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Daniel Flury (Dany)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Sonntag, 14. April 2002 - 19:05 Uhr: |     |
Epoxy-Übergänge sind fliessende aerodynamische Übergange der Flügelwurzel zum Raketenrohr. Diese Fillets an den Flügelwurzeln gehören zum Finish, sie sollten nicht zur tragenden Konstruktion gezählt werden. Wir verwenden dafür 5 Min Epoxy. Abkleben: Für ein exaktes Fillet kleben wir auf den Finnen und dem Raketenrohr ein feines Klebeband mit einem Abstand von ca. 3-4mm. Das Klebeband wird am Ende umgeschlagen, damit später ein rasches Entfernen möglich ist. Auftragen: Mit 5 Min Epoxy wird die Flügelwurzel gefüllt. Mit einer "Normfingerkuppe" (Handschuhe nicht vergessen !) wird dann das überflüssige Epoxy abgetragen. Danach sofort das Klebeband entfernen, so kann auch der Rand noch ein wenig verlaufen. Glätten: Beim Mischen werden immer wieder kleine Luftblasen eingeschlossen. Um diese zu minimieren, kann mit einem Heisslufttrockner kurz die Oberfläche erwärmt werden. Die Luftblasen platzen dann sofort. Detailierte Bilder
. Fly High & Recover Save Dany (ARGOS WebMaster, Schweiz) |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 15. April 2002 - 11:45 Uhr: |     |
Dany, was hast Du genau als Klebeband hergenommen? Tesa, durchsichtigeres Paketklebeband? |
   
Daniel Flury (Dany)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 15. April 2002 - 11:55 Uhr: |     |
Gute Frage ! Eigentlich egal, es sollte so dünn wie möglich sein, damit der Rand so dünn wie möglich ist und so schon auslaufen kann. Dann sollte das Klebeband nicht allzu fest kleben, damit es rasch (bleibt ja nur kurz wärend des Verstreichens drauf) wieder abgezogen werden kann. Auch sollte das Klebeband in einem Stück wieder abgehen, ich hatt schon Teile die sich in einzelne Streifen zerlegten, war echt mühsam diese in den 5 Min Epoxyaushärtezeit wegzufummeln ! Ich krieg hier aus dem normalen Büromaterialbedarfsladen eine Art Tesa-Film, ist aber milchig weiss und nach dem Kleben perfekt transparent. |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 15. April 2002 - 12:20 Uhr: |     |
Wie siehts denn mit "Masking Tape" aus, das man beim Lackieren verwendet? Oder ist da der Klebeeffekt zu gering? |
   
Daniel Flury (Dany)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 15. April 2002 - 12:24 Uhr: |     |
Klar geht auch, aber nur die sauteueren Plastik Masking Tape von Revell oder anderen Modellbaufarben-Hersteller. Ev. denkst Du an das normale weiss-beige Masking Tape aus dem Haushaltsmalerbedarf mit einer leicht welligen Oberflächenstruktur ? Davor kann ich nur abraten, dieses Tape ist zu dick und hat eine ungenaue, weil wellige Kante, ergibt also keine schöne gerade Epoxy-Kante ! |
   
Oliver Missbach [Sysop] (Oliver)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Montag, 15. April 2002 - 12:49 Uhr: |     |
Ne, ich meinte schon eher das Revell-Tape bzw. ähnliches. Ich habe z.B. eines von Badger, dem Airbrush-Hersteller. Teuer stimmt allerdings, das Zeugs kostet viel zu viel! |
   
Andreas Wirth (Awes)
Bewertung: - Abstimmungen: 0 (Abstimmen!) | Veröffentlicht am Dienstag, 13. August 2002 - 19:13 Uhr: |     |
Hallo miteinander Und noch zwei (verspŠtete) ErgŠnzungungen: 1. Epoxy mit Microballoons anrŸhren (bringt eine Versteifung; bei SchlŠgen platzen die Fillets nicht ab; die Ausrundung bekommt einen gršsseren Radius) 2. Den Finger vorher in Seifenwasser tauchen, dann reisst man die oberste Schicht nicht mit und kann sich die "†bung" mit dem Erhitzen sparen 3. Finger und Druck nach gewŸnschter Ausrundung wŠhlen (kleiner Finger und Daumen ergeben unterschiedliche Ergebnisse) 4. ev. mit 30'-Epoxy arbeiten; die Topfzeit ist etwa doppelt so lang (wenn das Harz anfŠngt zu gelieren, ist es nicht mehr glatt zu streichen) Gruss Andi |