 m/s2 und nochmal: die kraft N mal die zeit s gibt die leistung Ns. in deinem fall eben 3500 Ns (was einem L-motor entspricht!). Einheit stimmt,ist aber nicht die Leistung, sonden der Impuls Jörn |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 05. Februar 2001 - 18:32 Uhr: |     |
stefan! du hast natürlich recht, wie jörn auch! hab da wohl was durcheinander gebracht... aber jörn... ist g nicht ortsabhängig? und, kann man den impuls eines motors nicht in leistung angeben? stefan: in der füsik sind wir gar nie so weit gekommen, leider. ich drücke mich momentan in der schule mit grigniards und warkovnikoffs rum, und die haben mit chemie zu tun... :-D gruss andre |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 05. Februar 2001 - 23:15 Uhr: |     |
... ist g nicht ortsabhängig? Doch,g ist ortsabängig, ist aber annähernd auf der ganzen Erde konstant. Jörn |
   
Stefan Wimmer [Moderator] (Stefan)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 06. Februar 2001 - 15:53 Uhr: |     |
"Doch,g ist ortsabängig, ist aber annähernd auf der ganzen Erde konstant." ...auch nicht ganz richtig g ist ortsabhängig, aber man hat sich für den allgemeinen Umgang in der Physik auf einen weltweiten Mittelwert von 9,80665m/s^2 geeinigt. Wenn man nun Experimente macht, bei denen es auf höchste Genauigkeit ankommt, wird man das "lokale g" wahrscheinlich exra ermitteln. |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 14. Februar 2001 - 17:12 Uhr: |     |
Moin, ich weiss wir alle haben Mathe geliebt / lieben es wie nichts anderes und gehen am liebsten mit dem Bronstein ins Bett, aber kann mir jemand eine Lösung für eine partielle DGl 2. Ordnung sagen, die lautet: dT(t,x) / dt = (k / c*r) * d²T(t,x) / dx² + (q' /c*r) (das q' ist ein "q-punkt") Es handelt sich um eine instätionäre Wärmeleitung und ich benötige das T(t) für x=0 ...den Kram aus dem Mathekurs habe ich wieder vergessen (nie gelernt?) |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 09. Juni 2001 - 22:44 Uhr: |     |
Hay Thomas, entschuldige das ich mich erst so spät melde. Zur deiner Formel, KEEEINNNE AHHNNUNNG! Da müsste ich schon meinen Professor fragen, alles kann man aber auch nicht wissen. Die Rakete werd ich sowieso nicht bauen, da ich weder die Mittel noch die Genemigungen dafür besitze. Und für ein Projekt, ist es das nicht wert. Wenn du dennoch informationen zur Konstruktion haben willst, schau doch auf meiner Homepage vorbei, und zwar unter der Rubrik Projekte-Projektname Polaris, dort findest du zwei Grafiken zu diesem Thema. http://home.t-online.de/home/320095807135/igfas aber bitte noch vor nächster Woche Freitag, sonst: http://www.igfas.de Ich finde der Trend wechselt mehr zu Luftstrahltriebwerken von der Firma Graupner. Mit ca. 120N kann man was mit anfagen. Schau mal unter der Rubrik Projekte- Neue Antriebe CU Alexander Baumann |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juni 2001 - 13:46 Uhr: |     |
hallo alexander! ich habe gerade euer projekt titan bewundert. die rakete ist 1,5 kg schwer und fliegt mit einem e 10 auf 1000 meter? wie geht denn das? :-) aber schöne page, wirklich! gruss andre |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juni 2001 - 15:48 Uhr: |     |
Ganz einfach, lad dir Space Cad ver. 2.0 runter, dort ist alles möglich! Warte mal, 1,5 Kg = 1500g = F=M*G F=1500 G=9,36 F/G=M M=~160N Soviel würde ich benötigen um deises Geschoss fleigen zu lassen. Laut Space CAD geht das aber auch auf eine E10 - Motor. Schau doch mal unter den Neuen Antreiben nach, das ist eher der Trend wozu ich neige, wenn ichs mir mal leisten kann. gruss Alexander PS: Danke, fürs lob. Hast du dir eigentlich auch mal das Projekt POLARIS angeschaut?? So etwas wollten die von der BFH - Koblenz mit mir zusammen bauen. Ich lehne es ab, es nicht umzusetzten, entseiden ich bin der Sohn von Bill Gates :-) |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juni 2001 - 16:58 Uhr: |     |
hallo Alexander, 1.eine 1.5kg rakete mit einem e motor zu heben ist UNMÖGLICH. 2. ist dir klar weiviel eine solche turbine kostet? zur information, im 5stelligen DM bereich. Jonas Veya |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 10. Juni 2001 - 17:10 Uhr: |     |
Ja, sag ich doch, das geht nur mit Space Cad, die haben sich da im Programm verrechnet. Schau doch mal nach was man neuerdings mit einem C6-3 leisten kann! Zur Turbine, klar das größer Modell die 6805r kosten ca. inklusive mit Elektronic 5600 DM. http://home.t-online.de/home/320095807135/igfas/neueantriebe.html (Bild mit beschreibung) Es gibt zwar noch andere Hersteller, die Turbine bauen, die bis zu 75 Kp = 735 N leisten, aber solche Treibwerke dürften dann bis zu 50.000 DM kosten. Ich rede nur von den kleineren Luftstrahltriebwerken und bevor ich kein Schubdiagramm von den Antrieb hab, mach ich erstmal nichts, denn ich muss wissen, wie lange es dauert bis die maximal Schubkraft sich aufgebaut hat, solange muss die Rakete auf der Rampe stehen. Sonst gibt es einen Luftstromabriss und buuummmmsss. Gruß Alexander |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 18. Juni 2001 - 06:15 Uhr: |     |
Hallo alle Zusammen, so mein Schema ist online, schaut mal unter http://home.t-online.de/home/320095807135/igfas nach und zwar unter dem Projekt Titan XPR 1. Dort hab ich mal so ein Schema hineingesetzt, wie sowas funktionieren würde. Gruß Alexander Baumann |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 18. Juni 2001 - 20:00 Uhr: |     |
juhuii! eindlich ein motor der 2 minuten brennt! :-) im ernst: rakete 3.3kg, schub 12kg, ergibt eine beschleunigung von nichtmal 4g. das ist reichlich wenig... gruss andre |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 18. Juni 2001 - 20:22 Uhr: |     |
3.2 kg, inkl. rakete? |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 23. Juni 2001 - 23:15 Uhr: |     |
Ne Theoretisch ca. 30min. Aber das wäre ein bischen lang. Wieso 12KG Schub reicht doch aus. Es hängt bloß davon ab, wie schnell sich die Schubkraft aufgebaut hat. Übrings stehts noch nicht fest ob ein Triebwerk mit nur 120 N eingesetzt wird. es soll ja "laut meines DVI Lehrers auf der Zimmermannschen ein, ich Zitiere:" Luftstrahltriebwerk mit 75kp Schub für 5600 DM geben" Zitat ende. Das wär mal was, rund 800 N Schub. Damit kann man einiges bewegen. Jonas, natürlich wiegt die Rakete mehr, 3,2 KG Antrieb+ Elektronik SO in entwa, 8-10 KG. ISt bloß noch die Frage ob das ding dann noch fliegt. Cu Alexander |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 23. Juni 2001 - 23:44 Uhr: |     |
Alexander, sorry aber *lol* wie willst du eine 10kg rakete mit 120N schub hochjagen? DSein 750N antrieb kostet dann nicht mehr 5000DM, sondern etwas (sehr viel) mehr. Gruss Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 25. Juni 2001 - 15:29 Uhr: |     |
Uno Momento: Jonas: ZITAT: Das behaupte nicht ich sondern mein Lehrer von der DR. Zimmermannschen Wirtschaft und EDV Schule!!" Also wenn ich richtig geraechnet habe, kann man höhstens 1380KG mit diesem Treibwerk befördern. Deshalb sag ich ja auch, es steht noch nicht fest. Ich schlage mich jetzt darum auch nicht, da es momentan aus meine reichweite entfernt liegt! Oder klaubst du das ich mir so einen Antrieb als Schüler leisten kann? *NA KLAR Mein W12 von Audi fahr ich natürlich als Erstwagen. Die 690 Biturbo PS mit 6 l Hubraum sind natürlich standart* *- Satire Das war nur ein Lösungsforschlag für die Zukunft, Zukunft bedeute so in etwa 10 - 20 Jahren. Vorausgesetzt bis dahin haben wir noch keine neuen Gesetzte. Gruß Alexander |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 25. Juni 2001 - 15:29 Uhr: |     |
Uno momento: Jonas: ZITAT: Das behaupte nicht ich sondern mein Lehrer von der DR. Zimmermannschen Wirtschaft und EDV Schule!!" Also wenn ich richtig geraechnet habe, kann man höhstens 1380KG mit diesem Treibwerk befördern. Deshalb sag ich ja auch, es steht noch nicht fest. Ich schlage mich jetzt darum auch nicht, da es momentan aus meine reichweite entfernt liegt! Oder klaubst du das ich mir so einen Antrieb als Schüler leisten kann? *NA KLAR Mein W12 von Audi fahr ich natürlich als Erstwagen. Die 690 Biturbo PS mit 6 l Hubraum sind natürlich standart* *- Satire Das war nur ein Lösungsforschlag für die Zukunft, Zukunft bedeute so in etwa 10 - 20 Jahren. Vorausgesetzt bis dahin haben wir noch keine neuen Gesetzte. Gruß Alexander |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 25. Juni 2001 - 16:26 Uhr: |     |
Alexander, hör auf solchen Driss zu erzählen, wie willst du mit einem 75kp = 735N Antrieb, 1380KG befördern! Denk darüber nach was du da gerade erzählst. Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2001 - 18:53 Uhr: |     |
Wieso das funktioniert doch, bis zu 7 Kg. Wenn ich richtig gerechnet habe, wenn nicht, dann rechne es mir doch bitte vor. Alexander |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2001 - 19:25 Uhr: |     |
Alexander! Rechne doch selber nochmal Deine Rechnung von neulich durch, die da hieß: "Warte mal, 1,5 Kg = 1500g = F=M*G F=1500 G=9,36 F/G=M M=~160N Soviel würde ich benötigen um deises Geschoss fleigen zu lassen..." Mitnichten! Geh mal von einem Schub/Gewichts-Verhälnis von allerwenigstens 5:1 aus! Und mach nochmal eine Einheitenrechnung/Dimensionskontrolle! (Habe ich auch schonmal irgendwo gesagt!) Also: F ist die Kraft in Newton [N] ! a ist die Beschleunigung (acceleration) allgemein, Einheit [m/s2] Spezialfall: Erdbeschleunigung g= 9,81 [m/s2] ! m ist die Masse in Kilogramm! F= m * a Also hat die Kraft die Dimension von Masse mal Beschleunigung!!! Ganz einfach zu merken: Wenn Dir jemand einen Stein (Masse) an den Kopf schmeisst (Beschleunigung), tut das weh (Kraft). Ein Newton hat also die Dimension Kilogramm mal Meter durch Sekunde pro Sekunde, klar? Jetzt nochmal! Zeig uns, dass Du eine so billige Gleichung beherrschen kannst, sonst glaubt Dir hier niemand mehr irgendwelches Gefasel von wegen Thermodynamik! mfg, Tom P.S: Hat sich immernoch niemand gefunden, der mir bei Lösung meiner Differentialgleichung von weiter oben helfen kann?  |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2001 - 20:49 Uhr: |     |
Doch Thomas, ich kann ja mal Feundlich bie der Uni nachfragen. Mach ich gleich morgen. Das mit der Formel F=m*A hat ich aus dem Physik Unterricht, oher soll ich den wissen das es nicht zutrift. Ok, mal sehn ob ichs Kapiert hab. Ach Thomas, tust du mir ein Gefallen, formuliere die Formel so, das ich sie unter Meine Homepage mit deinen Namen eingliedern kann. PS: Auf meiner Homepage sind die neuen Berechnungen von der Fh eingetroffen, ich garantiere für nichts, ich hab ja auch nicht berechnet. So zur Formel: F= kg * m / s² ??? F= 1,5 Kg * 9,81m² / 1² F=144.35 N/s Stimmt das??? Wenn nicht zeig mir bitte mal ein Beispiel
PS: Ich hab nie behauptet das ich Themodynamik kann? Gestatten ich mach mal Grad technisches Arbitur und bin inder 11 |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 26. Juni 2001 - 21:54 Uhr: |     |
Alexander, da muss man doch wirklich nicht zur Uni damit! das ist doch einfache Mathe/Physik einfach die obere Rechung lösen 2. hat das ganze nix mit Thermodynamik/"raketenphysik" zu tun, ein übrigens sehr interressantes Thema für das ich mir vor 3 tagen drei bücher für 400Fr. bestellt habe. Übrigens noch ein Tipp am Rande, falls wirklich in absehbarer Zeit, 50000 DM hast, was ich stark bezweifle, solltest du doch eher damit die Zulassung/entwicklung neuer feststoffmotoren vorantreiben. Jonas |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 15:50 Uhr: |     |
Das mit der Formel F=m*A hat ich aus dem Physik Unterricht, oher soll ich den wissen das es nicht zutrift. Doch, sie trifft doch zu. Damit kannst du den Schub berechnen, der nötig ist, um deine Rakete schweben zu lassen, aber nicht abheben zu lassen.Und selbst wenn der Schub etwas größer ist, würde die Raketen zwar "fliegen" aber weis Gott nicht stabil, bei der geringen Geschwindigkeit. Um die Rakete stabil zu bekommen sollte der Schub ca. 5 mal so groß wie seine Gewichtskraft sein. D.h. der benötigte Schub beträgt 5*m*g = 5*m [kg]*9,81m/s2 Jörn |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 16:19 Uhr: |     |
Hi alexander, du hebst sogzusagen gerade die Schwerkraft auf. |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 16:53 Uhr: |     |
Falls du dieses gewicht mit diesem Motor fliegen willst. lass am besten soclhe utopischen Projekte, versuche eher ein wenig im Ausland oder mit T2 inhaber zu fliegen, dann musst du auch nicht solchen Träumereien planen. Gruss Jonas |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 18:15 Uhr: |     |
Hallo Jörn, hallo Jonas, erstmal Danke für die Hilfe mit diesem "Brocken"! Ich denke aber, wir können es Alexander noch beibringen! Und das sollten wir auch. Wenn man etwas fliegt, und auch die Physik dahinter ein wenig begreift, ist Vern's und G. Harry's Ziel erreicht! Also Alexander, Du hast folgendes gerechnet: F= kg * m / s² ??? F= 1,5 Kg * 9,81m² / 1² F=144.35 N/s Stimmt das??? Nee! Wo ist das Problem? Zuerst, Du brauchst für die Sekunden nichts einzusetzen; Meter pro Sekunde zum Quadrat ist einfach die Einheit für die Beschleunigung, so geschrieben: [m/s2]. Genau wie bei km/h die Stunden! Oder in der Schreibweise, die ich eigentlich bevorzuge, weil sie keinen Bruchstrich enthält: [ms-2] - also Meter mal Sekunde hoch minus zwei. O.k. Und jetzt nochmal die simple Multiplikation: FG= 1,5 kg * 9,81 ms-2 FG= 14,715 N (Newton) Jetzt hast Du also einfach die Gewichtskraft ausgerechnet, mit der die Masse von 1,5 kg im Erdschwerefeld z.B. auf eine Waagschale drückt! Deswegen auch der Index mit dem "G" (FG). Das Ganze ist eine Gleichung, also steht auch auf beiden Seiten das Gleiche, nur eben anders ausgedrückt! Wie Jonas und Jörn schon richtig festgestellt haben, heisst das also in Deinem Fall, dass sich nichts bewegt. Die Rakete steht auf der Waagschale, und so wie sie mit 14,7 Newton gegen die Schale drückt, drückt die Waagschale mit 14,7 N gegen die Rakete, oder? Sonst würde sich ja was bewegen, wenn die Kräfte nicht gleich wären, oder? So wie beim Tauziehen, bloss mit Druckkraft statt Zugkraft! Deswegen auch Actio = Reactio, das ist damit gemeint. Fazit: Wenn Dein Treibsatz nur die Gewichtskraft aufhebt, schwebt das Modell bestenfalls! Also sagt der Ingenieur: Ich will ein Schubkraft/Gewichtskraft-Verhältnis von mindestens 5 zu 1, damit sich das Dingens bewegt. Also: 14,7N * 5 = 73,5 Newton. Runden wir noch etwas auf und sagen 75N. Wie lange soll der Treibsatz brennen? Sagen wir, zwei Sekunden! Der Impuls des Motors beträgt dann: 75N * 2s = 150 Newtonsekunden. Das ist ein G-Motor. Ab hier könnte man schon in die Listen der Motorenhersteller gucken, was es da so gibt. Aber wir nehmen mal unseren "theoretischen" G75. Wie stark wird das Modell nun beschleunigt? Wir stellen unser F=m*a nach a um, F soll die Schubkraft sein: a=Fs/m a=75N/1,5 kg ( = 75 kg*ms-2/1,5 kg) a=50 ms-2 ! Das ist mehr als die Fünfache Erdbeschleunigung! Na, kommt Dir der Wert "5" bekannt vor? Wo haben wir ihn eingebaut ? Wie schnell wird nun das Modell bis Brennschluß? Geggeben: a=50 ms-2 t= 2s (Brenndauer) Lösung: v=a*t v=50 ms-2 * 2 s v=100 ms-1 Beachte: Auch die Einheiten stimmen: Hundert Meter pro Sekunde, weil sich einmal eine Sekunde wegkürzt! Für km/h-Werte geht der Faktor 3,6 (Die Stunde hat 3600 Sekunden, der Kilometer 1000 Meter, zack.) Also 360 km/h! Und wie hoch? Gegeben: Brenndauer t, Beschleunigung a Gesucht: der Weg s Lösung: s=1/2 a * t2 s=1/2 * 50 ms-2 * (2 s)2 s=25 ms-2 * 4 s2 s=100m (jetzt kürzen sich alle Sekunden weg!) Also fliegt das Ding 100m hoch, bis Brennschluß ist. Dann fliegt es durch den Schwung natürlich noch etwas weiter. Die Ganze Rechnung gilt natürlich nur für den reibungsfreien Idealfall, also Luftwiderstand ist hier noch nicht mit drin! Ausserdem rechnen wir hier mit gleichförmiger Beschleunigung und Geschwindigkeit. Der Kraftverlauf des Treibsatzes ist aber nicht gleichmässig. Wie Du sicher weisst, haben die meisten am Anfang eine starke Schubspitze für fixes Abheben, lassen beim Marschschub dann aber nach. Daher rechnen wir auch mit dem Durchschnittsschub, wie er immer angegeben ist. Z.B. B4 - Vier Newton. So Alexander, jetzt Du! Das alles hier reinzutippen hat sehr viel Mühe gekostet. Drucke es daher bitte aus, um die Rechnungen nachzuvollziehen. Und dann bitte her mit den Ergebnissen für folgende Aufgabe: Modell komplett wiegt 30g bzw. 0,03 kg Treibsatz B4, (Brenndauer = 1,2 s) Beschleunigung? Geschwindigkeit? Höhe? Das Gleiche für 50g und einen C6! (Brenndauer 1,7s) Man staunt was da herauskommt, oder? Ergebnisse hier in einer Woche? Wenn Du alles gepickt hast, können wir ja noch die Strömungs-Grundgleichung einbauen, und alles mit einem angenommenen cw-Wert korrigieren, o.k.? Bis denne, Tom |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 18:48 Uhr: |     |
interessant, tom! hör nicht auf! :-) |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 18:53 Uhr: |     |
Naja, ich wollte halt mal Lehrer werden. Ging aber nich, von wegen kein Diplom ...;-) |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 20:38 Uhr: |     |
Hi Tom, wirklich toll erklärt! Etwas wollte ich noch hinzufügen: das Verhältniss 5:1 ist minimum, es könnte auch ruhig 7:1 Gruss Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 20:48 Uhr: |     |
Danke Thomas, jetzt kapier ichs auch, was lernen wir daraus: Ich schieße meinen Physik lehrer mit Dr. Titel auf den Mond! Zur deiner Dings Bumbsaufgabe: Hier ich habe da mal ne Anfrage gestellt, ließ selber |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 20:52 Uhr: |     |
wenn ich die Aufgabe richtig verstehe, dann sind k, c und r gegebene Konstanten. q allerdings ist eine gegebene Funktion, die von der Zeit (auch vom Ort?) abhängt. Was zur Lösung dieser Gleichung noch fehlt, ist 1eine Anfangsbedingung, d.h.: Wie ist die Temperaturverteilung T(x,t) zur Zeit t=0? 2Randbedingungen, d.h. zunächst: Wie groß ist das eindimensionale Gebiet, auf dem Du die Wärmeleitung betrachtest, z.B. 0 <= x <=1. Die Randbedingungen sind dann zum Beispiel T(0,t)=0 und T(1,t)=10, wenn die Temperatur links am Rand konstant auf 0 und rechts konstant auf 10 Grad gehalten wird. Oder aber Randbedingungen der Art dT(0,t)/dx=0 und dT(1,t)/dx=0, was bedeutet, daß über den linken und rechten Rand keine Wärme an die Umgebung abgegeben wird. Ohne die Anfangs- und Randbedingungen hat die Gleichung sehr viele verschiedene Lösungen. Gegebene Anfangs- und Randbedingungen jedoch machen die Lösung dann eindeutig. Wenn alle benötigten Dinge bekannt sind, hat man grundsätzlich zwei Möglichkeiten zur Lösung einer solchen Gleichung: 1Man versucht, die Temperatur T(t,x) mit Hilfe einer Gleichung anzugeben. Dies geht nur in ganz einfachen Fällen, nämlich wenn die Anfangsbedingung und die Funktion q bzw. q' sehr einfach aussehen. 2Man versucht, die Gleichung numerisch zu lösen, d.h. man berechnet eine Näherungslösung auf einem Computer. So oder so, wenn man die Lösung dann in einer Form vorliegen hat, kann man T(t) für x=0 ablesen. dT(t,x) / dt = (k / c*r) * d²T(t,x) / dx² + (q' /c*r) (das q' ist ein "q-punkt") Es handelt sich um eine instätionäre Wärmeleitung und ich benötige das T(t) für x=0 Du siehst also, das Problem ist gar nicht mal unbedingt einfach. Schick mir doch einfach mal die fehlenden Daten, und dann sehen wir weiter. So weit erstmal, viele Grüße, Roland Griesse -- __________________________________________________________ ___ ____ | |\ / | Dipl.-Math. Roland Griesse | | \/ | Lehrstuhl für Ingenieurmathematik (FAN C) `---' | Universität Bayreuth ___ \ /| | 95440 Bayreuth, Germany | | \/ | | | | | | Tel +49 921 557152 Fax +49 921 557155 | | | | mailto:roland.griesse@uni-bayreuth.de |___| |___| http://www.staff.uni-bayreuth.de/~btmn07 ___________________________ |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 21:19 Uhr: |     |
Das ganze ist jetzt ein wenig OT. Wobei dies ein Interressantes Thema ist. Oliver, könntest du nicht die neuen Beitträge in ein neues thema übernehmen? @alexander: in welche Klasse gehst du eigentlich? Gruss Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 22:12 Uhr: |     |
Das wäre ein gute Idee @Jonas: Technisches Gymnasium, Jetzt 12. Klasse. Gruss Alexander |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 22:12 Uhr: |     |
Das wäre ein gute Idee @Jonas: Technisches Gymnasium, Jetzt 12. Klasse. Gruss Alexander PS: Was heißt OT??? |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 27. Juni 2001 - 22:23 Uhr: |     |
Hi alexander, OT heisst Off-topic, d.h. es passt nicht zum eigentlichen Thema. kommst du nach dem Sommer in die 12. oder hast du sie schon hinter dir? Nun ja, wie gesagt, solche turbinenprojekte sind schwer (oder realisierbar), versuche doch, der glaubwürdigkeit wegen, etwas "erreichbares" zu bauen. Gruss Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 01:12 Uhr: |     |
Ja, ich komme im Sommer in die 12. Erreichbar ist das Treibwerk schon, ein Feststoffmotor spricht wieder nur die T2 Klientail an. Flüssigkeitstreibwerk, Hybridantreibe oder Feststoffmotoren bekommt man in Deutschland nicht genemigt. Ein Turbine hingegen darf erlaubungsfrei geflogen werden. Interessanter wäre es aber einen Motor aus der Schwiez einzuführen, so einem F oder G vielleicht auch noch größer, je nach dem. Denn solch ein Projekt wäre noch Bezahlbar. Zwar kosten die BAM-Prüfungen viel Geld, aber mit dem Verkauf bekommt man das Geld auch wieder herein. Es wäre mal eine kreativer Idee, einen Kostenvoranschalg zu machen, und zusehen ob es noch in unseres Buget passt. Turbinen sind für die Zukunft GARANTIERT keine LÖSUNG, aber zumindest ein kleiner Ausweg! Kosten, sieh http://www.graupner.de Wie gesagt: 5600 DM Bestell dir einfach den Katalog. Gruß Alexander |
   
Johannes Haux (Johannes)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 09:28 Uhr: |     |
Alexander, eine Turbine in der Rakete funktioniert aus mindestens 2 Gruenden nicht: 1. Das Leistungsgewicht Die Turbine hat: Schub 120 N bei Volllast 2,5 N im Leerlauf Gewicht 1390 g damit darf das Raketenleergewicht bei 5:1 gerade noch 1 Kg sein. Der Rumpfdurchmesser muss ca. 125 mm sein um die Turbine unterzubringen, in der Spitze wird ein Tariergewicht von knapp einem Kg benoetigt um den schweren 'Motor' halbwegs auszugleichen. Mit Fallschirm, Elektronik .... darf dann das Rohr und die Flossen nichts mehr wiegen. Als Beispiel: Meine Battleaxe hat bei 56mm Rohdurchmesser, Pappe Gfk-Verstaerkt ein Leergewicht von 1,3 Kg (kein Tariergewicht in der Spitze notwendig). Eine Rakete die die Turbine aushaelt bei diesem Rohrdurchmesser (und grossen Loechern im Rohr fuer die Luftzufuhr) bringt locker 4 - 5 Kg auf die Waage. 2. das Drehmoment Die Turbine in der Rakete ist nichts anderes als ein Hubschrauber ohne Heckrotor. Sie dreht in eine Richtung und die Luft bietet Widerstand. Dadurch uebertraegt sie ein Drehmoment auf die Zelle. Bei Flaechenfliegern ist das zu vernachlaessigen (leich schraeg einbauen oder gegentrimmen) bei Raketen bedeutet das, dass sich die Raketet mit zunehmender Geschwindigkeit (und abnehmendem Schub) dreht, bis sie sich zerlegt. Das ist dann so wie ein Hubschrauber (in den allseits bekannten und beliebten amerikanischen Kriegsfilmen), dem man den Heckrotor weggeschossen hat, der sich dann um sich selbst dreht, bis er vom Himmel faellt (und das geht schnell). Abhilfe: Eine Turbine mit 2 gegenlaeufig arbeitenden Turbinenraedern (gibt es nach meinem Wissen nicht und ist IMHO auch mit sehr gut ausgeruestetem Bastelkeller nicht zu bauen) oder 2 Turbinen, die eine rechts und die anderer linkslaeufig (ach das gibt es nicht am Markt - waehre aber evtl. zu bauen). Fazit: Turbinen sind nicht fuer Raketen geeignet, daher kein Ausweg . Gruss Johannes HGV, Argos, TRA#7891 |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 10:25 Uhr: |     |
Ok, dann kommen wir zur Idee 1. einen Treibsatzzulassen. Besteht diese Möglichkeit überhaupt? PS: Turbinen die mit 2 gegenläufigen Turbinenrädern arbeite, gibt es schon, haben nämlich die Russen entwickelt, siehe ILA. Aber dieses System kann man wohl kaum in einer Rakete anwenden. Dann bleibt uns nur das Starten im Ausland übrig, entseidem wir können noch die Gesetze ändern. CU Alexander |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 12:11 Uhr: |     |
Also Thomas, wenn ichs kapiert habe siehts so aus: Fg=0,03 Kg * 9,81 m² Fg=0,2943 N 0,2943 * 5 =1,4715 N 1,4715 * 1,25 = 1,7658 N Formel umstellen: F=m*a --> a a= Fs / m a= 1,7658 N / 0,03 Kg a= 58,86 m/s a= 58,86 m/s t= 1,2 s v= a*t v= 58,86 m/s² * 1,2 s v= 70,632 Weg: s=1/2a * t² s= 1/2 * 58,86 m/s * (1,2)² s=42,3792 m Geschwindigkeit: 360 Km/h Ich denke diesmal stimmts. ;-) |
   
Stephan Mayer [Moderator] (Stephan)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 18:55 Uhr: |     |
Alexander, also ich glaube das stimmt so nicht... und zwar ab der stelle wo du die beschleunigung ausrechnest. Gegeben war von tom nämlich ein B4. der hat 4N Durschschnitt. Du hast aber mit dem von dir ausgerechneten wert weitergerechnet. und dann auch nicht mit dem Durschnittschub sondern mit dem Impuls. Wenn du einen motor nehmen würdest der 1,7658N Durschnittschub hat, dann stimmt deine rechnung wohl. Nehmen wir unseren B4, kommt folgendes raus: Beschleunigung: 133,33 m/s² sind ca. 13,5G Geschwindigkeit: 159 M/s sind ca. 575,96Km/h Höhe: 159,99 M Ich denke zumindest mal das das stimmt, ich selbst sehe mich sonst eher als mathematischer Unwissender, naja deshalb hab ich ja auch nur realschulabschluss *g* Die rechnungen für 50 gramm mit C6 hab ich auch schon, schreib ich hier aber nun nicht, will dir ja den spaß nicht verderben :-) die vollständige rechnung hier nun reinzuschreiben hab ich auch grad keine zeit für kann ich aber gerne nachher nachholen, wenn verlangt. Cu, Stephan |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 19:18 Uhr: |     |
Ich berechne nachher mal den C6-3, dann können wir ja die Ergebnisse vergleichen. |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 20:33 Uhr: |     |
Also Alexander, zunächst hast Du mal richtig gerechnet. Aber was Du gerechnet hast ist Folgendes: Modell von 30g ist Gegeben, davon hast Du dessen Gewichtskraft errechnet. Aber dann hast Du und wieder mit der Mindestforderung von 5:1 sozusagen einen eigenen Treibsatz "designed". Nämlich 1,47 Newton mal 1,25s = 1,76 Ns. Das wäre ein schwacher A, ein A2 gerundet, oder genauer ein A1,5. Ab hier verhedderst Du Dich, und rechnest mit dem Impuls weiter, wie Stephan schon festgestellt hat. Nimm die Einheiten in die Rechnung, dann passiert das nicht!!! Der Witz meiner Aufgabe sollte aber sein, dass man mal sieht, welches Schub/Gewichts-Verhältnis man bei einer Kombination von 30 Gramm auf B4 hat! Die Gewichtkraft hast Du schonmal richtig berechnet, nämlich die Fg=0,2943 N. Jetzt hat der B4 also 4 Newton, also 4N/0,2943 N = 13,6 (dimensionlos) So groß ist also das Schub/Gewichts-Verhältnis: 13,6! Dann weiter mit den 30 Gramm auf dem B4 (4 Newton): a= F/m a= 4N/0,03 kg = 133,3 ms-2 (Richtig, Stephan!) Die 160 Meter pro Sekunde sind auch richtig, macht 576 km/h, yo! Für die Höhe bei Brennschluß kommt allerdings was anderes raus: s= 1/2 a * t2 s= 133,3/2 ms-2 * 1,22 s2 s= 66,66 ms-2 * 1,44 s2 s= 96 m Okay? Jetzt noch mal für den C6 (6N, 1.7s Brennd.) mit einem 50g-Modell! Das alles sind natürlich nur ganz grobe Rechnungen mit allesamt konstanten Beschleunigungen, Geschwindigkeiten, Massen! Die Masse ist aber nicht konstant, das ist das Wesentliche einer Rakete! Sie wirft ja verbr. Treibstoff ab, und zwar in einer Masse, die groß im Vergleich zu ihrer eigenen ist! (Siehe: SaturnV / Apollokapsel!) Deswegen gibt es noch die Raketengleichung, aber hier erst, wenn Ihr das gelöst habt! ;-) weiter so, euer Tom |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 20:52 Uhr: |     |
Hi alexander, ich habe noch ein paar kleine inhaltliche ehler auf deiner Website bemerkt, melde dich doch mal per Mail : veya@bluewin.ch, oder noch besser, per ICq: 59559913 Wieviel Physik habt ihr denn in Schule? Gruss Jonas |
   
Stephan Mayer [Moderator] (Stephan)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Donnerstag, 28. Juni 2001 - 21:12 Uhr: |     |
Tom, Ich weis auch schon was ich beid er höhe falsch gemacht hab... und zwar hab ich dein posting ausgedruckt, wie du es alexander empfohlen hattest. Aber nicht aus dem forum, sondern ich habe die Email ausgedruckt, die ich von der automatischen benachrichtigung erhalten habe, da steht ja der text drin. Leider nicht ganz korrekt, denn wenn du hier T² schreibst, sieht das in der mail so aus: T2 ! ich dachte dann, es sei T*2 gemeint und rechnete so... (hab auf der firma gerechnet,wo ich nich ins forum schaun kann...) Ich rechne dann die Höhe beim C6 gleich nochmal aus, die is ja dann genauso falsch... Cu, Stephan |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 29. Juni 2001 - 14:52 Uhr: |     |
Thomas, hab ich diesmal richtigerechnet: C6-3 mit 50g 2,4525 N X5= 4,16925 N/s V= 117 m/s Tempo: 716,04 Km/h s= 169,065 m |
   
Jonas Veya (Applet)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 29. Juni 2001 - 15:03 Uhr: |     |
Hi alexander, hier noch ein kleiner tipp, falls du mal kurz etwas ungefähr ausrechnen willst, kannst du statt 9.81 (übrigens auch nur ein Durchschnittswert, für genaue Berechnungen wird die Gravitationwert, dem lokalen Wert angepasst) auch 10 nehmen, damit rechnet es sich schneller. Gruss Jonas |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 29. Juni 2001 - 20:20 Uhr: |     |
Ja hab ich jetzt richig gerechnet oder nicht??? |
   
André Rohr (Andre)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 29. Juni 2001 - 20:22 Uhr: |     |
jonas, wenn du mitliest: icq ist ausgefallen, schicke mir doch bitte das rocksim file des reflektors per e-mail, habe den compi neu aufgesetzt und dieses kleine file vergessen zu sichern.. neii!! :-) mailto:arohr@gmx.ch |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Freitag, 29. Juni 2001 - 22:26 Uhr: |     |
C6-3 mit 50g Alexander, ich fürchte, nicht! Ich weiss ja noch nicht mal was Du da gerechnet hast! 2,4525 N Was ist das für eine Kraft? Der Schub des C6 ist gegeben: 6N! X5= 4,16925 N/s Was ist ein Newton pro Sekunde? Und was soll X5 sein? V= 117 m/s Tempo: 716,04 Km/h s= 169,065 m Ich habe 204 m/s raus, und 173m. Die Frage nach dem Schub/Gewichts-Verhältnis ist auch unbeantwortet! Ich geb's auf - denn langsam habe ich doch das Gefühl, wir sollen hier verarscht werden. Ich habe besseres zu tun. Man kann ja wohl mal eine simple Multiplikation nach Rezept durchführen! mfg: So,und jetzt streng Dich an, mich wieder zu besänftigen... |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2001 - 12:02 Uhr: |     |
Ok, ich versuch dich mal zu besenftigen, ich hatte nicht mit 6N gerechnet, tja ein Falscher C6-3 ;-) Deshlab waren die Zahlen falsch. Ich habe nun 204 m/s und 173m Flughöhe raus, ich denke nun Stimmts, Zur flughöhe: s= 60 * (1,7)² s= 173,4 m v= a*t v=120m/s * 1,7s v= 204 m/s 204m/s * 3,6 = 734,4 Km/h Und? |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2001 - 12:38 Uhr: |     |
Okay, cool! Du hast es gepickt! Und nun noch das Schub/Gewichts-Verhältnis? Tom P.S.: Aber die "Brechies" sind doch cool, oder? |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2001 - 13:39 Uhr: |     |
Aber die "Brechies" sind doch cool, oder? Ist zwar offtopic, aber die sind wirklich gut! Hast Du noch mehr davon oder eine Quelle? Dann könnte ich sie nämlich als Standard-Clipart hochladen! |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2001 - 13:54 Uhr: |     |
Schub/Gewichts-Verhältnis = ?????? PS: ´versteh ich nicht. Spezifizieren |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 30. Juni 2001 - 19:24 Uhr: |     |
Hi Alexander Das Verhältnis Schub- zu Gewichtskraft. Der Schub ist gegaben und die Gweichtskraft kannst/hast du dir ausgerechnet, dann brauchst du nur noch das Verhältnis bilden. Jörn |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 01. Juli 2001 - 08:51 Uhr: |     |
Bei 30 Gramm auf'm B4 war es 1:13,6. Lies Dir einfach nochmal alle Beiträge ab Jörn/26.06. durch. Es wird mehrfach durchgekaut. Tom @Olli: Andrea und ich üben gerade, diese Smileys selber zu bauen. Hier habe ich z.B. vergessen, den Hintergrund zu entfernen: greetinx, Tom |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 01. Juli 2001 - 12:29 Uhr: |     |
Ja, ich habes ja kapiert wie mans berechnet. Mich interessiert lieber jetzt wie ich den CW Wer intekriere, und die zusätzliche balistische Flughöhe Berechnen kann. Hat doch garantiert was mot Logaritmusfunktionen zu tun. CU Alexander |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 01. Juli 2001 - 18:10 Uhr: |     |
Hallo Alexander, nicht unbedingt! Zuerst nimm die vereinfachte Bewegungsgleichung: s = a/2 t2 nach der Beschleunigung umstellen: a= 2s/t Die so erhaltene Beschleunigung bauen wir mit der Strömungsgrundgleichung zusammen - a = g * ( F-(0,5 p v2 Cw A) / W - Wo ) dabei sind: W = Startgewicht des Modells Wo= Gewichtsverlust durch abbrennenden Motor F = Motorschub g = Erdbeschleunigung Die Strömungsgrundgleichung war: D= 0,5 p v2 Cw A D Drag Strömungswiderstand = Summe der Reibungskräfte p rho Luftdichte v velocity Geschwindigkeit A area Frontalfläche des Modells Dimensionskontrolle: kg/m^3 m^2/s^2 m^2 = kg m^4 / m^3 s^2 = kgm/s^2 = N (^ = alle Zahlen Exponenten - soory, tippfaul) Die Strömung hat also die Dimension einer Kraft! Schau bitte unter Raketenkonstruktion--->"CW-WERT?" vom 05.06. nach, dort habe ich schon alles sehr genau erklärt, und alles doppelt hier eintippen bringt's ja auch nicht, gelle? Viel Spaß, Tom |
   
Alexander Baumann (Igfas)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 01. Juli 2001 - 23:59 Uhr: |     |
So, da dieser Bereich langsam ein wenig zu lang wird, lege ich einen neuen an. Name: Mathematische Berechnungen |
   
Thomas Stach [Moderator] (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 07. August 2001 - 18:01 Uhr: |     |
Jetzt haben wir zwar den neuen Thread, aber rechnen will keiner mehr, oder was? Oder haben jetzt alle alles gepickt? mfg, Tom |
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