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Oliver Missbach
Forum-Administrator Benutzername: Oliver
Nummer des Beitrags: 2962 Registriert: 01-2000

| Veröffentlicht am Montag, 12. Mai 2003 - 16:49 Uhr: |
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Salü, mal wieder eine allgemeine Frage in die Runde: Ist es eigentlich so, das man zwangsläufig zu immer stärkeren Motoren greift, um den Reiz zu erhöhen? A-C nur für Anfänger, und dann irgendwann F, H, N usw.? Wo hört es überhaupt auf? Bei O oder bei Z? Oder hat jeder Bereich (Low- bis Midpower) seinen Reiz und damit seine Anhänger? Wie seht ihr es?  |
   
Martin Muehlbauer
Moderator Benutzername: Martinm
Nummer des Beitrags: 682 Registriert: 05-2002

| Veröffentlicht am Montag, 12. Mai 2003 - 20:06 Uhr: |
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Meiner Meinung nach bedarf es nicht unbedingt eines Highpower-Motors, um den "großen Kick" zu bekommen. Natürlich ist HPR toll, die Technik faszinierend, aber man kann auch mit den oftmals so verpönten Low- bzw. Midpowermotoren interessante Modelle verwirklichen. Das Argument, daß man große Modelle NUR mit HPR betreiben kann, ist - mit Grenzen natürlich - auch nicht richtig, das beweisen z.B. die allgegenwärtigen S-Rocs . Man brauch nur mal die Kataloge ehemaliger (Centuri, Rogue, etc.) und aktueller Modellraketenhersteller (ESTES, Quest, etc.) durchsehen: Das sind nur Low- und Midpowermodelle und jederman kann die riesige Produktvielfalt erkennen, die es so im HPR-Bereich wohl nicht gibt. Man kann auch nicht sagen, daß A-C nur für Anfänger ist. Schließlich werden Wettbewerbe wie der RAK in der Schweiz mit solchen Motoren geflogen, und die Besitzer dieser Raketen sind sicherlich keine Anfänger. Ich denke, daß jeder 'Bereich' etwas besonderes ist. Die Frage wer was bevorzugt, ist halt auch eine Frage der persönlichen Präferenzen... #IMR-01002, #MMV-1805 www.superrocs.tk
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Martin Christopher Feldmann
Mitglied Benutzername: Mcfeldmann
Nummer des Beitrags: 89 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Montag, 12. Mai 2003 - 22:16 Uhr: |
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Mir kommt es auf die orginalität an, z.B. experementale sachen die nicht in jedem Bausatz enthalten sind, wie z.B. Rotorblätter als alternatives Bergungssystem und, und, und. Wenn es denn dann auch noch schnell und hoch fliegt, um so besser. mfg Martin |
   
Martin Muehlbauer
Moderator Benutzername: Martinm
Nummer des Beitrags: 686 Registriert: 05-2002

| Veröffentlicht am Montag, 12. Mai 2003 - 23:03 Uhr: |
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Mir kommt es auf die Originalität an, z.B. experimentelle Sachen, die nicht in jedem Bausatz enthalten sind, wie z.B. Rotorblätter Sowas meinte ich mit der großen Produktvielfalt im Lowpower-Bereich. Hier gibt es etwas mehr ausgefallene Ideen und Formen... #IMR-01002, #MMV-1805 www.superrocs.tk
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Thomas Oberländer
Fortgeschrittenes Mitglied Benutzername: Obi
Nummer des Beitrags: 137 Registriert: 04-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 13. Mai 2003 - 17:17 Uhr: |
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Inetessante Frage.. ich kann nicht leugnen, dass ich mich selbst hin und wieder mit der Frage, ob ich die Modelle in Zukunft nicht doch noch etwas größer bauen sollte, beschäftigt hab. Sicherlich wird der Reiz mehr erhöht, aber wenn man nun mal ein wirkliches "Vorzeigemodell" für die Vitrine haben möchte, dann bevorzuge ich doch eher gößere Raketen. Es kommt dann eigentlich nur drauf an, dass sie überhaupt gut fliegen, wie hoch sie fliegen, sei mir eigentlich egal (naja mehr als 100m solltns schon sein). Und wenn man dann größere (schönere)Modellraketen baut, so ist das Gewicht natürlich um ein vielfaches höher, was ntürlich einen größeren Motor zur Folge hat. Ich versuch schon überall Gewicht zu sparen und bau nicht unbedingt wollend auf Mid(high-)power zu. Nur man will natürlich neue Herausforderungen und die sind nun mal meistens größere Modellraketen. Ich denk aber irgendwann pendelt sich das dann wieder ein und man bleibt in einen bestimmten Bereich. So würd ich wohl selbst später kein Highpower fliegen wollen (geht wieder zu viel Zeit für eine Rakete drauf). Aber das ist wohl bei jedem unterschiedlich, auch wenn es leider im Moment die deutsche Gesetzeslage nicht sehr weit duldet (so sind wir als Anfänger schon so auf ein Niveau angewiesen, was es schwerer macht, sich mit größeren Motoren auseinanderzusetzen). Gruß, Obi (Beitrag nachträglich am 13., Mai. 2003 von obi editiert) |
   
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 166 Registriert: 10-2002

| Veröffentlicht am Samstag, 17. Mai 2003 - 13:54 Uhr: |
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Mir kommt es mehr auf das Modell und auf das Flugbild (welches ich dann aber auch bitte SEHEN möchte) an. Aber ein paar stärkere Motoren sind für uns Scale-Liebhaber sicherlich wünschenswert. Das ermöglicht endlich einmal in einem vernünftigen Maßstab zu bauen. Aber ich denke auch dann werd ich über einen gewissen Punkt nicht (oder nur in experimentaler Weise) nicht hinausgehen. Gruß, Flo ...fliegt zum Mars auf Ticket 3250156
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Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 421 Registriert: 10-2002

| Veröffentlicht am Montag, 19. Mai 2003 - 10:33 Uhr: |
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Aber ein paar stärkere Motoren sind für uns Scale-Liebhaber sicherlich wünschenswert. GENAU! Der schwache C6 von Sachsen-Teufelswerk hebt die Mercury von Estes kaum an. Außerdem baue ich soweit irgend möglich alles in 1:55, und da wird es spätestens bei der Saturn eh mit D-Motoren nichts mehr. Damit hat sich die Frage erledigt, wenn die Saturn mal dran ist, wird sie definitiv ein Midpower-Modell. Außerdem sehen gerade Scale-Modelle nunmal größer viel besser aus, weil man wesentlich mehr Details nachbilden kann. Wer die Sandia-Thomahawk mitgebaut hat, braucht ja nur mal die halb so große von Quest danebenstellen, dann weiß er, was ich meine. (Beitrag nachträglich am 19., Mai. 2003 von Sly editiert) Gruss,Sly
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