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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 249 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 23:02 Uhr: |
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Hallo Leute, Ich hatte ja schon mal angekündigt, daß ich eine Universal Payload bauen wollte. Da man für eine solche Entwicklung doch Zeit braucht, wollte ich hier mal meine Ideen vorstellen bzw. nach Wünschen und Anregungen fragen. Also, wer sich etwas wünschen möchte, her mit den Ideen ;o)) In diesem Teil möchte ich erstmal nur Ideen sammeln. Zur Ausführung (all in one oder als Modulbaukasten) und zur Programmierung (mit Schleppi oder mit einer handelsüblichen Fern- bedienung) und zur Auswertung der Daten (am Schleppi, via LCD oder beides) sollten wir zu einem späteren Zeitpunkt kommen. Funktionsumfang: - Temperatur - Luftfeuchte - Beschleunigungsmesser (2 od 3 Achsen) - MAD - Höhenmessung (&& Luftdruck) - Rotationssensor - Location Beeper * - 1x Safety Timer ** - 3x Igniter Ausgang *** - Power mittels 1 oder 2 9V Blöcken. Die Spannung wird automatisch überprüft und dem User bei zu alter Batterie ein Warnton ausgegeben. Das Scharfschalten wird dann blockiert. - Beeper zur Eingabebestätigung Maybe: - LCD - GPS - Onboard Video (wobei hier keine Eigentwicklung stattfinden soll, sondern eine gute kleine Vidcam mitfliegen soll, die man aber via Main µ-Proc steuern kann. - 1x Servoansteuerung - IR Baustein (zur Programmierung mittels IR FB) BEVOR jetzt alle aufschreien, daß wird zu kompliziert, zu teuer oder zu aufwendig. Es geht hier ERSTMAL darum Ideen zu sammeln WAS überhaupt geht. Ich bin bereit später eine einfache, kleine Einheit als zweites Gerät zu bauen. Später etwas wegzulassen, das PCB zu verkleinern oder das Gewicht zu verkleinern ist NICHT das Problem ;o)) Die (Auswert)Software erkennt automatisch, was das Modul alles kann, so daß auch hier eine einzige Version alles bedienen kann. Zu den Anmerkungen: * Der Location Beeper macht nichts anderes als nach der Apogee und einer einstellbaren Zeit "x" lautstark anfangen zu schreien. Das soll das wiederfinden der Rock erleichtern. ** Der Safetytimer ist ein Backupsystem, welches Werteunabhängig ein Bergungssystem auslösen kann. Sprich, wenn die normale Zündung des Bergungs- systems nicht erfolgreich war, wird nach Zeit x der Sicherheitstimer ein weiteres Bergungssystem auslösen. *** Ich denke (bitte um Korrektur) 3 Ausgänge dürften für alle Situationen ausreichen. Damit kann man einen Vorfallschirm auswerfen, einen Haupt- fallschirm und ein Sicherheitsbergungssystem aktivieren. Die Ausgänge werden für SN0 Typ A sein. Das ist in meinen Augen das sinnvollste wegen der 9V Batterien. Wenn es ein 2 Battsystem wird, bleibt eine Batterie (Akku) für die Zünder reserviert. Die Zündbedingung wird programmierbar sein. D.h. der User kann (sinnvoll) kombinieren, wie er möchte. Also z.B. Fallschirmauswurf bei MAD und Sicherheitstimer. Oder bei erreichen der Höhe "x" den Vorfallschirm und bei (wieder)erreichen der Höhe "y" den Haupt- fallschirm und bei unterschreiten der Höhe "z" ein Notsystem zünden. Datalogging aller Daten läuft im Hintergrund und werden nichtflüchtig entweder im internen RAM oder auf MMC gespeichert. So und nu seit ihr an der Reihe mit Ideen und Wünschen ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 376 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 23:47 Uhr: |
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Bei Mehrstufen und Bergung würd ich vielleicht noch ein paar Ausgänge mehr spendieren. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3785 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Freitag, 16. November 2007 - 23:49 Uhr: |
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Klingt absolut sinnvoll und gut. Ich fände noch ein Telemetriesystem gut, das kurz vor dem Touch Down die GPS-Daten übermittelt. Dann könnte man sich das umweltfeindliche Gepiepse sparen. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 251 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 01:11 Uhr: |
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Hallo Leute, @Bucho: Wieviel meinst Du wären sinnvoll? Es geht jetzt um Zünderausgänge (=Hochstrom). Meinst Du man braucht wirklich mehr als 3(+1) Stück? Allgemeine Ausgänge sind da was anderes. Das wird im Endeffekt davon abhängen was für ein Atmel eingesetzt wird. Stufen mit 100-200mA sind ja kein Problem. Das kann fast jeder SMD Transistor ;o)) @Frank: GPS steht ja unter maybe ;o)) Da muß ich mich erst mit befassen UND die GPS Antenne ist aktiv (und deshalb schwer). Da wird's definitiv nichts mit T1. Die Frage ist natürlich, ob man T1 überhaupt berücksichtigen sollte? Oder ob man ein AIO nur im T2 Bereich ansiedelt. Das hängt ein bischen von den Interessenten ab. Wenn die meisten mit T2 fliegen wollen, ist das Gewicht und die Größe nicht ganz so wichtig ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3787 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 06:59 Uhr: |
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Für T1 könnte man eine abgespeckte Version anbieten. GPS sollte sich mittlerweile auch recht leicht gestalten lassen. 3 Zündausgänge reichen vollkommen aus. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Bucho
Senior Mitglied Benutzername: Bucho
Nummer des Beitrags: 379 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 10:50 Uhr: |
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Also es gibt sehr leichte GPS-module und Telemetriemodule zu kaufen. Ausgänge mit 100-200mA reichen voll und ganz um SN0s zu zünden, insofern ist das in Ordnung. Gruß Per Aspera Ad Astra
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1328 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 12:29 Uhr: |
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Moin Bucho, ich wünsch mir Dehnungsmesstreifen am Modell. Mich würde brennend interessieren, welche Kräfte am Rumpf und an den Flossen beim Start, und wärend des Fluges auftreten. Cu Arnd |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3790 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 17:09 Uhr: |
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Arnd, häng an jede Flosse einen Bückling. Die Viecher sind nicht elastisch. Einfach die Länge des Tierchens vor dem Start und nach dem Flug messen. Die Differenz in den Schleppi eingeben und dann ..weiße Bescheid! Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Davids
Senior Mitglied Benutzername: Davids
Nummer des Beitrags: 257 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 17:46 Uhr: |
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Hi Reinhard GPS wär was feines, ein kleines LCD wär auch TOP! Eine einfache Software zum Programmieren wär das feinste! Ich finde so etwas wie Luftfeuchtigkeit ein bisschen überflüssig. Drei Kanäle für Zünder sind auch ok, zB 1 Droug, 1 Main und 1 Backup. Ich würde mich jedoch nicht auf die SN0's konzentrieren und das ganze auch für Zünder machen, die nicht ganz so einfach auslösen. Grüße von David
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 263 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 19:09 Uhr: |
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Hi Leute, @Frank: >Für T1 könnte man eine abgespeckte Version >anbieten Richtig. Ich würde es halt, wenn möglich, gerne so planen, daß die T1 Version genauso wie die "Voll"version ist, aber man das PCB einfach an der Stelle "x" abschneidet bzw. nicht bestückt. Mehr Gedanken habe ich mir dazu nicht gemacht, da man es erst sieht, wenn man an die Platinen- erstellung geht. @Bucho: >Also es gibt sehr leichte GPS-module und >Telemetriemodule zu kaufen. Ausgänge mit 100- >200mA reichen voll und ganz um SN0s zu zünden, >insofern ist das in Ordnung. Ich hatte geplant die Zünderausgänge mit Kondi und evtl Chargepump zu versehen. Damit könnte man schon 5-6A als Pulsentladung hinbekommen, ohne daß die Bauteile riesig werden. Gerade weil sich diese Ausgänge von GPIOs unterscheiden, muß ich halt wissen, wieviele Ausgänge für Anzünder wichtig wären. @Arnd: >ich wünsch mir Dehnungsmesstreifen am Modell. >Mich würde brennend interessieren, welche >Kräfte am Rumpf und an den Flossen beim Start, >und wärend des Fluges auftreten. SWIW verändern die DMS ihren Widerstand. D.h. eine kleine Wheatstonebrücke gebaut und wir können den Widerstand bzw. die Änderung dessen mit einem A/D direkt ablesen. Sollte eigentlich machbar sein. Die Frage ist halt: Fest integrieren oder als Option. Über mögliche GPIOs habe ich mir noch nicht so die Gedanken gemacht. Aber ich denke da so an 5 digital Eingänge, 5 digital Ausgänge, 2 Analoge Ausgänge, 2 Analoge Eingänge und einen PWM Ausgang (der auch als Servoansteuerung genutzt werden kann). Die Verknüpfung der GPIOs läuft über die Schleppi Software. Wobei ich mir dadrüber noch GAR KEINE Gedanken gemacht habe ;o)) @Davids: >GPS wär was feines Wie gesagt, steht unter Maybe. Ich habe damit NULL Erfahrung, aber vielleicht kann Bucho da auch mitwirken ;o)) >ein kleines LCD wär auch TOP! Beim LCD schwanke ich ehrlich. Es ist sicherlich schön die Daten sofort ablesen zu können, aber ein LCD ist halt schwer und etwas empfindlich und es müßte ja von außen lesbar sein, denn wenn ich erst eine Klappe aufmachen müßte, um daran zu kommen, kann ich auch den Schleppi andocken. Schwierige Entscheidung. LCD hätte EIN Vorteil: Man könnte seinen Namen und Adresse hinterlegen, so daß wenn die Rock mal verloren geht, die Chance größer ist, daß man sie wiederbekommt. Es ginge natürlich auch mit einem Aufkleber. Bei Rocks >5kg ist eh eine Kennzechnungspflicht. >Eine einfache Software zum Programmieren wär >das feinste! Klar. Wie gesagt, da habe ich mir noch gar keine Gedanken drüber gemacht. Ich denke im Prinzip um ein Windozproggy, welches die Verknüfungen über Häckchen setzen ermöglicht. Dann eine Auswertspalte für eingehende Daten, usw. Diagnose sollte automatisch beim anklemmen laufen. Da wird auch übertragen, was an dem Modul alles hängt. Erproben am Boden sollte auch möglich sein. Da sollen sich nicht nur User, sondern auch die Software Gurus beteiligen ;o)) >Ich finde so etwas wie Luftfeuchtigkeit ein >bisschen überflüssig. Warum? Es sind sammelbare Telemetriedaten. >Drei Kanäle für Zünder sind auch ok, zB 1 >Droug, 1 Main und 1 Backup. Ich würde mich Denke ich auch. Bin aber offen. Nur wenn die Hardware mal steht, möchte ich da nichts mehr ändern müssen. >jedoch nicht auf die SN0's konzentrieren und >das ganze auch für Zünder machen, die nicht >ganz so einfach auslösen. Die Frage ist, an was denkst Du? Du mußt bedenken daß wir aus Gewichtsgründen mit 9V Blocks arbeiten (sollten). Die "Strotzen" halt nicht gerade vor Ampereleistung ;o)) Wenn wir etwas in der Luft zünden, sollte es auch wirklich zuverlässig sein. Sprich Copperheads, Solarigniter oder Tigertails sind da nicht die richtige Wahl (am Boden habe ich damit keine Problem ;o)) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Davids
Senior Mitglied Benutzername: Davids
Nummer des Beitrags: 259 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 19:36 Uhr: |
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Ich dachte an die Magnelite Zünder "MagFire". Nur als Beispiel. Noch mal zum LCD: ich fände es vorteilhaft, weil ja nicht jeder(wie ich) im Besitz eines Laptops ist. Ich finde es auch sicherer und "niveau-voller", wenn man an einem Display Worte wie "Ready" oder "Armed" ablesen kann. Es gibt einem einfach mehr sicherheit als wenn man hören muss, ob es irgendwo piepst. Wäre ja auch eine Möglichkeit, das Display nur in der "großen" Ausführung einzubauen. Ist sicher auch ein größerer Aufwand, das zu programmieren oder? Grüße von David
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Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3793 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 17. November 2007 - 22:59 Uhr: |
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Das wäre doch noch eine tolle Sache, wenn man eine Schnittstelle zum Infieldrocketcalculator mit einbeziehen kann. Somit hätten wir Programmier- und Display- Probleme gelöst. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1329 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 10:04 Uhr: |
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--------------------Frank------schrieb------------ Arnd, häng an jede Flosse einen Bückling. Die Viecher sind nicht elastisch. Einfach die Länge des Tierchens vor dem Start und nach dem Flug messen. Die Differenz in den Schleppi eingeben und dann ..weiße Bescheid! -------------------------------------------------- Nee,ne,dazu muß man den Bückling erst mal eineichen.;-) |
   
Phoenix
Aktives Mitglied Benutzername: Phoenix
Nummer des Beitrags: 189 Registriert: 09-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 11:16 Uhr: |
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moin Mich würde interessieren wer alles beim SMRT 07 außer Paul und meine Wenigkeit mit Elektronik geflogen ist? Zweitens, eine Elektonik für eine 2 Stufenbergung aber möglichst einfach und robust, Gewicht spielt nicht so eine große Rolle, könnte ich in Zukunft auch gebrauchen. Weit laufen kostet Zeit. Auch ein Signalgeber (Pieper) wäre nicht schlecht, die Rakete könnte ja mal in einen Maisfeld oder hinter Büschen landen was ein auffinden dann erleichtert. Also wenn ich das richtig verstanden habe würden dann im meinen Fall 3 Ausgänge reichen? Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3797 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 11:21 Uhr: |
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Arnd, geeichte Bücklinge gibts bei Lunte! Wolfgang, warte mal ab, was aus dem hier angefangenen Projekt wird. Willste nicht warten, empfehle ich den Salt. Den habe ich auch. Damit läßt sich wunderbar eine 2-Stufenbergung realisieren. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Phoenix
Aktives Mitglied Benutzername: Phoenix
Nummer des Beitrags: 190 Registriert: 09-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 11:46 Uhr: |
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moin Frank Den gleichen Gedanken hatte ich auch schon. Der Salt eignet sich ja dafür wohl am besten. Paul fliegt damit bis jetzt auch sehr erfolgreich. Es soll jetzt aber auch der Magier auf den Markt kommen, scheint mir ganz gut zu sein, schon davon gehört? Das mit der 2 Stufenbergung liegt noch in weiter Ferne, wollte nur mal ein paar Infos. Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang + Edda |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3798 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 12:26 Uhr: |
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Jup, vom Magier habe ich gehört. Ich nehme an, daß das mehr oder weniger der Nachfolger vom Salt ist. Soweit ich weiß wird der Salt ja nicht mehr gebaut. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 269 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 15:08 Uhr: |
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Moin Leute, @David: >Ich dachte an die Magnelite Zünder "MagFire". Hast Du Daten dazu? Auslöseenergie in mWs wäre klasse. >ja nicht jeder(wie ich) im Besitz eines Laptops Das ist ein Argument. Allerdings wird man nicht um einen PC rumkommen, da sonst das Daten- protokoll sehr kompliziert wird. Mehr dazu unten. >Ich finde es auch sicherer und "niveau-voller", >wenn man an einem Display Worte wie "Ready" >oder "Armed" ablesen kann. ALLE SALT einbaus, die ich bis jetzt gesehen habe, verbergen das LCD (einfach als Schutz) hinter einer Klappe. D.h. man kann das Display nicht ablesen. Für armed oder ready könnte man eine rote Led (blink) anbringen. >Wäre ja auch eine Möglichkeit, das Display nur >in der "großen" Ausführung einzubauen. Evtl. Wie gesagt beim LCD schwanke ich ehrlich wie ich es machen soll. WAHRSCHEINLICH werde ich doch auf ein Modulkonzept gehen. D.h. Haupt- platine ist für alle gleich. Von da an kann man in Modulbauweise erweitern wie man will. Ich glaube (Gegenstimmen?) das wird die sinnvollste Lösung sein. >Ist sicher auch ein größerer Aufwand, das zu >programmieren oder? Meinst Du jetzt das LCD? Da habe ich keine Problem mit. Die PC gebundene Auswertsoftware macht mir da schon eher Kopfzerbrechen. Vor allem die Anbindung Modul - Windows PC. Da werde ich wohl Hilfe brauchen. @Frank: >Das wäre doch noch eine tolle Sache, wenn man >eine Schnittstelle zum Infieldrocketcalculator >mit einbeziehen kann. Somit hätten wir >Programmier- und Display- Probleme gelöst. Hmmm. Das ist in der Tat eine SEHR interessante Idee. Die Frage ist halt, wie weit soll man das Modul programmieren können. Wenn alles möglich sein soll, wird's schnell unübersichtlich, einfach wegen der Größe des GLCDs. Da wäre die Gefahr etwas falsch zu machen doch sehr groß. Die 2.te Frage ist, wie die Daten übertragen? Es gibt 2 Möglichkeiten. 1x via IR (es gibt einfache Transciever Module,so wie im Schleppi die IrDA Schnittstelle. Oder eben über Kabel (ISP). Beides hat seine Vor und Nachteile. Ganz klar, ich möchte NICHT auf die Schleppi Schnittstelle verzichten. Schon alleine der Datenauswertung wegen. Das geht einfach an einem PC Bildschirm besser. @Wolfgang: >Zweitens, eine Elektonik für eine 2 >Stufenbergung aber möglichst einfach und >robust, Gewicht spielt Wie definierst Du einfach? Meinst Du wegen einer möglichen Fehlbedienung? Das muß die Software abfangen, ganz klar. Am einfachsten ist natürlich ein Timer. Mir geht es halt darum, daß Ganze nicht nur auf die Funktion "Bergungssystem" zu begrenzen. Das ist für mich eigentlich das Haupt KO bei so gut wie allen käuflichen oder privat gebauten Systemen. >Auch ein Signalgeber (Pieper) wäre nicht >schlecht, die Rakete könnte ja mal in einen >Maisfeld oder hinter Büschen landen was ein >auffinden dann erleichtert. Eben, JEDER der seine Rock mal gesucht hat, wird einen Piepser lieben. Ich kenne das Problem SEHR genau ;o)) >Also wenn ich das richtig verstanden >habe würden dann im meinen Fall 3 Ausgänge >reichen? Was willst Du machen? Wie gesagt mit 3+1 Ausgang kann man (unabhängig) einen Drogue auswerfen, den Hauptfallschirm und ein Notsystem zünden. Der +1 Ausgang (z.B. Servo) wäre dann sogar noch übrig. Dieser könnte z.B. genutzt werden, wenn man einen RC Gleiter huckepack mitnimmt. Am Apogeeraum könnte er den Gleiter aushaken. @Frank: >Jup, vom Magier habe ich gehört. Ich nehme an, >daß das mehr oder weniger der Nachfolger vom >Salt ist. Soweit ich weiß wird der Salt ja >nicht mehr gebaut. Der SALT von Winfried Seitz wird nicht mehr gebaut. Warum weiß ich nicht genau. Der Magier ist von ice_pick (auf RMB). Ich glaube nicht, daß er den SALT ersetzen soll. Es ist einfach eine weitere Entwicklung auf dem Sektor Raketen- elektronik. @ALL: Was ich hier gerne machen möchte ist eine Universalelektronik entwickeln, die eben auch neuen Ideen offen gegenüber ist. Deshalb wahrscheinlich auch (nach längerer Überlegung) die Modulbauweise. Als Prozessor schlage ich den Atmel 128 vor. Er hat 53 I/O pins und mit 128K genug Speicher für alles was wir wollen. Bei genug Abnahme könnte man nicht nur die PCB fertigen lassen (ich kann zu Hause nicht mehr als 2 Layer machen), sondern auch die (meisten) SMD Bauteile bestücken lassen. Das wird sich aber erst später zeigen. Schaltpläne & Schnittstellen lege ich natürlich offen. Bei der Software habe ICH nichts dagegen. Da aber sicherlich die Arbeit von Anderen hier einfliessen wird (HOFFE ich ;o)), muß darüber natürlich abgestimmt werden. Das ist ein Punkt der mich bei allen anderen Lösungen stört (egal ob privat oder kommerziel): Die Geheimnissetuerei. Zur Entwicklung: Ich werde definitiv mit dem IFRC anfangen. Er ist Hardwaremäßig keine so große Herausforderung und mit heimischen Mitteln zu bauen. Ich muß halt über Franks Vorschlag nachdenken (ob und wie es auch eine Programmierzentrale für den AIOEP werden soll). Bevor ich damit anfange (Hardware) werde ich noch 2-3 Wochen warten, falls noch Ideen einfliessen. Danach wird die Hardware entwickelt und gebaut. Softwarmäßig wird es Schritt um Schritt gehen. Das ist aber auch kein Problem, da Dinger fast unendlich Programmierbar sind. Danach (ist also noch Zeit für Ideen ;o))) geht es an den AIOEP. Bei der Gestaltung der Windowsoberfläche werde ich definitiv Hilfe brauchen. Mehr oder weniger: Ich stelle ein Datenprotokoll her und derjenige der die Windows- oberfläche macht, muß daraus etwas graphisch schönes machen ;o)) Angefangen wird natürlich mit dem Main µ-Board. Was da alles rein kommt, diskutieren wir dann. Es wird mein Versuch sein, es so leicht zu machen, daß man es auf einer D7 noch fleigen kann. D.h. LCD, GPS, Video, etc werden sicherlich Expansionsmodule. Jedes Modul enthält dann ein EEProm, welches dem Mainboard mitteilt, was es ist und was es kann. Zusätzlich werden auf dem EEprom wahrscheinlich die vom Modul anfallenden Daten gespeichert. Dadurch spare ich Platz im Hauptmodul und die Windoz- software kann ihre Oberfläche automatisch anpassen. Ich denke da an eine Hauptoberfläche und für jedes angemeldetet Modul eine Art Karteireiter, wo dann nur noch Modulspezifische Daten manipuliert werden können. Ganz einfach wird das Projekt also nicht (und auch nicht in 2 Wochen fertig sein).Ich hoffe auf rege Beteiligung bei der Software ;o))) Als weiteres Element könnte man übrigens noch die Raketengeschwindigkeit einbauen. Entweder über ein Staurohr an der Spitze oder evtl über die Luftdrucksänderung per Zeit (weiß aber nicht wie genau so etwas ist) viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 898 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 15:56 Uhr: |
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Hallo, ich würde auch für eine modulare Auslegung plädieren: ein Basismodul mit Controller und den notwendigsten Funktionen, und der Rest kann dann bei Bedarf über einen Bus (I2C?) nachgerüstet werden. Ansonsten erhält man entweder eine verdammt große Platine, die dann nur teilbestückt ist, oder ein relativ aufwendiges (und damit teueres) Gerät, dessen Subfunktionen man eigentlich gar nicht braucht. Noch 'n Vorschlag: wie wäre es mit Telemetrie? Spätestens, wenn GPS dazukommen sollte, wird es doch eh' obligatorisch: der Rakete nützt es nix, wenn sie genau weiß, wo sie im Maisfeld liegt, es aber niemandem sagen kann. Man könnte entweder auf eines der fertigen ISM-Funkmodule zurückgreifen, die es "plug and play" für Microcontrolleranwendungen gibt, oder sogar etwas mit APRS (nur eben auf einer ISM-Frequenz) realisieren. Zu letzterem liegt hier noch ein angefangenes Projekt nebst einigen Unterlagen 'rum... Viele Grüße, Thomas PS: Irgendwie hab ich den Eindruck, wenn die Ideensammlung so weitergeht, kann man beim nächsten Flugtag einen 19"-Serverschrank mit einem BC360 an jeder Ecke bewundern... [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Phoenix
Aktives Mitglied Benutzername: Phoenix
Nummer des Beitrags: 192 Registriert: 09-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 16:38 Uhr: |
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Lieber Reinhard Du machst Dir ja wirklich reichlich Gedanken, schreibst ellenlange Aufsätze und gibst Dir dabei auch sehr viel Mühe, bloß ein Haken hat die ganze Sache, für mich als sogenannten Nichtelektroniker ist das alles schwer verständlich. Dazu kommen noch die vielen Abkürzungen und Fremdwörter. Wie wär es mal mit einer einfacheren Erklärung, wenn möglich mit Deutschen Begriffen, so das Blöde wie ich vielleicht auch was verstehen. Oder soll die ganze Sache nur für ein paar schlaue Elektriker bestimmt sein? Übrigens, so überzeugt hat mich bis jetzt die ganze Elektroniksache nicht. Die meisten mir bekannten Raketenflieger starten immer noch auf konventionelle Art, selbst unseren Großmeister Arnd habe ich nocht nicht mit elektronischen Bergungssystem fliegen sehen. Mir erscheint die ganze Diskussion nur von theoretischer Natur, die selten ins praktische umgesetzt wird. Grüße aus dem Sauerland und von Wolfgang |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3799 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 17:47 Uhr: |
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Thomas: Schön, daß du dich mal wieder meldest. Telemetrie ist zusammen mit GPS schon Pflicht. Ist auch schon weiter oben angesprochen worden. Wolfgang: Ganz unrecht hast du nicht. Wenn man sich überlegt, was so ein Teil hinterher kostet, läßt man es lieber am Boden. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Davids
Senior Mitglied Benutzername: Davids
Nummer des Beitrags: 260 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 18:23 Uhr: |
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N'abend Reinhard Ab welcher Nachfrage würdest du denn die Platienen großtechnisch herstellen lassen? Ich KÖNNTE ja mal mit Stefano von Sierrafox sprechen... Könnte aber schwierig werden. Noch mal zu LCD: Dass es fast immer hinter einer Klappe ist ist mir klar, nur sind 4 Schrauben auch kein Problem. Grüße von David
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Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 274 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 19:43 Uhr: |
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Hi Leute, @Thomas: > ich würde auch für eine modulare Auslegung >plädieren: ein Basismodul mit Controller und >den notwendigsten Funktionen, und der Rest kann ..... Das sehe ich ähnlich, weshalb ich auf die Modulbauweise hingewiesen habe. Das ganze wird sich wahrscheinlich auch im T2 Bereich abspielen, einfach weil im T1 Berecih uns die Power nicht zur Verfügung steht UND es schon T1 gerechte Lösungen (siehe TinyTimer von Stefan Wimmer) gibt. >Noch 'n Vorschlag: wie wäre es mit Telemetrie? >Spätestens, wenn GPS dazukommen sollte, wird es >doch eh' obligatorisch: der Rakete nützt es >nix, wenn sie genau weiß, wo sie im Maisfeld Das ist richtig. Wenn GPS dann natürlich auch mit Empfänger, wobei Buchos Lösung mit Telefon eigentlich recht klug ist. Andere Daten halte ich nicht wirklich für sinnvoll per Funk zu übertragen. Beim Flug schaut man doch eher der Rakete nach, als auf einen Laptop oder Empfänger, um dort irgendwelche Daten in Echtzeit abzulesen. Da unterscheidet sich das Modellraketenfliegen und Flüge der NASA ;o)) Eeproms sind billig und eine entgültige Auswertung der Daten erfolgt nach dem Flug, oder gibt es sinnvolle Daten für eine Echtzeitauswertung? Wenn man jetzt noch Telemetrie (mit Antennen, Empfänger, Auswert- einheiten hinzupackt wird es doch eher unübersichtlich (finde ich) und auch recht komplex für den Flieger alles bereitzustellen. >Zu letzterem liegt hier noch ein angefangenes >Projekt nebst einigen Unterlagen 'rum... Evtl kann man ja Deine Forschungen mit einfliessen lassen. >PS: Irgendwie hab ich den Eindruck, wenn die >Ideensammlung so weitergeht, kann man beim >nächsten Flugtag einen 19"-Serverschrank mit >einem BC360 an jeder Ecke bewundern... LOL DER war ECHT gut! @Wolfgang: >Du machst Dir ja wirklich reichlich Gedanken, >schreibst ellenlange Aufsätze und gibst Dir >dabei auch sehr viel Mühe, Vielen Dank. Man merkt wohl, daß ich Urlaub hatte (letzer Tag heute) ;o)) >die ganze Sache, für mich als sogenannten >Nichtelektroniker ist das alles schwer >verständlich. Dazu kommen noch die vielen >Abkürzungen und Fremdwörter. Wie wär es Hmm, Du darfst immer Fragen stellen. Keine Scheu davor. Es gibt auch KEINE dummen Fragen. Mach Dir mal über die eigentliche Elektronik keine Gedanken. Hier geht es mir um eine Ideen- sammelung was gewollt wird. Mehr erstmal nicht. >Oder soll die ganze Sache nur für ein paar >schlaue Elektriker bestimmt sein? NEIN, auf keinen Fall. Es soll JEDER später mit dem Ding umgehen können. Dazu muß man aber doch nur verstehen, was man von der Rock will (sprich Bergung mittels Druckabfall oder mittels Erd- magnetfeld, usw. Bitte auch nicht von großen Wörten wie Programmierem abschrecken lassen. Das hat NIX damit zu tun, daß man auf einer DOS Konsole irgendwelche Befehle von Hand reinhacken muß. Die Programmieroberfläche (also z.B. Laptop oder HeimPC) soll so aufgebaut werden, daß der User NUR die Sachen sieht, die er auch eingebaut hat. Sprich bei nur dem Grundmodul (BEISPIEL!) kann der User sagen Bergungssystem mittels Timer nach 5 Sekunden. Andere Reiter oder Einstell- möglichkeiten sieht er nicht und kann er auch nicht verändern. Dazu (so soll es werden) hat der User einen Bildschirm (= Programm), wo er bei Timer einen Häkchen bei Timer setzt und in einem Vorgebenen Feld die 5 Sekunden reinschreibt. Dann wird gefragt, ob es gespeichert werden soll (auf Festplatte) und auf den Chip übertragen werden soll. Der User clickt dann nur noch auf okay. Ist ist hie KEIN Elektronikwissen nötig! >Übrigens, so überzeugt hat mich bis jetzt die >ganze Elektroniksache nicht. Die meisten mir Hmm. Man muß im Raketensport ganz klar darüber sein, daß es Zwischenfälle und Mißerfolge dazu gehören. Das soll jetzt kein Seitenhieb sein, sondern einfache Tatsachen. Selbst ein T1 Motor oder eine Klebestelle oder ein Fallschirm kann versagen. Das muß jedem klar sein. >Mir erscheint die ganze Diskussion nur von >theoretischer Natur, die selten ins praktische >umgesetzt wird. Ouch. Ich kann Dein Einwand sehr gut verstehen, aber Du mußt auch bedenken, solche Projekte NICHT in Tagen oder Wochen fertiggestellt sind. Alleine das Ideen sammeln und das mögliche Umsetzen dauert seine Zeit. Ich werde auch nicht sagen, daß Projekt ist am 01.01.2008 fertig Ich will auch nicht jemanden dazu "zwingen" meine (unsere?) Lösung zu benutzen. Für einen einfachen Fallschirmauswurf gibt es massig Hersteller, die auf die unterschiedlichste Art und Weise das Problem angehen (Preise sind da auch von 20 Euro bis 500 Euro drin). Nein, mir geht es darum etwas zu bauen was nach aussen hin offen ist. Es soll zeigen was machbar ist. Es ist ein OpenSource Project. Das heißt so viel wie jeder kann dazu beisteuern, wenn er möchte. Die Infos (d.h. Schaltpläne, Kommunikationsprotokoll, evtl auch Software) sind öffentlich. Die einzige Einschräkung ist, wenn jemand etwas dazu beiträgt, wird er namentlich genannt UND ein Hersteller darf das Ganze nur mit Einverständnis ALLER Beteiligt tun. Wenn jemand "nur" einen Fallschirm auswerfen will kann er daß mit dem Grundmodul schon. Darin soll der Unterschied zu anderen Produkten liegen. Man kann, aber man MUSS NICHT erweitern. Jetzt schon zu diskutieren, was das Grundmodul alles können muß, halte ich hier nicht für richtig. Dir (wie anderen) geht es sicherlich auch um den Bau der(s) Modul(s). Dazu kann ich jetzt keine konkreten Angaben machen. 2 Module herzustellen ist für mich sicherlich nicht das Problem. 20 oder mehr geht einfach Zeitlich nicht. Die Frage müssen wir aber dann klären, wenn der Funktionsumfang fertiggestellt ist. Erst dann kann ich sagen, ob SMD, ob ich die Platine herstellen kann (max 2 Layer), ob es die Platine fertig bestückt geben wird, usw. Es wäre müßig zu sagen, daß ich die Einheit komplett fertig zu dem und dem Preis abgebe. Einfach weil ich die Preise noch gar nicht sagen KÖNNTE und weil ich jetzt schon weiß, das einige sagen werden es ist zu teuer und das brauche ich nicht oder das muß mit drauf, usw. Ich glaube da würde die Diskussuion eher drunter leiden. @Frank: >Wenn man sich überlegt, was so ein Teil >hinterher kostet, läßt man es lieber am Boden Hmm. Das kann ich nicht ganz nachvollziehen. Wie oben schon geschrieben, ein Restrisiko gibt es IMMER. Auch egal wie die Rock gebaut oder bestückt ist. Ich kann nur sagen, ich will an der Sache nix verdienen, aber natürlich auch nix drauflegen (ganz so idealitisch bin ich dann doch nicht ;o)) @David: >Ab welcher Nachfrage würdest du denn die >Platienen großtechnisch herstellen lassen? Auch hier, las uns doch erstmal Ideen sammeln. Was effektiv wie gemacht wird (SMD, bedrahtet, Kosten, nur Platine, usw) KANN ich jetzt gar nicht abschätzen. Später das Ganze kommerziell herstellen zu lassen, ist nicht das Problem. Die Frage ist halt was wird es kosten. Das hängt beim maschienellen Vorgang einfach von der Abnahme ab. Das Einrichten, usw kostet das meiste. Was hinterher aus der Maschine hinten raus "fällt" ist Peanuts. Man muß sich im Klaren darüber sein, daß so ein Projekt MAXIMAL 2 stellige Abnehmer findet. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1333 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 20:20 Uhr: |
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@ Lightningman, nenn das Teil doc LFC " Liebenau Flight Control." ;-) Die PN mit dem Schaltplan hab ich dir gemailt. Cu Arnd |
   
Lightningman
Senior Mitglied Benutzername: Lightningman
Nummer des Beitrags: 275 Registriert: 10-2006
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 20:28 Uhr: |
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Boah, da habe ich aber einige Rechtschreibfehler reingehauen. Sorry, aber das Essen war schon auf dem Tisch als ich mit meiner Antwort anfing.. viele internette Grüße, Reinhard and if nothing else helps, just add a few more kilovolts
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Arnd
Gold Mitglied Benutzername: Arnd
Nummer des Beitrags: 1334 Registriert: 08-2002
| Veröffentlicht am Sonntag, 18. November 2007 - 20:41 Uhr: |
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Ich hätte auf jeden Fall Interesse, an einer Platine, Baustein, Bausatz... etc. Cu Arnd |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3801 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Montag, 19. November 2007 - 00:00 Uhr: |
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Es wird schon eine Sinnvolle Sache. Noch ein wenig zur Entwicklungszeit: Der Salt ist auch nicht an einem Tag entstanden. Das Projekt hat sich auch lange hingezogen. Es wird auch nicht so einfach, das ganze Teil zu kalibrieren. Aber so ein Projekt muß man Stück für Stück aufbauen. Dann wird es eine gut Sache. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Nemeq
Neues Mitglied Benutzername: Nemeq
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 11-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 16:44 Uhr: |
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Hallo, habe ich das richtig verstanden?? Playloads sind Multifunktionsraketen?? |
   
Thsteier
Moderator Benutzername: Thsteier
Nummer des Beitrags: 900 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. November 2007 - 18:00 Uhr: |
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Nicht ganz. "Payload" ist eigentlich erstmal nur die englische Bezeichnung für Nutzlast. Das kann bei einer Modellrakete alles mögliche sein: von Farbpulver über rohe Eier bis hin zur Heuschrecke (Und nein, der Goldhamster der kleinen Schwester gehört da definitiv nicht rein! ) kann man alles mögliche mitfliegen lassen - wenn es das Gewicht der Rakete und die Stabilität hergeben. Was nun Reinhard hier vorhat, ist, ein möglichst universell einsetzbares (oder anpaßbares) Elektronikmodul zu bauen, daß dann praktisch als Nutzlast in der Rakete mitfliegt, um Funktionen wie zB den Fallschirmauswurf zu steuern und nebenbei auch noch Meßwerte zu sammeln. Viele Grüße, Thomas [DH5DS, loc.JO70DW] [IMR-02017]
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Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2294 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 08:54 Uhr: |
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.... schlichtweg eine "eierlegendewollmilchsau". ich bin mal auf die bedienerfreundlichkeit gespannt, bzw. ob ich das hin bekomme. grüße von der küste und von lunte
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Nemeq
Neues Mitglied Benutzername: Nemeq
Nummer des Beitrags: 10 Registriert: 11-2007
| Veröffentlicht am Donnerstag, 22. November 2007 - 18:30 Uhr: |
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Achso thx ich hatte dafon keine Ahnung sorry für dumme fragen!(fon Playloads) |
   
Magierfrank
Moderator Benutzername: Magierfrank
Nummer des Beitrags: 3825 Registriert: 04-2003
| Veröffentlicht am Samstag, 24. November 2007 - 00:30 Uhr: |
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Ich dachte immer, daß es keine dummen Fragen gibt. Höchstens dumme Antworten. Die findet man hier des öfteren. Gruß Frank IMR-01026 DL6UJ (LOC: JO60HS)
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Airwolf
Neues Mitglied Benutzername: Airwolf
Nummer des Beitrags: 3 Registriert: 04-2007
| Veröffentlicht am Montag, 04. Februar 2008 - 15:32 Uhr: |
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Hallo, ich habe schon lange nichts neues zu diesem Thema mehr gelesen, deshalb wollte ich mal fragen wie das so weitergeht Meine Idee: man könnte die Neigung der Rakte über einen Neigungssensor messen Grüße aus dem Thüringer Wald |
   
Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2642 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Montag, 04. Februar 2008 - 16:12 Uhr: |
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moin airwolf, das wird, so wie ich reinhard kenne, über einen DENTAMAG geschehen. grüße von der küste und von lunte
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Reinhard
Aktives Mitglied Benutzername: Reinhard
Nummer des Beitrags: 156 Registriert: 02-2006
| Veröffentlicht am Montag, 04. Februar 2008 - 18:29 Uhr: |
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Hi, die Bauteile die gemeinhin als "Neigungsschalter" oder "Neigungssensor" angeboten werden funktionieren in einer fliegenden Rakete nicht so wie man das am Boden gewohnt ist da sie auf der Erdbeschleunigung basieren. Insbesondere sind sie absolut unbrauchbar um die Neigung der Rakete oder den Gipfelpunkt zu bestimmen. Das ist kein Qualitätsmangel sondern hat physikalische Gründe. Gruß Reinhard (Beitrag nachträglich am 04., Februar. 2008 von Reinhard editiert) |
   
Lunte
Moderator Benutzername: Lunte
Nummer des Beitrags: 2645 Registriert: 03-2006
| Veröffentlicht am Montag, 04. Februar 2008 - 19:13 Uhr: |
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.... moin reinhard: DENTAMAG, mein favorit! grüße von der küste und von lunte
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Airwolf
Neues Mitglied Benutzername: Airwolf
Nummer des Beitrags: 4 Registriert: 04-2007
| Veröffentlicht am Mittwoch, 06. Februar 2008 - 15:11 Uhr: |
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Achso, gut damit kenne ich mich nicht so gut aus, aber wie läuft es den mit dem Bauprojekt ansich, gibt es schon Ergebnissen? Grüße aus dem Thüringer Wald |
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