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Uli
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 26. Dezember 1999 - 21:11 Uhr: |     |
Sollten denn korrekte, qualitativ vernünftige Mo- dellbausätze und - teile Mangelware sein ? Eigent- lich nicht!! Deshalb meinen Meinungsaufruf: - Was speziell wird im T- 1 Bereich in Bezug auf Scale- und Semiscalemodelle gewünscht und viel- leicht auch gefordert ?? - Was ist mit Sport- und Wettberwerbsmodellen ? - Welche Materialien ? Gfk,Cfk? Alles kein Thema! - Was darf sowas,liebe Raketenmodellflieger Euch kosten? - Wie siehts aus mit dem T-2 Bereich? Eine MR - 2 MERCURY REDSTONE im M 1: 10 ( L= 145cm) ist auch nicht übel, nur was soll man im Moment damit ? Ich bitte, nach eventuell vorliegendem Interesse nach "Sondermodellen" mich über dieses Forum zu kontaktieren. Danke, bis dahin Uli |
   
Steffen Katzer (Steffen)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 27. Dezember 1999 - 13:36 Uhr: |     |
Hi Uli, interessante Fragestellung mit der ich mich auch gerade beschäftige. Ich bin zufällig über eine US-Page über die guten alten Centuri-Modelle gestolpert, sagenhaft! Auch gibt es im Moment keine vergleichbaren Modelle wie sie Estes in den 70er Jahren hatte, wie zB. USS Andromeda oder Photon Disruptor (erinnert sich noch einer daran ??). Estes macht mir im Moment zuviel mit Plastik, das ist eher Spielzeug als Modellbau. Es gibt zwar genug Dreiflügler mit Plastiknase und -Leitwerk aber Klassiker wie den Orbital Transport o.ä. sind nicht verfügbar. Auch bei Einzelteilen(Spitzen, Körperrohre ect.) sieht es bei uns ja eher düster aus. In diesen Sachen sehe ich Handlungsbedarf. Gruß Steffen |
   
Uli
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 27. Dezember 1999 - 19:25 Uhr: |     |
Hi Steffen, das habe ich mir glatt schon vor dem Zuge weg ge- dacht! Keine 24 Stunden vergehen und schon die erste Resonanz. Wie Du schon erwähnst, kein Wunder bei derzeitiger Lage der Dinge: Was Estes in let- zter Zeit auf den Markt wirft spricht doch wohl nicht unbedingt die Mehrheit der Raketenflieger an, im Moment ist R.Klima der einzige, der echt vernünftiges "Zeug" verkauft leider aber auch nur im T- 1- Bereich, von allem anderen aus den hiesi- gen Breiten zu schweigen. Anhand dieser Problematik sehen wir doch wieder einmal klar, woran es liegt, daß wir (zumindest was die Modellraketen angeht) immer noch keine US- ähnlichen Zustände haben: Diese dumme 20- Gramm - Hürde, der T-2- Schein,etc.,etc.... Wollen wir doch mal sehen, ob wir da in Dortmund demnächst etwas erreichen, oder nicht. Ich denke, frühestens nach der Veranstaltung kann und sollte man sich Gedanken über Kleinserien usw. machen (T-2 Breich). Was T-1 angeht haben wir ja bisher viele Möglich- keiten. Was mich nach wie vor interessiert, sind speziell Vorstellung und Meinung der Raketenflieger zu High- Power- Modellen. Also, nun ist auch die Allgemeinheit gefordert. Grüße, Uli |
   
Lars Bäter
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 28. Dezember 1999 - 09:36 Uhr: |     |
Hi Uli, ich bin "eigentlich" ganz zufrieden mit dem was der US Markt hergibt. Wenns nicht ganz so groß sein soll findest du auf http://www.the-launch-pad.com wirklich interessante militärische Scale Modelle, die allesamt minimal mit E-Motoren fliegen. (Hoffentlich trag ich jetzt keine Eulen nach Athen), ansonsten schau doch mal in die Anzeigen der "High Power Rocketry" rein (Verbandszeitschrift der TRIPOLI) die kann man unter http://www.discountrocketry.com online bestellen. Da gibts tonnenweise URL's von Händlern und den Stoff aus dem die Träume sind. Leider ist die Qualität der in Deutschland angebotenten Bausätze tatsächlich (ohne jetzt Jemanden auf die Füße treten zu wollen), im Vergleich mit der Professionalität im Flugmodellbau, wirklich Superprimitiv. Keine Fins aus CFK mit Wabenstützgewebe, keine Aramidfaser für Shockcords, keine GFK NoseCones, keine Körperrohre aus Kohlefaser, keine Spezial Motorhalterungen aus Titan und keine X-Parachutes auch hochfestem Nylon.....schade schade schade. Das liegt aber wie Du schon bemerkt hast an der verhältnismäßig kleinen Zielgruppe und an der bislang gültigen Gesetzgebung. An der Veränderung dieser beiden Zustände müssen wir gemeinsam arbeiten und zuerst holen wir uns in Dortmund einen großen Bruder ! ! Gruß Lars Entwicklung in Deutschland fußt entweder auf hoffnungsvollen Idealisten oder auf potentieller Kaufkraft. |
   
Christian Heintze (Christian)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 28. Dezember 1999 - 10:07 Uhr: |     |
Hi Uli, ich stimme Dir voll zu. Die Regelung der 20-Gramm ist Mist. Dazu kommt auch noch das Clustern- und Mehrstufenverbot unter T-1. Ich baue alle meine Modelle selbst und meist liegt das Gewicht höher als man denkt. Ich möchte nicht behaupten das ich ein reinrassiger High-Power Fan bin (noch nicht:-), aber ich wünsche mir etwas mehr Spielraum bei den Motoren. Es ist sehr ärgerlich wenn man 1 Monat an einem Modell bastelt und dann liegt das ges. Gewicht 50g über dem des Motors. Die rechtlichen Möglichkeiten sind dann einfach zu eng gesteckt. Selbst wenn ich einen T-2 Schein mache muß ich bei mehreren Behörden anfragen bis ich eine Starterlaubnis bekomme. Selbst wenn ich mit einem Cluster die 150 Meter im sicheren Luftraum nicht überschreite. Ich habe nichts gegen eine Sachkundeprüfung, nur sollte sie auf unser Hobby zugeschnitten sein. Grüße, Christian |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 28. Dezember 1999 - 20:32 Uhr: |     |
Was die Produktpalette angeht, so gibt´s eigentlich in den USA zwei große "Märkte": zum einen den Massenmarkt (mit einem großen Anteil an Schüler und Jugendlichen), zum anderen den Profimarkt mit einem hohen Anteil an BAR´s (Born-Again-Rocketeers). Den Massenmarkt beackert Estes recht erfolgreich (teilweise mischt Quest noch ein bischen mit), für den Profimarkt gibt´s mittlerweile eine ganze Reihe von Kleinstfirmen. Das ist nicht anders wie der Modellflugzeugmarkt bei uns: einige wenige große Firmen wie Robbe oder Graupner und eine Riesenpalette an Kleinstfirmen, die spezielle Produkte anbieten. Von diesem Gesamtangebot lebt letztendlich das Hobby - der Massenmarkt zieht die Interessenten an, um die Profis kümmern sich die kleinen Firmen, deren Inhaber meist selber Modellbauer sind. So müßte es eigentlich auch bei uns im Modellraketenflug laufen. Nur hat die Sache einen klitzekleinen Haken, und der heißt vor allem "T2" (oder wie auch immer das Ding auch nach der Gesetzesnovelle genannt wird). Den Massenmarkt gibt es ja (Estes), nur der Profimarkt fehlt komplett, denn der liegt jenseits der T2-Grenze und ist damit "tabu". Aber auch der Massenmarkt ist so limitiert, daß er kaum interessant ist (Altersgrenze, Lager- und Transportbestimmungen) und vor allem fehlen den neu hinzugekommenen Interessenten später die Erweiterungsmöglichkeiten (High-Power etc.). Eine echte Besserung wird´s also erst geben, wenn es uns gelingt, die Rahmenbedingungen zu verändern! Und dabei spricht uns wohl allen Christian aus dem Herzen, auch wenn einige wenige Altvereine noch aus gewissen Motiven gerne an der alten Regelung festhalten würden (man ist ja sogar noch stolz auf das "T2-Monopol", wie man dem FMT Spezial entnehmen konnte). Das soweit dazu. Was Estes selber angeht, so muß man den Hintergrund sehen: Estes wurde vom damaligen Inhaber Damon (an die wiederum Vern Estes seine Firma verkauft hatte) zu einem überhöhten Preis an eine Investorengruppe verkauft. D.h. kurz gesagt, die Firma muß einfach viel Kohle machen, um das Geld wieder reinzubringen. Aufwendige Modelle a la USS Andromeda sind wirtschaftlich gesehen Ladenhüter, weil für Profis konzipiert. Estes lebt aber hauptsächlich vom Massenmarkt. Die derzeitige Politik von Estes ist also, für die Firma wirtschaftlich gesehen "Ballast" abzuwerfen und umgekehrt noch stärker Produkte für Ketten wie ToysRUs zu entwickeln, die umsatzmäßig das meiste für sie verkaufen. Über Sinn und Unsinn streiten sich auch unsere US-Kollegen (Vern Estes kürzlich auf die Frage, was er im Leben nochmal anders machen würde: "die Firma nicht verkaufen"), aber solange dadurch Modellraketen stärkere Verbreitung finden, ist es für mich OK. Ich bin sowieso der Ansicht, daß Produkte für uns Profis nicht unbedingt von Estes stammen müssen. Ist doch auch gut für Firmenneugründungen, die hier eine gewisse Marklücke finden können! BTW, Lars: Qualität ist nicht unbedingt eine Sache von Massenproduktion. Gerade kleine US Firmen (in der Regel Inhaber mit Familie) bringen doch teilweise wirklich gute Sachen raus! Wenn das bei uns produzierte Zeugs z. T. Schrott ist (wir leben in einer Demokratie, da darf man das schon offen aussprechen), liegts wohl mehr an der mangelnden Qualifikation solcher Firmen bzw. deren Inhaber als an der theoretischen Möglichkeit, nicht auch in Kleinauflagen gute Qualität zu bieten! |
   
Tom Stach
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 17. Januar 2000 - 20:23 Uhr: |     |
HiHo!! Ihr diskutiert hier über Märkte und Gesetze, die nichts hergeben und nichts erlauben. Ihr vermisst Modelle wie die Orbital Transport. Sowas kann man doch auch selber bauen! Ich wünschte, ich hätte die Zeit, meine Ideen mal real zu bauen, egal ob T1 oder T2. Vielleicht seid Ihr ja aber auch schon viel weiter, egal... Mich nervt jedenfalls nur, dass ich z.B. nirgends einzelne Körper-Rohre wie die von Estes kaufen kann. Ich will nicht immer bei jeder guten Idee ein weiteres Estes-Designer Pack kaufen müssen. Hier sehe ich Handlungsbedarf! Und wann gibt es endlich wieder den guten alten C5-3? (Nicht C6-3!) Ansonsten: Wenn jemand gerne einen Orbital Transport, eine Photon Disruptor, U.S.S. Andromeda, Satellite Interceptor oder was auch immer bauen will, stelle ich gerne Pläne zur Ver- fügung! Nachdem dieses schöne Hobby bei mir ewig ruhte, habe ich auch an T1 eine Menge Spaß! Also, habt Spaß! Euer Tom P.S.: Ich möchte ein Thema anregen: Ist mit T1 der Überschallflug möglich? Dazu siehe nächstes Mail! |
   
Tom Stach
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 17. Januar 2000 - 20:36 Uhr: |     |
Überschall-Mücke? Ich habe ein Modell ähnlich der ESTES Mosquito gebaut, Masse knapp 3g. Dieses Teil wurde mit einem 1/2A3 auf etwa 300m "teleportiert", und das im Bruchteil einer Sekunde! Andrea und ich standen mit offenem Mund da! Wir hörten beide ein deutlich vernehmbares "Plopp", lange vor der Ausstossladung. Wir haben uns sehr gewundert, und lange gegrübelt, ob dies ein Überschallknall war. Haltet ihr das für möglich, oder haben WIR den Knall? Immerhin hat so ein 1/2A3 fast progressiven Abbrand, würde man das extrapolieren, wäre die Charakteristik Schubdauer zu Impuls wie ein A6, B12, C24,....F192! Tja....was meint ihr? Und: Hat jemand von Euch jemals eine Mosquito (TM) geflogen UND wiedergefunden? Ich glaube, ich habe da so eine neue Art Einwegrakete erfunden...har,har! Sacht was, Euer Tom |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 17. Januar 2000 - 21:05 Uhr: |     |
Tom, prinzipiell kann man Modelle wie den Orbital Transport natürlich auch selber bauen. Im Gegensatz zu heute wurden damals ja kaum Kunststoffteile verwendet, die man selber nicht so leicht anfertigen kann. Wenn Du Pläne hast: scan sie ein und schreib eine Bauanleitung dazu, dann stelle ich sie hier gerne online! Mit den Treibsätzen schaut´s eher essig aus, weil Estes momentan eher reduziert als erweitert. Die letzten Jahre haben sie nur Motoren ausrangiert statt neue hinzuzufügen. Aber immer noch besser als bei SF, wo´s nur 4 Typen gibt! Mosquito: also soviel ich weiß, ist mit diesem Modell kein Überschall möglich. Der einzigste Bausatz, der je für Überschall ausgelegt war, war von FSI und bestand aus einer superleichten Rakete mit zwei Stufen und Spezialtreibsätzen, und selbst mit dieser Kombination war´s oft Glück, die Grenze zu überschreiten. Mir ist es sogar mal gelungen, die Mosquito zu bergen. Das war eher Glück, denn wir haben sie mit mehreren Personen aus den Augen verloren. Ganz zufällig habe ich sie dann kurz vor dem Aufschlag entdeckt, aber meistens geht das Modell wohl leider verloren! |
   
Steffen Katzer (Steffen)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 17. Januar 2000 - 22:59 Uhr: |     |
Hi Leute, die Idee mit dem scannen alter Pläne habe ich auch schon gehabt, bin aber kurz nachdem ich begonnen hatte auf die HP von Jim Z gestoßen. Dort gibt es fast alle Pläne (Centuri, Estes ect.), so daß es kaum Sinn macht die Arbeit doppelt zumachen (http://www.dars.org/jimz/rp00.htm). Was ist eigentlich mit C5-3, den habe ich kürzlich noch im Geschäft gekauft, läuft der aus ?? Einzelteile von Estes vermisse ich auch schmerzlich. Nachdem meine Estes Prowler letzlich einen Sturzflug (schlechter D7-3 - grrdssftgtrh !!!) hingelegt hat suche ich nun ein einzelnes 42mm Rohr von Estes und habe auch keine Lust mir deshalb gleich ein ganzes 'Designer Special' zu kaufen ! Gruß Steffen |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 18. Januar 2000 - 10:08 Uhr: |     |
Steffen, muß ich Dir zustimmen, JimZ ist eine gute Quelle! Ich habe auch einen Link zu ihm auf den EMR Seiten. Einziges Handicap ist vielleicht, daß alles in englisch ist und sich ggf. einige Leute damit schwertun. Den C5-3 gibt´s, soweit ich weiß, schon seit einiger Zeit in den USA nicht mehr. Du solltest die Treibsätze sammeln, wenn Du noch welche davon bekommst :) |
   
Steffen Katzer (Steffen)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Januar 2000 - 07:26 Uhr: |     |
Oliver, Du hast natürlich recht, es ist vielleicht gar nicht verkehrt auch die deutschen Baupläne anzubieten (waren ja meist nur eine Ergänzung/Übersetzung zu den Amerikanischen). Vieleicht kann man ja gemeinsam eine Art Archiv aufziehen. Ich hab mich mal am scannen einiger Bauanleitungen versucht, ist teilweise gar nicht so einfach, da Estes manchmal schwarz auf grau verwendet, müßte aber zu machen sein. Das ganze frißt nur 'ne Menge Serverplatz (die PDF's sind nicht gerade klein !). Aber prinzipiell fände ich die Idee schon gut. Gruß Steffen |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Januar 2000 - 10:39 Uhr: |     |
Steffen, das mit einem Archiv wäre nicht schlecht! Viele Leute suchen ja nach Bauplänen im Web, und da gibt´s einfach noch viel zu wenig! Wg. dem Abscannen: die grauen Flächen in den Estes-Bauanleitungen sind normalerweise gerastert. D.h. mit etwas Glück könnte man hier einen guten Strichscan machen und es dann als GIF oder PNG-File abspeichern. |
   
Steffen Katzer (Steffen)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Mittwoch, 19. Januar 2000 - 13:50 Uhr: |     |
Oliver, ich versuch die nächsten Tage mal was zu scannen, ob es dann brauchbar ist werden wir sehen. Gruß Steffen |
   
Thomas Stach (Toms)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 16. September 2000 - 15:37 Uhr: |     |
Hi Steffen, und alle anderen... ist schon mal was geworden aus der Scannerei? Oder meint ihr (wie ich), dass man gegen JimZ sowieso nichts mehr setzen kann? Und, seid ihr jetzt alle heftigst am Clones bauen, oder habt ihr immernoch Interesse an gekauften Bausätzen, die so genial (oder genialer) sind, wie die Estes/Centuri-Sachen der 70er/80er??? (War nur mal so´ne Frage...) TomS |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 16. September 2000 - 16:34 Uhr: |     |
Tom, ich habe noch ein paar ;-) Die meisten davon unverkäuflich, einige kannst Du noch bei mir bestellen (siehe Modellraketen Flohmarkt). Was hast Du denn noch an Oldies zuhause rumstehen? |
   
Nugget [Moderator] (Nugget)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Samstag, 16. September 2000 - 21:24 Uhr: |     |
Hallo An alle !! Wie hier besprochen wurde ist das Material leider das problem wo wir unsere Modelle im (fast) Professionellen Zusatnd bauen könne.Drüben in der USA geht man in eines der Geschäfte die sowas haben und stellt sich das zusammen was man braucht,legt ein paar Dollar auf die Theke und geht.Danach kann man seiner Kreativität freien lauf lassen.Was die ESTES Modelle betrifft so finde ich es ok das es Modelle von denen gibt mit Plastikflügeln und vorgestanzten Ausbuchtungen wo man dann die Flügel einsetzen kann.Da braucht man sich nicht komplizerte Richtanlangen hinstellen oder kompliziert an Rohren Makierungen anbringen und Berechnen wo was wie in welchen Winkel stehen muß.Selbst bei der North Coast Rocketry (Estes) gibt es einige Interessante Modelle die ich mir auch dort gekauft hab.Alpha 4000 und die Patriot (sind mittlerweile mit einer Prowler auf 29mm Motorhalterungen umgerüstet worden). Nicht jeder verfügt über eine voll ausgestattete Hobbywerkstatt wo man das alles Herstellen kann was man braucht. Generell haben die Estes Modelle (nicht alle Typen) einen gewissen Sammlerwert (zumindest bei mir).Bis jetzt kenne ich kaum jemanden der die gleichem Modelle von Estes hat wie ich.So kann ich wenigstens von mir behaupten das ich keinen Kenne der eine gleiche Flugfähige Sammlung von Estes Modellen hat wie ich.Deswegen und mitunter einige andere Gründe werden mich nach wie vor nicht vom Kauf solcher Modelle abbringen. Leider muß ich sie nach wie vor in der USA Bestellen.Das ist ein zwar ein Nachteil hat aber auch Vorteile (s.o.).Was der Thomas mit seiner 3 gr. schweren Rakete gesehen hat mit A Treibsatz hat schon öfters Thomas H. (Kollege/Freund von Olli M.) mit einer Tornado von Estes gemacht. C6-7 von Estes mit dieser Tornado (10 gr. schwer). 400m sind da keine Seltenheit ;-).Geborgen wird sie über Strömer.Es kommt ähnlich auch hin mit mit meiner Selbstbau (Tr 1A) .Sie wiegt ca 60 gr. und kann nur D Treibsätze (24mm) Aufnehmen.Bei einem Testflug in CH mit einem F24 Motor ,da konnte ich nur vermuten anhand der Rauchspur, wo sie sein konnte ;-). Gruß Nugget. |
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