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Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Freitag, 03. Mai 2002 - 23:07 Uhr: |
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Die Körperrohre (Pappe) meiner Modelle im LP-Bereich möchte ich evtl. mit Wasserglas (Natr. silic.) hitzebeständig machen (na ja , was ist schon hitzebeständig- das weiß ich auch) ;-) Mehrfach ist hier schon über Wasserglas diskutiert worden. Jetzt mal eine Frage an alle wirklich Informierten "Besserwisser" Sollte man zur Imprägnierung von Papprohren die 100% Lösung pur nehmen, oder reicht irgendeine Verdünnung ? 1:10, habe ich mal irgendwo gesehen, (Tom?) in Toilettenpapier eingesprüht, könnte die Schutzwatte ersetzen. Für Körperrohre besser pur 100% ??? Wer damit ERFAHRUNG hat, der möge sich bitte gerne melden. DANKE M.f.G. Rainer  |
   
Peter Gisder (Peter)
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Mai 2002 - 11:40 Uhr: |
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Tja Rainer, auch wenn du mich unten direkt angesprochen hast, kann ich Dir leider auch nicht weiterhelfen Ich hatte allerdings auch mit den uns armen T1-lern INDULA zugänglichen Treiblingen keine Hitzeprobleme bei den Rohren. Das mit dem Klopapier imprägnieren habe ich allerdings schon anderswo gelesen, und da war, AFAIK, von Borax die Rede. Mit Wasserglas imprägniertes Klopapier dürfte IMHO recht steif werden und dann nicht mal zu seinem originären Zweck verwendbar sein... Ist Schutzwatte wirklich so teuer, als dass man nach einem Ersatz suchen müsste? pegi Apropos Klopapier: Das derzeitige Wetter passt ja zu dem Thema hervorragend. Und ich wollte heute launchen gehen... |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Mai 2002 - 12:29 Uhr: |
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Hallo Peter, das mit 10%igem Wasserglas getränkte Klopapier war keine "Preisfrage" sondern ein Verwendungsbeispiel und stammt ursprüng- lich von unserem Moderator Tom. Nein, mir geht es nur darum anstatt des im HPR-Bereich üblichen Epoxy für meine sparsameren LPR-Raketen eine bessere Festigkeit und evtl. damit verbundene höhere Hitzebeständigkeit zu erreichen. Die Mündungen der Rohre kann man ja von innen mit Sekundenkleber tränken und nach Aushärtung feinschleifen. Doch das ganze Rohr nicht. Da suche ich eine Alternative und möchte mir hier Rat und Meinungen (Brainstorming) holen. Da die Resonanz aber auf meine Frage bisher nicht so doll ist, (ist ja auch noch frisch),traue ich mich mal einfach und werde heute ein Rohr "ertränken"
"Schlecker" hat z.Zt. tolles Geschenkpapier auf 45er Rollen - da hat die Hausfrau auch noch etwas davon Danke für Deine Meinung M.f.G. Rainer |
   
Daniel Müller (Boost2000)
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Mai 2002 - 14:22 Uhr: |
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Genau vor "Schlecker" senke auch ich demütig mein Haupt! Ahhhh...sehr schön ne Ausrede zu haben wenn man mal wieder Rohre braucht! "Ich geh mal schnell und kauf etwas Geschenkpapier...bin gleich wieder da!" Hmmm.... zu "Wasserglas" an sich weiß ich leider nicht mehr als du! Aber "Probieren geht über Studieren" also immer feste rein in die Lösung! (Muss ja nicht gleich ´n ganzes Rohr sein) by Daniel Müller |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Mai 2002 - 21:50 Uhr: |
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Schlecker-Rohr ist jetzt Wasserglasgetränkt und muss trocknen. Weiteres morgen. M.f.G. Rainer |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Sonntag, 05. Mai 2002 - 00:25 Uhr: |
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Anscheinend haben nur PeGi und Boost 2000 Interesse an meiner Frage Wasserglasimprägnierung. Schade für alle Anderen. Ich habe gerade einige Rohre getränkt und die Ergebnisse sind sensationell. Doch wenn´s Keinen juckt - was schreib ich mir die Finger krumm.
SCHERZ !!! Doch..... Etwas mehr Resonanz/Akzeptanz wäre in den beiden bekannten Foren wünschenswert und Alles lebendiger machen. Stelle ich (persönlich) so dumme Fragen? - Egal : TestBericht folgt für Einige mit denen ich "klar komme" per email.
M.f.G. Rainer |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Mai 2002 - 00:25 Uhr: |
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Sollte man zur Imprägnierung von Papprohren die 100% Lösung pur nehmen, oder reicht irgendeine Verdünnung ? Die handelsübliche Lösung hat meine ich sowas 30-40%. (Eine "100%-Lösung" wäre festes Pulver). In welcher Verdünnung man es am besten anwenden sollte wird man so nicht sagen können, probieren geht hier über studieren. Ich neheme einmal an das die handelsübliche Lsg. zu konzentriert und damit zu viskos ist, um gut eindringen zu können. Am besten versuchst du es mal mit verschiedenen Konzentrationen und kleinen Rohrstücken. Ich denke mal so findet man die optimale Konzentration am besten heraus. Ich wäre dann auch am Testbericht interessiert... |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Mai 2002 - 11:51 Uhr: |
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@ Jörn: Check your emails! Testbericht habe ich an Dich abgeschickt. M.F.G. Rainer |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Mai 2002 - 13:19 Uhr: |
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Kevlar-Schnur in Wasserglas getränkt. Haltet mal ein Feuerzeug darunter. Vorher kokelte sie noch, jetzt nicht mehr!
Rainer |
   
Daniel Flury (Dany)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Mai 2002 - 13:24 Uhr: |
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Perfekt, wie sieht es mit der Flexibilität der Kevlar-Schnur jetzt aus ? Ist sie nun noch zu knoten oder kriegt man das nun nicht mehr hin ? |
   
Rainer de Raedt (Dr380)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Mai 2002 - 13:43 Uhr: |
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@ Daniel Null Probleme, von mir aus kannst Du einen Paalsteek ( Spezialknoten der Bootsleute ) daraus machen. ;-))) Echt toll.
Grüße zu Euch in´s Schwizerland Rainer |
   
Jürgen Mehlin (Jüme)
| Veröffentlicht am Sonntag, 12. Mai 2002 - 01:08 Uhr: |
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Hier noch Daten zu Wasserglas: Dichte: 1,359g/cm3 TG: 43% Doppelmessung mittels IR-Lampen Viscosität: falls gewünscht,kann nachgeliefert werden. Hi Rainer, an deinen Testresultaten wär ich auch interessiert. mfg Jürgen |
   
Roman Lukas Snajdr (Roman)
| Veröffentlicht am Dienstag, 02. Juli 2002 - 17:43 Uhr: |
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hallo, dieses SCHEI......... Wasserglas konnte ich nie und nirgends finden.... weiss perhaps einer von euch wo ich da zeug herkriege????????????...... L |
   
Andreas Schaible (Aschaible)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Juli 2002 - 12:20 Uhr: |
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hallo lukas, wasserglas bekommst du in jeder apotheke gruss andy |
   
Roman Lukas Snajdr (Roman)
| Veröffentlicht am Mittwoch, 03. Juli 2002 - 14:27 Uhr: |
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hi andi, also bei uns in eichenau gibt`s das zeug NIRGENDS mfG Roman ps: nenn mich bitte nicht lukas sondern einfach roman |
   
Dominik Härtel (Dominik_Haertel)
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. Juli 2002 - 00:58 Uhr: |
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Halo Roman, manchmal führen es auch Drogierien. Hast du da schon geschaut? Dominik |
   
Peter Gisder (Peter)
| Veröffentlicht am Sonntag, 07. Juli 2002 - 23:20 Uhr: |
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Drogerien sind eigentlich die bessere Anlaufstelle - falls es noch echte gibt... Ich hatte mein letztes Wasserglas vor *ogottogott* 25 Jahren gekauft - diese Drogerie ist schon längst über die Wupper. Ob der Schlecker sowas hat? Beim Drogeriemarkt Müller habe ich schon ein paar Chemikalien gesehen, wie Acetylen oder Phosphorsäure. Vielleicht hat der auch so was abgefahrenes wie Wasserglas. pegi |
   
Roman Lukas Snajdr (Roman)
| Veröffentlicht am Montag, 08. Juli 2002 - 15:30 Uhr: |
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hi peter , also beim {[\/``"AR-"\/]} SCHLECKER kannst du`s gleich vergessen ....... ähmmmmmmmm weiss jemand vieleicht ob`s in Eichenau oder umgebung einen Drogeriemarkt Müller gibt ? |
   
Jörn Martens [Moderator] (Joern)
| Veröffentlicht am Montag, 08. Juli 2002 - 16:23 Uhr: |
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Hi Roman Ne, glaub ich nicht, aber in München (Innenstadt) gibt's einen, aber ich glaube nicht, dass der Wasserglas hat. Aber im Prinzip müsste jede Apotheke bestellen können (vorrätig dürften es die wenigsten haben). @pegi: ne, Acetylen (=Ethin) werden sie nicht haben, eher schon Aceton (=Propanon). |
   
Peter Gisder (Peter)
| Veröffentlicht am Montag, 08. Juli 2002 - 20:22 Uhr: |
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[Acetylen] Jaja, okay, ist schon recht (und das mir)*Grmbl*schäm*... |
   
Stephan R.
Neues Mitglied Benutzername: Chemiefreak
Nummer des Beitrags: 1 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Januar 2003 - 10:32 Uhr: |
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Mit Natriumsilicatlösung (Wasserglas)kann man schon Imprägnieren, nur kristaliesiert nach einiger Zeit das NaSiO2 wieder aus und man hat es überall an den Händen und an der Kleidung, dabei gehe ich von der Konzentration 37/40 ° Bé aus. mit verdünnten Lösungen denke ich aber passiert das selbe. |
   
Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 2753 Registriert: 01-2000

| Veröffentlicht am Samstag, 04. Januar 2003 - 17:00 Uhr: |
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Stefan, gibt es eine andere Möglichkeit? Was würdest Du empfehlen? Das Genie erkennt man daran, daß es alle Dummköpfe gegen sich hat - Jonathan Swift
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Stephan R.
Neues Mitglied Benutzername: Chemiefreak
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 04. Januar 2003 - 21:19 Uhr: |
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> Natriumphosphatlösungen oder Phosphorsäure, ist aber auch sehr schwer daran zu kommen und teuer. Halt alles was nicht selber brennen kann. |
   
stefan stöckli
Mitglied Benutzername: Stefanst
Nummer des Beitrags: 78 Registriert: 11-2001
| Veröffentlicht am Sonntag, 05. Januar 2003 - 09:01 Uhr: |
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Phosphorsäure ist keine gute Idee, da sie hygroskopisch ist und damit Wasser anzieht. |
   
Stephan R.
Neues Mitglied Benutzername: Chemiefreak
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 05. Januar 2003 - 11:37 Uhr: |
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Ja da hast du Recht, ich merk hier denken einige mit. Vielleicht aber Phosphorsäureester. Da Ester nicht Wasserlöslich sind, allerdings keine Ester mit Methanol oder anderen Alkoholen, da sie leicht entzündlich sind. Aber bleibt mal lieber bei dem Wasserglas. |
   
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 429 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Sonntag, 05. Januar 2003 - 20:49 Uhr: |
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Vielleicht aber Phosphorsäureester. Die dürften relativ flüchtig sein, damit also ziemlich ungeeignet. Da Ester nicht Wasserlöslich sind, und damit auch relativ schlecht handzuhaben bzw. aufzutragen... allerdings keine Ester mit Methanol oder anderen Alkoholen, Gerade das ist aber das Wesen eines Ester's, dass er eben aus einem Alkohol und einer Säure besteht ... Aber bleibt mal lieber bei dem Wasserglas. Das würde ich auch Vorschlagen, Ester sind hervorragende LöMi's und riechen teilweise sehr gut, aber zum Imprägnieren dürften sie denkbar ungeignet sein ... (höchstens als LöMi, aber da sind wir dann direkt beim Lack ...) |
   
Stephan R.
Neues Mitglied Benutzername: Chemiefreak
Nummer des Beitrags: 6 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Montag, 06. Januar 2003 - 17:38 Uhr: |
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Bei den anderen Alkoholen meine ich Alkohole die nicht entzündlich sind. Ester mit Glycerin beispielsweise können nicht brennen und sind auch nicht leichtflüchtig. |
   
Andreas Fabijanec
Junior Mitglied Benutzername: Rocketeer
Nummer des Beitrags: 49 Registriert: 05-2002
| Veröffentlicht am Montag, 06. Januar 2003 - 18:18 Uhr: |
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Hy Leute . Ihr redet da immer von Wasserglas.?????? Wenn ich mich nicht ganz Irre ist das doch Glaswasser und wird zum Löten verwendet. Oder Irre ich mich da. Also Glaswasser ist mehr so Gastarbeiter mäßig.?! Das gibt es doch bei jedem Baumarkt zu kaufen. Aber ich kann mich ja Irren. |
   
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 431 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Montag, 06. Januar 2003 - 18:49 Uhr: |
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wird zum Löten verwendet Also zum Löten kenne ich nur Lötwasser (wie der Name schon sagt). Kann sein das man das Zeug zum Tiffany-Löten so nennt, aber das ist im Prinzip das gleiche wie normales Lötwasser (ZnCl2 und HCl haltig, zum imprägnieren denkbar ungeeignet, da mehr oder weniger ätzend und stark hygroskopisch) Das einzige was mir zu "Glaswasser" einfällt ist so eine allchemistische Mixtur, die im Mittelalter gegen allerlei Krankheiten eingesetzt wurde. (= feinst verteilter Glasstaub in Wasser aufgeschlämt, hat physiologisch keinerlei Wirkung, aber damals glaubte man daran). Wasserglas dagegen ist eine Lösung von Natriumsilicat in Wasser. Unter dem Einfluss von Kohlenstoffdioxid aus der Luft entsteht ein feine Schicht aus SiO2 (Siliciumdioxid, Quarzsand), die eine recht wirksame Flammschutzimprägnierung darstellt. @Stefan: Ok, dann ist das schonmal etwas klarer, ich hatte mich nur über einen Ester ohne "Alkoholkomponente" gewundert, zumal ja auch die mehrwertigen Alkanole wie Glycerin Alkohole sind. Es stimmt aber, Glycerin-Ester sind nicht mehr leicht flüchtig und auch nicht mehr leichtendzündlich, trotzdem zersetzen sie sich bei höheren Temperaturen (wie so gut wie alle organischen Stoffe). Über die Phosphatidsäuren hab ich auf die Schnelle nur herausgefunden, dass sie bis zu 5% bei der Bildung von Zellmembranen beteiligt ist. Trotzdem halte ich den Stoff für eine Imprägnierung für ungeeignet, da die anderen Probleme bestehen bleiben (thermische Zersetzung, hydrophob = nur mit LöMi auftragbar, ohne ein Datenblatt gesehen zu haben würde ich vermuten, dass der Stoff einen relativ niedrigen Schmelzpunkt hat, event. bei Zimmertemperatur sogar flüssig/hochviskos ist). Also alles in allem: Besser geeignet sind anorganische Salze bzw. noch besser geeignet, da nach dem Aushärten wasserunlöslich, ist das gute alte Wasserglas. |
   
Jürgen Mehlin
Moderator Benutzername: Jüme
Nummer des Beitrags: 72 Registriert: 01-2001
| Veröffentlicht am Montag, 06. Januar 2003 - 23:02 Uhr: |
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Hi Jörn & Stephan Glycerin-Ester ua.können durchaus feuergefährlich und noch mehr sein und zwar in Abhängigkeit zur jeweiligen Säure die zur Veresterung benützt wird. Es gibt div.Phosphorsäurederivate die in der kunststoffverarbeitenden Industrie zur feuerhemmenden Ausstattung von Kabel,Leiterplatten uvm. eingesetzt werden. Allerdings sind diese Edukte für unser Hobby nicht geeignet. Neben Wasserglas könntet ihrs mal mit Alaun oder Borax versuchen. gut imp Jürgen
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Stephan R.
Neues Mitglied Benutzername: Chemiefreak
Nummer des Beitrags: 9 Registriert: 01-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Januar 2003 - 18:20 Uhr: |
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Wir haben uns aber speziell auf die Phosphorsäure beschränkt. Ich weis schon wo rauf du hinaus willst, dass gehört hier aber nun wirklich nicht mehr hin. |
   
Jürgen Mehlin
Moderator Benutzername: Jüme
Nummer des Beitrags: 74 Registriert: 01-2001
| Veröffentlicht am Dienstag, 07. Januar 2003 - 21:57 Uhr: |
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Tja, dann ist ja alles in Butter.
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Tobias Brunner
Neues Mitglied Benutzername: Tobias
Nummer des Beitrags: 24 Registriert: 07-2000
| Veröffentlicht am Mittwoch, 08. Januar 2003 - 19:28 Uhr: |
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In welchen Mengen bekommt man diese Chemikalien? Gibt es empfehlenswerte Quellen? Wie ist das, einfach reintunken, trocknen lassen oder wie? |
   
Jörn Martens
Moderator Benutzername: Joern
Nummer des Beitrags: 433 Registriert: 12-2000
| Veröffentlicht am Donnerstag, 09. Januar 2003 - 01:13 Uhr: |
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In welchen Mengen bekommt man diese Chemikalien? Gibt es empfehlenswerte Quellen? In allen Mengen, die du benötigst. Kleine Mengen sollten sich relativ problemlos in der Apotheke (Wobei die teilweise selbst bei ungefährlichen Chemikalien Probleme machen, selbst Borax wurde mir schonmal mit dem Hinweis, es sei "cancerogen" , verweigert) oder Laborbedarf beschaffen lassen. Bei größeren Mengen einfach beim Großhandel anfragen. Wie ist das, einfach reintunken, trocknen lassen oder wie? Alaun bzw. Borax sind feste Salze, die aber beide gut wasserlöslich sind. Die jeweiligen Lösungen lassen sich durch Tauchen, Einpinseln oder Ausschwenken auftragen und anschließend trocknen. Wasserglas wird meistens schon als Lösung verkauft und härtet unter Luftzufuhr zu einer wasserfesten Schicht aus. Die beiden anderen Salze bleiben wasserlöslich, hier also darauf achten, dass das Modell nicht naß wird. |