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Jens Meyjohann (Jensmeyjohann)
Veröffentlicht am Montag, 03. Juni 2002 - 17:24 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Ich habe da mal eine Frage:
Mit welchen Materialien werden
Highpower Raketen gebaut???
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Stefan Wimmer [Moderator] (Stefan)
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Juni 2002 - 00:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Je nachdem: Pappe, Balsaholz (selten), Sperrholz, GFK (Glas/Kohlefaser, Epoxy/Polyesterharz), Pertinax (auch PertiKnacks genannt :)), wo's nötig ist auch Metall.
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Johannes Haux (Johannes)
Veröffentlicht am Dienstag, 04. Juni 2002 - 09:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Jens,

ganz einfach:
Es muessen Materialien verwendet werden, die den auftretenden Kraeften gewachsen sind.
Eine ebensolche Konstruktion ist ebenfalls Pflicht.

Bei Spitzenschueben von ueber 700N schon bei L1 Motoren bis zu mehrere 1000N bei L3 ist voellig klar, dass mit Pappe und Balsa wenig auszurichten ist (allenfalls fuer schwache L1-Motoren oder als Traeger fuer GFK).
Die Materialien der Wahl sind Sperrholz (auch hier das bessere) Kunststoffe wie z.B. GFK und CFK und Metalle.
Insgesamt werden auch viele Schraubverbindungen eingesetzt - eine 5 Meter Rakete muss halt in 5 Segmente zerlegt werden koennen fuer den Transport.

Gruss Johannes
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Andreas Block (Andy)
Veröffentlicht am Dienstag, 27. August 2002 - 17:04 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Johannes,
ist es eigendlich "erlaubt" bei Highpower Modellen
auch Aluminiumblech z.B. für die Flossen oder die
Motorhalterung zu verwenden oder wiederspricht das
dem Sicherheitskodex ?
Wer oder was schreibt da eigendlich vor was oder
wieviel von solchen "kritischen Materialien"
(wie Bleche,Schrauben,Rohre usw.) verwendet werden darf ?
Gruss Andy
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Achim Glinka
Fortgeschrittenes Mitglied
Benutzername: Achimglinka

Nummer des Beitrags: 46
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Veröffentlicht am Donnerstag, 29. August 2002 - 18:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Andy

da die Flossen lt. Kodex zu den wichtigen strukturellen Bauteilen gehören sollten sie wohl nicht aus Metall sein - obwohl der Sicherheitskodex dies nicht ausdrücklich verbietet. Generell halte ich Aluminium für Strukturteile für zu wenig fest.
Im übrigen sagt der Kodex daß in angemessener Menge Metall verwendet werden darf, wenn es notwendig ist - also keine exakten Werte, wohl auch deshalb, weil der HP-Bereich sehr weit ist und exakte Werte nicht pauschal angegeben werden können.

Achim
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Johannes Haux
Gold Mitglied
Benutzername: Johannes

Nummer des Beitrags: 315
Registriert: 10-2000
Veröffentlicht am Montag, 02. September 2002 - 09:26 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andy,

Flossen aus Metall: Dazu gibt es verschiedene Ansichten.
Pragmatisch betrachtet ist ein Schnitt durch eine Metallflosse (glatt) besser zu vernaehen als ein ausgefranster durch eine Sperrholzflosse :-).

Nee, mal ohne Witz:
Das einzige Kriterium das gilt ist, dass die Rakete den Kraeften gewachsen sein muss.
Wenn Du also eine Mach2-Rakete baust musst Du fuer die Flossen Metall, GFK oder CFK verwenden.
Und das Metall muss sinnvoll verwendet werden.
In einem 20cm Papprohr innen ein 29mm Kupferrohr als Motorhalterung und Stuffertube einzubauen ist nicht sinnvoll. Ein zentrale 50mm Alurohr oder eine Alu-Konstruktion in einer L3-Rakete ist jedoch dem entsprechenden Sperrholzaufbau vorzuziehen.
Es muss halt passen und genau das sagt der Codex.
Machen wir uns nichts vor, ein 18mm CFK-Rohr ist zumeist gefaehrlicher wie ein 18mm Edelstahlrohr.
Eine scharfe CFK-Flosse schneidet besser wie eine stumpfe Aluflosse.
Die Faserwerkstoffe haben laengst die Festigkeit von Metall erreicht und werden daher eher als Metalle eingesetzt. Sie werden im Codex nicht extra erwaehnt wohl aber die Metalle.
Daher halte ich eine Diskussion um Metalle einfach nicht mehr fuer sinnvoll - viel wichtiger waehre es eine Diskussion um "Knautschzonen" und andere "Kraftaufnehmende" Konstruktionen anzuzetteln. Eine Konstruktion mit Pertinax Rohr, CFK-Flossen und CFK-Spitze ist wesentlich gefaehrlicher als ein Alu/Balsasandwich fuer Rohr und Flossen und eine Aluspitze aus 0.3mm Alu.

Daher, es geht nicht darum wieviel verwendet werden darf, sonder darum wieviel verwendet werden MUSS. Ein RSO wird deine HPR Rakete ebenso zurueckweisen wenn sie nicht geschraubte wackelnde Verbinder hat (an einer Stelle an der sie nicht trennen soll) wie wenn Du in der Spitze einen Nagel "a la Bell X1" einbaust (egal wie die Rakete sonst gebaut ist).

Gruss Johannes
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Andreas Wirth
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Nummer des Beitrags: 15
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Veröffentlicht am Dienstag, 03. September 2002 - 23:07 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Salü miteinander
Meines Wissens hat das Verbot von Metallen im Sicherheitskodex auch mit dem Bruch- bzw. Splitterverhalten von Metallen zu tun. Wenn in einer Rakete beim Start der Motor explodiert (was ich in fast 30 Jahren noch nie erlebt habe) und die Rakete im Bereich des Motor mounts zerreisst, entstehen Bruchstücke. Diese können nur bei metallischen Bauteilen (Glas wird ja wohl keiner verwenden) als Splitter herumfliegen. Bauteile aus Faserverbundwerkstoffen (zu denen Papier und Holz im weitesten Sinne auch gehören) fransen aus und werden durch den im Verhältnis zur Masse sehr hohen Luftwiderstand nach kurzer Strecke massiv abgebremst. Metallsplitter können dagegen - je nach Bauweise und Dichte - sehr weit fliegen.

Gruss

Andi
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Johannes Haux
Moderator
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 15:48 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Andreas,

>beim Start der Motor explodiert (was ich in fast 30 Jahren noch nie erlebt habe) und die Rakete im Bereich des Motor mounts zerreisst,

ich hab schon mehrere CATOs gesehen.
Von C6-3 bis H.
Dabei ist bei RMS Systemen der ganze Motor aus Metall!
Logischerweise verwendet man dazu nicht splitterndes Aluminium und baut in die Motoren Sollbruchstellen ein, die die Druckwirkung nach hinten und nicht nach aussen lenken.
Ein explodierender C macht nach meiner Erfahrung mehr kaputt als ein E14 CATO.

>das Verbot von Metallen im Sicherheitskodex
Nochmals, bei HPR gibt es kein Verbot und das ist auch gut so.

Ausserdem gibt es dafuer die Tabelle mit den Abstaenden die zu einer Startrampe entsprechende der Impulsklasse einzuhalten sind.

Gruss Johannes
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Peter Gisder
Moderator
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 16:44 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

[Abstände zum Pad]

Etwas OT: Wie sind denn eigentlich so die Empfehlungen im Low-/Midpower-Bereich? Ich hätte die Nike-K nicht mit dem 3,5-Meter-Kabel des Quest-Startgeräts zünden mögen...

pegi
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Oliver Missbach
Moderator
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 17:27 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Pegi, im Modellraketen-Sicherheitskodex steht dazu folgendes:

Alle Anwesenden halten einen Sicherheitsabstand von mindestens 4,5 Meter beim Start eines Modelles bis zu 30 Ns Gesamtschub und 9 Meter bei mehr als 30 Ns Gesamtschub.
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Andreas Hader
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 21:56 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Oliver,
den Kodex müßte man doch vielleicht mal ein wenig ändern:
Gewichtsbeschränkungen – meine Modellrakete wird nie mehr als 1500 Gramm Startgewicht haben, der Motor nie mehr 320 Newton-Sekunden Gesamtimpuls haben.


Grüße

Andreas
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Peter Gisder
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 21:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Sag niemals nie...
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Sebastian Stabroth
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 22:36 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

@Andreas: Erzähl das mit den 320 Ns mal Axe. Die beiden großen Vögel in dem Bild flogen auf dem SMRT zusammengenommen mit nur etwas über der Hälfte an Leistung wie seine Axt auf dem K550(?).

Cheers,
Sebastian
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Oliver Missbach
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Veröffentlicht am Mittwoch, 04. September 2002 - 23:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Andreas, Sebastian, das mit den max. 1,5 kg und 320 Ns stimmt schon so. Es ist die weltweit gültige Definition für Modellraketen nach der Norm der amerikanischen Verbände NAR und Tripoli sowie den europäischen Organisationen wie UKRA, ACME oder AGM. Natürlich ist auch fliegen darüber hinaus möglich, nur heisst das dann Highpower und hat einen eigenen Sicherheitskodex (vgl. auch Raketen-Definitionen). Und die Diskussion bezog sich hier auf Highpower, also den HPR-Kodex (bis auf den Beitrag von Pegi, der nach Low- und Midpower fragte).
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Johannes Haux
Moderator
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Veröffentlicht am Donnerstag, 05. September 2002 - 08:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Sebastian,

Beide mit I211? Das waehren dann 2* 460Ns = 920Ns.
Die BigAxe flog auf K550 mit 1700Ns.

Der zweitstaerkste Motor war Juerg mit vollen J = 1280Ns.
Dann die Daenen mit 1100 Ns.

In der Summe habe ich (glaube ich) den NS-Rekord.
1700 + 600 (I435T) = 2300 Ns.

@Oliver.

Die Aufteilung ist ungluecklich.
Der MPR Bereich (EFG) muss am 'Oberen Ende' nach HPR bauen. Balsa/Pappe ist bei G absolut nicht angesagt.
Ein E30 macht aus den meisten Papp/Balsaraketen Kleinholz.
Aus diesem Grund wird auch in LPR, MPR und HPR unterschieden. MPR ist eben nicht mehr das was NFPA unter Modellraketen versteht.
Der G80 ist nach Deffinition noch kein HPR Motor, hat aber einen Peak von ueber 100N und bleibt die ersten 0.6 Sek ueber 90N.
Angenommen Du baust ein Modell mit 700g und 60er Rohr. Das hat dann nach 120m schon 430Km/h. Und erfahert am Anfang eine Beschleunigung von 110 m/s^2.
Und jetzt versuch mir zu erklaeren, dass das mit einer nach dem Kodex gebauten Rakete ohne Shred abgeht.

Mit dem G80 kannst Du mit einer leichten, aerodynamisch geformten Rakete Mach1 fliegen.
-> Pappe und Balsa, nur leichte zerbrechliche Materialien????? Hae???
CFK und GFK ist Pflicht, ein Aufbau nach HPR bei dem die strukturelle Integritaet Vorrang hat!
Nur meine private Meinung.

Gruss Johannes
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Stefan Wimmer
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Veröffentlicht am Donnerstag, 05. September 2002 - 12:30 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hannes: "Beide mit I211? ..."

Nein: Die Saturn 5 flog auf I284 und die N1 auf I211.
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Sebastian Stabroth
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Veröffentlicht am Donnerstag, 05. September 2002 - 13:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

I284 + 4*H1000!!! (wegen der Flamme)
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Oliver Missbach
Moderator
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Nummer des Beitrags: 2524
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Veröffentlicht am Donnerstag, 05. September 2002 - 14:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Johannes, ich gebe Dir Recht, die Übergänge sind sicher fliessend. Wobei ich nicht unbedingt sagen würde, daß man ein Modell mit G nicht nach dem Modellraketen-Sicherheitskodex bauen kann. Schau Dir die ganzen AeroTech-Bausätze an, die bestehen alle aus Papprohren, ohne Metall oder GFK, und fliegen mindestens bis G (mit Verstärkung auch darüber, z.B. Sumo mit H). Mein erstes Modell, das ich mit G flog, hatte ein Papprohr als Zelle mit 1 mm Wanddurchmesser und Sperrholzflossen, also voll "Modellraketen-Kodex-kompatibel".

Das man mit G keine Balsaholzflossen mehr verwenden sollte, versteht sich von selbst, aber grundsätzlich läßt sich so ein Modell auch mit im Modellraketenbau gewohnten Materialien wie Papprohre und Sperrholz, ohne GFK oder Metall, fliegen. Schau Dir meine Super G am SMRT an (die theoretisch auch mit G fliegt, ich habe sie wg. dem Flugfeld nur mit F gestartet): Kunststoffspitze, Sperrholflossen (Thru-The-Wall-Methode) und Pappzelle! Das "leichteste" Modell, das ich mit Mid-Power geflogen bin, war die Mach-1 von FSI: Ein Clustermodell mit der Kombination D20-12 und F100-0. Sperrholzflossen, Balsaspitze und ein Körperrohr, das denen von Estes (0,5 mm Wandstärke oder so) ähnelt!

Zum Kodex auch noch ein Gedanke: Ziel eines internationalen Kodex ist die weltweite Kompatibilität. D.h. es würde wenig Sinn machen, wenn z.B. die AGM einen "deutschen Sonderweg" fährt und ihren Kodex ändert. Wenn sich weltweit in dieser Hinsicht was tut, indem es z.B. mal einen MPR-Kodex gibt, kann man das sicher übernehmen.
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Thomas Engelhardt
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Nummer des Beitrags: 7
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Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 11:34 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Moinsen,

am letzten ALRS habe ich meine große A4 auf einem J460 ebenfalls mit Sperrholzflossen geflogen. Ich würde allerdings sagen, in dieser Motorenklasse kommt man allmählich an die Grenzen ("speed of plywood") dieses Materials. Ich würde oberhalb von J kein Holz mehr verwenden, sondern auch eher auf GfK/CfK umsteigen.
Mittlerweile gibt es ja schon fertige CfK-Platten zu einigermaßen sinnigen Preisen zu kaufen.

gruß,

Tom
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Johannes Haux
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Nummer des Beitrags: 337
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Veröffentlicht am Freitag, 06. September 2002 - 11:43 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Thomas,

hast Du naehere Daten? Dicke? Trapezfoermig oder Flach?
Ich bin am SMRT auf K550 Sperrholz geflogen, ohne Probleme.
Welche Vmax hatte Deine A4?

Gruss Johannes
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Thomas Engelhardt
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Nummer des Beitrags: 8
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Veröffentlicht am Sonntag, 08. September 2002 - 19:32 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

HI Johannes,

die Dicke beträgt 6mm, sog. aircarft plywood aus Birke. Es ist nicht angeschliffen (also strömungstechnisch ungünstig), ich habe die Kanten alle Mit CLOU Grundierung versiegelt, und keine Probleme. Sie ist bis K550 ausgelegt, aber im Moment scheue ich mich noch, sie derart in den Hintern zu treten :-).
Die Vmax betrug 107 m/s (Mach 0.32), max. Beschleunigung 7,6 g und die Gipfelhöhe 500 m.

Gruß,

Tom aus Gö

P.S. Dieses ALRS wird sie eventuell auf einem J415 wieder fliegen (mal schauen, ich muß noch zwei kleinere Sachen reparieren).
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Johannes Haux
Moderator
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Nummer des Beitrags: 340
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Veröffentlicht am Montag, 09. September 2002 - 12:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Thomas,

bei 6mm verstehe ich das.
Die Postrakete hat 12mm Flossen, die BigAxe sogar 16mm.
Die Flossen sind mit dem Bandschleifer trapezfoermig geschliffen und haben an der Aussenkante noch 3mm.
6mm (vor allem noch als glatte Platte) ist in diesem Bereich schon heikel.
Ich wuerde daher eher die Flossen als 'zu duenn' bezeichnen.
Postrakete: Vmax=98m/s, 11g
BigAxe: J350: Vmax=70m/s, 7.2g K550: Vmax=145m/s, 8.5g

Mit 6mm wuerde ich auch keinen K550 fliegen (egal welches Material), da die Flossen gross sind und damit zum Schwingen neigen (was auch durch die 'glatte Platte' verstaerkt wird). Ein K550 (oder ach der J570) haetten (IMO) gute Chancen auf einen Shred.

Gruss Johannes
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Jürgen Mehlin
Moderator
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Nummer des Beitrags: 162
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Veröffentlicht am Mittwoch, 11. September 2002 - 20:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo allerseits,

könnte fld. Sandwich-Aufbau ( nicht zum essen *g* ) für den HPR-Bereich bis I für Flossen öä. funtzen

Balsa 0,8-1mm längs
Glasfaser 25-40g/m2
Balsa 0,8-1mm quer
Glasfaser 25-40g/m2
Balsa 0,8-1mm längs
Glasfaser 25-40g/m2
Balsa 0,8-1mm quer
Glasfaser 25-40g/m2
Balsa 0,8-1mm längs

Verleimung mit Epoxyklebern.

Und viel Epoxy bräucht man pro m2 Glasfaser zB. beim 40ger ?

Oder gibts dazu allg. Richtlinien die besagen:

für 25gerGF xgr anrühren
für 40gerGF ygr anrühren
und soweiter......

Grüsse Jürgen
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Johannes Haux
Moderator
Benutzername: Johannes

Nummer des Beitrags: 347
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 09:14 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Juergen,

am Tag der Raumfahrt hatte Neil einen Balsa-CFK Sandwichrumpf dabei. Das Teil schien sehr stabil zu sein. Den ersten Versuch wollte er unter die Presse legen um die Bruchdaten zu bekommen. Vielleicht hat er ja schon Daten.

Meine Meinung dazu (ich bin nicht der Crack, nur Schlussfolgerung auf Ueberlegungsbasis).
Du mischst hartes Material mit weichem.
Die Festigkeit kommt ja aus der 'Entfernung' zwischen den 'harten' Schichten. Diese muessen jedoch scheerstabil verbunden sein.
Beispiel: 2 * 10cm Breite 10mm Dicke 1m lange Stahlstreifen mit 10 cm langen Kettchen alle 2mm verbunden hat fast keine Festigkeit (auf Knickung), da die Verbindungsschicht bei Scheerbelastung einfach nachgibt. Werden die beiden Streifen jedoch mit einem 10cm Breiten, 10mm Dicken senkrechten Stahlstreifen verbunden (DoppelT oder I-Traeger) so entsteht ploetzlich eine imense Festigkeit.
Das Balsa in deinem Beispiel entspricht den Kettchen. An der Scheerstabilitaet des Balsas haengt die Gesamtstabilitaet. Laengs/Quer macht kaum mehr einen Unterschied, da das Balsa keine Zugkraefte aufnimmt (das machen die aeusersten GFK-Schichten). Da das Balsa in Laengsrichtung (Faserrichtung) stabiler ist wuerde ich die Faserrichtung aller Brettchen so waehlen, dass sie in Richtung der Belastung liegt.
Die inneren GFK-Lagen bringen wenig Festigkeitsgewinn.

Empfehlung (nicht berechnet, nur aus dem Bauch raus): Nimm ein 5mm Balsabrett und packe Oben und Unten jeweils 2 Lagen 40er Gewebe drauf. Das wird leichter (gleich viel Glas, aber weniger Harz, da weniger Harz in's Balsa laeuft), stabiler (da die Aeusseren Schichten fester sind) und einfacher zu fertigen.

Zu den Mengen kann ich nicht viel sagen, ich mache immer einen Schaetzansatz (z.B. 30g) und mischen dann 40 oer 50 an. Die Werte schreibe ich mir auf und auch ob etwas uebrig geblieben ist.
Beim 2.mal kann ich dann wesentlich genauer mischen.

Johannes
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Daniel Flury
Gold Mitglied
Benutzername: Dany

Nummer des Beitrags: 136
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 11:01 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Richtig, die Festigkeit kommt rein vom Abstand und der GFK-Schichten zueinander und der Scheerfestigkeit (Verklebung) der Lagen zueinander.

Hier die Finnen nach dem Aushärten. Gerade wird das Abreissgewebe entfernt. Wieder gilt die Aussage: Sowenig Harz wie möglich, damit das optimale Verhältnis Harz zu Gewebe von 50 : 50 erreicht wird:
Abreissgewebe

Lagenaufbau: Brett - Trennfolie (blau) - Abreissgewebe - Glasgewebe-Leinwand gerade - Glasgewebe-Leinwand 45 Grad gedreht - Balsa 5mm - Glasgewebe-Leinwand 45 Grad gedreht - Gewebe-Leinwand gerade - Abreissgewebe - Trennfolie (blau) - Brett

In der Mitte sieht man noch eine Seele aus Sperrholz, die ich für bessere Druckfestigkeit eingebaut habe, da diese Finnen geschraubt und geklemmt werden.

Der Einfachheit halber wurde während dem Aushärten nur leichter Druck ausgeübt. Verbesserungen wären mit einem Aushärten im Vakuumsack möglich. Daneben wären mit anderen Materialien (Kohlefaser oder Aramidgewebe in Honeycomb-Struktur) noch bessere Steifigkeit zu erreichen.

Diese Finnen sind Teil eines Projektes, dass bis zum ALRS noch fertig werden sollte. Man sieht deutlich die Glasfaserstruktur an der Oberfläche, diese muss nun mit Spritz-Filler ausgeebnet werden:
Sandwich
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Dany (ARGOS WebMaster, Schweiz)
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Johannes Haux
Moderator
Benutzername: Johannes

Nummer des Beitrags: 349
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 11:06 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Dany,

super Bilder (ich hab dir gerade 5 Sterne verpasst).

Die Oberflaeche kannst Du wesentlich verbessern, wenn Du als letzte Lage ein Glasfaserflies verwendest. Das vermindert die 'Rauhtiefe' massiv.

Gruss Johannes
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Daniel Flury
Gold Mitglied
Benutzername: Dany

Nummer des Beitrags: 137
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 11:28 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Danke für die Blumen..., werde wiedermal eine komplette Baucbeschreibung (was wird es wohl ?) einer komplett selbst konstruierten Rakete zusammenstellen (im Gegensatz zur Talon 3).

Meinst Du nun einfach das Abreissgewebe weglassen oder ist da ein Unterscheid von der Oberfläche her zwischen Glasgewebe und Glasflies ? Den kannte ich noch nicht !

Auf dem 2. Bild oben ist ja das Glasgewebe gleich an der Oberfläche zu sehen und su spüren. Deshalb schleife ich da überhaupt nicht, damit die Fasern nicht zerstört werden. Stattdessen trage ich mit einem Pinsel nochmals dünnflüssiges Laminierharz auf, nur in einer ganz dünnen Schicht, um die Glasfasern zu schützen.

Momentaner Zustand: Finnen ausgehärtet, zugeschnitten, Spritzspachtel aufgetragen, schleifen, schleifen, schleifen...
Schleifen
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Dany (ARGOS WebMaster, Schweiz)
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Johannes Haux
Moderator
Benutzername: Johannes

Nummer des Beitrags: 350
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 11:53 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Dany,

das Glasflies besteht aus ungerichtetet Fasern.
Es macht eine sehr glatte Oberflaeche, da es die typischen 'Web-hochtiefs' nicht hat.
Dadurch ist die Rauhtiefe schon stark vermindert.
Ausserdem bildet es eine Deckschicht die Du schleifen kannst, da die 'Haupttragfasern' darunter liegen.
Das Abreisgewebe hat damit nichts zu tun und wird in beiden Faellen gebraucht.

Gruss Johannes

PS: Na was wird das wohl :-) ein upscale einer M*o
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Jürgen Mehlin
Moderator
Benutzername: Jüme

Nummer des Beitrags: 163
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Veröffentlicht am Donnerstag, 12. September 2002 - 20:00 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Johannes&Dany

einen dicken fetten Dank an euch für die ausführliche Info.

Jürgen
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Johannes Haux
Moderator
Benutzername: Johannes

Nummer des Beitrags: 352
Registriert: 10-2000
Veröffentlicht am Freitag, 13. September 2002 - 18:25 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Juergen,

da ich nicht der Crack bin hab ich noch parallel im anderen Forum angefragt.
Von dort kommen noch zwei Antworten. Zuerst vom neuesten HGV-Mitglied Oliver:
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Ich bin mir ziemlich sicher dass das halten würde. 3 mm Balsa und je eine Lage 50er Glas sind schon sehr stabil. Nicht so biegefest wie 4 mm Sperrholz, aber es dürfte schon ähnliche Kräfte aushalten. Zumal Jürgen ja ein wesentlich stärkeres Sandwich plant.

Ich würde außen auch noch Glaslagen aufbringen, da diese die Oberfläche an sich verbessern, die Druckfestigkeit und auch noch Stabilität insgesamt, und das mit einem ähnlichen Gewicht wie Spachtel usw.

Beim Harz anmischen kenne ich jetzt das anzustrebende Gewichtsverhältnis zwischen Gewebe und Harz nicht genau, allerdings wäre ich eher großzügig (also mind. 200% des Gewebegewichts), da hier wohl kein (?) Vakuum zur Anwendung kommt und das Balsa auch noch relativ viel Harz aufsaugt.

Oliver
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dann noch von Stefan Seemueller (kennst Du ja noch vom SMRT):
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Mein L1 cert Projekt hat(te) 3mm Balsaflossen mit je einer Lage 50g Matte auf jeder Seite.
Getestet mit H 128 problemlos.
1. der Flossen hat sogar die Explosion des F40 am Sommerfest überlebt. Sollte also gehen.

Harzmenge ? keine Ahnung einstreichen bis das Gewebe glänzt.

Gruß

Stefan
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Soweit diese Statements.
Ich hoffe damit kommst Du klar und zeigst uns am ALRS was ein L1 cert. ist.

Gruss Johannes
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Oliver Missbach
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Veröffentlicht am Freitag, 13. September 2002 - 20:17 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hi Stefan S. (nachdem Du ja auch hier einen Account hast, frage ich ich mal direkt ohne dieses merkwürdige "Umwege-Spiel" nach),

was waren Deine Überlegungen, Balsaholz mit Gewebe und Harz zu verwenden, und nicht einfach ein anderes Material, z.B. Sperrholz? Ist diese Kombination leichter bzw. stabiler oder was steckt dahinter?
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Stefan Seemüller
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Veröffentlicht am Samstag, 14. September 2002 - 11:58 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Hallo Oliver,

ich habe die Flossen seiner Zeit aus Balsa gemacht, weil sich Balsa leichter verarbeiten lässt. Meine Werkstatt war zu dieser Zeit noch nicht so gut ausgestattet.
Und Sperrholzflossen mit der Hand sägen, nee Danke das wird nur krumm.
Das gesparte Gewicht spielte natürlich auch eine Rolle, da das Model noch statisch berechnet war.

Gruß

Stefan
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Oliver Missbach
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Veröffentlicht am Samstag, 14. September 2002 - 20:21 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

OK, alles klar! Was verstehst Du eigentlich unter "statisch berechnet"?
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Stefan Seemüller
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Veröffentlicht am Sonntag, 15. September 2002 - 10:52 Uhr:   Beitrag editieren Beitrag löschen Schnellansicht Beitrag drucken    Beitrag verschieben (Nur für Moderatoren)

Das bedeutet den Druckmittelpunkt mittel des Flächenschwerpunkts bei stehender Rakete zu berechnen

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