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Harald

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Veröffentlicht am Sonntag, 12. Mai 2002 - 09:41 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wer einmal Lust (die vielen Freiluftveranstaltungen in der warmen Jahreszeit bieten so manche Gelegenheit) hat, eine Karte mit seinem Namen mit einem Ballon wegzuschicken, in der Hoffnung, dass sie ein ehrlicher Mensch (von denen es –allen Unkenrufen zum Trotz- noch genügend gibt) findet und zurückschickt, sollte eine wasserfeste Karte verwenden.

Hierzu eignet sich sehr gut ein Foto (aus Gewichtsgründen möglichst nicht größer als 9 x 13), Fotos halten durchaus einige Monate der Witterung stand!
(Einmal wurde einer meiner Ballonkarten nach über 2 Jahren gefunden. Das Bild war zwar ziemlich verwittert, aber die Schrift noch lesbar)
Um Fotos mit seinem Namen anzufertigen, gibt es die folgenden Möglichkeiten
1. Abfotografieren eines Blatt Papiers, auf welchem der eigene Namen (mit Adresse) geschrieben wurden.
2. Seinen Namen (mit Adresse) auf ein Stück Papier (z.B. in der Größe 9 x 13) schreiben oder drucken und von diesem Stück Papier in einem Fotogeschäft einen Bild – vom – Bild Abzug machen
3. Auf ein geeignetes Foto seinen Namen (mit Adresse) drucken oder schreiben und von diesem in einem Fotogeschäft einen Bild – vom – Bild Abzug machen
4. Von einem elektronischen Bild (z.B. einer jpg – Grafik) mit seinem Namen und seiner Adresse bei einem geeigneten Anbieter, zum Beispiel http://www.pixelnet.de/ einen Abzug anfertigen lassen.

Selbstverständlich könnte man solche Karten auch an das Schockband von Modellraketen befestigen, damit ein ehrlicher Finder ein weit abgetriebenes Modell (es sollen Modelle schon über 10 km weit abgetrieben worden sein!) den Besitzer zurücksenden könnte...
(Ich mache dies bei einigen leichten Modellen)
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Montag, 13. Mai 2002 - 22:31 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Es gibt heissluft Ballonne bei das 'Deutsche Museum' in München. Da hatte ich mal eins gekauft. Das Nachteil ist das so ein Ballon nur funktioniert wenn der Sonne scheint :(

Ich habe noch eins und nächste Samstag werde ich die Starten mit eine Postkarte. Mal sehen ob jemand die Karte findet und mir zuschickt...
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Rainer de Raedt (Dr380)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 00:16 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Chris,
wenn man ganz dünne schwarze Folie,
ich sage mal so 2 m lang und 50 cm dick,
zu einem Schlauch verknotet, dann heizt
bei prima Sonnenstrahlung die Luft darin
sich so auf, dass die dicke Wurst steigt.
?
de grutjes
Rainer
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 02:08 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

aber hier bekommt mann nirgendwo dünne schwarze Folie. Hab schon überall gesucht.

PS: de groetjes ;)
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 09:28 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Chris,
bei Lidel und anderen gibt es immerwieder ganz dünne Abdeckfolien für Maleraktionen und Co. Die sind 50 m lang 2m breit für ein paar Euro. Schlauch mit Tesafilm kleben, eventuell ein 4 m Stück draus machen damit die Röhre größer wird. Eine Seite zubinden, die andere zum Luftsammeln noch offenlassen dann ebenfalls schließen. Mit mattschwarzem Lack aus der Spraydose dünn!! muß auch nicht decken, dunkelgrau reicht schon bei Sonnenschein, einsprühen. Ach ja vorher noch festbinden sonst brauchst du lange Arme für die letzten Stellen.
Der Ballon darf nur nicht zu klein sein, da er ja nicht soo warm wird, aber das ist Erfahrungssache.
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 13:50 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wird der Ballon dann nicht zu schwer wenn mann die ganze oberfläche einsprüht?
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Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 14:41 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Harald schrieb: Selbstverständlich könnte man solche Karten auch an das Schockband von Modellraketen befestigen, damit ein ehrlicher Finder ein weit abgetriebenes Modell (es sollen Modelle schon über 10 km weit abgetrieben worden sein!) den Besitzer zurücksenden könnte...
(Ich mache dies bei einigen leichten Modellen)


Anderseits, stürzt das Modell in das schön gepflegte Blumenbeet eines Anwohners, wünsche ich mir eher, daß er meine Adresse nicht kennt
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Harald

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 14:35 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Auf die Ergebnisse von Euren Versuchen mit Solarballons bin ich sehr gespannt. Ich habe nur gasgefüllte Ballons verwendet.
Meine größten Reichweiten waren 150 km (Einzelballon) und 400 km (Kombination mehrerer Ballons).
Wie weit wohl die Solarballone kommen werden?
Übrigens: auf dem sogenannten "Umsonst & Draussen"
an der Universität in Stuttgart - Vaihingen, das immer am ersten Augustwochenende stattfindet, kann man relativ günstig gasgefüllte Ballons kaufen (sofern der Verkäufer nicht krank ist, Preis ca. 1 - 2 Euro gegenüber 4 - 8 Euro auf Volksfesten oder ähnlichen Veranstaltungen).
Die Ballons auf dem "Umsonst & Draussen" werden stets kurz vor dem Verkauf erst befüllt!
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 17:51 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das nachteil von Solar-ballons ist das die Solar-ballons nur fliegen wenn die Sonne scheint. Gegen abends wenn die Sonnen schwacher werd geht der Ballon runter.
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 18:40 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zu Chris: nein der Ballon wird nicht zu schwer. Es soll ja keine 4schicht-edelglanzhochpoliturlakierung wie beim Luxuswagen sein, nur einfach einen Schleier in Matt!!schwarz drüberziehen um die "Solarverwertungsrate" zu steiger. Wenns mal nur Tröpfchen sind oder auch kleine freie Stellen macht das nix. Nur ein dicker Farbbelag der wäre selbstverständlich etwas schwer. Mach die Hülle nicht zu klein, das Klebeband wiegt auch was und dementsprechend muß das Ballonvolumen wachsen.
Zu Harald: Meine Ballone hm ja waren einfach Rotkreuz bzw andere Sammelsäcke für Kleider... zugeklebt mit Tesa und Gas rein (Wasserstoff es sollte ja auch was abgehen) flogen auf anhieb bis in die Tschechei und ein anderer landete auf der Burg des Götz v. Berlichingen. Kam damals sogar bei uns in der Zeitung Tenor... dass sie zumindest im Chemieuntericht aufgepasst hatten...
Na ja unsere Modellautos aus Zink haben wir nach und nach in Wasserstoff umgesetzt und auf die Reise geschickt. Später hatten wir dann ne LKW-Batterie zur Verfügung, die gaste dann über eine Flammrückschlagsicherung dei Ballone aus der Steckdose voll, war entschieden billiger.
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 20:40 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke für die Tips. Dann werde ich morgen mal sehen was ich finden kann.

Gruss Chris
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Dienstag, 14. Mai 2002 - 22:34 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Nicht ganz zum Thema aber auch Folie und als Ökoantrieb für Heißwasserraketen brauchbar.
Der Einfachheit halber hab ich den Text kopiert den ich fürn anderes Forum geschrieben habe:
Hab mal wieder den Keller ausgeräumt (teilweise), dabei ist mir mein Solarofen vom letzten Sommer wieder in die Hände gefallen. Konnte problemlos damit ne Spielzeugdampfmaschine
antreiben, Holzkohle entzünden oder auch nen Topf Wasser zum Kochen bringen. Wers mag kanns nachbauen.
Material: Rettungsdecke Gold/Silber, etwas Silikonkleber, ein kleiner Schlauch mit Klemme oder Stopfen und ein Speiskübel aus Plastik oder ein kleines aufblasbares
Kinderplantschbecken.
Folie wird mit der Silberseite nach Außen auf den Kübel /Plantschbecken aufgeklebt. Möglichst faltenfrei. An einer Stelle kommt der Schlauch mit rein. Ist das Silikon abgehärtet, wird mit
dem Mund vorsichtig Unterdruck im Kübel unter der Folie angesaugt. Es bildet sich ein Hohlspiegel aus. Schlauch zubinden damit der Unterdruck bleibt. Aufgrund der Größe des Kübels
oder des noch größeren Plantschbeckens bekommt man im Brennpunkt (abhängig vom Unterdruck und der Folienwölbung) schon eine schöne Energiekonzentration zusammen. Vorteil
Komponenten-Kosten fast 0 hoher Energieertrag (bei Sonne) leichte Konstruktion und (für Kinder) hoher Spaßfaktor.
Falls es jemand nachbaut bin ich an Erfahrungsberichten interessiert.
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Harald

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Veröffentlicht am Mittwoch, 15. Mai 2002 - 20:24 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Zwei Ballons, die ich in diesen Jahr auf den Frühlingsfest in Stuttgart Bad - Cannstatt gestartet habe und deren Karte (es wurde bei beiden Missionen die gleiche Karte verwendet!) nach einen Verfahren, daß ich ganz am Anfang des Threads erwähnt habe, hergestellt wurden, erreichten beachtliche Flugweiten: der erste Ballon wurde am Sonntag, den 21. April 2002 gestartet und am 1.5.2002 20 km nördlich von Luzern in der Schweiz aufgefunden.
Die Karte ging am 5,5,2002 erneut vom Cannstätter Frühlingsfest auf die Reise.
Sie wurde am 11.5.2002 im Wattengebiet bei Le Havre in Frankreich gefunden. Über 500 km von Stuttgart entfernt!
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Gabriel

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Veröffentlicht am Dienstag, 21. Mai 2002 - 08:36 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Eigentlich: wie sinnvoll wäre es einen Solarballon mit Wasserstoff oder Helium zu füllen?
Dann hätte ich doch einen besonders hohen Auftrieb, während es Tages und auch Nachts käm der Ballon nicht runter!
Ich könnte mir vorstellen auf diese Weise die Reichweite von klassischen gasgefüllten Ballons effektiv steigern zu können.
Oder würde er vorzeitig platzen?
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Dienstag, 21. Mai 2002 - 18:10 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Du hast recht. Ich hatte das Idee auch schon aber wo sollt mann Helium her holen. Wasserstoff ist zu gefährlich weil es hoch-explosief ist.
Die Ballon höher und höher gehen bis der Aussenluftdruck so niedrig ist dass die Ballon platzen wird.
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Dienstag, 21. Mai 2002 - 22:24 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wasserstoff ist explosiv? ist mir völlig neu, ich dachte er ist nur brennbar. Wasserstoff ist bei sachgemäßem Gebrauch für Nichtraucher absolut ungefährlich(zumal in den Mengen die ein "Privatballon" braucht). Theoretisch geht ein He H2 Ballon besser ja. Die NASA wars glaub ich hat damit nen Höhenforschungsballon betrieben der Tagsüber auf 33000m stieg und nachts auf rund 12000 "abfiel" dann Spiel von vorne einige Wochen lang rund um den Globus. Nur He wie H2 sind unglaublich "flink" das Gas flitzt so schnell durch normale Ballonhüllen durch, da bleibt er nicht allzulange in der Luft.
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Jörn Martens [Moderator] (Joern)

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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 00:21 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wasserstoff ist hochentzündlich, ein Mischung mit Luft(-sauerstoff) ergibt aber explosives Knallgas. Reiner Wasserstoff brennt ruhig ab.
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 00:35 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aber dann musst mann dafür sorgen das sich nur Wasserstoff in den Ballon befindet und das schwer zu machen.
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Jörn Martens [Moderator] (Joern)

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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 00:52 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Klar, ich hab auch nie bestritten dass ein Wasserstoffballon auch mal "Es werde Licht" sagen kann, wenn eine Zündquelle(z.B. statische Auflagung) in der Nähe ist.
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 23:27 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Na, na, ich hab mit Kumpels zusammen schon mit13-14 rudelweise Ballone mit H2 gestartet ohne jede Komplikation. Ein modifizierter Kipscher Apparat zur Gasgewinnung und als Schutzausrüstung die Chlorbrille vom Schulschwimmen. Wurde zwar nie gebraucht, aber sicher war sicher. Feuer brauchten wir dazu nicht demgemäß auch keine Flammgefahr. Übrigens ist Propangas viel gefährlicher weil es sich nicht so schnell verflüchtigt wie H2.
Man sollte nicht überall gleich "böser Wolf" schreien, sonst glaubt es später niemand wenns mal wirklich gefährlich wird!
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Gabriel

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Veröffentlicht am Mittwoch, 22. Mai 2002 - 12:29 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Eigentlich: mit was werden Ballons auf Veranstaltungen (z.B. Volksfesten) befüllt?
Mit Wasserstoff oder mit Helium?
(Aus der Tatsache, daß Ballons in Bierzelten verkauft werden, schließe ich, daß wahrscheinlich keine reiinen Wasserstofffüllungen zulässig sind. Aber wie sieht denn die Gesetzeslage wirklich aus?)
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Chris (Plishing)

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Veröffentlicht am Donnerstag, 23. Mai 2002 - 01:02 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sofern ich weiss werden Ballons auf verantstaltungen nur mit Helium befullt.
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Andreas Zeiff (Andi)

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Veröffentlicht am Donnerstag, 23. Mai 2002 - 16:07 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Volksfest: Helium ausschließlich, da gibt es ja Raucher und stell dir vor so einer geht mit ner Kippe an den Ballon um dich zu ärgern. Bei Wasserstoff könnte es da möglicherweise etwas heiß hergehen und da der Gesetzgeber in D sich ja immer um die Darwin Award Freaks kümmert und alle intelligenteren Leute darunter leiden müssen darf es nur Helium sein.
Übrigens gab es bis vor kurzem einen Heliumengpass, da die Produktionsstätten wegen Unfall/Renovierung.. nicht ausreichen liefern konnten Ballonfüllungen gabs nichtmehr nur ne Prioritätenliste: Medizinisch (Tomographen mit Supramagneten), wissneschaftlich (dito), militärisch(klaro gibts immer)und falls dann noch was übrig war für gewerbliche Zwecke (Leckprüfung, Schutzgas...) erst ganz am Ende Ballonfüllung zum Vergnügen.
Ach ja lede Buddel He verliert pro Tag ca 1% He und die Wände sind aus Stahl! Ein Ballon mit dünner Plastikwand oder gar Gummihaut wird da noch viel schneller sein Gas aushauchen.
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Stefan Wimmer [Moderator] (Stefan)

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Veröffentlicht am Freitag, 24. Mai 2002 - 10:49 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Wen's genauer interessiert, der kann ja mal hier ein wenig schmökern:
http://www.luftwerbung.de/Ballongas/body_ballongas.html
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Harald

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Veröffentlicht am Dienstag, 28. Mai 2002 - 09:10 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Aber bleiben wir doch bei Raketen: auch hier habe ich mir überlegt, wie man „fliegende Flaschenposten“ verschicken könnte. In eine kleine lange Modellrakete (zum Beispiel die „Jupiter“ von N O R I S) wird eine leichte Klarsichttüte getan, an der das Foto mit dem Absender hängt (das ganze soll so leicht wie möglich sein, die Plastiktüte soll so groß wie möglich sein und sich leicht entfalten. Klarsichttüten haben hier bessere Eigenschaften als Plastiktüten, die schwerer sind).
Anschließend wird die Rakete (mit einem Strömer als Bergungssystem, da due Klarsichttüte mit dem Brief große Teile des Körperrohrs einnimmt) mit einem möglichst starken Treibsatz gestartet (eine auf D – Treibsätze umgebaute „Jupiter“ ist ideal). Die Ausstoßladung bugsiert die Klarsichttüte mit dem Brief aus der Rakete. Wer einmal schon gesehen hat, wie lange eine weggeworfene leichte Plastiktüte sich in der Luft halten kann, der wird bestimmt an die Funktionsfähigkeit meiner Idee glauben (und wen schon eine Modellrakete „vom Winde verweht“ wurde erst recht.)
Angeblich sind schon Modellraketen bis zu 30km weit vom Winde verschleppt worden. Wie weit mag dann wohl die Klarsichttüte (die ebenfalls wie ein Fallschirm wirkt) mit dem noch leichteren Brief fliegen können?
Die Rakete kehrt nach dem Ausstoß der Klarsichttüte am Strömer wieder zurück und kann –falls sie noch auffindbar ist- wiederverwendet werden.
Was derartige Versuche besonders interessant macht, ist die Tatsache, dass man keine Probleme mit der Beschaffung von Ballongas hat.
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Harald

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Veröffentlicht am Dienstag, 25. Juni 2002 - 12:30 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

In diesem Zusammenhang habe ich noch eine andere Idee: ein Modelluftschiff, welches mit Hilfe einer Selbststeuerautomatik versuchen soll, irgendeinen Punkt anzufliegen.

Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, daß ein solches Modelluftschiff mit Hilfe eines Kompasses und eines Langwellenempfängers mit Ferritantenne (bekanntlich richtungsempfindlich) versuchen soll, zu einem Langwellenrundfunksender zu fliegen.

Langwellenrundfunksender arbeiten mit hoher Leistung im Frequenzbereich zwischen 148 kHz und 283 kHz ( http://home.t-online.de/home/freyer/lang.htm )und können bei Tag und Nacht im Umkreis von mehreren hundert Kilometern empfangen werden.
Alternativ wäre auch ein Anflug auf einen Längstwellensender, den die Seestreitkräfte zur Kommunikation mit getauchten U - Booten im Frequenzbereich zwischen 15 kHz und 30 kHz betreiben, wie z.B. DHO38 in Ostfriesland (23,4 kHz) oder GBR Rugby (16 kHz), möglich, komplette Liste auf http://www.vlf.it/trond2/list.html . Solche Stationen können -sofern sie senden- bei Tag und Nacht weltweit empfangen werden!

(Man könnte auch einen derartigen Versuch mit einem Modellboot auf der Ostsee machen:
hier gäbe es zwei interessante Herausforderungen

1. mit einer Selbststeueranlage, die das Boot mit Kurs auf den schwedischen Mittelwellensender Soelvesborg (1179 kHz, 600 kW - Leistung)steuert, die Ostsee von Usedom nach Schweden zu durchqueren

2. mit einer magnetischen Selbststeueranlage das Modellboot an einen der in der Ostsee verlegten Hochspannungsgleichstromkabel entlangfahren zu lassen (mögliche Routen: Lübeck - Trelleborg, Rostock - Gedser, usw.))
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Harald Lutz (Haraldl)

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Veröffentlicht am Samstag, 27. Juli 2002 - 06:29 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Am 5. Mai 2002 um 20.16Uhr MEZ begann dieser Ballon
b1
auf dem Frühlingsfest in Bad Cannstatt seine lange Reise, die ihn in das Wattengebiet von Le Havre führte, wo er am 11. Mai 2002 gefunden wurde.
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Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)

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Veröffentlicht am Samstag, 27. Juli 2002 - 21:21 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Harald, stammte der Ballon von Dir?
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Harald

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Veröffentlicht am Sonntag, 28. Juli 2002 - 07:35 Uhr:   Beitrag editierenBeitrag löschenSchnellansichtBeitrag drucken   Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ja

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