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Harald
Veröffentlicht am Mittwoch, 05. Juni 2002 - 09:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sind bei militärischen Raketen mit Feststoffantrieb, wie der "Pershing", der "SS20" und den Flugabwehrraketen
die Feststofftreibsätze fest in das Gehäuse eingegossen, wie man es von Feuerwerksraketen kennt,
oder sind sie herausnehmbar wie bei Modellraketen?
Welche militärischen Raketen haben auswechselbare Treibsätze und welche nicht?
Wie ist die Situation bei meteorologischen Raketen und bei Höhenforschungsraketen?
Sind hier die Treibsätze wechselbar (wie bei der russischen "MMR06", ../321/2434.jpg) oder stets im Gehäuse vergossen?
Können die Treibsätze der Booster von "Ariane5" - Raketen und von "Titan" - Raketen aus den Gehäuse genommen werden?
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Harald Lutz
Senior Mitglied
Benutzername: Haraldl

Nummer des Beitrags: 209
Registriert: 12-2001
Veröffentlicht am Freitag, 17. Januar 2003 - 02:19 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Von einen Mitglied des DDR-Bunkerforums erfuhr ich, daß die Startbeschleuniger der Flugabwehrrakete "Wolchow" mehrere Treibstoffstangen enthielten, was eine große Oberfläche bei der Verbrennung und ein großes Gasvolumen ergibt.
Leider war ihn nicht bekannt, ob diese Treibstoffstangen aus der Rakete herausgenommen und ausgewechselt werden konnten.
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peter Schmidt
Neues Mitglied
Benutzername: Pink_fire

Nummer des Beitrags: 1
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Samstag, 18. Januar 2003 - 16:51 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

hi volks.
sa 2 ,original s 75 wolchow hat der startbeschleuniger
stangen,diese lassen sich herausnehmen.
das triebwerk selbst arbeitet mit einem kerosin
und einem rauchenden salpetersäuregemisch mit zusätzen die auch auf das nervensystem wirken.

sa3 , s -125 , neva ,
ist der treibstoff im beschleuniger und triebwerk
vergossen.
zündung über 24v gleichspannung und pyropatrone.
zum entsorgen der flugkörper wurde die zündelektronik (eigentlich elektrotechnik mit 80% mechanik ) mit hochdruckwasserstrahl ausgewaschen.

die stangen des s75 wolchow liessen sich sogar durch abbrennen entsorgen , ohne grossere flammen, scheinen aber auch giftig zu sein.

mfg peter
zum thema neva , sa3 ist fast jede frage nach
10 jahren am system zu beantworten.
peter
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peter Schmidt
Neues Mitglied
Benutzername: Pink_fire

Nummer des Beitrags: 2
Registriert: 01-2003
Veröffentlicht am Samstag, 18. Januar 2003 - 16:54 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

entschuldigung:
die zündelektronik wurde entnommen,
das eingegossene triebwerk wurde ausgewaschen.
peter

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