Autor |
Beitrag |
Jens Kröck
Junior Mitglied Benutzername: Astrojens
Nummer des Beitrags: 29 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Montag, 12. April 2004 - 19:23 Uhr: |
|
Moin Leute, soeben habe ich die ersten beiden Flüge mit meiner Q E-Z auf B4-4 hinter mich gebracht. Tjo, geile Flüge. Allerdings etwas geneigt. Die Rakete startete beide male bei leichtem Wind, der aus Ost kam. Kurz nach dem Verlassen der Rampe neigte sie sich beim ersten Flug hart nach Nord und beim zweiten nach Süd. Deim ersten Flug schien sie sich beinahe mit Verzögerung in den Acker zu bohren. Außerdem trieb die Spitze (mit seperatem Fallschirm) rund 300m weit ab. Deswegen habe ich beim nächsten Flug einen leeren Treibsatz als Nutzlast mitgeschossen. Aber zum Hauptproblem zurück. Könnt ihr mir vielleicht Ratschläge geben, oder erklären, warum sich die Rakete so sehr geneigt hat, und das, obwohl der Wind aus einer anderen Richtung kam und was ich dagegen tun kann. Währe euch sehr dankbar und nehme mir jeden Ratschlag zu herzen (nich wie neulich, gelle Sly ). MfG Jens
The Sky is not the Limit
|
Fabian Heinemann
Neues Mitglied Benutzername: Battle_mc
Nummer des Beitrags: 8 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Dienstag, 13. April 2004 - 00:05 Uhr: |
|
vielleicht war der leitstab(rail?) zu kurz? flossen genau geraden(paralell)befestigt? |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1390 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 13. April 2004 - 09:28 Uhr: |
|
Hallo Jens. Das ganze klingt ein bißchen unlogisch. Kann es sein, daß der Wind nur am Boden die genannte Richung hatte, und weiter oben eine ganz andere? Hier im Gebirge kommt das schnell mal vor. Ich hatte gestern auch bei jedem Start eine andere Windrichtung. Ansonsten wären tatsächlich Ungenauigkeiten bei der Flossenmontage eine mögliche Ursache.
Gruss,Sly
|
Jens Kröck
Junior Mitglied Benutzername: Astrojens
Nummer des Beitrags: 30 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Samstag, 17. April 2004 - 18:27 Uhr: |
|
Joa Leute. Klingt alles gut. Zu den Flossen: Sie werden an 2 Plastikringen eingeclipt und dann festgeklebt. Die Ringe werden dann über das Rohr geschoben und ebenfalls verklebt. Kann schon sein, dass es daran liegt. Ebenfalls werden an diesen Ringen die zwei Leitringe für den Startstab drangeklebt. Kann es sein, dass wenn diese nicht genug spiel für den Stab lassen, dass die Rakete dann auf dieser Seite etwas gebremst wird ??? Wenn ja, dann müsste ich sie noch etwas größer im innendurchmesser machen. Ich hab hier noch eine Zeichnung, welche die beiden Fluglinien zeigen soll. Danke für die Antworten.
The Sky is not the Limit
|
Jens Kröck
Junior Mitglied Benutzername: Astrojens
Nummer des Beitrags: 31 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 14:15 Uhr: |
|
Soderle. Eine Auswertung des Startvideos brachte Bilder, welche astrein zeigen, wie die Rakete kippt. Ich habe den Leitstab nochmal eingezeichnet. Der Wind kam auf die Cam zu. Die Bilder zeigen den ersten Start. Ich vermute nun stark auf die Leitringe aus plastik, dass die zu wenig spiel lassen. Was meint ihr. Soll ich sie mal etwas aufbohren ???
The Sky is not the Limit
|
Florian Grassegger
Moderator Benutzername: Shooter
Nummer des Beitrags: 873 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 14:28 Uhr: |
|
Also wenn das die stärkste "Abweichung" ist die wir da auf dem vorletzten Bild zu sehen bekommen dann kann ich Dich beruhigen, kleine Abweichungen sind normal, das was wir da sehen ist fast garnix! Es ist äußerst selten das kleinere Modelle schnurgerade vom Pad abheben. Kommt eigentlich nur bei absoluter Windstille vor. Eine weitere Erklärung (für mich die Logischste) für die Abweichung währe ein Peitschen des Leitstabes, das würde dann auch den Flug entgegen der Windrichtung erklären. Gruß, Flo Dieser Text basiert auf wahren Gedanken, Semantik, Struktur und Satzzeichen hingegen sind frei erfunden!
|
Julian Geprägs
Senior Mitglied Benutzername: Julian
Nummer des Beitrags: 773 Registriert: 03-2003
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 14:59 Uhr: |
|
Hast schon recht Flo, meine Fat Boy ist vorgestern fast waagrecht gekommen.Na ja, ist aber auch recht windanfällig. Gruß Julian IMR-02003 Höre nicht auf andere-sie könnten recht haben.
|
juergen feigl
Neues Mitglied Benutzername: Feigl
Nummer des Beitrags: 15 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 15:58 Uhr: |
|
Hallo, also bei Starkwind und entsprechend großen Flossen dreht die Rakete zwangsläufig in den Wind und fliegt dann im extremfall sogar waagerecht. Ist mir auch schon passiert weil ich es nicht abwarten konnte mein Modell zu fliegen. Die Quittung waren dann 2 Abstürze auf Grund zu geringer Höhe, so das daß der Fallschirm keine Zeit mehr hatte sich zu entfalten. Da sich bei Dir die Rakete aber nicht in den Wind gedreht hat sind wohl andere Mängel wie bereits erwähnt daran Schuld. |
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1434 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 15:58 Uhr: |
|
Wenn du normale (beiliegende) Leitringe bzw. -röhrchen benutzt und einen Standardleitstab hast, ist aufbohren unnötig, denke ich-oder gleiten sie schwer am Leitsab?
Gruss,Sly
|
Sebastian Wolf
Neues Mitglied Benutzername: Vikingwarrior
Nummer des Beitrags: 2 Registriert: 03-2004
| Veröffentlicht am Dienstag, 20. April 2004 - 22:28 Uhr: |
|
Das hab ich auch schon vollbracht, Raketen bei starkem Wind zu starten (Schande über mich!). Meine Super Eagle mit C6-5: ca. 15m hoch und dann beinahe waagrecht gegen den Wind. Wow, härter kann eine Cruise-Missile auch nicht aussehen! Das war aber spannend, ob der Fallschirm noch auslöst, oder nicht. Ca. 3m über dem Boden hat er dann doch noch ausgelöst und die Roc grad noch so abgefangen. Nix beschädigt. Und meine Super-Cruiser ist genauso gegen den Wind (ist auch logisch, bei den Flossen). Bei der Form und meiner Lackierung sah das Ding eher wie ein Düsenjet-Model aus, als wie eine Rakete. Besucht uns auch mal im 3D-Center-Forum! www.3d-center.de
|
Jens Kröck
Junior Mitglied Benutzername: Astrojens
Nummer des Beitrags: 33 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. April 2004 - 16:11 Uhr: |
|
Aha, na dann mache ich mir mal keine größeren Gedanken. Wenns normal ist solls so bleiben. Will mal hoffen, dass mir solch ein Horizontalflug erspart bleibt. Gute Besserung an die betroffenen Raketen. @Sly: Ja doch, die Führung der Code Red ging wirklich leichter. Die Q E-Z ist schon etwas schwergängiger am Stab.
The Sky is not the Limit
|
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1439 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. April 2004 - 16:55 Uhr: |
|
Schwergängig ist schlecht-dann kann es sein, die Rakete baut nicht genügend Tempo auf, um stabil zu fliegen.
Gruss,Sly
|
Jens Kröck
Junior Mitglied Benutzername: Astrojens
Nummer des Beitrags: 36 Registriert: 04-2004
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. April 2004 - 17:13 Uhr: |
|
Also? Bohren, Öl auf den Stab oder was soll ich tun ? Du bist einer der Fachmänner. So gebet mir Weisung und ich werde verfahren wie es schon die ehrwürdigen Raketenbaufachmeisterflieger vor mir taten. The Sky is not the Limit
|
Sly Wartmann
Moderator Benutzername: Sly
Nummer des Beitrags: 1440 Registriert: 10-2002
| Veröffentlicht am Mittwoch, 21. April 2004 - 18:03 Uhr: |
|
Aufbohren-wenns geht. Öl halte ich nicht für so gut, kann auch klebrig werden. Wenn der Stab nicht glatt genug ist, benutz einen aus CFK-die sinds.
Gruss,Sly
|